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Rezensionen zu
Love Letters to the Dead

Ava Dellaira

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Ava DellairaLove Letters to the DeadBearbeiten Hm also ich bin ein bisschen im Zwiespalt wie ich es am besten beschreibe. Ich will der Autorin ja auch nicht in Werk komplett madig reden-/ Aber andererseits war es einfach nicht so wirklich das was ich erwartet hatte. Den Verlust eines lieben Menschen zu verarbeiten,läuft bei jedem anders. Das ist mir klar, jedoch war die Art und weise schon sehr daneben . Klassischer Fall von :So bitte nicht . Egal was für Mist Ideen die Freunde haben ,laurel zieht mit. Alkohol,Partys und generell alles was man in solch schweren Zeiten meiden sollte, tut sie. Zieht ziemlich mit ihren Freunden mit und für Jugendliche Leser nicht wirklich geeignet wie ich finde aus den Aspekten. Hatte es halt etwas tiefgründiger erwartet, da laurel ja ihre Schwester verliert . Leider kommt das klar öfter zu Tage aber nicht so klar wie ich es erwartet hatte. Die Briefe sind leider oft sehr oberflächlich gehalten, wie sage ich es am besten hm... Ich würde sagen , das Gefühl rüberzubringen ist der Autorin bei mir einfach so überhaupt nicht gelungen . Schade wie ich finde. Aber dem war nunmal so leider . Andererseits muss man der Autorin dann zugute halten , Jeder geht mit Tod anders um und jeder reagiert dann vielleicht anders. Aber nur so negativ Beispiele gefiel mir halt irgendwie so garnicht . Die liebes Geschichte war ok und süß wie ich finde . Aber auch da kam leider nicht das Gefühl rüber, wie ich es mir gewünscht habe . Schade drum auf jedenfall . Denn die Grundidee der Story gefiel mir sehr gut , das Cover ist der Hammer, nur die Umsetzung war leider garnicht so meins. Zu wenig Gefühl für meinen Geschmack . Und grade bei diesem Thema und dem Klappentext erwarte ich eben genau das, ein gefühlvolles Buch und kein Teenie der sich in falschen Kreisen bewegt.Alles in allem , das Buch ist okay , aber mehr als ok für mich leider nicht .

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Dadurch, dass das Buch ausschließlich aus Briefen besteht, habe ich leicht mal den Faden beim Lesen verloren, auch wenn die Geschichte sehr schön ist. Das Buch wird durch Spannung, Humor und einem Hauch Romantik fast schon lebendig. Der Schreibstil von Ava Dellaira ist fesselnd und sehr schön. Sie lässt die Briefe eines einsamen, wenn auch verträumten Mädchens, real wirken. Ich habe gemeinsam mit der Protagonistin Laurel nach Sky Ausschau gehalten, mit ihren Freunden gelacht und gefeiert und Laurels Trauer und Wut mit dem Mädchen geteilt. Schon nach wenigen Seiten konnte ich in die Geschichte eintauchen. Die Geschichte hat mich förmlich mitgerissen. Ich hatte jedoch auch teilweiße Orientierungsprobleme, da ich nie wusste, was für ein zeitlicher Abstand zwischen Laurels Briefen liegt.

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Die Handlung "Wir haben unsere eigenen tektonischen Platten in uns, die ständig in Bewegung sind und sich immer wieder neu ausrichten, während wir uns langsam zu dem Menschen entwickeln, der wir sein werden." ~ A. Dellaira   Laurels erster Schultag an der Highschool ist angebrochen. Doch das Mädchen trägt einen schweren Verlust mit sich: der Tod ihrer Schwester hat sich noch nicht einmal gejährt und ihre Mutter ist nach LA abgedampft. Selbstverständlich fehlt es ihr schwer, sich an der neuen Schule zu orientieren. Doch eine geringe Last wird ihr durch das Verfassen von Briefen abgenommen. Angefangen mit einer Aufgabe aus ihrem Englischunterricht, beginnt sie damit, verstorbenen Berühmtheiten wie Kurt Cobain und Amy Winehouse  von ihrem Leid zu berichten, aber auch von den schönen Seiten des Lebens, wie von Sky, einem geheimnisvollen Jungen, der es ihr in gewisser Weise angetan hat. Die Rezension Wow, hab ich mich auf dieses Buch gefreut, als ich es auf dem Bloggerportal bestätigt bekam (an dieser Stelle vielen Dank).   Und nicht unberechtigt. Ich kann mich nicht erinnern, ob mich jemals ein Buch so tief berührt hat, wie Laurels Beziehung zu ihrer drei Jahre älteren Schwester May. Obwohl mir Laurels Schwärmerei rund um ihre Schwester bereits zu Beginn so vor kam, als wäre ein großer Teil ihrer Mays bloß ein Mythus. Dennoch war die Bindung der Geschwister zueinander eine ganz besondere. Das bekam der Leser direkt in dem ersten Brief an Kurt Cobain mit. An den Nirvanasänger schrieb sie vor allem immer von einem Jungen, den sie anfangs gerne beobachtet: Sky. Er ist einer dieser mysteriös-coolen Jungs, mit denen jeder befreundet sein will, der aber dennoch keine Freunde hat. Er steht dort bloß in seiner Lederjacke und sieht unnahbar aus. Keiner weiß so recht, woher er kommt. Denn er wechselte gerade erst die Schule. Irgendetwas stimmte mit seiner Mutter nicht so recht, dass wurde relativ schnell klar. Und ein weiteres Geheimnis steckt in ihm. Und Laurel ist das krasse Gegenteil von ihm. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als ihn kennen zu lernen und auch Freunde zu finden. Sie will cool sein. Jemand, den andere bewundern. So, wie May. Aus diesem Grund beginnt sie damit, sich aus dem Kleiderschrank ihrer verstorbenen Schwester zu bedienen. Sie versucht durch und durch May zu werden. Immerhin war die viel zu früh Gestorbene ihr großes Vorbild. Und die Kleinere stand immerzu im Schatten des Glanzes der Älteren. Dazu riskiert sie sogar, gänzlich abzustürzen. Sie konsumiert Alkohol und findet Freunde, die kiffen - aber es sind trotzdem wahre Freunde. Wirklich tolle Freunde, die zu ihr halten. Jeder einzelne Charakter ihres neuen Freundeskreises hat etwas Besonderes an sich. Und immer wieder, wenn Laurel aufs Neue begann, von May zu erzählen, war ich mal wieder gerührt. Zum Beispiel, wie sie beiden früher zusammen auf dem Bett gelegen haben, nachdem May sich aus dem Haus geschlichen hatte und spät erst wieder heim kam. Oder wie die große Schwester der kleinen erzählte, sie beide wären Feen und das dieses Feengen sich bloß jede siebte Generation in ihrer Familie durch setzte. Und das bloß, weil Laurel traurig war. Dann gingen sie nach draußen und haben einen Zaubertrank angefertigt, um ihnen alle bösen Hexen vom Leib zu halten. Aber auch, als die Schülerin beschrieb, wie zerrissen May auf sie gewirkt hatte, nachdem sich ihre Eltern getrennt haben. Ein besonderes Highlight war es auch, wenn Laurel ihre Briefe an einen Dichter richtete. Dann interpretierte sie die Gedichte nämlich immer und das zeigte noch mehr über ihre innere Gefühlswelt, als all die anderen Worte. Man merkte aber auch, wie sich je nach Stimmung der Protagonistin die Briefe voneinander unterschieden. War sie wütend, so warf sie Kurt vor, dass er einfach seine Tochter im Stich gelassen hat. Dieses Buch hat mich geradezu wehmütig gemacht und ganz kurz war ich so krass gefangen in der Geschichte, dass ich fast dachte, ich wäre Laurel und mir selbst wäre all das Schlimme passiert. Daran erkennt man, wie unglaublich mitreißend der Schreibstil der Autorin war.   Und auch das Cover und die innere Aufmachung passen unglaublich gut zu dem Gesamtkonzept: Diesem verträumten und wehmütigen. Zu Beginn jedes Briefes hat meine eine Trennlinie zum Vorherigen, in deren Mitte ein kleiner Briefumschlag abgebildet ist. Und am Ende findet man immerzu Laurels Unterschrift vor - manchmal auch mit einem Gruß. Das war wirklich schön. Und auch die ersten Seiten waren besonders. Sie hatten dieses Sternenmuster auf schwarzem Hintergrund, wie man es auch schon vom Cover kannte. Es war, als zeigten diese Seiten zu Beginn des Buchs, wenn man es aufschlägt, bereits an, was für eine wundervoll mitreißende Geschichte darauf folgen wird. Das Fazit Philosophisch, romantisch, nachdenklich, traurig und lustig - all das ist dieses Buch und noch viel mehr. Ich kann nur jedem raten, das Buch zu lesen. 5/5 Sternen - wohl verdient

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Charaktere Laurel: Laurel, die immer im Schatten ihrer wunderschönen Schwester May stand. Der Person, die ihr am meisten bedeutet hat, und die plötzluch aus ihrem Leben gerissen wurde. Laurel hat als sie kleiner war einige schlimme Erfahrungen erlebt, bei den vermeintlichen Kinoabenden mit dem mysteriösen Kumpel von Paul, May damaliger Freund. Ihren Charakter kann ich nicht wirklich beschreiben, man merkt dass die Vergangenheit auf ihr lastet, das wird auch oft beschrieben. Sie ist total schüchtern, hat Angst und redet nicht viel, außer mit ihren Freunden. Mir hat ihr Charakter trotzdem gut gefallen, er war undurchschaubar, aber trotzdem, das passte zu dem Buch. Sky: Ja, ich werde hier nur Sky und Laurel beschreiben, da Laurel zweifelsfrei die Protagonisten war, allerdings meiner Meinung nach Sky auch eine sehr große Rolle gespielt hat. Die Mutter hat ein psychisches Problem, der Vater ist tot. Mistery-Man wird er von seinen Klassenkameraden genannt. Von der alten Schule geflogen wegen einer Prügelei wegen einem Mädchen. May. Dies alles erzählt er Laurel. Allerdings war er teils überfordert, wenn Laurel weggedriftet ist, in Erinnerungen geschweift ist. Sky war mir trotzdem sehr sympathisch und ich mochte ihn. Lieblingszitat: "Wir haben unsere eigenen tektonischen Platten in uns, die ständig in Bewegung sind und sich immer wieder neu ausrichten, hrend wir uns langsam zu dem Menschen entwickeln, der wir sein werden" Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt meiner Meinung nach gut zum Buch, außerdem passt die Farbe ebenfalls zu der Atmosphäre im Buch. Kann natürlich auch sein, dass es daran liegt dass mir persönlich die Farben und die Geschichte gefallen haben, andere das eventuell anders empfinden, aber meiner Meinung nach ist das sehr gut gelungen. Ebenso dieses Briefeformat gefällt mir. Es ist total niedlich aufgemacht von innen, das gefällt mir richtig gut. Allgemein: Ich war mal wieder begeistert von diesem Buch. Ich habe es im Sommer 2016 schon einmal gelesen, allerdings konnte ich mich nicht an alles erinnern, deswegen habe ich es nochmal rereadet. Und es hat mich ebenfalls nochmal an einigen Stellen zu Tränen gerührt, an anderen Stellen wiederrum musste ich auch Lachen. Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen, die Geschichte ebenfalls. Man konnte es flüssig lesen und man wollte immer weiter lesen. Was ich ein bisschen übertrieben war, waren die vielen "Probleme" der einzelnen Protagonisten. Niemand hatte wirklich ein einfaches Leben, Laurel hat ihre Schwester verloren, Kristen und Tristan konnten nicht mehr lang zusammen bleiben, Hannah udn Natalie trauten sich erst nicht öffentlich zu machen dass sie ein Paar sind, außerdem dann noch Jason, der Bruder der sie manchmal schlug. Aber auch dies hat mich nicht weiter gestört, deswegen bekommt das Buch auch volle 5/5 Sterne von mir!

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INFORMATIONEN: Buchtitel: Love letters to the dead Autor: Ava Dellaira Verlag: cbt ISBN: 9783570311295 Seitenanzahl: 407 Preis: Gebundene Ausgabe: 17,99€, Taschenbuch: 9,99€ • INHALT: Laurel musste schon einige Schicksalsschläge überleben, die sie innerlich vollkommen zerstört haben. Ihre Schwester ist gestorben und sie muss nun auf die Highschool. Doch was, wenn alles dich an deine tote Schwester erinnert und das längst nicht alles ist, was dir zusetzt? Wenn dein Leben ein einziger Scherbenhaufen ist? So fängt sie an Briefe zu schreiben, an bekannte tote Persönlichkeiten. Was mit Kurt Cobain anfängt, führt sie mit Amy Winehouse, Janis Joplin, Heath Ledger oder Elizabeth Bishop fort. Sie helfen ihr mit ihren verbliebenen Werken über das hinwegzukommen, was sie zerstört hat. Aber kann sie auch wieder glücklich werden? Wie ist das möglich, wenn alles so anders ist? COVER GESTALTUNG: Ich glaube, dass sich die Schönheit dieses Covers wohl nicht bestreiten lässt. Der in dunklen Farben verlaufende Abendhimmel ist einfach nur perfekt abgestimmt auf die Atmosphäre, die in dem Buch herrscht. Die Schrift ist leserlich und schlicht, allerdings kann der Leser sich vorstellen, dass es sich hierbei wirklich um Laurels Schrift handelt. Auf dem 'dead' sitzt ein Mädchen und schreibt einen Brief. Besonders gut gefallen mir ihre Haare, die ihr Gesicht bedecken. Dadurch kann ich mir als Leser mein eigenes Bild von ihr machen und werde nicht von einer Abbildung beeinflusst werde. Das Cover hat etwas Beruhigendes und Stilles an sich und trifft meinen Geschmack vollkommen. • MEINE MEINUNG: Die Grundidee der Geschichte und die Konstellationen bezüglich Laurels Freunden hat mich ein bisschen an 'The Perks of Being a Wallflower‘ - (oder auf Deutsch) 'Das also ist mein Leben' von Stephen Chbosky erinnert. Als Leser habe ich vieles über einige Prominenten von früher herausgefunden. Die Autorin hat das Wissen von Laurel gut in ihre Briefe eingebaut und es nicht wie eine Biographie wirken lassen. Es herrschte ein Bezug von ihren Adressaten zu ihrer richtigen Welt, wie zum Beispiel Erinnerungen, die sie mit ihrer Schwester teilte oder zu ihrer momentanen Gefühlslage. Mir ist der Einstieg in die Geschichte etwas schwerer gefallen, als gedacht. Die Geschichte nahm erst nach den ersten achtzig Seiten Fahrt auf. Ich hatte das Gefühl, dass Ava Dellaira sich erst selbst noch in die Geschichte einfinden musste. Aber nach einer Zeit, war der Schreibstil so emotional, flüssig und echt, dass es mich vollkommen fertig gemacht hat. »Aber Menschen sind nun mal nicht transparent. Wenn wir wollen, dass uns jemand wirklich kennenlernt, müssen wir uns öffnen und über das sprechen, dass in uns vorgeht.« Ein Charakter wie Laurel, ist mir bisher so noch nie untergekommen. Sie ist ein sehr einfühlsamer Mensch, beobachtet viel und denkt eine Menge über Vergangenes nach, was man ihr auch nicht übel nehmen kann. In ihrer eigenen Welt lebend, merkt man, dass sie den Tod ihrer Schwester noch längst nicht verarbeitet hat. Sie kopiert ihre Schwester, versucht wie zu sein und denkt, dass sie somit einen Teil von ihr bei sich tragen kann. Im Laufe des Plots lernt sie, wie es ist, sie selbst zu sein und das andere sie auch, als sie selbst akzeptieren und lieben können. Ihre Charakterzüge waren erfrischend und haben dem Buch etwas Besonderes verliehen, etwas an dem ich mich erinnern werde. Ab der Mitte des Buches bis zum Ende hin konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte hat mich von da an gepackt und nicht mehr loslassen wollen. Ich wollte immer mehr über Laurel und ihre Vergangenheit wissen und nahm sogar dafür in Kauf die ein oder andere Träne zu verdrücken. »Man kann mutig, idealistisch und schön sein, und das bewahrt einen trotzdem nicht davor abzustürzen.« Ihre toten Adressaten und deren verbliebenen Werke verhelfen ihr dabei mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und auch sich selbst irgendwo zu finden. Außerdem habe ich mir fast auf jeder Seite mindestens ein Zitat kenntlich gemacht, da das ganze Buch ein einziges Zitat ist. »Das Universum ist so groß, dass es gar nicht in deinen Kopf passt.« Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch jedem 'Das also ist mein Leben' Fan nur ans Herz legen kann. Auch wenn mir persönlich der Einstieg etwas zu flach war, hat es mich trotzdem nach den ersten achtzig Seiten vollkommen eingenommen. Ich habe mit Laurel mitgelitten und mitgefiebert. Einfach ein wunderschönes, gefühlvolles Buch. 🌟 Ich geben dem Buch 4 / 5 Sternen 🌟

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Wider Erwartung fand ich das Buch nur okay und nicht berauschend. Deshalb gibt es nur 6/10 Punkten. Ich hab das Buch vor allem gelesen weil mich der Inhalt/die Idee angesprochen hat. Briefe an Tote schreiben um mit dem Tod eines geliebten Menschen klarzukommen? Klingt gut, allerdings war die Umsetzung meiner Meinung nach etwas schwach. Was ich aber definitiv sagen muss, ist , dass ich das Cover sehr schön finde und es auch wirklich gut zum Inhalt passt. Ich hatte nicht erwartet, dass das ganze Buch aus Briefen bestehen würde aber so ist das. Blöd daran fand ich, dass Laurel teilweise wirklich Briefe schreibt und auch Gespräche dementsprechend in der indirekten Rede wiedergibt, aber dann manchmal einfach wie bei einem normalen Ich-Erzähler geredet wird. Vor allem störend ist dabei der Sprung in die Gegenwart. Man hat das Gefühl als wäre man gar nicht mehr am Lesen eines Briefes sondern in der Handlung drinnen. Ich denke, dass das der gewünschte Effekt war, aber ich fand es eher störend. Auch Laurels etwas verrückte Launen habe ich als störend empfunden. Genauso wie diesen Zwang, dass ihr ganzes Pech noch durch etwas schlimmeres getoppt werden musste. Aber es gab auch einige Sachen, die mir gefallen haben. Zum Beispiel fand ich, dass die Liebesgeschichte zwischen Sky und Laurel wirklich gut reingepasst hat und sie auch wirklich schön war. Es gibt noch eine weitere Liebesgeschichte im Buch, die ich sehr berührend fand, allerdings kann ich aus Spoiler-Gründen nicht sagen welche ;). Auch etwas nervig und übertrieben war Laurels religiöse Tante Amy… Hingen war ich Vater und die Entwicklung zwischen den beiden echt schön. Ich kann im Großen und Ganzen, das Buch zwar empfehlen, aber ich fand, dass es einige Störfaktoren gab.

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Alleine schon das Cover des Buches hat mich so sehr angesprochen, dass ich mir immer wieder gesagt habe: „Dieses Buch musst du unbedingt lesen“. Abgehalten hat mich bisher immer, dass es lediglich in gebundener Form erhältlich war. Als das Buch dann vor einigen Wochen als Taschenbuch erschien, zog es endlich bei mir ein. Im Großen und Ganzen schildert das Buch die Erlebnisse eines Teenagers, allerdings ist Laurel kein x-beliebiger Teenager. Sie musste in ihrem Leben schon einige Schicksalsschläge hinnehmen, die Trennung ihrer Eltern, den Tod ihrer Schwester sowie weitere schlimme Dinge, die sich bis zum Ende des Buches lediglich erahnen lassen. Fast zeitgleich mit dem ersten Brief beginnt für Laurel die Collegezeit, die einige Veränderungen mit sich bringt … Schon nach wenigen Zeilen breitete sich bei mir auf Gänsehaut aus, weil mich die Stimmung von Laurel so berührt hat. Eine traumatisierte Teenagerin, die für ihr Alter schon viel zu viel schreckliches erlebt hat und nicht weiß, wohin mit ihren Gefühlen, schreibt einen Brief an Kurt Cobain. „Lieber Kurt Cobain, wir haben gerade Englisch und sollen einen Brief an eine berühmte Persönlichkeit schreiben, die schon verstorben ist. […] Wahrscheinlich hat unsere Lehrerin Mr. Buster dabei eher an einen früheren Präsidenten gedacht als an dich, aber ich brauche jemanden mit dem ich richtig reden kann.“ (S.7) Mit diesen Zeilen beginnt eine lange Unterhaltung mit verstorbenen Persönlichkeiten. Das die gesamte Handlung nur in Briefform wiedergegeben wird muss ich wahrscheinlich nicht erwähnen, aber falls es noch nicht bekannt sein sollte, ist die Info bestimmt ganz hilfreich. 😉 Zu Anfang tat ich mich etwas schwer mit dem Schreibstil, weil er mir sehr eintönig erschien, das legte sich dann aber nach einigen Seiten. Ganz generell war das Buch wie eine Achterbahnfahrt für mich. Es gab Höhen und Tiefen und alle paar Seiten änderte sich meine Meinung. Einige Passagen fand ich sehr berührend, einige eher durchwachsen und einige auch langweilig. Was mir z.B. nicht so gut gefallen hat, waren Passagen in denen Laurel etwas über die jeweiligen Persönlichkeiten erzählt, an die sie gerade schreibt. Die Passagen habe ich dann meistens einfach übersprungen. Mich hat viel mehr ihre persönliche Geschichte interessiert, die sich Stückchen für Stückchen aufdröselt und erst kurz vor Schluss komplett geschildert wird. Zuckersüß fand ich zu Beginn auch die Lovestory zwischen Laurel und Sky – die erste große Liebe. Das Buch ist meiner Meinung nach ziemlich authentisch geschrieben, dadurch konnte ich mich sehr gut in die verschieden Situationen hineinversetzen und mir alles bildlich vorstellen.

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heute Rezensiere ich für euch den Roman „Love Letters to the Dead“ von Ava Dellaira, in dem Buch geht es um Laurel, die nach dem Tod ihrer Schwester versucht darüber hinweg zu kommen. Details zum Buch: Titel: Love Letters to the Dead Autor:  Ava Dellaira ISBN:  978-3-570-31129-5 Preis:  9,99€ Kurze Inhaltsangabe: In dem Buch geht es um Laurel, die Toten Promis Briefe über ihr Leben schreibt. Sie hat vor einem halben Jahr ihre Schwester verloren und ist deshalb auf eine Highschool in einem anderen Bezirk gewechselt in der Hoffnung, dass dort niemand ihre Schwester May kannte.  Dort lernt sie Hannah, Natalie und Sky kennen.  Sie  verliebt sich in Sky. Die beiden kommen zusammen und trennen sich wieder, weil sie ihn zu sehr an ihre Schwester erinnerte. Natalie und Hannah stellen ihr Kristen und Tristan vor. Mit ihren neuen Freunden erlebt Laurel ganz normale Teenager Sachen.  Und ihre neu gefundenen Freunde helfen Laurel mit dem tot ihrer Schwester klarzukommen. Eigene Meinung: Dieses Buch ist einfach nur schön! Auch wenn es mich die ganze Zeit beim Lesen an „The Perks of being a Wallflower“ von Stephen Chabowsky erinnert. Wie sich später beim Lesen des Nachwortes herausstellte, war eben der der Mentor der Autorin. Also, sei es ihr verziehen. Mehr kann ich leider  nicht über dieses Buch sagen, es ist ein Typischer Young adult Roman wie er im Buche steht. Auch wenn ich es traurig finde, dass es zu diesem Buch keine Playlist gibt. Sie wäre bestimmt wundervoll. Mit Nirvana, Janis Joplin, The Doors uvm. Deswegen gebe ich dem Buch 5 von 5 Sternen! Ich kann es euch wirklich nur empfehlen. Es ist so gut! Vielen Dank fürs Lesen, ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Eure Leonie <3

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