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Rezensionen zu
How To Be Parisian wherever you are

Anne Berest, Caroline de Maigret, Audrey Diwan, Sophie Mas

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Als erstes fällt auf, dass das Buch das Schubladendenken regelrecht anfeuert. Deshalb werden die eigenen Annahmen über den Stereotyp „Pariserin“ regelrecht untermauert. An manchen Stellen gleicht das Buch fast schon einer Satire. Nichtsdestotrotz ist die überspitze Darstellung unterhaltsam. An manchen Stellen überrascht das Buch sogar, denn manchmal agiert die Pariserin doch etwas anders als erwartet. Klischees werden in der Realität nur in Ausnahmefällen bestätigt. Dessen ungeachtet ist an einem Klischee zumindest etwas wahres dran, oder? Das Buch ist mit seinen 272 Seiten schnell in einem Rutsch gelesen. Wer mag, der kann sich auch immer mal wieder rein lesen. Ein Text ist meistens nicht länger als zwei bis drei Seiten. Für mich ist es eine humorvolle Lektüre für zwischendurch. Es ist ein Buch zum blättern und schmökern. Lohnt es sich das Buch zu kaufen? „Ja. Nein. Jein.“, würde die Pariserin sagen. Das Buch ist auf jeden Fall unterhaltsam.

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très chic

Von: Lesenlieben

25.08.2016

Nachdem ich zuvor das Buch Olivier Magny: Paris für Liebhaber gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses, so bezeichnete, „Kultbuch“. Da es ja fast dasselbe Thema behandelt, war ich ziemlich neugierig, ob es Doppelungen gibt, ob die Bücher ähnlich aufgebaut sind und was eben dieses Buch zum „Kultbuch“ macht. Bereits als ich das Buch in der Hand hielt, war ich sehr angetan. Das Cover ist meiner Meinung nach wirklich edel und elegant, ich sage nur „just like a parisian“😉. Aber nicht nur das Cover ist très chic, das ganze Buch ist toll gelayoutet. Die einzelnen Fotos machen was her und drücken eben das Lebensgefühl einer Pariserin aus. Auch der Schreibstil und die vielen unterschiedlichen Arten der Aufmachung der einzelnen Kapitel haben mir gut gefallen. Manche Kapitel behandeln kurz und humorvoll ein bestimmtes Thema andere wiederum sachlich und als ausführlicher Fließtext. Wieder andere Kapitel sprechen den Leser direkt an uns sagen ihm, wie er sich als „Parisian“ zu benehmen hat und was eben eine echte Pariserin ausmacht. Wie auch schon bei dem Buch von Olivier Magny musste ich ziemlich oft schmunzeln und hab das Buch in einem Rutsch weggelesen, was aber auch keine große Kunst war, da es nur 272 Seiten hat. Es war ein Vergnügen das Buch zu lesen, allerdings muss ich sagen, das es nach den 272 Seiten auch gereicht hat. Zudem fand ich nicht jedes Kapitel gut. Mit dem Buch „Paris für Liebhaber“ hat „How to be a Parisian“ aber nicht viel gemeinsam. Dieses Buch richtet sich eher an Frauen und beschreibt eben auch vorwiegend den Lifestyle der Pariserinnen. Vor allem modebewuste Frauen werden dieses Buch lieben!

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Es ist in aller Munde: das Buch "How to be Parisian - Wherever you are" von Sophie Mas, Audrey Diwan, Caroline de Maigret und Anne Berest. Die vier gebürtigen Pariserinnen geben darin Tipps für alle Lebensbereiche und auch zu Thema Mode. Ich habe die 261 Seiten auf zwei Abende gelesen - sie sind einfach unterhaltsam und witzig geschrieben. Zu meiner neuen Bibel werde ich das Buch nicht machen, dafür liebe ich verzierte Kleidung und Haaraccessoires zu sehr, aber ein paar schöne Anregung kann man schon verinnerlichen. Empfehlenswerte leichte Lektüre für zwischendurch! Dieses Outfit ist die Essenz aus angewandten Stylingregeln - sollte also très parisian aussehen! Nummer 1: Pariserinnen tragen keine halbhohen Absätze - "wozu halbe Sachen?" (Seite 22) Also habe ich hohe Absätze gewählt. Nummer 2: "Das Lieblingsteil ist das unentbehrliche Detail, das aus deinen Klamotten erst ein Outfit macht." (Seite 44) Das ist meine seit vielen Jahren geliebte und mehrfach geflickte schwarze Kunstlederjacke. Nummer 3: Zu den Basics gehört die Jeans: "immer, überall und zu allem." (Seite 105) Hier ein Modell von Only. Die Beine habe ich umgekrempelt, damit die Schuhe gut zur Geltung kommen. Nummer 4: Mit französischem Chic verbindet man auch dieses Basic: die weiße Bluse. "Zeitlos und einfach Kult." (Seite 105) Jeans: Only Bluse: edc Gürtel: H&M Kettenanhänger: Thomas Sabo Schuhe: New Look Tasche: Lisbeth Dahl Kunstlederjacke: Amisu

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Pariserinnen haben in aller Welt einen besonderen Ruf, gelten immer als modisch Up-to-date und dabei lässig, eigensinnig und doch gefallen sie. Sie pflegen sich und ihren Körper, weil sie Mutter Natur dafür dankbar sind, wobei Ihnen Fönfrisuren und Schönheitskorrekturen zu wider sind. Gleichzeitig sind sie die emanzipiertesten Frauen, die ich kenne, weil sie sich von ihren männlichen Landsgenossen nicht einschüchtern lassen und für ihr Recht auf freie Selbstbestimmung bereits seit der Französischen Revolution kämpfen. 1791 erschien ein Manifest über die Rechte der Frau und Bürgerin - in großer Eile von Olympe de Gouges verfasst - das als Protest gegen die Privilegien der Männer, die in der Verfassung festgeschrieben waren, zu werten ist. Zwei Jahre nach dem Erscheinen des Manifests wurde das Todesurteil gegen die Verfasserin durch die Guillotine vollstreckt. Olympe de Gouges war keine geborene Pariserin, kann aber getrost als solche gelten. Unerschrocken sind sie also die Pariserinnen, wenn es darum geht, die Männer in ihre Schranken zu weisen. Aber alles ganz bierernst zu nehmen, das ist nicht das Ding einer wahren Pariserin im Herzen - Herkunft ist nicht ausschlaggebend, um eine zu werden. Kunstausstellungen und Museen besuchen, die aktuelle Tagespolitik verfolgen, sich auf dem Laufenden halten, was Kino und Theater bieten, köstliche Speisen, die viel Aufwand bereiteten lässig und gut gelaunt servieren ... all das gehört wohl dazu. Kann eine Person tatsächlich so vielschichtig sein, hat sie so viel Zeit, das alles unter einen Hut zu bringen - und nebenher sich auch noch um die Familie zu kümmern? Offensichtlich ja ... aber mit Hilfe anderer und einer gesunden Portion Egoismus. Was ich persönlich an solchen Frauen so sehr bewundere ist die Tatsache, dass sie sich einfach mal nehmen, was sie brauchen und was ihnen zusteht. Ohne schlechtes Gewissen, mit Gespür für etwas Luxus und ohne das Gefühl sich dabei ständig erklären zu müssen. Dabei bleiben sie unglaublich authentisch und geben nicht nur der Männerwelt das ein oder andere Rätsel auf. Ob das Ganze in einem Burn-Out endet, wie es wohl einige ernstzunehmende Studien über französische Frauen nahe legen, weiß ich nicht zu sagen. Der Hang zum Perfektionismus allerdings ist dem weiblichen Geschlecht, gleichgültig welcher Nationalität, eigen und hier liegt der Punkt, an dem jede Frau für sich selbst entscheiden muss, was ihr tatsächlich gut tut und was nicht. Das lernt Frau nicht aus Büchern, seien sie noch so stylisch aufgezogen. Und weil die Pariserin so wandelbar und individuell ist, braucht es auch vier Frauen, die kleinen Geheimnisse - ich bin mir sicher, dass es nicht alle sind - zu lüften: Anne Berest (Regisseurin, Autorin)· Audrey Diwan (Journalistin, studierte Politologin, Filmschaffende) · Caroline de Maigret (Studium der Literatur an der Sorbonne, Fotomodell, Gründerin eines Musiklabels, Unterstützerin von Care Projekten zur Frauenförderung) · Sophie Mas (Filmproduzentin in NY, Sao Paulo und LA). Vier durchweg aktive, intelligente, attraktive, selbstbewußte und erfolgreiche junge Pariserinnen. In ihrem schön gestalteten Buch How to be Parisian wherever you are erfährt man so einiges auch über die vier Damen selbst, die sich nicht scheuen, von perfektem Nicht-Perfektionismus zu sprechen. Ratschläge bekommt man einige, nicht immer muss man alle ernst nehmen doch unterhaltsam sind sie durchweg. Selbstironisch und damit äußerst sympathisch räumen sie auf mit der Legende, dass Frauen zurückstecken müssten oder wenn sie sich um sich selbst kümmern zumindest ein schlechtes Gewissen haben. Mit den Männern solle man leben, sich nicht reiben, so ihr Rat - höchstens im Bett. How to be Parisian wherever you are ist sicher kein Buch, das man literarisch betrachten sollte, aber es ist durchaus inspirierend und ein Aufruf dazu, den eigenen Stil zu entwickeln, denn nur darum geht es im Grunde. Fast ein kleines Coffetable - Book, in das man hin und wieder einen Blick wirft. Ein bißchen Luxus darf man sich schon ab und zu gönnen, ganz im Sinne eines augenzwinkernden " Wenn Du nur einen Pullover im Schrank hast, dann lass es einen aus Kaschmir sein."

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Gleich mal vorab möchte ich sagen, dass man dieses Buch auf keinen Fall ernst nehmen sollte. die 4 Autorinnen Mas, Diwan, de Maigret und Berest schildern auf 265 Seiten ihre Ansichten einer typischen Pariser Frau und da blitzt die Ironie an allen Ecken und Enden durch. Es ist ein humorvoller Stil-Ratgeber, der schildert, wie man denn nun eine klasse Pariserin erkennen kann, nämlich so: Eine typische Pariserin schert sich nicht um Etiketten und Stilfragen, sie ist ein Unikat, eine Besonderheit und das trägt sie mit ihrem unbekümmerten Lebens-und Kleidungsstil auch dementsprechend in die Welt hinaus, denn die Welt liegt ihr zu Füssen. Das ist doch wohl klar! Mit vielen Beispielen, schönen Bildern und kleinen Modetipps (nicht zu vergessen die süßen Rezepte) hat mir das Buch einen schönen Lesesonntag beschert. Mein Fazit: Wer auf der Suche nach einer lustigen und originellen Stilbibel ist, dem kann ich “How to a Parisian…” sehr ans Herz legen!

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