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Rezensionen zu
Vernunft und Gefühl

Jane Austen

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"Dass uns eine Sache fehlt, sollte uns nicht davon abhalten, alles andere zu genießen." 🖤 "Vernunft und Gefühl", einer der vielen wundervollen Klassiker von Jane Austen in neuem Mäntelchen. Ist das Buch nicht wunderwunderschön?!😍😃 Zeitlos, hochemotional, in der damaligen Zeit sowie auch heute ein Meisterwerk. Mit gerade einmal 20 Jahren hat die Autorin diese Geschichte geschrieben. Die Geschichte zweier ungleicher Schwester, die absolut unterschiedlich an das Leben heran gehen. Eine Geschichte über Verlust, Liebe, Enttäuschungen und Zusammenhalt. Wunderschön.

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Dieser Roman ist an Gefühlen schon fast nicht zu übertreffen, was auf der einen Seite positiv, auf der anderen jedoch negativ ist. Es ist einfach so unglaublich viel, dass ich Probleme hatte, sie alle aufzunehmen und zu verarbeiten und zu den jeweiligen Personen zuzuordnen. Elinor ist mir jedoch sehr ans Herz gewachsen. Durch ihre Besonnenheit ist sie eine sehr starke Frau und Persönlichkeit. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass es ihr gut gehen wird und sie den Richtigen am Ende trifft und auch heiratet. Marianne hingegen hat mich nicht nur einmal in den Wahnsinn getrieben. Nichts gegen viele Gefühle und Liebeskummer etc. aber DAS war echt zu viel des Guten. Eine Maßlose Übertreibung an Frauenklischees. Und das alles in einem Buch. Wobei das zur Zeit der Autorin vermutlich so gewollt war. Ich muss zugeben, der Roman ist wirklich beeindruckend, wenn man bedenkt, wann er geschrieben wurde. Die Leistung der Autorin ist hier wirklich großartig! Ich denke, ich werde noch eins ihrer Werke lesen, aber zu einem späteren Zeitpunkt. Jetzt brauch ich erst einmaletwas weniger Gefühle.

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Endlich habe ich auch dieses Buch beendet. Es hat diesmal wirklich lange gedauert, weswegen ich mich auch beim Bloggerportal entschuldigen muss, aber der Schreibstil ist wirklich anders und auch sehr gewöhnungsbedürftig, aber dazu später mehr. In Vernunft & Gefühl geht es allgemein um zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich in ihrem Verhalten sind. Elinor ist sehr vernünftig und stellt ihre Gefühle nicht öffentlich zur Schau. Sie wirkt sehr gebildet und sieht alles sehr realistisch. Marianne hingegen handelt sehr emotional. Wenn ihr etwas nicht gefehlt, drückt sie das durch Handlungen oder Gefühlsausbrüchen aus, so dass man es auch mitbekommt. Im Laufe des Buches und vor allem am Ende merkte man, dass Elinor auch etwas mehr auf ihre Gefühle hörte und diese auch zeigte. Marianne hingegen bemühte sich um mehr Vernunft, was allerdings nicht immer ganz geklappt hat. Dieses Buch war mein erstes Buch von Jane Austen, weshalb ich mit dem Schreibstil noch nicht ganz vertraut war. Deswegen habe ich sehr lange gebraucht um dieses Buch zu lesen und es zwischenzeitlich auch mal aus der Hand gelegt. Der Schreibstil ist ungewohnt, da die Sprache einfach anders ist und nicht so modern, wie ich es gewohnt bin. Allerdings habe ich das als eine willkommene Abwechslung gesehen. Manche Handlungen kamen auch in diesem Buch etwas überraschend für mich, da ich mit manchen Sachen wirklich nicht gerechnet habe. Allerdings kam es mir auch so vor, dass die Personen in diesem Buch viel weitererzählt und getratscht haben und auch auf das Weitererzählte vertraut haben. Das fand ich sehr interessant. ​ Insgesamt fand ich das Buch sehr abwechslungsreich und auch eine gute Alternative zu den Jugendbüchern, die ich sonst lese. Allerdings ist der Schreibstil ein anderer als sonst, deswegen sollte man mehr Zeit einplanen. Ich freue mich schon sehr auf Stolz und Vorurteil, was auch schon in meinem Bücherregal steht und darauf wartet, von mir gelesen zu werden.

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Allein das Cover ist es schon wert, das Buch zu kaufen, denn es macht sich hervorragend im Bücherregal. So ein Material, das einen feinen Glanz und die tolle Haptik gleichermaßen besitzen, kannte ich bisher noch von keinem weiteren Buch. Muss immer wieder das Cover mit seiner gelungenen Abbildung, die absolut stimmig zur damaligen Zeit passt, ansehen und darüberstreichen. Eine Augenweide und ein Genuss für die Sinne. Das Buch "Vernunft & Gefühl", das Jane Austen im zarten Alten von nur 20 Jahren geschrieben hat, hat mittlerweile 200 Jahre "auf dem Buckel" und wurde gelungen von Andrea Ott neu übersetzt. Sie hat den Spagat geschafft, die Schreibweise von Jane Austen widerzugeben, aber eben so, dass es für heutige Zeiten nicht zu ungelenk wirkt. Ausserdem wurde die Stimmung, die Jane Austen ausmacht, gekonnt übernommen. So zeigt das Werk hervorragend, dass Gestern und Heute doch sehr nah beieinander liegen. Die dargestellten Charaktere werden gut in Szene gesetzt. Hinzu kommt, dass die Vorgänge für damalige Zeiten gut und bildlich nachvollziehbar sind. Es zeigt auch sehr gut auf, dass die Gefühle und die damit einhergehenden Veränderungen des Wesens sowohl damals wie auch heute gleich geblieben sind, auch, wenn die vorgegebenen Konventionen andere waren. Ab und an haben mich etwas längere und langatmige Passagen gestört. Hier musste ich mich dann doch zum Weiterlesen anhalten und wurde dann durch angenehmere Sequenzen belohnt. Mein Fazit: diese Neuübersetzung zeigt sehr gut, dass Gestern und Heute garnicht so weit voneinander entfernt sind

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Marianne und Elinor Dashwood sind zwei Schwestern, die im Zeitalter des viktorianischen Englands leben. Das wichtigste für eine junge Frau ist es, eine gute Partie zu ehelichen, um auch im Alter bestens versorgt zu sein. Um den beiden größtmögliche Chancen zu bieten, nimmt die Familie Dashwood an einigen sozialen Events teil. Dabei fällt vor allem die extrovertierte Marianne vielen Anwärtern auf und verliebt sich dann Hals über Kopf in den jungen und gutaussehenden John Willoughby. Elinor ist sehr feinsinnig und ernst, bekommt daher weniger Aufmerksamkeit von dem anderen Geschlecht und kann vielmehr als unglücklich verliebt gelten. Ihr Edward Ferrars hat durch familiäre Umstände einer anderen die Ehe versprochen und ihr somit das Herz gebrochen. Mit der Zeit werden aber immer mehr gesellschaftliche Intrigen enttarnt, die das Glück der Schwestern neu in die Waagschale werfen. Insgesamt hat mir „Vernunft und Gefühl“ gut gefallen, gibt das Buch doch einen besonderen Einblick in die Etikette der viktorianischen Gesellschaft Englands. Ich war immer wieder erstaunt, wie kompliziert die vielen verschiedenen gesellschaftlichen Regeln waren und wie abhängig auch die Frauen von ihrer „guten Partie“ waren. Auch wenn Elinor auf den ersten Blick nicht sehr sympathisch scheint, so kann man sie mit jeder Seite besser verstehen. Austen weiß es, eine Figur über die Geschichte hinweg zu gestalten. Mit Marianne bin ich hingegen nicht warm geworden. Mir hält sie viel zu lange an ihren Umständen (und Willoughby) fest, außerdem ist sie nicht sehr nett zu ihrer Schwester. Die einzelnen Beziehungen sind sehr verzwickt, aber genau deshalb so spannend. Ich hätte mit keinem Happy-End gerechnet. Austen ist mit ihren Werken ein MUSS für jedes Bücherregal!

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Über den Inhalt dieser Geschichte möchte ich gar nicht so viel erzählen. Es geht um die Dashwood-Schwestern, die nach dem Tod des Vaters, mit ihrer Mutter und der jüngeren Schwester in ein Cottage ziehen, um ihr Leben wieder aufzunehmen. Dort lernen sie einige Leute kennen und auch John Willoughby, ein charmanter junger Mann, der Marianne den Kopf verdreht und ihr Herz stiehlt. Doch ist Willoughby nicht der, der er zu sein scheint und Marianne fällt in ein sehr tiefes Loch. Während die kleine Schwester mit ihrem Liebeskummer zu kämpfen hat, muss auch die große Schwester Elinor mit ihrem zurecht kommen. Denn der Mann, in den sie sich verliebt hat, ist bereits mit einer anderen verlobt. Ich liebe diese Geschichte, sie ist voller Liebe und Herzschmerz. Jane Austen weiß, wie sie mit der Liebe und dem Herzen zu spielen hat und doch nimmt sie genau dieses sehr ernst und versucht alles, damit es nicht allzu hart aufschlägt. In dieser Neuerscheinung aus dem Manesse Verlag gibt es ein paar Abweichungen von früheren Ausgaben, aber ich finde, dass genau diese das Buch für die heutige Zeit noch interessanter erscheinen lässt. Denn es wahrt den Geist und die Liebe von einst, lässt ein paar zu lange Sätze weg und hinterlässt dadurch einen Hauch von etwas Modernem, ohne die sprachliche Art und Weise von Jane Austen zu verraten und zu sehr in etwas hineinrutscht, was Fans die Haare zu Berge steigen lassen würde. Der Schutzumschlag und das Buch selbst sind sehr liebevoll gestaltet und obwohl der Titel ebenfalls Neu erscheint, so passt es ausgezeichnet zum allgemeinen Konzept. Ich bin begeistert!!

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Das spannendste Gesellschaftspiel im viktorianischen Englang war die Jagd nach einer guten Partie. Vermögen, Ansehen und Rang sind wichtige Kriterien bei der Wahl des zukünftigen Ehepartners. VERNUNFT & GEFÜHL erzählt die Geschichte von Marianne und Elinor Dashwood, zweier Schwestern, die ungleicher nicht sein könnten. Marianne ist romantisch und sehr gefühlsbetont. Elinor dagegen ist feinsinnig und ernst. Eines jedoch haben die Schwestern jedoch gemeinsam: Das Glück ist beiden nicht an jedem Tag hold und das Schicksal führt sie beide über freudvolle Höhen und durch traurige Tage. Doch am Ende steht - Danke Jane! - ein Happy End. Jane Austens Romane entführen zumeist in die Welt des englischen Landadels: Teegesellschaften, Dinner, Bälle, Spazierfahrten und Picknicks. Das waren die Unternehmungen, mit denen die feine viktorianische Gesellschaft sich die Zeit vertrieb. Und natürlich Klatsch und Tratsch. Sorgsam kaschierte Abgründe dieser feinen Leute verstand die britische Schriftstellerin mit einer feinen Ironie zu entlarven. Der erste Roman, den ich von Jane Austen gelesen habe, war STOLZ & VORTEIL. Ich habe es geliebt - und liebe es noch. (Sehr zu empfehlen ist übrigens die Verfilmung mit Colin Firth in der Rolle des Mr. Darcey.) Die Neuübersetzung von SENSE & SENSIBILTY, so der englische Originaltitel, stammt aus der Feder von Andrea Ott, die sich als Übersetzerin englischer und amerikanischer Literatur bereits einen Namen gemacht hat. Für den MANESSE Verlag hat sie beispielsweise Meisterwerke von Charlotte Bronte oder Henry James ins Deutsche übersetzt. Die Neuübersetzung ist wirklich gelungen. Wenn ich meine Nase vergleichend in beide Ausgaben stecke, die von nun an in meinem Regal stehen, dann gewinnt definitiv die MANESSE Ausgabe. Bücher aus dem Hause MANESSE sind immer wahre Schätze. Auch VERNUFT & GEFÜHL bildet keine Ausnahme. Neben der originellen und gut gelungenen Neuübersetzung ist das Buch auch optisch sehr, sehr schön. Und vor allem hochwertig. So soll es sein, denn ein Jane Austen gehört auf gutes Papier gedruckt!

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Ich würde ja sagen, dass es schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich „Vernunft & Gefühl“ gelesen habe. Durch Zufall habe ich jetzt vor kurzem dieses tolle Buch hier gesehen und wollte es unbedingt lesen, denn es ist ja eine Neuübersetzung und auch das Cover konnte mich absolut begeistern. Die Geschichte um die Familie Dashwood konnte mich auch hier wieder begeistern, denn ich fand es einfach wieder wunderbar, wie Marianne und Elinor, um ihr Glück und ihre Familie kämpfen. Dieser Roman ist einfach schön und ich könnte ihn immer wieder lesen. Die Neuübersetzung hat mir gut gefallen, denn ich finde, dass die Geschichte recht erfrischend klingt. Außerdem würde ich jetzt aus persönlicher Sicht empfinden, dass es recht locker erscheint. Sehr gelungen. Die Schwestern sind mir natürlich auch hier wieder sehr sympathisch. Ich finde die unterschiedlichen Charaktere sehr interessant und auch ihr Zusammenspiel begeistert mich immer wieder aufs Neue. Das Cover dieser Ausgabe ist wirklich sehr schön, denn es wirkt klassisch schön. Außerdem gefällt mir der schimmernde Effekt sehr gut. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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