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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Inhalt: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... [Quelle: Verlag] Meine Meinung: Ein Highlight im letzten Jahr war definitiv die Erstausstrahlung der erfolgreichen Serie "The 100" im deutschen Tv, die auf den Büchern von Kass Morgen basiert! Passend zu diesem Ereignis hat der Heyne Verlag auch den 1.Band der Buchreihe rausgebracht und nachdem ich die ersten Folgen der Serie gesehen habe, wollte ich trotz gemischter Meinungen auch in die Buchwelt eintauchen ... Leider konnte mich der Auftakt im Gegensatz zu Serie nur mäßig unterhalten, was zu großen Teilen daran liegen wird, dass ich ganz automatisch vergleiche zur Serie zog und eines nun mal Tatsache ist: beide Dinge haben kaum was gemein! Der Einstieg ins Buch und auch die weiteren Kapitel boten somit einen großen Überraschungseffekt, da wir nicht aus einer, sondern gleich aus 4 verschiedenen Sichtwechseln lesen, die aus den Charakteren Clarke, Bellamy Glass und Wells bestehen! Seit mehr als 300.Jahren hat kein einziger Mensch mehr die Welt betreten, seit ein alles vernichtender Atomkrieg dort jedes Leben unmöglich gemacht hat. Die letzten Überlebenden haben sich ins Weltall geflüchtet und leben dort unter Strikten Regeln auf einem Raumschiff. Nun sollen 100 jugendliche Straftäter zurück auf die Erde gesandt werden um dort herauszufinden, ob ein Leben wieder möglich ist. Doch nicht nur das Misstrauen untereinander, sondern auch das neugewonnen Freiheitsgefühl werden den Jugendlichen nach und nach zum Verhängnis, denn nach hunderten von Jahren des Unwissens, hält der Planet gefährliche Überraschungen parat und nur Zusammen ist das Überleben gesichert... Kass Morgan hat mit den Grundlagen ihrer Idee, wirklich ein tolles Szenario erschaffen, dass von Gefahren, Überleben und Unwissen geprägt ist! Der größte Kritikpunkt, aus denen sich auch meine weiteren Probleme he­r­aus­kris­tal­li­sie­rt haben ist tatsächlich die Erzählperspektive, die aus 4. Protagonisten besteht. Zum einen haben wir dort Clarke Griffin, die durch den Verrat von ihrem Freund Wells, zur Straftäterin geworden ist und ein Händchen in Sachen Medizin hat und somit ein unverzichtbares Mitglied der 100 wird, die mit ihren Führungsqualitäten schnell eine Anführerrolle erhält. Wells selbst hat es mit dem Beweggrund Clarke zu beschützen und vergangenes wiedergutzumachen, nur durch eine List auf die Erde geschafft. Bellamy zählt auch schnell zu den Anführertypen und möchte eigentlich nur seine Schwester Octavia in Sicherheit wissen, die es laut den Strengen Geburtsgesetzen im All eigentlich nicht geben dürfte. Und auch Glass, die es in der Serie z.B gar nicht gibt, gewährt uns Einblicke in ihre Gedanken und erzählt von ihrer Liebe zu Luke und dem Leben auf dem Raumschiff. Allesamt eigentlich recht interessante Charaktere, deren Geschichte weshalb sie zu Strafttätern wurden mit Spannung verfolgt und nachvollziehen möchten. Doch sind es meiner Meinung nach zu viele Protagonisten aus deren Sicht man die Geschichte erlebt. Man verwechselt schnell Namen und kann einfach keine Bindung aufbauen, da sobald mehr Infos und Spannung im Anlauf waren, direkt unterbrochen wurde und der Nächste weitererzählt hat. Für mich war es somit schwer, gänzlich abtauchen zu können, was den Lesefluss auch immer wieder unterbrochen hat. Der Schreibstil von Kass Morgan ist eigentlich bildgewaltig, doch was ich etwas Schade fand, war der Fokus im Buch, der sich eher auf die Beziehung fixiert hat, statt einen guten Mittelweg zu finden und auch die gegenwärtige Situation und die fremde (gefährliche) Umgebung ins Licht zu stellen! Alles in Einem, war ich doch eher enttäuscht vom Buch und empfehle allen anderen Lesenasen, dass sie die Geschichte zuerst lesen und danach mit der Serie beginnen! Der Weltenentwurf und auch das Potenzial dahinter ist sehr groß, doch zu viel Einblicke haben mir den Einstieg erschwert - dennoch ist so viel Spannung und Neugierde geblieben, dass ich mit Hoffnung die Reihe weiterverfolgen werde....

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Meine Meinung: Das Buch hört sich zu gut an, um wahr zu sein, das war mein erster Gedanke. Nach dem Lesen muss ich leider sagen, dass es sich tatsächlich zu gut anhört und dass meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Die Grundidee des Buches erinnert mich an ein paar andere Bücher, die eine verseuchte Zukunft der Erde skizzieren. Reizvoller fand ich die versprochenen Konflikte, die aufkommen würden, wenn die Jugendlichen sich auf der Erde zurechtfinden werden müssten. Leider haben mich diese allerdings nicht ganz gepackt. Das lag zum einen an den vielen Zeit- und Charaktersprüngen. An sich ist das zwar kein Grund für mich, die Erzählform oder gar die Geschichte und Charaktere nicht zu mögen, aber hier konnte ich keine Beziehung zu irgendetwas aufbauen. Viel zu abrupt und seicht, schienen mir die Charaktere, ihr Schicksal hat mich nicht besonders interessiert, da immer eine Distanz zwischen Leser und Charaktere besteht, was auch an der gewählten Perspektive lag. Viele der getroffenen Entscheidungen und Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und habe mich nur darüber aufgeregt, dass keine Erklärungen folgen. Auch die Welt, in der die Geschichte spielt, wird nicht genug gezeigt. Irgendwelche Systeme und Hierarchien extistieren zwar, aber wieso das so ist und wieso manche Dinge sich über all die Jahre nicht verändert haben, wird verschwiegen. Da dies der erste Band einer Reihe ist, nehme ich mal an, dass es in den Folgebänden besser wird, aber eine bestimmte Grundlage sollte dennoch aufgebaut werden. Den Schreibstil fand ich stellenweise sehr angenehm oder sehr abgehakt und zäh. Dieses Durchwachsene hat die aufkommende Spannung immer wieder gestört und zu einem unterbrochenen Lesefluss geführt. Bewertung: Kein Fisch, kein Fleisch, damit lässt sich das Buch gut beschreiben. Man kann es lesen, es hat seine guten Seiten, aber richtig kann es auch nicht überzeugen. Zu emotionslos, zu kalt und steril, so kam mir das Buch vor und somit leider nur ♥♥ Herzchen.

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Die 100

Von: Melli Bennett

03.09.2015

Die 100!!!!!!!!! Sie sind die letzte Chance der Menschheit- doch dafür müssen sie überleben!!!! Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde beteten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke , der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können........ Quelle: heyne, www.bloggerportal.de, Rezensions Exemplar. Erstausgabe Link zum ebook E-book Preis: 9,99€ Inhaltlich geht es darum das eine bestimmte Anzahl von Menschen die den Atomkrieg überlebt haben seid 300 Jahren im All Leben, und die Menschen dort sich an viele grausame Regeln halten müssen. Weiter geht es um 100 Strafgefangene die meisten jugendlich, die auf die Erde geschickt wurden um zu Testen ob man wieder zurück kann. Dort fängt ein Abenteuer für sie an. Aber auch im All geht das leben weiter. Mehr verrate ich nicht den Rest müsst ihr selbst Lesen ;) Vom Cover her denkt man das es eine tolle Geschichte wird, das es Spannend wird,die Farben sind gut gewählt und es gefällt mir sehr gut. Meiner Meinung nach hätte man es jedoch noch Interessanter gestalten können. Es sieht eher wie ein Kino Plakat aus als ein Buch Cover. So kommen wir zum Schreibstil, ich war Teilweise sehr verwirrt, den zwischen durch brachte selbst die Autorin ihre Figuren durch einander. Wenn über Glass berichtet wurde stand auf einmal Clarke da. Oder anders herum. Dann fand ich das es ziemlich langweilig ohne Spannung geschrieben wurde. Keine Hochs und keine Tiefs das fehlte mir so ein bisschen. Vom Cover her denkt man halt das es Interessant sein könnte man wird leider sehr enttäuscht beim Lesen. Die ständigen Zeitsprünge verwirren einen sehr. Zwischen durch musste ich den Reader aus der Hand legen weil ich leider sehr gelangweilt war. Das hätte man besser machen können. Zu mal ständig zwischen den Hauptfiguren hin und her gesprungen wird. Das man gar nicht weiß was jetzt los ist. Auch der Schluss war ein richtiger Cliff hänger. Zu den Figuren her muss ich sagen, war ich Teilweise über die Namen irritiert. Clarke dachte ich am Anfang wäre ein Junge, aber es stellte sich dann ja beim Weiterlesen raus das es ein Mädchen ist. Manchmal ist man auch über die Figuren verärgert, denn diese können sich meist nicht entscheiden was sie eigentlich wollen. Dieses hin und her ist für den Leser sehr Anstrengend. Mein Fazit: Als ich das Buch gelesen habe konnte ich einfach nicht Nachvollziehen wieso es so ein Heib ist. Mir hat es nicht zugesagt und ich bin ehrlich sehr enttäuscht. Ein paar schöne Stellen waren dabei aber aus den Socken hat mich das Buch nicht gehauen. Wer es dennoch Lesen will sollte sich Zeit nehmen denn es zieht sich sehr in die Länge. Meine Bewertung: Ich Bewerte wirklich sehr selten Schlecht doch diesmal muss ich es leider denn das Buch hat mir ganz und gar nicht zu gesagt. 2 von 5 Bücher Feen.... Sorry Kass Morgan

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Zuerst das Positive: Ich mochte den Schreibstil in dem Buch. Er war locker leicht und dadurch bin ich nur so durch das Buch geflogen. Auch hatte ich keine wirklichen Stellen in dem Buch wo ich dachte "Das zieht sich jetzt aber". Ebenfalls mochte ich die Art wie die Geschichte erzählt wurde: Aus vier unterschiedlichen Perspektiven und das nicht alle Perspektiven nur an ein und dem selben Ort gespielt haben. ABER: Was mich sehr geärgert, genervt und vor allem enttäuscht hat was das Charakter telling, wie die einzelnen Charaktere gehandelt und gedacht haben. Das taten sie leider sehr sehr oft auf eine für mich vollkommen nicht nachvollziehbare Art, zu überspitzt und gleichzeitig zu Flach. Gerade bei den Dingen die die einzelnen Charaktere erlebt haben hätte ich mit komplett anderen Handlungsweisen gerechnet. Clark war sprunghaft und hat gefühlt alle 2 Minuten ihre Meinung gewechselt. Bellamy hingegen hat alles nur negativ gesehen und mich dadurch extrem genervt, so dass ich Zeitweise gar keine Lust mehr hatte seine Kapitel zu lesen und ganz besonder Glass hat in keinster Weise so gehandelt, wie man es erwarten würde bei dem, was in ihrer Vergangenheit passiert ist.

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Einige Tage vor dem Start der Serie zum Buch, erfuhr ich erst gänzlich von allem. Den Serienstart hatte ich sofort in meinem Kalender notiert und saß Mittwochabend gebannt vor dem Fernseher. Der Anfang war gut, aber dann flachte es ab zu einem sinnlosen Gekämpfe und Gestreite. Irgendwie war der Sinn der Serie verschwunden. Was ist mit der Erde, dem Boden, der Luft? Und was ist mit Gefühlen? Also hab ich mich nach einer kurzen Pause von meiner Enttäuschung endlich an mein Buch gewagt. Vorweg: Es ist kaum mit der Serie zu vergleichen. Es stehen Gefühle im Vordergrund und das Sicherstellen des Überlebens. Kämpfe gibt es kaum. Macht Sinn, wenn man nur zu 100 ist und überleben will. Wo ist da Zeit zum gegenseitigen Bekämpfen, wenn man fast am verhungern ist. Was ich ebenfalls gut fand, ist, dass auch das Mädchen Glass, welches ebenfalls zu den 100 gehörte, aus der Kapsel floh und nun weiterhin auf dem Schiff lebt, sodass man auch davon etwas mitbekommt, denn ganz ohne Probleme und Gerüchte scheint es da nicht weiter zu gehen. Ich muss sagen, dass ich das Leben auf dem Raumschiff spannender fand als das auf der Erde, denn es wird einfach nichts über die Natur oder den Stand der Strahlung gesagt. Das war echt traurig. Verantwortung und Gefühle stehen im Vordergrund, allerdings schweift alles irgendwie vor sich hin, sodass schnell Langeweile aufkam und mich keine Geschichte und kein Gefühl so wirklich packen konnte. Es passiert nicht wirklich viel und auf weitere Personen treffen sie erst am Ende. Mh, ich habe mehr erwartet. Fazit "Die 100" war enttäuschend. Das Buch fokussiert gänzlich andere Facetten als die Serie, dennoch konnte mich beides nicht packen. Lediglich das Leben auf dem Raumschiff und die Geschichte eines Mädchen darauf hielten mich am Buch. Man erfährt nichts über die Natur und die Erde selbst. Sehr schade. 2/5 Punkte.

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Das Cover gefällt mir gar nicht. Ich finde es schade, dass für das Cover das Titelbild der Serie gewählt worden ist. Mich hat dieses Bild sehr verwirrt, da es mit dem Buch nicht viele Gemeinsamkeiten gibt. Es passt somit überhaupt nicht zum Buch. Warum wollte ich das Buch lesen? Ich muss zugeben das ich mich mal wieder von einem Hype habe anstecken lassen. Es gab einige Blogger die das Buch schon vorab lesen durften und überall hörte man begeisterte Stimmen. Dann erschien auch noch die Serie parallel dazu im TV und meine Neugier war geweckt. Somit musste das Buch einfach bei mir einziehen und ich hatte mich ehrlich gefreut es zu lesen. Das Buch ist aus insgesamt vier Perspektiven geschrieben. Diese wechseln sich immer Kapitelweise ab. Dies hat mich sehr gestört und auch meinen Lesefluss total unterbrochen. Immer wenn ich gerade dabei war mich auf einen Charakter einzulassen war das Kapitel zu Ende und schon kam die nächste Person an die Reihe. Somit wurde ich mit keinem der Protagonisten warm oder konnte mich mit ihnen identifizieren. Die Kapitel sind kurz gehalten und lesen sich schnell weg. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Allerdings wurden des Öfteren die Namen Clarke und Glass in den Kapiteln verwechselt was mich echt genervt hat. Ich musste jedes Mal das Lesen unterbrechen weil ich durcheinander war ob ich nun etwas verpasst hatte, dass der falsche Name genannt wurde. Doch nach wiederholtem Lesen der Textstellen stellte sich heraus das diese fehlerhaft sind. Durch den ständigen Perspektivenwechsel kam bei mir keinerlei Spannung auf und ich las die Kapitel ohne irgendwelche Emotionen. Immer wenn man dachte jetzt passiert etwas war das Kapitel zu Ende und man sprang wieder zum nächsten Charakter. Begleitet wurden die Kapitel von zahlreichen Rückblenden die man gut und gerne hätte weglassen können, beziehungsweise hätte einschränken können. Für mich waren sie teilweise uninteressant und trugen unwesentlich zur Geschichte bei. Hier wäre weniger mehr gewesen. Die Idee um das Buch finde ich eigentlich sehr interessant, doch leider wurde diese nicht gut umgesetzt. Man hätte viel aus der Geschichte machen können, doch leider war es überhaupt nicht mein Fall. Zum Ende hin kam etwas Spannung auf und die Seiten lasen sich schneller. Auch wenn ich mir vorstellen könnte das Band zwei spannender ist werde ich diese Reihe nicht weiter verfolgen. Vielleicht lag es daran das ich während des Lesens zu viele Vergleiche mit der TV-Serie gezogen habe. Und auch diese mag ich nicht besonders. Eventuell hätte ich das Buch anders bewertet wenn ich die Serie nicht gekannt hätte. Der Auftakt der dystopischen Reihe "Die 100" konnte mich leider nicht begeistern. Schwache Charaktere mit denen ich nicht richtig warm wurde und fehlende Spannung machten das Lesen zu einem langatmigen Akt. Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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300 Jahre ist es nun her, dass die Menschen das letzte Mal auf der Erde waren. Ein Atomkrieg hat damals das Leben auf der Erde unmöglich gemacht und so flüchteten sich die letzten Überlebenden ins Weltall. Doch nun sollen 100 jugendliche Sträflinge die Raumstation verlassen und zur Erde zurückkehren, um zu überprüfen, ob das Überleben auf ihrem Heimatplaneten wieder möglich ist. Unter ihnen sind auch Glass, Clarke, Bellamy und Wells. Während Clarke, Bellamy und Wells zur Erde reisen, kann sich Glass im letzten Moment aufs Schiff flüchten und kämpft dort für ihre Träume. Auf der Erde dagegen sind die Jugendlichen nun auf sich allein gestellt und müssen sich völlig neuen Situationen stellen. Dieser dystopische Roman ist der erste Teil der Trilogie rund um "Die 100". Das Debüt von Kass Morgan wartet mit einer bisher so noch nicht da gewesenen Idee auf, die wirklich sehr spannend und interessant klingt. An der Umsetzung mangelt es aber leider. Die Geschichte wird aus vier verschiedenen Sichten erzählt. Durch Glass erhält man einen Einblick in das Leben auf der Raumstation. Bellamy, Clarke und Wells sind auf der Erde. Innerhalb dieser einzelnen Sichtweisen gibt es jeweils immer noch Rückblenden, die bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen erklären. Das führt zu vielen Perspektiv- und Zeitwechseln, wodurch man sich nicht richtig in die Personen und Situationen hineinversetzen kann. Hatte ich gerade das Gefühl, dass ich in die Geschichte eintauche, lag auch schon wieder ein Wechsel an. Auch die Spannung leidet darunter, denn es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen. Passiert etwas Interessantes, folgt kurz darauf ein Wechsel und die Situation ist damit quasi abgeschlossen. Dadurch ist die Story insgesamt eher eintönig, denn es fehlen die Höhepunkte bzw. werden sie nicht entsprechend zur Geltung gebracht. Insgesamt bleibt die Behandlung der eigentlichen Idee und die Skizzierung der Charaktere dadurch recht oberflächlich. Für mich war das Buch leider sehr enttäuschend, auch wenn es durchaus flüssig und anschaulich geschrieben ist. Da ich momentan auch die TV-Serie schaue, kann ich es nicht lassen und muss noch ein paar Anmerkungen zum Vergleich Buch/Serie machen: 1. Das Cover des Buches passt nicht so richtig zum Inhalt, denn die Hälfte der abgebildeten Charaktere existieren nur in der TV-Adaption. 2. Buch und Serie sind überhaupt nicht zu vergleichen, denn es ist wirklich nur die Grundidee, die beide gemeinsam haben. Die grobe Rahmenhandlung ist gleich, ansonsten gibt es aber große Unterschiede. Glass gibt es in der TV-Serie gar nicht, dafür wurden neue Sichten hinzugefügt und es leben Charaktere, die im Buch schon tot sind. Außerdem haben einige Personen plötzlich ganz andere Charaktereigenschaften und auch Rollen in der Gruppe. 3. Die Serie ist um einiges spannender aufgebaut und setzt die Idee deutlich besser um, erklärt die Hintergründe besser und bringt einem wichtige Charaktere wirklich nahe.

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