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Rezensionen zu
Die Schatten von London

Maureen Johnson

Die Schatten von London-Reihe (1)

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Gruselig?

Von: Nathalie Lam

12.07.2017

Meine Meinung: Ehrlich gesagt, hatte ich große Erwartungen gehabt, als ich das Buch bestellt habe. Ich hatte gedacht, dass mich das Buch von Anfang an packen wird, aber so war es nicht wirklich. Im Buch geht es wie im Klappentext schon erwähnt um die 17 Jährige Rory, die von Amerika nach England gezogen ist, um aufs Internat zu gehen. Genau zu diesem Zeitpunkt taucht Jack the Ripper (Mörder) wieder auf und fängt an Leute einfach zu ermorden. Leider erwischt ihn auch keiner, weil man ihn auf den Überwachungskameras einfach nicht sehen kann. Doch Rory ist die Einzige die ihn sehen kann. Ich finde den Klappentext super interessant und vor allem spannend. Ich muss sagen, dass es durchaus spannend war, aber erst ab der Buchhälfte, sprich ca. ab der Seitenanzahl 250. Was ich echt schade finde. In der ersten Hilfe wird es eher nur beschrieben, was sie so macht, wie das Internet ausschaut. Es ist zwar in den ersten 250 Seiten schon einiges passiert, aber nichts, was wirklich fesselnd war. Dennoch hat mir das Buch gefallen, einfach weil ich die Story wirklich gut finde. Was ich super finde, ist, dass am Ende, also in der letzten 2-3 Seiten was passiert ist, mit dem ich überhaupt, aber wirklich überhaupt nicht gerechnet habe. Und von daher muss ich den nächsten Band unbedingt lesen und ich kann es auch gar nicht abwarten. Fazit: Wer auf Geistergeschichten oder generell Fantasiebücher steht, der ist hier gut aufgehoben. Ich muss aber sagen, dass man bei dem Buch Geduld haben muss und ja nicht aufgeben, auch wenn die ersten Kapitalen nicht so spannend ist. Denn das Spannende beginnt erst ab der Hälfte.

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Titel: Die Schatten von London Originaltitel: The Name of the Star, The Shades of London 1 Reihe: Die Schatten von London #1 Autor: Maureen Johnson Verlag: cbt Genre: Jugendbuch, Mystery, Thriller Seitenanzahl: 512 Erscheinungsdatum: Dezember 2014 Preis: 13,99 € [Broschiert] Jack the Ripper is back. Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ... Sowohl die Thematik als auch das Cover haben mich angesprochen – somit musste ich es mir einfach wünschen. Glücklicherweise habe ich es dann sogar zu Weihnachten erhalten, und was soll ich sagen? Ich habe mich unglaublich gefreut. Über dieses Buch hört man beinahe ausnahmslos Gutes und ich musste mich nun selbst davon überzeugen! Die Farbgestaltung des Covers finde ich sehr schön. Man fühlt sich auf Anhieb nach London versetzt. Das Mädchen auf dem Cover ist außerdem ebenfalls wirklich schön. Das ganze Cover wirkt vernebelt und ich finde es toll, dass das Cover aus dem Englischen übernommen worden ist! Rory hat zu Beginn etwas überdreht auf mich gewirkt. Sie redet unglaublich viel und die Geschichten über die sie etwas zu berichten hat sind teilweise etwas irritierend skurril. Doch genau das macht sie meiner Meinung nach im Laufe des Buches echt! Sie wirkt auf mich nicht gezwungen jugendlich oder gar gestellt perfekt. So wie sie in dem Buch beschrieben wird könnte sie in der Realität existieren. Und wenn das einem Autoren gelingt – was kann man da noch großartig an den Charakteren meckern? Auch wenn Rory auf mich wie zu Beginn beschrieben „überdreht“ wirkt finde ich sie als Hauptprotagonistin einfach perfekt beschrieben und authentisch. Jazza gefällt mir unglaublich gut. Ihre offene und warmherzige Art lässt den Leser hoffen sie als beste Freundin zu haben. Sie ist bodenständig, weiß was wirklich wichtig für sie ist und ist, so wie wir alle, eine absolute Buchliebhaberin. Sogar die Beschreibung ihrer Dekoartikel für ihr Internatszimmer hat mir sehr zugesagt. Ein absolut gelungener Charakter. Dieses Buch hat mich nach seinen ersten 100 Seiten vollkommen in den Bann gezogen! Ab Seite 100 wird es nämlich wirklich interessant und ich als Leserin bin absolut in ein Jack the Ripper“-Fieber verfallen! Ich konnte einfach nicht anders als mich ans Internet zu setzen und zu recherchieren. Die meisten von euch sollten bisher ein paar Einzelheiten dieser Mordserie kennen. Im Gegensatz zu euch könnte ich euch nun sogar jeden einzelnen Tatverdächtigen zu dem Zeitpunkt und einige Verschwörungstheorien auflisten! Ihr versteht somit was ich damit sagen möchte, wenn ich schreibe das ich im „Jack the Ripper“-Fieber bin? :D Vielleicht wird es einigen von euch ja genauso ergehen, lasst es mich wissen! Um zum eigentlichen zu kommen: Es ist mir zu Beginn etwas schwer gefallen in die Geschichte abzutauchen und die Tatsache dass man sozusagen direkt hineingeworfen wird, hat mir den Einstieg in dem Fall nicht wirklich erleichtert. Während der ersten 100 Seiten ist der Spannungsaufbau außerdem noch nicht wirklich hoch. Man lernt, genauso wie die Hauptprotagonistin Rory, erstmals in Ruhe die Schule, ihre Eigenarten und ihre Mitschüler kennen. Teilweise hat es mich stutzig gemacht, das sie doch von vorne rein so gut aufgenommen worden ist und direkt am ersten Tag am Platz der Schulsprecher hat sitzen dürfen. Aber – weshalb auch nicht? Sowas solls ja geben. Die Entwicklung der Freundschaft insbesondere zu Jerome ging mir etwas zu schnell, da der Leser nichts davon miterlebt hat. Gefühlt waren sie urplötzlich gut befreundet ohne (soweit der Leser es mitbekommt) großartig viel miteinander geredet zu haben. Nur, so schätze ich, geschieht das in der Abfolge der Tage die der Leser nun mal nicht alle miterlebt. Ihre „Liebesbeziehung“ ging ebenfalls sehr fix. Sie hat ganz gut begonnen, leider ist es aber bloß bei ein paar Küssen geblieben. Somit ist keinerlei Tiefgründigkeit vorhanden gewesen und ihre ganze „Beziehung“ war absolut Oberflächlich. Das ist meiner Meinung dann jedoch eher nebensächlich. Ich mochte den Schreibstil der Autorin, insbesondere die witzigen Elemente die Maureen Johnson eingefügt hat. Diese haben mir das Vorankommen erleichtert, auch wenn mir vereinzelte Erklärungen noch immer etwas schleierhaft sind. Die Idee hinter diesem Buch ist wirklich interessant und ich mochte das gesamte Buch sehr gerne. Die nächsten Bände werde ich auf jeden Fall in naher Zukunft lesen und ich freue mich bereits darauf! Ich kann „Die Schatten von London“ 4 von 5 Sterne geben.

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Meine Meinung: Alleine durch den Buchtitel war meine Aufmerksamkeit sofort geweckt. Da ich die Stadt London sehr gerne mag, lese ich auch immer wieder gerne Bücher die in London spielen. Doch abgesehen von dem tollen Handlungsort, handelt das Buch auch von Jack the Ripper. Ein Thema das mich immer wieder fesselt und fasziniert. Was damals genau geschehen ist und wer dieser Mörder gewesen ist, konnte nämlich bis heute nicht geklärt werden... Rory verbringt die nächsten zwei Jahre auf dem Wexford Internat in London. Doch anstatt sämtliche Zeit fürs Lernen zunutzen, wird sie von einem anderen Thema abgelenkt. Denn der Ripper geht wieder in London um. Nicht der Ripper von damals, aber jemand der ihn nachahmt. Und nachdem Rory glaubt ihn eines Nachts beobachtet zu haben, schwebt sie plötzlich selbst in Gefahr. Der Anfang handelte fast nur davon, wie Rory auf dem Internat ankommt, ihre Schulkollegen kennenlernt und ihre ersten Unterrichtstage verbringt. Ich habe mir irgendwann die Frage gestellt, ob ich das mit dem Ripper falsch verstanden hätte ;) Aber später wurde mir klar, wieso die ersten Tage etwas genauer beschrieben worden sind, denn eine Situation ist für den Verlauf der Geschichte enorm wichtig. Auch wenn sie in dem Moment eher als unwichtig erscheint. Das Beste an dem Buch ist, dass die Entwicklung der Geschichte für mich komplett unvorhersehbar und eine große Überraschung gewesen ist. Ich hatte mir eigentlich was ganz anderes von diesem Buch vorgestellt, vorallem auch weil der Klappentext nicht allzu viel verrät. Aber es kam alles ganz anders... Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie der Mörder es tatsächlich schafft, all diese Menschen umzubringen, obwohl die Polizei vorher genau informiert ist, wann und wo es passieren wird. Denn der Täter spielt die Vergangheit genau nach. Obwohl unmengen von Polizisten in den Tatnächten in den Straßen patroullierten und es überall Kameras gaeb. wurden trotzdem Menschen getötet ohne das irgendjemand was gesehen hat. Auch die Tatsache, dass man auf den Kameraaufnahmen genau sieht, wie die Opfer getötet werden, man aber kein Täter sieht, war unerklärlich. Und so war die Auflösung umso überraschender, denn von alleine wäre ich da nie darauf gekommen. Und so ging es auch immer weiter, eine Überraschung nach der nächsten. Das fand ich wirklich toll. So konnte ich mich komplett fallen lassen und mich von der Geschichte einfach mitreißen lassen. Ich möchte an dieser Stelle aber nicht mehr als der Klappentext verraten, denn damit würde ich euch den Spaß am Lesen verderben. Aber der Ripper wird am Ende tatsächlich gefasst. Das Interessante daran ist aber, von wem und wie. Und vorallem auch der Grund wieso so viele Menschen sterben mussten. Aber am besten ihr lest das Buch einfach selbst, denn der Lese-Spaß ist aufjedenfall garantiert. Mein Fazit: Ein lesenswertes Buch mit unerwarteten Entwicklungen. Meine Bewertung: 4/5 Punkten

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Jack the Ripper is back! lautet die Topnachricht auf allen News-Kanälen, als Aurora, genannt Rory, von den USA nach London übersiedelt. Vom verschlafenen Nest, ihrer Heimat Bénouville in Louisiana, zieht sie gemeinsam mit ihren Eltern nach England. Rory landet in der Metropole, während ihre Eltern als Uniprofessoren am anderen Ende der Insel lehren. Aber nicht nur das neue Internatsleben und der schwere Unterricht halten das Mädchen auf Trab, denn was als kranker Scherz begann, wird bald zur Gewissheit: Jack the Ripper geht um, der sich Nachfahren oder Namensvettern der Ripper-Opfer von 1888 sucht und ermordet. Die geisterhaften Morde In London wird gemodert und Angst und Schrecken ergreifen die Bewohner Londons ebenso wie Faszination und Schaulust. Jack the Ripper geht um und wiederholt zur Stunde genau die schrecklichen Morde und Verstümmelungen seiner Opfer. Der Polizei fehlt jede Spur, nicht, weil sie keine Kamerabilder von den Morden hätte, nein, sondern weil auf den Filmaufnahmen nur eine Klinge zu sehen ist, die mordet, aber kein Mörder, der das Messer führt. Treibt tatsächlich ein Geist sein Unwesen in London? Ist der Mann, den Rory kurz nach einem erneuten Mord auf dem Internatsgelände sieht real? Die Polizei glaubt das zumindest und plötzlich steht Rory im Mittelpunkt der Ermittlungen. Doch das ist nicht alles, was das junge, frisch verliebte Mädchen interessiert. Ihre beste Freundin Jazza hat nämlich niemanden auf dem Anwesen des Internats gesehen. Hat Rory sich alles nur eingebildet? Und was hat es mit der neuen Zimmergenossin Boo auf sich, die keine Hausaufgaben macht, ein Chaos überall dort hinterlässt wo sie geht und steht und die Rory nicht von der Seite weicht. Genau die richtige Mischung … … aus phantastischen Elementen und bodenständiger Erzählung bietet Die Schatten von London. Maureen Johnson entwirft um die berühmte Legende von Jack the Ripper eine spannende Internatsgeschichte, die sowohl Freundschaft, Liebe als auch Übernatürliches beinhaltet. Fiktion und Historie vermischen sich zu einer gelungenen Story, die man gerne am Stück liest. Die Figuren sind vielfältig, manchmal auch etwas stereotyp, überraschen den Leser aber doch meistens, denn Geheimnisse versammeln sich in London, bei Nacht und am Tag, wenn geisterhaft ein neuer Mord geschieht, ein weiteres Detail bekannt wird oder das Leben der Figuren Kopf steht. Die Schatten von London ist ein Jugendbuch gestrickt aus Spionagestory, Geister- und Internatsgeschichte – unterhaltsam und spannend, die Ghostbusters des 21. Jahrhunderts!

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Die Schatten von London 1/4 Maureen Johnson kam während eines Schneesturms in Philadelphia zur Welt. Als Einzelkind blieb ihr nichts anderes übrig, als ihre Zeit mit Lesen und Schreiben totzuschlagen, deshalb fasste sie schnell den Entschluss, Schriftstellerin zu werden. Sie studierte Theatrical Dramaturgy und Writing an der Columbia University und schrieb 2004 ihren ersten Roman für Jugendliche. Weitere folgten. Die Autorin lebt in New York, ist oft auf Lesereise in Großbritannien, verbringt aber bewiesenermaßen die meiste Zeit auf Twitter. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Schatten-von-London-Band-1/Maureen-Johnson/e455914.rhd?mid=10&serviceAvailable=true#tabbox ) „Die Schatten von London“ ist der Auftakt der „Shades of London“ Reihe, die momentan 4 Bände umfasst. Website der Autorin: http://www.maureenjohnsonbooks.com/index1.html Erster Satz: „Londons Augen folgten Claire Jenkins durch die Nacht.“ Klappentext: Jack the Ripper is back Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ... Cover: Das Cover finde ich wunderschön und sehr passend gestaltet. Die Farben passen für mich sehr zum Thema und haben mich auf Anhieb neugierig gemacht. Eine junge rothaarige Frau liegt im nebligen London. Ein echter Hingucker und es war einer der Gründe, warum ich mir das Buch näher angesehen habe. Eine wirklich schöne Gestaltung. Leseprobe: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Schatten-von-London-Band-1/Maureen-Johnson/e455914.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox Meinung: Der Titel, sowie das super schöne Cover und die Thematik um Jack the Ripper haben mich sehr angesprochen, weswegen ich zu dem Buch gegriffen habe. Die Geschichte erfahren wir aus Sich von Aurora - Rory - Deveaux, die ein Gastschuljahr in England verbringt und eigentlich aus den USA kommt. Sie ist ein sehr aufgewecktes junges Mädchen, das gleich an der neuen Schule mit ihrer offenen und herzlichen Art Anschluss findet. Sie ist sehr neugierig, intelligent und zudem mutig. Ich mochte sie sehr, da ich ihre offene Art sehr sympathisch finde. Auch die übrigen Charaktere waren alle toll ausgearbeitet und sehr sympathisch. Obwohl ich gestehen muss, dass die meisten keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Aber das muss ja auch nicht immer jeder Charakter machen, oder? Kaum ist sie in England gelandet geschehen merkwürdige Morde, welche dem Serienmörder Jack the Ripper nachempfunden sind. Ganz London befindet sich in Alarmbereitschaft und zu allem Überfluss scheint es, dass Rory die einzige ist, welche den Mörder gesehen hat. Bis er Jagd auf sie macht … Ich habe eine Schwäche für Bücher die in England spielen und auch die Privatschule, auf die Rory nun geht, hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mich wirklich nach England versetzt gefühlt. Die Thematik um Jack the Ripper fand ich total faszinierend und fesselnd. Die Morde aus dem 19. Jahrhundert wurden sehr spannend in die heutige Zeit verlegt und man hat eine Menge Hintergrundwissen bekommen, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Von der ersten Seite an war das Buch super spannend und fesselnd. Die bedrückende Stimmung war fast greifbar und das Gänsehautgefühl war immer da. Ich fand es sehr gruselig, dass Rory von einem Mann beobachtet wurde, den nur sie sehen konnte und ständig war man am Rätseln, wer nun der Killer ist und wer sein nächstes Opfer sein wird. Auch eine kleine Liebesgeschichte ist mit eingebaut, die zwar nicht im Vordergrund steht, was mir auch sehr zusagt, aber dennoch toll passt und sowohl zur Stimmung des Buches, wie auch zur Protagonistin passt. Leider hat mir die weitere Entwicklung und die Idee hinter dem ganzen noch nicht vollkommen zusagen können. Ich möchte jetzt nicht zu viel vorweg nehmen, da es sich sonst nicht mehr lohnen würde, das Buch zu lesen. Doch die Erkenntnis, warum Rory den Killer als einzige sehen kann, war für mich etwas enttäuschend. Versteht mich nicht falsch, es ist an sich eine tolle Idee, aber ich war auf etwas ganz anderes eingestellt und gefasst gewesen. Dann ist es immer schwer, finde ich, wenn das Buch so eine ganz andere Richtung einnimmt. Trotzdem muss ich sagen, dass das Buch in einem sehr spannenden Finale geendet hat und das Ende mich jetzt doch noch überlegen lässt, ob ich dem 2. Teil der Reihe noch eine Chance geben werde … Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und angenehm zu lesen. Sie schafft es eine absolut knisternde Atmosphäre in einem sehr anschaulichen England zu erschaffen, was mir sehr gut gefallen hat. Sie hat in mir Bilder Englands geweckt und mich auf die Straßen Londons versetzt. Das Buch kann ich trotzdem jeden empfehlen, der eine spannende Geschichte mit einer mystischen Wendung lesen möchte. Denn nur weil ich etwas anderes erwartet habe, hat das Buch dennoch seinen Charme, den man nicht leugnen kann. Das Buch besticht mit einer sehr sympathischen und mutigen Heldin, einem kaltblütigen Killer und das alles im sehr charismatischen London. Der 2. Teil, „Die Schatten von London - In Memoriam“ erscheint bei uns am 15. Juni 2015. Mal schauen ob ich mich bis dahin entschieden habe weiterzulesen oder nicht. Eine 2. Chance hätte die Reihe auf jeden Fall verdient. Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Hier kaufen! http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Schatten-von-London-Band-1/Maureen-Johnson/e455914.rhd Fakten: Taschenbuch: 512 Seiten Verlag: cbt (8. Dezember 2014) ISBN-10: 3570309436 ISBN-13: 978-3570309438 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren Originaltitel: The Shades of London 1 Sprache: Deutsch Preis: 13,99€

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Ein Buch, welches mich wirklich überrascht hat. Es war ganz anders als erwartet und hatte einige interessante Wendungen. Ich kann kaum erwarten, dass Band 2 erscheint! Wenn ihr Night School und Lockwood & Co. mögt, könnt ihr an Die Schatten von London nicht vorbei gehen! Da ich besser im Erzählen als im Schreiben bin, schaut doch mal in meine Video-Rezension: https://www.youtube.com/watch?v=hYTgWKIejWY

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Meine Meinung Rory beginnt ein Auslandsjahr am Internat Wexford in London. Doch kaum ist sie dort angekommen beginnt eine eigenartige grausame Mordserie, die ganz London in Atem hält. Sie gleicht der Serie von Morden, die damals Jack the Ripper begangen hat. Irgendjemand kopiert ihn. Eines Nachts begegnet Rory plötzlich dem Täter. Doch das merkwürdige ist, außer ihr scheint keiner ihn sehen zu können … Der Jugendroman „Die Schatten von London“ stammt von der Autorin Maureen Johnson. Es ist der erste Teil einer Reihe, die geschickt Geschichtliches mit der Gegenwart verbindet. Rory ist ein ziemlich sympathisches junges Mädchen. Sie kommt aus Amerika, macht aber ein Auslandsjahr am Internat Wexford in London. Sie ist nicht schüchtern aber auch nicht wirklich tough. Eben eine gesunde Mischung, die sie authentisch macht. Rory ist sehr zielstrebig und findet schnell Freunde, da sie auf Menschen zugeht. In der Schule hasst sie Sport und Hausaufgaben nerven sie auch ziemlich. Jazz, Rorys Mitbewohnerin im Internat, war mir auch sehr sympathisch. Zwischen ihr und Rory entwickelt sich eine schöne Freundschaft. Jazz ist das komplette Gegenteil von Rory. Sie schottet sich lieber ab und ich gerne für sich alleine. Rorys Freund war mir nicht so sympathisch. Er und Rory passen eigentlich gar nicht so gut zueienander und ich habe bisher nicht verstanden was Rory an ihm findet. Es gibt noch weitere Charakter im Buch, die ich ebenso sehr gut beschrieben fand. Ich konnte sie mir gut vorstellen und sie machen das Geschehen rund. Es sind zwar recht viele, doch man kommt nicht durcheinander, war mir wirklich gut gefiel. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und sehr gut zu verstehen. Sie versteht es den Leser gut ins Geschehen zu ziehen, lässt ihn durch detailliert beschriebene Handlungsorte in Rorys Welt eintauchen. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Rory in der Ich-Perspektive. So baut man zu ihr eine wirklich gute Bindung auf und lernt sie entsprechend gut kennen. Die Handlung an sich ist interessant aufgebaut. Man wird als Leser sehr gut ins Rorys Welt eingeführt. Allerdings es dauert etwas bis richtig Fahrt aufkommt. Es gibt Informationen zu Jack the Ripper, wie er damals gemordet hat. Die Morde hier sind nicht genau beschrieben, die Resultate aber schon. Es geht mystisch und auch spannend zu. Außerdem gibt es Thrillerelemente und auch ein wenig Liebe. Während der Handlung gibt es eine Wendung, die für mich so ziemlich alles durcheinander gewirbelt hat. Ab diesem Zeitpunkt legte das Tempo merklich zu und war es für mich quasi unmöglich das Buch zur Seite zu legen. Ds Ende ist ein ziemlicher Showdown, der gut zum Gesamtgeschehen passt. Er hat mich zufrieden gestimmt und gleichzeitig auch neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Fazit Alles in Allem ist „Die Schatten von London“ von Maureen Johnson ein sehr schöner Jugendroman. Die sympathische Protagonistin, der angenehm leicht lesbare Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend ist und viele Themen anspricht haben mich hier sehr gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

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Klappentext: Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ... Meine Meinung: Das Thema Jack the Ripper hat mich schon früher sehr fasziniert. Daher war ich sehr gespannt darauf, wie das Thema nun in einer neuen Geschichte umgesetzt wird. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir einige Hintergründe zu dem damaligen Jack the Ripper erhalten und es auf der anderen Seite einen "neuen" Ripper gibt. Sowohl der neue als auch der alte Ripper zogen mich in ihren Bann. Ich konnte mir förmlich vorstellen, wie die Menschen in Angst und Schrecken versetzt werden und wie eine wahre Hysterie entsteht. Die Faszination zu diesem Thema ist heute wie damals noch ungebrochen und machte für mich den größten Reiz des Buches aus. Zudem ist die dargestellte Karte von London ein schöner Pluspunkt. Auf dieser sind die genauen Tatorte des alten Rippers verzeichnet. Dennoch hat das Buch mehr zu bieten als nur die Ripper-Geschichte. Es tummeln sich sogar so viele Interessengebiete wie z.B. Mystery, Thriller, Liebesgeschichte, dass für jeden etwas dabei sein dürfte. Mir waren es im Enddeffekt allerdings zu viele Interessengebiete. Gerade der erste Teil des Buches konnte mich begeistern. Bis zur Enthüllung, was Rory nun eigentlich wirklich ist, war ich rundum zufrieden mit der Geschichte und den Personen. Nach der Enthüllung jedoch verändert sich Rory in meinen Augen zu stark. Durch ihre neuen Freunde vernachlässigt sie ihre alten Freunde. Nicht nur davon war ich enttäuscht, sondern vor allen Dingen von der Tatsache, dass dieses Thema überhaupt nicht angesprochen wird. Ihre ehemals beste Freundin Jazza wird quasi ersetzt und niemanden (selbst Jazza) scheint dies so wirklich zu stören. Dennoch mochte ich Rory als Charakter sehr gerne. Auch die Liebesgeschichte tritt nach Rorys Enthüllung ein wenig in den Hintergrund. Zum Glück geht sie nicht ganz so stark verloren wie die Freundschaft zu Jazza. Dies freute mich ungemein, da ich die Annäherung zwischen Jerome und Rory geliebt habe. Toll, dass ein Liebespaar mal nicht innerhalb kürzester Zeit zueinander findet. Dadurch das Rory etwas "Besonderes" ist, nimmt das Buch eine ganz andere Wendung als zu Beginn erahnt. Dies hat mich überrascht, konnte mich im Endeffekt aber überzeugen und bietet auf jeden Fall genug Stoff für weitere Bände. Leider gab es im Mittelteil für mich doch einige Längen. Das Ende bietet dann einen faszinierenden Showdown und konnte mich versöhnen. Fazit: Ein richtig starker Anfang, ein schwacher Mittelteil und ein gutes Ende zeichnen "Die Schatten von London" aus. Aufgrund der verschiedenen Interessengebiete, dürfte für jeden etwas dabei sein und vor allen Dingen Ripper-Fans sollten sich diese etwas andere Geschichte rund um Jack the Ripper nicht entgehen lassen!

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