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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Schwimmerin

Erika Swyler

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Durch den Klappentext mit dem passenden Cover bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden. Ich habe mir eine mystische Familiengeschichte erhofft und sie auch bekommen. Das Schicksal war Simon nicht sonderlich gnädig. Er hat seine früh Mutter verloren, die sich im Meer das Leben genommen hat, außerdem lebt er alleine und verliert er seinen Job als Bibiliothekar, den er sehr gerne ausgeübt hat. Seine Neugierde, was Bücher und Geschichten anbelangt, wird sehrt deutlich, als er in dem Buch versinkt, dass eines Tages auf seiner Türschwelle liegt. Das hat ihn sehr sympathisch gemacht, denn auch ich wäre der Sache auf den Grund gegangen. Und wen hätte ein solches Buch nicht ebenfalls gepackt? Aber mehr will ich hier nicht verraten. Die Geschichte wird durch Simons Sicht erzählt, auf eine passende, männliche, nüchterne Erzählweise. Der Stil kommt ohne gefühlvolle und nette Formulierungen aus und doch hat mich die Schreibweise mit ihren kurzen, präzisen Sätzen total begeistern können. Die zwei Zeiteben runden das Gesamtpaket ab. Die Mystik in der Geschichte wird durch den Okkultismus und die Geschichte der Tarot-Karten beigemischt. Auch das Zirkusflair mochte ich sehr gerne. Das rauhe Setting der Küste mit seiner salzhaltigen Meeresbrise steuert noch mehr Atmosphäre bei und macht die Geschichte zu etwas, dem man sich nicht entziehen kann. Fazit: Ein großartiger Debütroman, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

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- Simon Watson - Seiner Geschichte verfolgen wir in der Gegenwart. Er bekommt von einem sonderbaren und ihm unbekannten Buchhändler ein altes und teilweise zerstörtes Buch zugeschickt. Angeblich würden sich im Inneren Hinweise zu seiner Familie finden lassen. Simon ist ein recht melancholischer Mensch. Das liegt bei ihm wohl einfach in der Familie. Er bewohnt das Haus seiner verstorbenen Eltern, kommt aber alleine kaum über die Runde. Als er dann auch noch seinen Job verliert und seine Schwester urplötzlich anreist, verliert er sich in der Geschichten der alten Wandergruppe. - Amos - Amos empfand ich als interessantesten Charakter in diesem Buch. Als stummer und verstoßender Junge kommt er zu der Wandertruppe rund um Hermelius Peabody und sein Leben bekommt dort einen Sinn. Er ist plötzlich Teil der Show und entwickelt sich, als Teils dieser neuen Familie, zu einem jungen Mann. Amos Geschichte hat mich berührt und nachdenklich gestimmt. Obwohl er nicht reden kann, haucht die Autorin ihm so viel Leben ein, dass man ihn als Leser einfach mögen muss, auch wenn er alles andere als perfekt ist! "Das Geheimnis der Schwimmerin" hat mich von der ersten Seite an magisch in den Bann gezogen. in nicht einmal ganz 2 Tagen habe ich das Buch verschlungen. Zwar ist das gesamte Buch sehr ruhig gehalten & man erahnt recht schnell die zusammenhänge & wie es enden könnte , aber ich habe mich dennoch nie gelangweilt. Besonders die Geschichte aus der Vergangenheit hat mich begeistern können, Die Gruppe von Schaustellern empfand ich als Highlight des Buches. Wir lernen Amos als Kind kennen und kommen mit ihm zusammen zu der Truppe und müssen lernen, wie man sich am besten zur Schau stellt. Dieses Geschäft ist bitter, aber umso intensiver ist der Zusammenhalt dieser Menschen, die von Stadt zu Stadt reisen und zu einer Familie zusammenwachsen. Ich muss gestehen, dass mich die Gegenwart nicht sonderlich gefesselt hat. Simon ist zwar ein interessanter Charakter & man möchte gern das Geheimniss seiner Familie mit ihm lüften, aber seine Nachforschungen waren, doch recht eintönig. Es ist klar, warum er das alles rausfinden möchte & auch die Entdeckungen auf die er stößt sind interessant, aber dennoch hab ich nach einigen Seiten immer gehofft das nun endlich die Geschichte der Schausteller weiter geht. Erika Swyler hat einen sehr poetischen Schreibstil, der sehr blumig ist und deswegen wohl nicht jeden Leser in den Bann ziehen wird. Wer eine Schwäche für das Mystische hat, wird dieses Buch verschlingen,Ich finde, dass dieser Stil zu diesem recht ruhigen Buch perfekt passt.

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Zum Inhalt Die Familiengeschichte von Simon Watson hat mich fasziniert. Ein Haus, welches dabei ist über den Abhang zu stürzen, wenn nicht bald etwas unternommen wird. Der Sund leistet ganze Arbeit. Simon ist Bibliothekar. Er erhält ein uraltes Buch mit Tagebucheinträgen und Zeichnungen. Simon merkt schon nach wenigen Seiten, dass dieses Buch etwas mit seiner eigenen Familiengeschichte zu tun hat. In der Vergangenheit fanden Frauen den Tod im Atlantik. Immer am 24. Juli. Seine eigene Mutter ertrank auch an einem 24. Juli. Simons Schwester Enola kommt kurz vor dem 24. Juli zu Besuch. Simon hat Angst um seine Schwester. Meine Meinung Simon ist in dieser Geschichte der Haupt-Protagonist. Das Familiendrama wird aus seiner Sicht erzählt. Er ist vom Schicksal stark gebeutelt. Er verliert seinen Job als Bibliothekar. Das uralte Buch zieht ihn in seinen Bann. Das Leben von Zirkusleuten ist mehr als spannend. Tarot-Karten und seltsame Schausteller geben ihm einige Rätsel auf. Der Wechsel vom 18. Jahrhundert in unsere Zeit gelingt der Autorin mühelos. Simon entdeckt, dass es auch im 18. Jahrhundert Schwimmerinnen gab. Seine Mutter hatte ihm beigebracht, wie man die Luft anhält, um lange Zeit unter Wasser bleiben zu können. Den Schreibstil fand ich außergewöhnlich. Er kommt ohne blumige Formulierungen aus. Jeder Satz bringt die Dinge genau auf den Punkt. Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, auf einem Stein an der Küste Long Islands zu sitzen, und die verschiedenen Menschen zu beobachten. Einmal im 18. Jahrhundert bei den Zirkusleuten und dann wieder in unserer Zeit. Den Frauen aus der Vergangenheit haftet etwas Geheimnisvolles an. Simon liest die Tagebucheinträge und auch die Gegenwart beginnt sich zu verändern. Dieses Gefühl hatte ich sehr stark. Seine Schwester legt Tarot-Karten. Das Wahrsagen und die geheimnisvollen Menschen verleihen der Story Okkultes. Den Menschen in diesem Buch haftet Traurigkeit an. Keiner scheint glücklich zu sein. Fazit Das Setting schafft eine Atmosphäre, die einem den Geschmack von Meersalz auf die Lippen zaubert. Man sieht zahllose Krebse am Strand. Die Ereignisse des 18. Jahrhundert sind sehr stark mit der Gegenwart verwoben. Bibliothekare, die eine Leidenschaft für uralte Bücher haben. Ein altes Buch, welches wirklich Leiden schafft. Familiengeheimnisse, wie ich sie so noch nie gelesen habe. Protagonisten die ohne Weichzeichner daherkommen. Ein Haus, das auf Wanderschaft gehen möchte und die Bewohner nicht mehr dulden mag. Besonders die Frauen scheinen eine tragende Rolle bei den Tragödien zu haben. Aber, wer behauptet eigentlich, dass nur Frauen den Ruf des Wassers erhalten? Gute Schwimmerinnen, die ertrinken. Das Warum hat mich durch die Seiten rasen lassen. Besonders eine Schaustellerin im 18. Jahrhundert hat hat die Wege mit Unglück gepflastert ..... Eine Empfehlung von mir an Alle, die sich auf eine Geschichte einlassen wollen, deren Schreibstil dem Einheitsbrei ein Schnippchen schlägt. Ob mir das Ende gefallen hat? Ganz ehrlich .. ich überlege noch ..... Ich gratuliere Erika Swyler zu ihrem Debüt. Danke für diese tolle Familiengeschichte.

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Zum Inhalt Die Familiengeschichte von Simon Watson hat mich fasziniert. Ein Haus, welches dabei ist über den Abhang zu stürzen, wenn nicht bald etwas unternommen wird. Der Sund leistet ganze Arbeit. Simon ist Bibliothekar. Er erhält ein uraltes Buch mit Tagebucheinträgen und Zeichnungen. Simon merkt schon nach wenigen Seiten, dass dieses Buch etwas mit seiner eigenen Familiengeschichte zu tun hat. In der Vergangenheit fanden Frauen den Tod im Atlantik. Immer am 24. Juli. Seine eigene Mutter ertrank auch an einem 24. Juli. Simons Schwester Enola kommt kurz vor dem 24. Juli zu Besuch. Simon hat Angst um seine Schwester. Meine Meinung Simon ist in dieser Geschichte der Haupt-Protagonist. Das Familiendrama wird aus seiner Sicht erzählt. Er ist vom Schicksal stark gebeutelt. Er verliert seinen Job als Bibliothekar. Das uralte Buch zieht ihn in seinen Bann. Das Leben von Zirkusleuten ist mehr als spannend. Tarot-Karten und seltsame Schausteller geben ihm einige Rätsel auf. Der Wechsel vom 18. Jahrhundert in unsere Zeit gelingt der Autorin mühelos. Simon entdeckt, dass es auch im 18. Jahrhundert Schwimmerinnen gab. Seine Mutter hatte ihm beigebracht, wie man die Luft anhält, um lange Zeit unter Wasser bleiben zu können. Den Schreibstil fand ich außergewöhnlich. Er kommt ohne blumige Formulierungen aus. Jeder Satz bringt die Dinge genau auf den Punkt. Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, auf einem Stein an der Küste Long Islands zu sitzen, und die verschiedenen Menschen zu beobachten. Einmal im 18. Jahrhundert bei den Zirkusleuten und dann wieder in unserer Zeit. Den Frauen aus der Vergangenheit haftet etwas Geheimnisvolles an. Simon liest die Tagebucheinträge und auch die Gegenwart beginnt sich zu verändern. Dieses Gefühl hatte ich sehr stark. Seine Schwester legt Tarot-Karten. Das Wahrsagen und die geheimnisvollen Menschen verleihen der Story Okkultes. Den Menschen in diesem Buch haftet Traurigkeit an. Keiner schein glücklich zu sein. Fazit Das Setting schafft eine Atmosphäre, die einem den Geschmack von Meersalz auf die Lippen zaubert. Man sieht zahllose Krebse am Strand. Die Ereignisse des 18. Jahrhundert sind sehr stark mit der Gegenwart verwoben. Bibliothekare, die eine Leidenschaft für uralte Bücher haben. Ein altes Buch, welches wirklich Leiden schafft. Familiengeheimnisse, wie ich sie so noch nie gelesen habe. Protagonisten die ohne Weichzeichner daherkommen. Ein Haus, das auf Wanderschaft gehen möchte und die Bewohner nicht mehr dulden mag. Besonders die Frauen scheinen eine tragende Rolle bei den Tragödien zu haben. Aber, wer behauptet eigentlich, dass nur Frauen den Ruf des Wassers erhalten? Gute Schwimmerinnen, die ertrinken. Das Warum hat mich durch die Seiten rasen lassen. Besonders eine Schaustellerin im 18. Jahrhundert hat hat die Wege mit Unglück gepflastert ..... Eine Empfehlung von mir an Alle, die sich auf eine Geschichte einlassen wollen, deren Schreibstil dem Einheitsbrei ein Schnippchen schlägt. Ob mir das Ende gefallen hat? Ganz ehrlich .. ich überlege noch ..... Ich gratuliere Erika Swyler zu ihrem Debüt. Danke für diese tolle Familiengeschichte.

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Zur Geschichte: Die Küste Long Islands, wo Simon Watson alleine in dem Haus seiner verstorbenen Eltern lebt, ist nicht unbedingt das was man als gemütlich bezeichnet. Die Häuser sind heruntergekommen und die salzige Meeresluft zehrt an allen Ecken. Als Simon eines Tages ein Päckchen erhält in dem ein altes Buch liegt, beginnt seine Reise in die Vergangenheit seiner Familie, welche ein schreckliches Schicksal enthüllt: Alle Frauen seiner Familie ertrinken an einem bestimmten Datum: dem 24. Juli. Das Datum nähert sich und als plötzlich seine Schwester Enola vor seiner Haustür steht, beginnt ein Kampf gegen die Zeit. Meine Meinung: Das Buch, welches durch ein wunderschönes Cover bezaubert, ist in zwei Handlungsstänge unterteilt. Auf der einen Seite die gegenwärtige Geschichte Simons, auf der Anderen die Aufzeichnungen aus einem Zirkus, welcher vor Jahrzehnten durch die Gegend reiste. Diese beiden Handlungsstränge wechseln sich jeweils nach einem Kapitel ab, was mich etwas gestört hat, da man quasi am Ende eines jeden Kapitels einen kleinen Cliffhanger hatte. Vor Allem die Geschichte des Zirkus hat nach und nach ihre Geheimnisse aufgedeckt, was zu unheimlich viele interessante Informationen über die Familie Simons, aber auch über die Abläufe in einem Wanderzirkus beigetragen hat. Simon ist ein ruhiger, melancholischer Protagonist, der selbst als Bibliothekar arbeitet. Als ihm das Buch zugeschickt wird, ahnt er zunächst nichts schlimmes, doch im Laufe der Geschichte wird er zunehmen gestresster, ängstlicher und unruhiger. Obwohl er manchmal etwas seltsam ist, ist er ein sehr liebevoller Mensch, dem seine Familie am wichtigsten ist. Simons Gegenstück, Amos, ist deutlich unruhiger als Simon. Er ist stumm und hat als Wilder Junge im Zirkus begonnen. Nach und nach lernen wir Amos trotz seiner Stummheit kennen und erfahren einiges aus seinem Leben. Ich hab bisher kein Buch gelesen, in dem der Protagonist stumm war. Trotzdem hat es mich keineswegs gestört, da die Autorin es geschafft hat ihm einen eigensinnigen Charakter zu verleihen. Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich ausschweifend. Sie beschreibt viel und dreht sich manchmal im Kreis, jedoch hat sie einen so angenehmen Erzählstil, dass man einfach des Lesens wegen weiterlesen möchte und nicht nur wegen der Geschichte. Das Buch liest sich flüssig und wenn man sich erst einmal an die düstere Atmosphäre gewöhnt hat, kann man das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Fazit: Erika Swyler hat in ihrem Debütroman "Das Geheimnis der Schwimmerin" eine dunkele aber poetische Geschichte verfasst. Die Charaktere, der Schreibstil und die generelle Atmosphäre der Geschichte haben zu einem schönen Leseerlebnis und entspannten Lesestunden geführt.

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Horner Buchhandlung

Von: Meike Blanke aus Bremen

02.08.2016

Interessante Verklammerung von Gegenwart und Vergangenheit.

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Wortspiel

Von: Britta Mai aus Wunstorf

25.07.2016

Die Geschichte nahm langsam Fahrt auf, wurde zum Ende hin aber fesselnd. Besonders die wunderschöne Sprache der Autorin hat mir sehr gut gefallen.

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Strandbuchhandlung Zinnowitz

Von: Maria Lauke aus Zinnowitz

25.07.2016

Dieses Buch entwickelt einen Sog, der den Leser immer wieder in seinen Bann zieht. Eine Geschichte voller Magie - fast schon ein Märchen.

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