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Rezensionen zu
Das tote Herz

Rainer Würth

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Buchinfo Das tote Herz - Rainer Würth Taschenbuch - 320 Seiten - ISBN-13: 978-3442484508 Verlag: Goldmann Verlag - Veröffentlichung: 15. August 2016 EUR 9,99 Kurzbeschreibung Nach einem lebensgefährlichen Zusammenbruch erhält der erfolgreiche Architekt Nicolas Kober ein Spenderherz. Was er nicht weiß: Das Herz gehörte dem sogenannten „Fotografen“, einem Frauenserienmörder. Schon bald bemerkt Kober eine irritierende Veränderung an sich, hat sonderbare Träume und Phantasien. Hat er nicht nur das Herz des Fotografen geerbt, sondern auch dessen grausame Neigungen? Dann lernt Kober Solveig Jacobsen kennen, das letzte Opfer des Fotografen, das schwer verletzt überlebt hat. Und er fühlt sich sofort stark zu ihr hingezogen ... Bewertung "Das tote Herz" von Rainer Würth beeindruckte mich schon mit dem Klapptext. Zum Glück wurde ich dann auch nicht enttäuscht. Rainer Würth entführt einen in eine Geschichte, bei der man hofft, das dies niemals passieren wird. Kann man durch die Transplantation eines Herzens zum Serienmörder werden? Nimmt man durch eine Transplantation die Eigenschaften des Spenders an? Wirklich eine gruselige Vorstellung. Rainer Würth traut sich hiermit an ein außergewöhnliches aber spannendes und interessantes Thema. Auch der Schreibstil des Autors konnte mich überzeugen. Ich war gefesselt, von Anfang an. Hier und da lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Die einzelnen Protagonisten sind gut gelungen und durch die vielen Perspektiven (bei denen man aber gut den Überblick behält) gestaltet sich das ganze abwechslungsreich und spannungssteigernd. Nach dem Ende des Buches hoffe ich, dass die Phantasie von Rainer Würth auch Phantasie bleibt. :) Fazit: Erschreckend, spannend und fesselnd. Genau wie ein Psychothriller sein muss!

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Nicolas Kober bekommt ein Spenderherz, das von einem Serienmörder stammt. Natürlich weiß er das nicht, verändert sich aber zusehends. Das letzte Opfer des "Fotografen", Solveig Jacobson, hat überlebt. Nicolas lernt die Frau kennen und fühlt sich sehr stark zu ihr hingezogen... Brrrr.... was für ein gruseliger, unglaublich guter Psychothriller! Man liest ja immer mal, gerade in der Boulevard-Presse, von Talenten und Eigenschaften, die manche Menschen nach einer Organtransplantation entwickeln oder die plötzlich einfach da sind. Man liest es, belächelt es vielleicht und geht zur Tagesordnung über. Was wäre aber wenn das teilweise wirklich so ist? Klavier spielen, Bilder malen und dergleichen sind ja sehr schöne Talente aber das Herz eines Frauenmörders verursacht schon Gänsehaut... "Das tote Herz" steigert sich von Kapitel zu Kapitel, die von wechselnden Personen handeln. So taucht man immer tiefer ein, bis man das Buch gar nicht mehr weglegen kann. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was noch mehr zur Spannung beiträgt! Das "Nur-noch-ein-Kapitel-Gefühl" war bei mir über das gesamte Buch präsent und so war ich auch in windeseile, bis zum wirklich verstörenden Ende, durch! Ich bin keine Medizinerin und ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich so schnell nach einer Herztransplantation wieder so gut fühlt aber Hand aufs Herz - das war mir beim Lesen vollkommen egal! Wenn ich wissen will, wie schnell es wieder bergauf geht, lese ich ein medizinisches Sachbuch und bin danach schlauer oder auch nicht aber wenn ich eine fiktive Geschichte lese, einen Psychothriller, will ich Spannung und Nervenkitzel. Das ist dem Autoren bei mir sehr gut gelungen! Meine Rezension hat so lange auf sich warten lasen, weil ich etwas getan habe, das ich noch nie gemacht habe. Ich habe das Buch einfach noch mal gelesen, weil ich das Gefühl hatte, dass der erste Durchgang einfach zu schnell war und mir so das ein oder andere entgangen ist, was tatsächlich so war! Ich sollte mich wirklich etwas zurückhalten beim Lesen, allerdings machen mir das manche Autoren, wie jetzt Rainer Würth, nicht wirklich leicht! Ich bin unglaublich froh darüber, "Das tote Herz" entdeckt zu haben und gebe somit, gerade Psychothrillerfans, eine absolute und unbedingt Leseempfehlung!

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Zuerst muss ich einmal auf das Cover zu sprechen kommen. Ich finde, dass es einfach sehr gut zum Inhalt des Romans passt. Es ist sehr schlicht, aber eindringlich gehalten. Deshalb ist es mir sofort ins Auge gestochen. Nachdem ich die kurze Inhaltsangabe gelesen habe, wusste ich bereits sehr viel über den Inhalt des Buches. Deshalb war es am Anfang nicht besonders spannend. Meiner Meinung nach könnte der Klappentext gern etwas gekürzt werden, damit man noch nicht so viel über das Buch erfährt. Trotzdem war ich bereits von Anfang an sehr begeistert. Die Sprünge zwischen den Personen haben mich zuerst etwas verwirrt, nach einer Weile konnte man jedoch die Zusammenhänge verstehen. Ich habe sehr mit Nicolas Kober mitgefiebert, dass er ein neues Herz bekommt. Wie bereits in der Inhaltsangabe vermerkt ist, bekommt er dieses auch. Nach seiner Operation hat mir vor allem Rebekka und seine kleine Tochter leid getan. Plötzlich einen ganz anderen Menschen vor sich zu haben muss sehr schwer sein. Auch das, was der Fotograf Solveig angetan hat, hat mich sehr beeindruckt und eingeschüchtert. Um nicht zu spoilern werde ich nicht weiter darauf eingehen und nicht mehr verraten, als dass es sehr schrecklich ist. Besonders faszinierend war, wie sich Nicolas an die Taten des Fotografen erinnern kann. Ich frage mich, ob dies auch in Wirklichkeit möglich ist. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es bot noch einmal einen Höhepunkt, an dem die Spannung angehoben wurde. Einige Szenen waren meiner Meinung nach nichts für schwache Nerven, wie zum Beispiel die Herztransplantation. Mir persönlich hat die relativ detaillierte Beschreibung gefallen, denn solche Szenen darf man durchaus von einem Psychothriller erwarten.

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Als erstes Sprach mich dieses Cover an, es versprach schon spannend zu sein. Es beginnt er sehr sachte nimmt aber während der Story an fahrt auf. So das man das Buch eigentlich gar nicht aus den Händen legen will. Es handelt sich hier um eine Persönlichkeitsstörung der schlimmsten art bei dem Täter wie ich finde, Es steigert sich in dem Buch . Und man bedenke es ist nur eine Geschichte also manches ist auch sehr weit her geholt aber es war ein sehr spannendes Erlebnis in die Welt der Phycho Ebene einzutauchen Ich würde es weiter empfehlen ich habe mich sehr gut unterhalten gefüllt , deswegen vergebe ich auch glatte 5 Punkte.

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Der Klappentext zu "Das tote Herz" wirbt mit einem Vergleich zu Stephen King und hat mich daher sehr neugierig machen können. Ich erwartete daher Nervenkitzel und echten Grusel. Da meine Erwartungshaltung sehr hoch war, war es leicht mich zu enttäuschen, aber ich konnte einen leichten Nervenkitzel klar und deutlich spüren, denn letztendlich ist "Das tote Herz" eine spannende Reise ins Unmögliche. Phantasie und Träume vermischen sich und wirken beängstigend. Ein Frauenmörder mit Spenderausweis und ein Architekt mit Familie werden zu einer Person und auch wenn es absolut fiktiv ist, wirkt es authentisch auf mich als Leserin, Es ist schwer nicht zu viel preiszugeben, denn "Das tote Herz" lohnt sich für Fans echten Horrors. Horror davor sich selbst zu verlieren und eine andere grausame, widerwärtige Person zu werden, die die Führung meines Lebens übernimmt. Alles beginnt recht harmlos, wobei das Ende dann einen echten Kracher beinhaltet. Ich habe mich regelrecht gefürchtet und habe die letzte Seite mehrfach gelesen, da es mir unglaublich erschien. Es ist wirklich ein Psychothriller, der letztendlich wirklich mitreißen konnte und nicht nur von Organspende erzählt, sondern auch von einer Persönlichkeitsstörung, die immer deutlicher wird, um dann am Ende sehr zu schockieren. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus, da ich mich komplett auf die Story einlassen konnte, die immer mehr an Fahrt aufnimmt, um dann schlussendlich mit einem Ende aufwiegen zu können, welches mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ein echtes WOW! Gefühl, welches ich so nicht erwartet hatte und mich dadurch begeistert zurückgelassen hat. "Das tote Herz" spricht eine deutliche Sprache und ich hoffe tatsächlich, dass es Fiktion bleibt und die Leidenschaft für Fotos oder Orangensaft nicht übertragbar ist, So und nicht anders muss Thriller sein. ★★★★★

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