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Rezensionen zu
Wenn du noch lebst

Mary Higgins Clark

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3 Dinge, die mir spontan zum Buch einfallen: endlich ein neuer Thriller von MHC!, tolles Cover, die Protagonistin heißt Weg, auch nicht schlecht Das sagt der Verlag über das Buch: Die Innenarchitektin Lane Harmon, alleinerziehende Mutter der fünfjährigen Katie, erhält einen großen neuen Auftrag: Sie soll das Stadthaus der Bennetts neu ausstatten. Diese Familie hat – wie Lane bald herausfindet – eine dunkle Geschichte: Der Senior, Peter, verschwand vor zwei Jahren bei einem Segelausflug spurlos – und nur wenig später kam heraus, dass aus dem von ihm gemanagten Fonds fünf Milliarden Dollar veruntreut wurden. War es Selbstmord? Oder hat er sein Verschwinden inszeniert? Nur seine Familie glaubt fest an seine Unschuld. Und Lane ist zusehends hin- und hergerissen, denn sie hat sich in den attraktiven Sohn des Hauses verliebt. Sie ahnt nicht, wie sehr sie sich und ihre kleine Tochter dadurch in Gefahr bringt … Meine bescheidene Meinung: Beim großen A kommt der aktuelle Thriller von Mary Higgins Clark nicht so gut weg – was bin ich froh, dass ich nicht auf die Meinungen dort gehört habe – mir wären ein paar sehr unterhaltsame, spannende (wenn auch nicht super-thrillige) Lesestunden verwehrt geblieben. Zu allererst muss ich sagen, dass es sich bei Wenn du noch lebst (im Original noch besser: The Melody Lingers on) nicht wirklich um einen Thriller im herkömmlichen Sinn handelt: es wird weder blutig noch übertrieben spannend noch großartig lebensbedrohlich. Doch genau das ist, was mir so gut gefallen hat: Higgins Clark setzt dieses Mal auf eine sehr subtile Art kleine Akzente, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Ich habe mich – wie leider einige andere Leser – nicht gelangweilt, sondern einfach richtig gut unterhalten. Das lag jedoch nicht nur an der Frage, ob der alte Bennett noch am Leben ist oder nicht (das wird recht früh aufgedeckt), sondern habe mit den Protagonisten und der Handlung als ganzer gefiebert und das Buch entsprechend schnell gelesen. Wir lernen nicht nur die Lane sehr gut kennen; auch vermeintlich nebensächliche Charaktere wie ihre Chefin Glady Harper oder Anne, die Frau Peter Bennetts, wachsen dem Leser über die guten 350 Seiten schnell ans Herz. Alle miteinander sind absolut lebensecht und (mehr oder weniger) sympathisch. Mary Higgins Clark schafft es, mehrere Handlungsstränge – die man zuerst gar nicht als zueinandergehörig einstuft – miteinander zu verbinden, so dass am Ende ein in sich stimmiges Bild entsteht und kreiert somit einen kurzweiligen Spannungsroman, der sich vor seinen Vorgängern nicht verstecken muss. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass Wenn du noch lebst ohne unnötige Längen auskommt. Ich mag dicke Bücher sehr gerne, aber dann sollte auch was drin stehen und nicht um der Seitenzahl wegen drumherum geschrieben werden. Hier ist die Handlung atmosphärisch, spannend, authentisch und stimmig und auch für diejenigen geeignet, die mit Cliffhangern und Brutalität ohne Ende à la Fitzek nicht allzu viel anfangen können. Gerne mehr davon!

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Kritik: Gerade zu den kalten Jahreszeiten liebe ich es, einen Thriller zu lesen, denn es passt zur düsteren und erdrückenden Atmosphäre. Da Mary Higgins Clark zu meinem liebsten Frauen-Thriller-Autorinnen gehört, habe ich mich über dieses Buch riesig gefreut. Der Klappentext war einfach packend und ich war mir sicher, dass mich diese Frau nie enttäuschen kann. Ich habe dieses Buch so durchgesuchtet, dass ich meine Bahn verpasst hätte. Frau Clark weiß es einfach, wie man es schafft, dass der Leser ihre Bücher nicht aus der Hand legen kann. Ich kam sehr schnell in die Story rein, denn es weckte gleich mein Interesse. Mich begeisterten die vielen nervenzerreißenden Momente, in denen ich mich mal ärgerte und mal fragte: Aber warum? Die Autorin spielte mit meiner Psyche, was nicht ungewöhnlich ist. Jedoch war dieses Buch eine Mischung aus Krimi und Thriller, denn es gab viele Rätsel in denen sich die Hauptprotagonistin Lane Harmon hineinsteigerte. Die Charaktere wurden authentisch beschrieben. Die alleinerziehende Mutter einer 5-jährigen machte auf mich einen sympathischen Eindruck und das blieb auch bis zum Ende hin. Als Innenarchitektin soll sie das Haus der Familie Benett neu ausstatten. Dabei stößt sie auf einige mysteriöse Dinge. Eines dieser Geheimnisse ist das spurlose Verschwinden der Bennetts. Sie möchte unbedingt herausfinden was mit der Familie passiert ist, denn laut der Polizei wurden keine Leiche gefunden. Während ihrer Suche lernt Lane den attraktiven Sohn der Bennet-Familie, Eric, kennen und lieben. Doch damit begibt sie sich in Gefahr. Das Cover ist mal was anderes, denn sonst findet man oft die Katzen vorne. Diese haben mich persönlich gestört, denn zum Einen mag ich keine Katzen und zum Anderen würde ich niemals zu dem Buch greifen, wenn ich nicht wüsste, dass es von Frau Clark ist. Dies ist bisher das beste Cover von ihr! Hoffe die nächsten werden genauso. Fazit: Wieder einmal konnte mich ein Buch von Mary Higgins Clark von der ersten Seite an packen. Die Geschichte fing spannend an und wurde von Seite zu Seite spannender. Schreibstil passte perfekt zur Handlung und Stimmung.

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