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Rezensionen zu
Die Tür

Richard Laymon

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Die Kurzgeschichte „Die Tür“ ist eine in sich abgeschlossene Fortsetzung der Keller-Trilogie. Mark lässt sich in das Horrorhaus einschließen, um Alison zu beeindrucken. Doch dann wird Alison von der Bestie geschnappt… Eine weitere Kurzgeschichte begleitet Ned auf seinem Trip durch die Wildnis. Was als harmlose Wanderung beginnt, endet in einem Massaker. Ein wenig enttäuscht war ich von dem Buch schon. Laut Klappentext hatte ich mich auf eine Horrorgeschichte im Horrorhaus gefreut. Leider war die Story an sich viel zu kurz und bis endlich mal etwas passierte auch schon wieder vorbei. Auch die Story „Die Wildnis“ dauerte lang bis sie in Fahrt kam und war dann auch sehr abrupt zu Ende. Keine Frage: beide Storys an sich haben den gewissen „Laymon“. Seine Schreibweise ist unvergleichlich und unvergleichbar gut. Man lebt die Handlung fast mit und erlebt großes Kopfkino. Ich habe alle Bücher von Laymon verschlungen. Leider sind nur die neueren sehr gut, die älteren lesen sich zwar auch gut, aber man merkt, dass sie vor, z.B. Der Insel oder Das Spiel erschienen ist. Laymon ist mit den Jahren gereift. Leider hatte er dann keine Zeit mehr für Neues. Fazit: wer Laymon mag kann das Buch gut lesen, man sollte sich aber nicht zu viel erhoffen.

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Zwei "Kurzgeschichten" und eine Leseprobe von "Der Keller" in einem Band. Ich nenne es deshalb Kurzgeschichten, weil jeder, der Laymon liest, weiß, dass er normalerweise - für einen Horrorautor - etwas dickere Bücher schreibt. Ich muss sagen, ich habe mich sehr auf die Rückkehr ins Horrorhaus gefreut und deshalb spoilere ich auch niemanden, wenn ich sage: THE BEAST IS BACK. 😍 In der ersten Kurzgeschichte dreht sich alles um Mark, einen mittelmäßig aussehenden Streber, der sich endlich ein Herz fasst und um ein Date mit seiner Angebeteten Allison bittet. Und diese stimmt unerklärlicherweise sogar zu. Unter der Bedingung, dass Mark mit ihr eine Nacht im Horrorhaus verbringt. Leichter gesagt als getan, doch Mark setzt alles daran, Allison endlich aus nächster Nähe zu betrachten. Also schmiedet er einen Plan und als er aufgeht, geht das Spiel erst richtig los. 😉 Laymons Schreibstil hierbei ist wie immer fesselnd. Der Meister nimmt kein Blatt vor den Mund und umschreibt wundervoll die Begebenheiten... auch wenn "wundervoll" hier nicht wörtlich zu nehmen ist. Dieser neuerliche Ausflug ins Horrorhaus erinnerte mich erneut daran, warum "Der Keller" einer meiner Lieblinge von Laymon ist. Was mich zur zweiten, weniger gelungenen Kurzgeschichte "Die Wildnis" bringt. Erzählt wird sie aus der Sicht von Ned. Frisch getrennt, begibt er sich allein auf einen anfänglichen Campingtrip in die Wildnis, der jedoch schnell in einen Selbstfindungspfad umschlägt. Diese Kurzgeschichte ist gehalten wie Tagebucheinträge und das macht das Ganze - ehrlich gesagt - langweilig. Ned kämpft mit sich selbst, es ist ein Hin und Her, viele Entscheidungsschwierigkeiten - all das beschreibt er in seinem "Reisebericht". Zwischenzeitlich hatte ich irgendwie gehofft, dass es die Vorgeschichte zu einem weiteren von Laymons Romanen ist, denn das Setting in dem sich Ned rumtreibt - viele Seen, Wälder, Höhlen, Gebirge... erinnern mich stark an einen anderen Titel von ihm. Dennoch. Zum Schluss konnte die Geschichte noch mit einer interessanten Wandlung auftrumpfen, sodass nicht jeder Hopfen und Malz verloren war. 🌺 Fazit: 🌺 "Die Tür" ist auf jeden Fall einer von den lesenswerten Laymons, vor allem mit dem Vorwort von Jack Ketchum. Super witziger Typ - man glaubt es kaum. Aber, wer "Der Keller" noch nicht gelesen hat, sollte sich dieses Buch zuerst zu Gemüte führen. Da mich die Fortsetzung voll überzeugen konnte, während Teil Zwei etwas weniger spannend war, vergebe ich nur 4 von 5 ⭐️ Sternen.

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