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Rezensionen zu
Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

Haruki Murakami

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….glitt ich durch den Roman von Haruki Murakami. Der wahnsinnig gute Schreibstil ließ mich den Roman nicht mehr aus der Hand legen, weil er sich so leicht lesen ließ. Leicht nicht im Sinne von “leicht verständlich”, das sowieso, sondern eher im Sinne von Leichtigkeit. Die Wortwahl als auch der Schreibstil an sich hatten eine solche Leichtigkeit, dass es pure Freunde war, das Buch zu lesen. Teilweise nahm mein Lesefluss ein ungemeines Tempo auf. “Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki” war mein erstes Buch von Haruki Murakami, allerdings hatte ich bisher nur gutes gehört, wusste aber nicht genau, was mich erwartet. Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass Murakami große Ähnlichkeit mit Kafka hat. Zu dem Roman gibt es nicht nur einen Zugang, sondern mehrere. Oftmals ließ er bei mir leichte Verwirrung zurück und ich fragte mich, ob es Traum oder Realität war, was Tsukuru Tazaki gerade erlebt hatte und, ob es zwischen dieser Szene und einigen anderen eine Verbindung gibt. An vielen Stellen habe ich den tieferen Sinn der jeweiligen Handlung gesucht. Obwohl ich eigentlich kein Freund von Interpretationen und dem allseits bekannten “Was will uns der Autor damit sagen” bin, hätte mich genau das an manchen Stellen interessiert. Was mir sehr gut gefallen hat, war der Einblick in die Kultur der Japaner. Für mich haben viele Japaner Eleganz und eine vornehme Art an sich, die auch der Roman sehr schön widergespiegelt hat. Auf den letzten paar Seiten dachte ich mir die ganze Zeit ‘Das Buch endet bestimmt mit einem Knall’ und ‘Wie das wohl enden mag?’ Aber das Ende war ganz anders als erwartet und ließ mich mit Fragen und Enttäuschung zurück. Stilistisch war der Roman große Klasse und hat mich total in seinen Bann gezogen, auch der Handlungsort und seine Darstellung hat mir gefallen. Der Inhalt war mir an manchen Stellen zu “mysterös”.

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