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Rezensionen zu
Bin im Garten

Meike Winnemuth

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Ein Erfahrungsbericht, dem das Hardcover viel besser zu Gesicht steht

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

25.04.2021

!Rezension zum Flexi-Einband! Hardcover-Rezi folgt bereits 2019! Klappentext: „»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch vom Abenteuer des ersten eigenen Gartens. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern. Jetzt mit Zusatzkapitel: »Wie es weiterging«!“ Dies ist ein Buch was ich immer wieder gern in die Hand nehme und einfach drauf los lese. Ich habe bereits die Hardcover-Ausgabe von März 2019 gelesen und ebenfalls bewertet, deshalb werde ich jetzt hier nur noch einmal bedingt auf den Inhalt eingehen und viel mehr auf die Haptik und die Optik dieser Ausgabe. Der Clou dieser aktuellen Ausgabe (und genau deshalb war ich auch so „scharf“ darauf! Ein cleverer Schachzug vom Verlag!): Meike Winnemuth erzählt im letzten Teil des Buches auf knapp 10 Seiten wie es mit ihrem Garten weiter ging, aber nochmal von vorn. Meike hat sich einen Garten zugelegt und hat dieses Projekt mehr als learning-by-doing vorgenommen. Mit viel Fachliteratur, TV-Tipps von Monty Don uvm. berichtet sie ein Jahr lang von ihrer Garten-Idee und ihrem handeln. Aus dieser Idee wird eine Passion und Meike verwurzelt genau so mit ihrem Stück Land wie die selbst angebauten Erbsen im Boden. Es wird ihr Reich! Mit Hund Fiete erläutert sie uns ihre Ideen, ihre Aufgaben, ihren Tagesablauf. Dabei ist sie wieder äußerst humorvoll und eben wie Du und ich von nebenan. Wir Hobby-Gärtner verfolgen alle den gleichen Plan und so geht es auch Meike. Wer hier einen Ratgeber erhofft oder Anleitungen, der ist völlig fehl am Platze. Hier geht es schlicht und einfach um ihre Erfahrungen die sie sammelt. Natürlich gibt sie auch Hinweise wo sie Pflanzen etc. her hat, aber das sind immer nur Randnotizen. Nochmal: dieses Buch ist eine Zusammenfassung ihrer Arbeit für ein Jahr Garten und eben zum Schluss wie sie das Corona-Jahr 2020 dort erlebt hat. Es gibt kein Ratgeber oder Gartenlexikon! Zur Haptik und Optik (im Vergleich zum Hardcover): Generell bevorzuge ich feste Einbände und schätze deren Haptik und die meist edlere Optik, der Preis ist dafür komplett gerechtfertigt. Im Vergleich hier, denn der Flexieinband der aktuellen Ausgabe wirkt einfach nur billig und plump. Die Texte und Bilder haben einen schlechten Schnitt erhalten und nehmen ab und an die gesamte Seite ein. Die Sichtachse wird oft gestört und ich musste mich echt konzentrieren. Genau deshalb vergebe ich auch nur 4 von 5 Sterne. Kurzum: dass das letzte Jahr von ihr nochmal so kurz beleuchtet wurde, war ein cleverer Schachzug vom Verlag, denn man ist neugierig als Gärtner was denn so alles bei ihr gewachsen ist, wie sie es erlebt hat....man will die Neugier stillen, vielleicht Vergleiche aufstellen....Es wird mehreren Lesern von der ersten Ausgabe so gehen wie mir....Ob dies aber zu so einer Flexiausgabe führen musste? Ich finde nicht. Es ist wirklich eine besondere und schöne Geschichte an der uns hier Meike Winnemuth mit teilhaben lässt, aber der feste Einband ist es doch einfach mehr wert und passt viel besser zu dieser tollen Story.

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Ich kannte Meike Winnemuth vorher nicht, auch wenn ich früher mal "Wer wird Millionär?" gesehen (da hat sie wohl mal eine größere Summe gewonnen) und sogar von dem Projekt gehört habe, für das sie ein Jahr lang jeden Tag dasselbe blaue Kleid trug. Aber dieses Buch hier habe ich gelesen, weil ich seit 10 Jahren einen kleinen Garten habe und von Jahr zu Jahr immer mehr darin gewerkelt habe. Meike Winnemuth erzählt in ihrem Tagebuch ein Jahr lang, wie sie ihren Garten anlegt, Kompost schaufelt, Hochbeete baut, Saatgut bestellt, sät, pflanzt, gießt, gegen Schnecken kämpft, erntet, kocht, isst und am Ende den Garten in die Winterruhe schickt. Das einzige, was mir etwas gegen den Strich geht, ist, dass sie zu irgendwelchen Gartenveranstaltungen mit dem Flugzeug fliegt, wo dann mit horrendem Energie- und Materialaufwand irgendwelcher Kram installiert wird, der sicher viel mit Kunst, aber nichts mit Natur und Umweltschutz zu tun hat. Im Herbst macht sie dann noch eine Kreuzfahrt, nach der sie zwar über den Klimawandel grübelt, aber anstatt ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu ermitteln und diesen zu reduzieren (z.B. durch Kompensation per Atmosfair oder Prima Klima und durch Ändern ihrer Gewohnheiten), beschließt sie, als Schöffin am Gericht mitzumachen. Das ist natürlich auch lobenswert, hilft aber nicht dem Klima. Insgesamt hat mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen und die Aufmachung des Buches ist wirklich hübsch!

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Wunderbare Gedanken

Von: Katja

16.11.2019

Meike Winnemuth sprach mir mit vielen Sätzen aus dem Herzen. Sie hat mit ihrer herrlichen Art wunderbar wiedergegeben, warum es so schön ist zu gärtnern....

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Als Försters Töchterlein und Fotografin zieht es mich natürlich in die Natur oder auch in den eigenen Garten. Mit dem Makroobjektiv bewaffnet, begebe ich mich dort oft auf Insektensuche oder mache Detailaufnahmen von hübschen Blumen oder Gemüse, wenn ich nicht gerade lese. Das Buch „Bin im Garten – Ein Jahr wachsen und wachsen lassen“ von Meike Winnemuth hat durch sein witziges Cover mein Interesse geweckt. Der Klappentext hat sein übriges getan. ...Weltreisende sucht Ort zum Bleiben ... Das finde ich ganz nett, denn irgendwo sucht doch jeder, mehr oder weniger unterbewusst, nach einem Plätzchen für die Ewigkeit. Zumindest bei mir ist das so. Und einen Faible für den eigenen Garten, habe ich mit zunehmenden Alter immer mehr entdeckt und so eine Art „ innere Erdverbundenheit“ entwickelt. Das Buch ist anders als die meisten Bücher, die ich so kenne. Kein Roman, kein Ratgeber im herkömmlichen Sinne. Eher ein Tagebuch mit „persönlicher Note“ der Autorin. Liebevoll dekoriert und gestaltet mit zusätzlich passenden, persönlichen Fotos. Das gefällt mir natürlich besonders, da ich ja selber leidenschaftlich fotografiere und auch schon eigene Tagebücher so gestaltet habe. Das Garten-Buch von Meike Winnemuth ist kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Durch die Tagebucheintragungen kann man seine Lesezeit individuell gestalten und jederzeit innehalten oder unterbrechen und Notizen machen, für die eigene Gartengestaltung oder den Gemüseanbau. Beim Lesen der humorvollen Lektüre musste ich ein paar Mal schmunzeln und habe einige mir vertraute Plagen, wie Schnecken oder Freuden, wie blauen Rittersporn wieder entdeckt. Und mir sind einige Dinge noch einmal bewusster geworden und ich habe sie mit liebevollerem Blick betrachtet, als ich es ohnehin schon getan habe. Inhalt: Das Jahr des großen Wachsens – Meike Winnemuths neues Abenteuer »Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch von ihrem neuen Abenteuer – dem ersten eigenen Garten. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern. Die Autorin: Meike Winnemuth, 1960 in Schleswig-Holstein geboren und in Hamburg sowie an der Ostsee lebend, ist freie Journalistin. Durch ihre Kolumnen im „Stern“ und ihre Reportagen für „Geo Saison“, „SZ Magazin“ und viele andere Zeitschriften erschrieb sie sich eine große und begeisterte Anhängerschaft. Bekannt wurde sie durch ihre Selbstversuche: So trug sie ein Jahr lang das gleiche blaue Kleid („Das kleine Blaue“) und unternahm nach einem Gewinn bei „Wer wird Millionär“ eine einjährige Weltreise durch 12 Städte. Ihrem Reise-Blog „Vor mir die Welt“ folgten mehr als 200.000 Leser, er wurde für den Grimme Online-Award 2012 nominiert und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet. Weitere Bücher: Ihr Reisebuch „Das große Los“ wurde 2013 zum Überraschungs-Bestseller und Um es kurz zu machen: Über das unverschämte Glück, auf der Welt zu sein. Fazit: 4**** Das Tagebuch von „Meike Winnemuth – Bin im Garten – Ein Jahr wachsen und wachsen lassen“ ist im Penguin Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 320 Seiten.

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Nachdem Meike Winnemuth um die Welt gereist ist, beginnt sie das nächste Abenteuer: Ein Jahr lang möchte sie endlich Wurzeln schlagen und einen eigenen Garten anlegen und bewirtschaften. Dabei versucht sie alles so perfekt wie möglich zu planen sowie umzusetzen und hat dabei das große Ziel, sich im ein oder anderen Monat selbstversorgen zu können. Besonderen Wert legt sie auf besonderes und biologisches Saatgut – und verwandelt sich Stück für Stück in einen riesigen Gartenliebhaber, der gerne mal mit Pflanzennamen um sich wirft und es kaum abwarten kann bis die so fürsorglich gepflegten Pflänzchen erste Blüten oder Früchte tragen. Dieses Werk hat die Form eines Tagebuchs, weswegen man viele Anekdoten lesen kann. Ich selbst bin auch im Gartenfieber und konnte mich in ein paar Erzählungen schmunzelnd entdecken. Nichtsdestotrotz hat das Werk durchaus auch seine Längen und behält für diejenigen, welche selbst schon Kataloge gewälzt haben um die perfekten Pflanzen auszuwählen, leider nicht ganz so viele Tipps bereit wie ich erhofft hatte. Als sehr gelungen empfand ich hingegen die humorvollen Übersichten zum Ende eines jeden Monats und die Fotorafien. Insgesamt handelt es sich um ein gutes Werk, dass mich immer wieder zum Schmunzeln bringen konnte.

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Bin im Garten..

Von: TS

29.04.2019

Mein erster Gedanke, als ich das Cover sah: Das muss ich lesen! Die Autorin erzählt in diesem Buch, im Tagebuch Stil, von ihrem Abenteuer - dem ersten eigenen Garten. Natürlich kommen auch Freunde, Nachbarn, kurze Reisen und ihr süßer Hund im Tagebuch vor. Ich selbst befinde mich mittlerweile in meinem 3. Gartenjahr und konnte deshalb so viele Sachen sehr gut nachempfinden. Die Freude der ersten Ernte, wenn man am liebsten kichernd ums Beet hopsen möchte oder die Erkenntnis dass die Natur ihren eigenen Willen hat. Es ist kein Gartenratgeber, aber natürlich findet sich auch der ein oder andere wertvolle Tipp bzw. Trick darin z. Bsp. wofür man eine Wiedehopfhaue benutzt, wie man den Boden bestimmen oder ein günstiges Mini-Gewächshaus bauen kann. Bis jetzt wusste ich auch noch nicht, dass es einen Marschrüffel gibt, muss ihn nun aber unbedingt haben. ;) Fazit: Sehr lesenswert! Was mich etwas gestört hat.. Leider benutzt sie für viele Pflanzen, die sie in ihrem Garten hat nur den lateinischen Namen.

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Gartenjahr

Von: Heike

17.04.2019

"Bin mal im Garten", der Titel erinnert vage an Hape Kerkelings Pilgerreise. Vielleicht wurde er auch deshalb gewählt da Herr Kerkeling Ruhe und einen Ort suchte zum Ankommen. Denn so sieht Meike Winnemuth ihren ersten eigenen Garten. Im Tagebuchstil schildert sie ihre Erlebnisse dort. Man lernt ihre Gartennachbarn kennen sowie ihren Hund der bereits mit ihr auf dem Cover abgebildet ist. Dieses wie auch das Buch ist passenderweise in Grüntönen gehalten. Das Buch ist flüssig geschrieben und sehr unterhaltsam. Ein Sachbuch im klassischen Sinn ist es allerdings nicht. Zahlreiche Fotos lassen es erst recht interessant erscheinen. Empfehlenswert für Leser mit Garten und für Neulinge auf dem Gebiet. Danke an den Randomhouse Verlag für das kostenlos Leseexemplar. Dies hat jedoch nicht meine ehrliche Lesemeinung beeinflusst.

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Ein Jahr wachsen und wachsen lassen

Von: Simone

07.04.2019

Das Buch „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth ist kein typischer Gartenratgeber. Vielmehr ist es ein Logbuch eines Gartenjahres. Es wird die Freude, das Staunen und die Verbundenheit mit der Erde beschrieben und das Abenteuer, einen ersten eigenen Garten zu haben. Am Ende gibt es das „Jahr in Zahlen“, wo aufgelistet ist, was alles im Gartenjahr geerntet würde: 3 Kopf Blumenkohl, 2,7 Kilo Erbsen........... Das Tagebuch beginnt am1. Januar und endet am 31. Dezember. Aufgelockert sind die Einträge mit schönen Fotografien. Die Autorin schreibt mit sehr viel Humor und Tempo von ihren Erfahrungen. Ich habe Meike Winnemuth gerne ein Jahr lang begleitet.

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