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Rezensionen zu
Der Atem des Feuers

Daniel Arenson

Drachenlied-Trilogie (1)

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Weltenbastlerisch betrachtet ein Totalunfall

Von: Astrid aus Hennef

20.07.2016

Sorry, aber eine Fantasywelt nach der christlichen Totenmesse zu benennen und dann die Namen ihrer Bestandteile fröhlich über Charaktere zu verstreuen, geht gar nicht. Auch der Grundkonflikt: Wie dämlich kann ein Herrscher sein, dass er eine Geisel, die immerhin den Zweck hat, für das Wohlverhalten ihres unterworfenen Volkes als Druckmittel zu fungieren, einfach zu eben diesem zurück zu jagen, bloß weil sein jüngerer Sohn mit ihr ein techtelmechtel hat? Und sich dann auch noch zu wundern, dass sie an der Spitze eines Heeres zurückkehrt, um Rache für ihre ermordeten Eltern zu nehmen? Das ist ein Logikloch erster Güte. De Rest ist vorhersehbar: ein bischen Liebe, viel Gemetzel und die obligatorische Suche nach magischen Artefakten, garniert mit Dungeons-Horror. Die nervtötende Angewohnheit, bestimmte Charaktermerkmale bis zum Erbrechen zu wiederholen (Solinas Narbe, Moris krankhafte Ängstlichkeit usw) wurde schon von anderen Rezensenten erwähnt und ist auch mir auf den Wecker gegangen. Mein Fazit:: coole Grundidee (Konflikt zw. Phönix und Drache) in der Ausführung vermurkst. Kann man sich sparen.

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Drachen und Phönixe sind ja schon sehr spannende Wesen, über die man als Fantasy-Fan immer wieder gern liest. Diese hier sind zudem noch Wandelwesen, die eigentlich Menschen sind, sich bei Bedarf aber verwandeln können. Soweit so gut. Arenson verwickelt diese beiden Wesenheiten nun in einen zerstörerischen Krieg und da beginnen die Schwierigkeiten der Geschichte. Denn leider ist die Ursache für dieses sinnlose Abschlachten einzig und allein der gekränkte Stolz einer einzelnen Frau. Solina, die einst in Requiem als Außenseiterin aufwuchs, sich in den Prinzen Elethor verliebte und darum verstoßen wurde. Nun kehrt sie mit einem Heer von Phönixen, denen das Drachenfeuer nichts ausmacht, zurück. Leider ist sie so eigensüchtig und von Hass zerfressen, dass dem Leser bald die Lust vergeht, ihr Aufmerksamkeit zu schenken. Die anderen Charaktere sind etwas besser gelungen, aber auch hier nerven häufige Wiederholungen bzgl. gewisser Ereignisse oder Eigenschaften der Personen mit der Zeit ein bisschen. Was mir gut gefallen hat, ist die Welt, die Arenson entwirft. Vor allem die Schrecken, denen sich die Königskinder mit ihren Gefährten stellen müssen, schildert er großartig (und stellenweise ziemlich brutal / eklig) und das tröstet dann doch über die ein oder andere Schwäche des Werkes hinweg. Das Ende dieses ersten Bandes ist gelungen und macht Lust auf mehr. Dabei habe ich die Hoffnung, dass der Autor die Schwächen des ersten Teils abstellen kann. Wer Drachen nicht so sehr liebt, dass er den Tod von ein paar Tausend von ihnen verschmerzen kann und wer sich von dem Gedanken trennen kann, dass ein Phönix den Guten beisteht, der darf sich auf eine interessante Geschichte einlassen, die hoffentlich eine Steigerung in den Folgebänden erfahren wird. Von mir gibt es 3,5 Sterne für eine Geschichte mit Luft nach oben. Fazit: Interessante Idee mit erzählerischen Mängeln, die aber dennoch lesenswert ist.

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Drachen und Phönixe sind zwei bekannte Fabelwesen, die auf ihre jeweilige Art und Weise mit dem Feuer zu tun haben. Und jetzt lässt der Autor Daniel Arenson sie aufeinander los. Das Buch "Drachenlied: Der Atem des Feuers" ist dabei der Auftakt zu einer Romantrilogie. Der zweite Teil ist unter dem Titel "Die Klauen des Feuers" für Juli 2016 vorangekündigt worden. Der Autor ist Kanadier und hat schon viele Bücher geschrieben. Allein die "Requiem"-Reihe umfasst insgesamt fünf Romantrilogien. Seine Bücher sind in den USA wahre Beststeller und haben sich über 400.000mal verkauft. "Drachenlied: Der Atem des Feuers" ist sein Deutschlanddebüt. Reqiuem ist ein Königreich, das vor allem von Leuten bewohnt wird, die sich in Drachen verwandeln können. Es ist eine stolze Rasse, die sich vor nichts und niemanden fürchtet. Denn es gibt niemanden, der sich ihren Flammen widersetzen kann. Das ändert sich, als eines Tages Solina das Königreich angreift. Sie war einst eine Geisel in Requiem, ehe ihre verbotene Liebe zu dem Prinzen Elethor aufflog. Daraufhin wurde sie verbannt und durch das Drachenfeuer versehrt. Jetzt ist sie zurück, als Anführerin einer Rasse von Kreaturen, die das Feuer nicht fürchten. Es sind Phönixe, die sich unaufhaltsam durch das Königreich ihren Weg brennen, mit dem Ziel alle Bewohner auszulöschen. Die einzige Hoffnung für das Fortbestehen der Drachen besteht in zwei Artefakten, die gut verborgen sind. "Drachenlied: Der Atem des Feuers" ist ein Beispiel dafür, wenn man als Leser den Erfolg eines Romans nicht nachvollziehen kann. Das Buch ist in den USA ein Riesenerfolg. Und weltweit seine Fans. Doch entweder muss die Qualität der Reihe sich in den späteren Teilen noch enorm steigern. Oder aber die Qualität der Serie wird unterschiedlich wahrgenommen. Man muss dem Autor zumindest zu Gute sprechen, dass er eine interessante Grundidee hatte. Das Aufeinandertreffen der mythologischen Figuren Drachen und Phönixe hat etwas. Und wenn man so darüber nachdenkt, erscheint sie sogar zwangsläufig logisch und nachvollziehbar. Vor allem, da Daniel Arenson sie durchaus gelungen entwickelt und den entsprechenden Konflikt einleitet. Doch darüber hinaus wird man mit dem Roman einfach nicht warm. Das hat multiple Ursachen. Die wichtigste ist die nervige Angewohnheit des Autors, Sachen, die er für wichtig hält, immer und immer zu wiederholen. Er erwähnt nicht ein oder zweimal, wie und woher Solina ihre Feuernarbe erhalten hat, sondern das quasi immer wieder dann, wenn sie auftaucht. Was dementsprechend oft geschieht. Was auch für die Tatsache gilt, dass die Protagonistin Mori vergewaltigt worden ist, und auch das wiederholt wiedergekäut wird, damit auch der letzte Dorftrottel dies erfährt. Wobei diese Vergewaltigung sowieso problematisch ist. Denn dadurch benutzt der Autor das Klischee der Frau, die erst durch diese Gewalttat ihre innere Stärke findet und so zur Heldin wird. Auf die Verwendung in diesem Buch hätte man gut verzichten können. Auch hat man die das Gefühl, dass man wirklich lebendige Figuren liest. Fast alle lesen sich wie übertrieben dargestellte Heroen, die eben ihre kleinen Selbstzweifel haben, was sie vermutlich realistischer wirken soll. Doch konterkariert Daniel Arenson dies durch pathetisch klingende Dialoge, die seinem Ziel nicht wirklich hilfreich sind. Und so liest man genervt einen Roman, bei dem vieles zu gewollt wirkt. Die Charaktere entwickeln sich nicht weiter, ihre Entwicklung wird forciert. Wie so ziemlich alles, was sie ausmacht. Und deshalb wird das Buch auch "Nur Für Fans" empfohlen.

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Das Cover schreit geradezu >Fantasie< und ist auf jeden Fall ein Hingucker. Wobei ich erst nach dem Lesen des Klappentextes den Phönix erkannt habe xD Für mich sah es anfangs aus als würde der Drache Feuer speien. Tja, vielleicht brauche ich mal eine neue Brille. Die Welt, welche der Autor gestaltet hat, war düster und sehr facettenreich. Ich mag Bücher mit ausgereiften Fantasiewelten. Es gibt einem als Leser immer das Gefühl, dass sich da jemand wirklich Mühe gemacht hat und auch weiter denkt. Vor allem bei Auftakten finde ich das wichtig, wenn die Welt nicht eindimensional wirkt, denn so hat man als Leser auch Lust auf weitere Bände. Der Einstieg war auf jeden Fall sehr flott. Als Leser wird man direkt in einen blutigen Angriff geschuppst und dennoch kam ich irgendwie nicht ganz gut voran. Ich habe mich Anfangs etwas schwer getan mit dem Buch, denn schon die ersten Seiten waren mir etwas zu brutal und auch im weiteren Verlauf wurde es auch nicht weniger blutig. Für mich war es eindeutig zu viel Gemetzel, vor allem weil es irgendwie nicht wirklich zur Story beigetragen hat. Klar, die Grausamkeit wurde dadurch charakterisiert, aber naja…das hätte man nicht unbedingt so ausschweifend betreiben müssen. Klar, bei Fantasiebüchern geht es oft heiß her und dann gibt es selten wenig Opfer, aber es kommt immer darauf wie genau die Gewalt dargestellt wird. Vielleicht bin ich empfindlich, aber die Beschreibung von verbrannten Opfern brauch ich nicht so genau. Auch die Sache mit der Vergewaltigung, die quasi direkt auf den ersten Seiten passiert, war mir zu viel…Die meisten grausamen Szenen habe ich dann im weiten Verlauf etwas überflogen. Es gibt auch einige Punkte, die in diesem Buch wirklich gut gelungen waren…der Autor kann einen wirklich in seinen Bann schlagen. Die Settings, die ihr schafft, sind wirklich toll…das Buch hat mich beim Lesen wirklich unruhig werden lassen. Habe mich sogar gegruselt... Die Gestaltung der Charaktere, aus deren Sicht abwechselnd geschrieben wird, hat mir z.B. auch sehr gut gefallen. Es war faszinierend und zu beobachten wie sie sich weiterentwickeln und an den Erlebnissen reifen. Elethor mochte ich irgendwie am liebsten…Sein Wandel war für mich am spannendsten. Fazit: Hmmm…und nun…Blöde Punktevergebung…Eigentlich eher zu 3 ½…aber ich Runde dann mal auf. Also ich werde auf jeden Fall Band 2 lesen. Die Welt, die Charaktere und ja auch die Geschichte sind wirklich gelungen…Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Aber das Buch ist def. Nichts für seichte Gemüter…Ich wünsche mir auch etwas weniger Gewalt Exzessen im folgenden Band…

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Zum Inhalt: Ihr Atem ist so heiß wie Feuer, doch gegen das Licht der Sonne sind sie machtlos! Im uralten Reich Requiem besitzen die Menschen eine phantastische Fähigkeit: Sie verwandeln sich in Drachen. Doch der Frieden des verschneiten Landes steht auf dem Spiel, als aus dem Süden ein Feuersturm auf die Drachen trifft: Unverwundbare Phönixe, bestehend aus Flammen, versuchen Requiem zu zerstören. An ihrer Spitze steht Solina, die alle Drachen auslöschen will. Bis auf einen: Elethor hat Solina einst geliebt – um ihre rasende Wut zu löschen und sein Volk zu retten, muss er sich einem Abenteuer stellen, das ihn weit von Requiem fortführt und mit seinen unheimlichsten Ängsten konfrontiert. Meine Meinung: Ein absolut fantastisches Buch!! Ich kenne mich in der Fantasy (so hoffe ich doch), recht gut aus. Doch hier habe ich eine neue Welt kennen gelernt. Nicht die bekannten Zwerge, Orks, Trolle und Schwerterhelden spielen eine Rolle, sondern ich durfte viele neue Wesen und Rassen kennen lernen. Aber zunächst einmal zu den Charakteren: Diese sind sehr gelungen und ich konnte mich gut in alle hinein versetzen. Elethor, Solina, Mori und alle anderen Charaktere sind sehr authentisch erzählt. Jede hat ihre Stärken und Schwächen und alle haben ihren Weg sich mit der Situation auseinander zu setzen. Ein wenig mehr Tiefe hätte ihnen gut getan. Solina kam mir zwar ein wenig wahnsinnig vor, aber das liegt sicherlich an der Rolle, die sie im Buch einnimmt. Das Buch hat mich gefangen genommen und ich konnte es kaum aus der Hand legen - auch wenn es in Teilen sehr blutig erzählt ist. Die Geschichte, dass Menschen die Gabe haben, sich in Drachen zu verwandeln, fand ich spannend und als dann die "brennenden" Phoenixe hinzu kamen, war ich vollends gefesselt. Gibt es einen Weg, wie die "Drachenmenschen" überleben können? In der Welt der Drachen (Requiem) gibt es nun verschiedene Wege zu kämpfen und auf dem Weg, die Schlacht gegen die Phoenixe zu schlagen, gibt es für Elethor und die anderen Wesen und Rassen, die sie überwinden müssen. Diese sind mir bislang so fremd gewesen, dass ich regelrecht begierig darauf war, was es mit diesen auf sich hat. Das aktionreiche und für die Geschichte absolut passende Buchcover runden ein tolles Buch ab. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung! Fazit: Ein sehr gelungener erster Band der "Drachenlied"-Geschichte rund um Elethor und Solina. Teilweise sehr blutig erzählt, liest sich die Geschichte spannend und zügig. Wer Fantasy mag, wird an diesem Buch nicht vorbei kommen!! Eindeutige Leseempfehlung und 5 von 5 möglichen Sternen!!

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Worum geht es? Requem, ein uraltes Reich, ist die Heimat von Menschen, den Vir Requis, mit einer besonderen Fähigkeit: Sie können sich in Drachen verwandeln! Durch den Hass von Solina, der Anführerin der Phönixe und ehemaliges Mündels des Königs von Requiems, steht der Frieden des Reiches auf dem Spiel. Während sein Volk um sein Leben kämpft, muss der junge König Elethor, einstiger Geliebter Solinas, sich entscheiden: Wird er sich auf den Weg an einen Ort der Finsternis machen, um sein Volk zu retten oder wird er sich Solina unterwerfen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dies war mein erstes Buch über Drachen und ich war schon sehr gespannt, was mich erwarten wird und wie es mir gefällt. Nach den ersten zwei Kapitel war ich sehr überrascht über die Brutalität in dem Buch. Damit hätte ich nicht gerechnet, obwohl man ja durch den Klappentext wusste, dass es um einen Krieg geht. Dennoch war ich sehr erstaunt. Diese Brutalität zieht sich durch das Buch weiter; Kinder, Frauen und alte Menschen werden ohne Rücksicht getötet und das wird an einigen Stellen auch beschrieben. Aber auch wie die Soldaten im Kampf fallen wird an einigen Stellen verdeutlicht. Mich hat das nicht gestört - ganz im Gegenteil. Ich mag Bücher, in denen es zur Sache geht - daher war das schon mal ein Pluspunkt. Was mich ein wenig gestört hat, dass ich öfter durch einige Szenen an andere Bücher oder Filme erinnert wurde. Mir ist bewusst, dass es schwer ist, komplett etwas Neues zu erschaffen. Aber ich finde, wenn man Inputs von anderen Büchern oder Filmen hat, sollte man diese auf eigene Weise umsetzen. Dies war manchmal nicht ganz der Fall. Ansonsten fand ich die Idee mit den Drachen und Phönixen toll - mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe mich in der Welt gut zurecht gefunden. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von verschiedener Personen erzählt, was ich ganz gut fand. So hat man verschiedene Sichtweisen, Ansichten etc. Mich hat nur die Zeitangabe ein wenig verwirrt. Es war mir nicht ganz klar, wie viel Zeit jeweils vergangen ist - das hätte vielleicht besser gestaltet werden können. Ansonsten wirklich gut gemacht. Der Schreibstil fand ich gut, mit ein kleinen Schwachpunkten. Ich kam ziemlich zügig durch das Buch und ich empfand es als sehr angenehm, in der Geschichte zu versinken. Die Charaktere fand ich grösstenteils sehr gelungen - Nebencharaktere gab es fast keine, die zur Sprache kamen. Das hat mich aber nicht gestört. Neben Elethor und Solina gab es noch 4 oder 5 weitere Hauptcharaktere. Mir haben sie alle sehr gut gefallen - manche ein wenig mehr, als andere. Jede Person hat seine Eigenarten, seine Stärken und Schwächen. Manchmal gingen mit ein paar kleine Charakterzüge auf die Neven, aber alles in allem fand ich die Charaktere sehr sympathisch. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht mit Elethor, Solina und Co. Das Cover ist sehr passend und wunderschön! Ein echter Hingucker. Ein Buch, das ich, aufgrund der Brutalität, wirklich erst ab 16 Jahren empfehlen kann. Es erhält von mir 4 Sterne.

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