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Rezensionen zu
How To Be Parisian wherever you are

Anne Berest, Caroline de Maigret, Audrey Diwan, Sophie Mas

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Der Titel dieses Buches “How to be Parisian wherever you are – Liebe, Stil & Lässigkeit à la francaise” hat mich sowohl vom Titel als auch vom Buchcover sehr angesprochen. Auch hatte ich in einer Zeitschrift darüber gelesen. Deswegen war ich wirklich besonders auf dieses Werk, das vier Französinnen geschrieben haben, gespannt. Das Buchcover ist optisch sehr einfach gehalten, aber meiner Meinung nach wunderschön gestaltet. Auf weißem Grund sieht man eine lässige Frau ganz in Schwarz, die eine Hand in ihre Jackentasche gesteckt hat und in der anderen Hand sowohl eine Zigarette als auch einen Becher hält. Das Buch ist auch innen schön gestaltet. Man findet immer wieder ansprechende Fotos und Zeichnungen. Unterteilt ist dieser “Ratgeber” in fünf Kapitel mit den Titeln “Die Grundlagen”, “Liebe deine Laster”, “Steh zu deinen Vorzügen”, “Liebe wagen” und “Pariser Tipps”. Die Sprache ist einfach und bestens lesbar. Ich habe das Buch in kurzer Zeit ausgelesen, weil ich es sehr nett und amüsant fand. Man muss das Buch schon mit einem gewissen Augenzwinkern lesen und darf nicht alle Tipps allzu wörtlich nehmen. Dennoch gibt das Buch einen interessanten Einblick in die Lebenswelt der typischen Pariserin bzw. wie man sich eben diese vorstellt. Man kann das Buch auch bestens quer lesen und sich immer mal wieder ein Kapitel oder gar ein Unterkapitel vornehmen. Ein nettes Buch mit sehr viel Selbstironie, das mich wirklich gut unterhalten hat. Ich gebe diesem Buch deswegen volle Punktzahl: fünf Sternchen!

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How To Be Parisian wherever you are: Liebe, Stil und Lässigkeit à la française - Deutsche Ausgabe von Anne Berest, Audrey Diwan, Caroline de Maigret, Sophie Mas – Deutsch von Carolin Müller Ich gestehe hier über etwas zu schreiben, von dem ich keine Ahnung habe. Ich kenne nur den Mythos der Pariserin, aber um genau den geht es hier. Man muss nicht Pariserin sein, um deren Lebensstil zu pflegen. Und sicherlich passt nicht jede Pariserin zu den teilweisen Klischees. Da gehen beim Hamburger Chic und Berliner Stil die Meinungen ja auch bereits auseinander … wobei ich die Hamburger Arroganz durchaus schätze … Laissez-faire jetzt! Warum schreibe ich trotzdem darüber? Weil ich das Buch gerne gelesen habe. Es ist kein Fashionguide wie Paris in Style von Isabelle Thomas und Frédérique Veysset oder Pariser Chic von Inès de la Fressange und Sophie Gachet. Es nimmt mit in die persönliche Welt der vier Pariser Autorinnen und schafft schon beim Lesen entspannte Stimmung. Um das Ziel zu erreichen, sich nie anmerken zu lassen, dass man sich Mühe gibt, geben sich die Pariserinnen offensichtlich viel Mühe, denn „Alles sollte leicht und unangestrengt wirken.“ (Seite 17) Mich erinnert es an meinen geliebten High Class Leger Chic. Sind wir nicht alle ein bisschen Pariserin? Die Vorliebe der Autorinnen für Jeans, weiße Blusen und obligatorischen Kaschmirpullover teilen viele von uns. Flache Männerschuhe (Seite 105) sind immer in meinem Repertoire. Die Vorliebe für schwarze Komplettlooks (Seite 121) ist seit Anfang der 2000er bei mir vorüber, aber die Kombination mit Dunkelblau (Seite 126) ist auch in Deutschland immer beliebter. Auf dem Foto seht Ihr mich im Herbst 1987 auf der bisher einzigen Reise nach Paris. Wenn man mal von den weißen Socken absieht, sind Trench, Rucksack und zu kurze Hosen auch heute wieder in. So viel zum Thema alles kommt wieder :) . Lieblingssätze Aus der Rubrik „Was man nie im Schrank einer Pariserin finden wird“ (Seite 22) - „Halbhohe Absätze – wozu halbe Sachen?“ - „Fake-Designertaschen. Das ist wie mit falschen Brüsten, Deine Komplexe wirst Du nicht durch Vortäuschen los.“ Besonders schön finde ich auch den Satz, dass Parisinnen nach einer Grundregel leben, dass man sich über das Gesicht freuen solle, was man heute hat. Es sei das, was man sich in zehn Jahren zurückwünschen würde. (Seite 139) Ein Freud’scher Verleser hat mich Gewicht lesen lassen und dabei ist es nicht anders … An den Lieblingssätzen ist die lockere, klare Sprache deutlich zu erkennen, die das Lesen so leicht macht. Der Weg zu mehr Annahme des Selbst im Jetzt und des um sich Kümmerns würde auch viele deutsche Frauen zufriedener machen. Fazit Ein hochwertig aufgemachtes Buch über Frauen und das Leben. Rezensentin Plum Sykes wird auf dem Cover zitiert, dass sie sich beim Lesen viel eleganter und charmanter gefühlt habe, wie eine echte Pariserin. Das beschreibt genau das Gefühl, das auch in mir entstand. Die Autorinnen geben für die Dauer der Lektüre ihren Leserinnen das Gefühl, ihre Freundinnen zu sein und im gleichen Leben zu spielen. Die Fotos ziehen den Betrachter mit ins Bild. Eine kurzweilige Alltagsflucht, die mich auf ein paar gute Ideen gebracht hat.

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Wer kennt sie nicht die Pariser Stilikonen: Inés de la Fressange, Clémence Poésy oder Julia Restoin Roitfeld - um nur einige Namen zu nennen. Sie sind lässig, wirken gestylt ohne sich viel über ihren Look Gedanken gemacht zu haben und leben in einer der schönsten Städte Europas. Doch man muss nicht in Paris geboren sein (man nehme Romy Schneider, Jane Birkin oder Josephine Baker) oder in Paris leben, um sich wie eine Pariserin zu verhalten. Wie das geht? "How to be Parisian wherever you are" erklärt, was es wirklich heißt eine Pariserin zu sein - wie man kocht, wie man sich kleidet, wie man lebt und liebt. Allüren, Stil und Familienerbstücke. Das Geheimnis um die Pariserin wird liebevoll mit kleinen Texten, Listen, Tipps, Bildern und Rezepten gelüftet. Begleitet von einer Portion Ironie - die Pariserin trägt nie eine Brille (auch wenn sie kurzsichtig ist). Das macht sie unnahbar und man muss ja nicht jeden Grüßen, den man kennt - befindet man sich schon bald mit den Gedanken in der Stadt der Liebe. Die vier Autorinnen wissen aber auch wirklich wovon sich sprechen. Die Freundinnen leben in Paris (sehen natürlich elegant aus wie echte Pariserinnen) und sind äußerst erfolgreich. Anne Berest ist Autorin und hat bereits zwei Romane und eine Biografie über Françoise Sagan verfasst. Sie schreibt außerdem für Fernsehen, Film und Theater. Caroline de Maigret hat Literatur studiert und als Model in New York gearbeitet. 2006 kehrte sie nach Paris zurück und gründete ein Musiklabel. Seit 2012 ist sie Chanel-Markenbotschafterin. Audrey Diwan studierte Journalismus und Politikwissenschaft und arbeitet seitdem als Drehbuchautorin. Aktuell führt sie Regie bei ihrem ersten Spielfilm und ist außerdem Editor-at-large für das Magazin Stylist. Sophie Mas ist in Paris geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Studium gründete sie ihre eigene Filmproduktionsfirma und arbeitet nun in Los Angeles, New York und São Paulo. Ich habe lange der deutschen Ausgabe entgegen gefiebert und das Warten hat sich gelohnt! Selten habe ich ein Buch in einem Zug gelesen - ohne es auch nur aus der Hand zu legen. Man taucht ein in die Welt von Paris und ist sofort am Überlegen, wie man den eigenen Alltag/ Look/ Lebensstil einen Hauch von Parisflair gibt (aber bitte nicht alle Dinge zu Ernst nehmen). Dafür gibt es allerhand Anregungen: welche Buch gehört ins Pariser Bücherregal (natürlich französische Klassiker wie "Der Schaum der Tage" von Boris Vian), wie telefoniert man richtig (kein Smalltalk) oder Dinge, die einfach in den Kleiderschrank gehören. Die wohl wichtigste Aussage aber bleibt: weniger ist mehr. Dabei kann man von Paris doch nie genug bekommen!

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