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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Schwimmerin

Erika Swyler

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Sehr ungewöhnlich aus der Sicht eines Mannes zu lesen, da alles weniger beschrieben wird und auch sehr nüchtern wirkt. Der Klappentext lässt einen Großes erwarten. Mich hat er sehr neugierig gemacht aber leider wurde ich enttäuscht. Die erwartete Spannung blieb beim Lesen aus, wobei einige Stellen sehr viel Potenzial hatten mich zu fesseln. Ein weiterer Aspekt der mir nicht gefallen hat, ist die wenige Beschreibung der Charaktere. Der Teil mit dem Zirkus war mal etwas erfrischendes und die Vorgeschichte, wie er Stück für Stück die Geschichte seiner Vorfahren herausfindet ist eine wirklich coole Idee. Manche Teile der Geschichte kamen mir etwas seltsam vor und haben für mich keinen Sinn ergeben. An manchen Stellen hätte man einfach mehr rausholen können, umso mehr Spannung rein zubringen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Kapitel sich mit der Vergangenheit und Gegenwart abgewechselt haben und man so mehr über den Ursprung erfahren hat. Mit Simon konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, obwohl er im Grunde ein toller Charakter ist aber mir hat einfach etwas gefehlt. Seine Hartnäckigkeit an dem Projekt kann man bewundern aber irgendwann wird es dann doch etwas nervig. Der Schreibstil ist etwas schwer zu lesen, zumindest kam es mir vor als würde ich ewig an einer Seite festhängen. Auch die Wechsel der Perspektiven war leicht verwirrend, vor allem am Anfang hatte ich da Probleme mitzukommen. Das Cover ist ein totaler Blickfang und passt perfekt zu der ganzen Geschichte.

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Enttäuschend...

Von: Jacky

18.07.2017

Titel: Das Geheimnis der Schwimmerin Autor/in: Erika Swyler Genre: Roman Erschienen am: 10.07.2016 Verlag: Limes Seiten: 326 Format: Gebundenes Buch mit Schutzumschlag/ eBook (epub) Preis: 19,99€/ 15,99€ Kaufen? Hier! ISBN: 978-3-8090-2648-8/ 987-3-641-15954-2 Bewertung insgesamt: ** (und noch einen Halben ;)) Klappentext UM EINE FLUCH ZU BANNEN, MUSST DU DIE QUELLE FINDEN. Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom dramatischen Schicksal einer ganzen Familie - Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod - immer am 24.Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert - und der 24. Juli steht unmittelbar bevor... Inhaltsangabe aus dem Buch Gab es in dem e-Book, welches ich bekommen habe, leider nicht... Über den Autor und weitere Mitwirkende... ERIKA SWYLER besuchte die New York University und hat bereits für die Bühne sowie diverse Literaturmagazine und Anthologien geschrieben. Geboren und aufgewachsen in Long Island, lernte sie schwimmen, noch bevor sie laufen konnte. Vor Kurzem zog sie von Brooklyn zurück in ihren Heimatort, der sie zu ihrem Debüt Das Geheimnis der Schwimmerin inspirierte. WERNER LÖCHER-LAWRENCE, geboren 1956, studierte Journalismus, Literatur und Philosophie, arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an der Universität München und als Lektor in verschiedenen Verlagen. Er ist der Übersetzer von u.a. Ethan Canin, Patricia Dunker, Michael Ignatieff und Jane Urquhart. SASCHA ROTERMUND ist ein gefragter Hörbuchinterpret und Synchronsprecher. Er leiht seine Stimme u.a. Joaquin Phoenix, Christian Bale und Jon Hamm in Mad Man. Für Random House Audio liest er u.a. die Romane von Nora Roberts und Katherine Webb. Erster Satz "Vorn auf dem Hochufer hockt das Haus und ist in Gefahr." Meine Meinung Das Cover war das erste, was mich dazu gebracht hat, dass ich es als Rezensionsexemplar angefragt habe. Dann hat mich auch noch der Klappentext angesprochen und sehr interessiert. Ich finde, es hat das gewisse Etwas, dass man es sich angucken und auch durchlesen muss und gespannt ist, wie die Geschichte oder eher gesagt das Geheimnis der Schwimmerin denn ist. Was ich gut finde ist, dass das Wort "Schwimmerin" aus dem Titel des Buches gut auf dem Cover wiedergegeben wird, da die Frau ein mit Wasser gefülltes Glas in der Händen hält und Das Wasser einen Strudel bildet. Das hat mich am meisten fasziniert. Der Titel ist auch super zur Geschichte ausgesucht worden, da sich die ganzen Handlungen um die Schwimmerinnen dreht und man auch wissen will, was das Geheimnis ist. Was mich am meisten enttäuscht hat ist, dass die Geschichte soo langweilig geschrieben wurde, dass ich dabei fast eingeschlafen wäre (am helligsten Tag) und ich einfach keine Lust mehr hatte, es zu lesen. Zudem wechseln die Perspektiven von Vergangenheit zu Gegenwart pro Kapitel, was ich nach einer Weile auch nicht mehr so toll fand. Man hat in den einzelnen Kapiteln kaum Informationen bekommen und so hatte ich im Endeffekt eigentlich keinen Grund die Geschichte weiter zu lesen, weil ich mir dachte, dass das Geheimnis nie aufgedeckt wird. Was ich allein gut fand war, dass in der Vergangenheit in der dritten Person und in der Gegenwart in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, sodass man erkannt hat, was jetzt dran war. Schade war, dass ich mich gar nicht so richtig in die Charaktere hineinversetzen konnte und auch zu keinem einen richtigen Draht herstellen konnte... Trotzalledem finde ich, dass die Idee an sich gar nicht so schlecht ausgesucht worden ist, jedoch die Umsetzung misslungen ist. Es hätte einfach nicht so viele langweilige Stellen geben sollen, wodurch man einfach die Lust am Lesen verloren hat. Als Fazit kann ich sagen, dass mir die Geschichte nicht sehr gefallen hat. Leider war das Buch für mich viel zu lang gezogen, sodass ich einfach keine Lust mehr hatte das Buch zu lesen, um das Geheimnis heraus zu bekommen. Die Idee der Geschichte ist gut, aber leider die Umsetzung nicht. Schade eigentlich. Also: Für mich war die Geschichte zu sehr in die Länge gezogen, weshalb ich sie nicht weiter empfehlen würde. Ein großer Dank an das Bloggerportal und auch Dankeschön an den Verlag Limes für das Rezensionsexemplar! Eure Jacky

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~~Meinung~~ Ich finde das Cover wunderschön gemacht. Es passt auch sehr gut zur Geschichte, da es sehr geheimnisvoll wirkt. Was ich nur etwas schade finde, ist das der Autoren Name in einem unpassenden Farbton gewählt wurde, welcher zu blass ist und etwas schwer zu lesen ist. ~~Zum Inhalt~~ Ich war direkt beim Erzähler und konnte seiner etwas rauen gelassenen Stimme folgen. Sie passt auch sehr gut zur Gefühlslage in der Geschichte. Die Geschichte wird in zwei zeitlich versetzten Handlungsstrengen erzählt. Einmal aus Simon Watson Sicht, dieser verliert seinen Job und das ist nicht sein einziges Problem, denn sein Elternhaus scheint nach und nach zusammenzufallen. Außerdem bekommt er auch noch ein Buch, welches ihn an seine Familie erinnert und er schnell eine düstere Vorahnung hat. Der andere Strang ist Amos, welcher als kleines Findelkind auf einen reisenden Zirkus trifft und dort aufwächst. Dies spielt 250 Jahre vor Simon Watson und hier geht man mit auf die Reise eines skurrilen Wanderzirkus. Welcher für mich den interessanteren Strang ergibt. Im Hauptteil werden die beiden Stränge immer mehr miteinander verwoben und man kommt immer mehr auf die Schliche, was in der Familie Watson nicht stimmt. Leider verläuft der Hauptteil sehr schleppend. Dieses Empfinden kam bei mir durch die vielen ausführlichen Beschreibungen. Oft scheint sich die Autorin in so einige Details zu verlieren. Auch die Spannungspunkte wurden oft mit dieser ausladenden Beschreibungen zerstört. Sie waren war sehr interessant aber einfach zu viel. Außerdem waren die Pausen zwischen den beiden Strängen sehr kurz und es viel mir ab und an schwer sie auseinanderzuhalten. Durch die langatmigen Passagen, die immer länger wurden, schweifte ich mit meinen Gedanken immer wieder ab und konnte dem Hörbuch nicht mehr so gut folgen. Die Stimme des Erzählers konnte mich leider nicht mehr einfangen. Es war eher so, dass mich die Stimme langsam ermüdete. Zum Ende wurde noch mal versucht eine Spannung aufzubauen, jedoch kam diese nicht bei mir an und auch die Auflösung lies für mich noch so ein paar Fragen zurück. ~~Erzählstimme~~ Die melancholische leicht rauchige Stimme fand ich sehr passend zur Geschichte. Gerade wenn das Meer beschrieben wurde was sie einfach perfekt. Aber leider fehlte mir das gewisse Etwas. An vielen Stellen war es sehr monoton und die Hochs in der Geschichte, sowohl auch die Zwei Handlungsstränge waren kaum zu erkennen. ~~Figuren~~ Die Figuren sind mir nur sehr schwach in Erinnerung geblieben. Ich habe auch zu beiden keine große Sympathie entwickelt. Was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist? Es waren die sehr bildhaften Beschreibungen, leider waren die aber auch mit dem Grunde, warum mich das Hörbuch nicht so packen konnte. ~~Fazit~~ Hier handelt es sich um eine mysteriöse Familiengeschichte und die Geschichte eines Wanderzirkus. Beides konnte mich nicht überzeugen. Die Autorin hat zwar alles sehr gut recherchiert und auch die Kulisse war wunderschön, allerdings habe ich mir hier einfach mehr erhofft und man hätte viel mehr daraus machen können. Leider muss ich sagen, dass die Geschichte dem geschichtlichen Hintergrund nicht gerecht wird. Ich würde es jedem empfehlen, wer auf so mystische Dinge wie Tarot Karten steht und der Fokus mehr auf das Mystische als auf eine sehr spannende Handlung legt.

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