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Rezensionen zu
Was uns bleibt ist jetzt

Meg Wolitzer

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Du hast das Buch noch nicht gelesen? Mich hat das Buch sehr positiv berührt. Von mir ist dies eine echte Empfehlung, für alle, die Wert auf Emotion und Gedankenanstöße zwischen den Zeilen legen. Es liest sich leicht von der Hand und die Charaktere haben Spuren in meinem Kopf, sowie in meinem Herz hinterlassen. 🙈💭 Meine Meinung Zum Cover: Ein schwarz-weißes Cover, eine sehr schöne Idee. Das der Titel in gelb geschrieben wurde, passt echt gut. Mir gefällt es. Die Sachen, die im Hintergrund abgebildet sind, das Buch von Sylvia Plath, das Tagebuch aus Leder, das Marmeladenglas und ein Löffel dazu, wer hätte gedacht, dass diese Gegenstände eine so große Rolle spielen können? Es ist toll, dass das Cover etwas aus der Story widerspiegelt. 💙 Zur Story: Die Geschichte fand ich sehr interessant, so etwas liest man nicht jeden Tag, das jemand in ein ‘Internat' geschickt wird. Mit dem kleinen magic-touch, den das Buch bekommt, als sie die Tagebücher erhalten mit denen sie einen anderen, ihren Ort besuchen können, fand ich zauberhaft. Es ist kein spannendes Buch, wo man sagt, omg ich muss unbedingt weiter lesen, weil es so spannend ist, nein muss eher weiter lesen, weil es so schön zum Nachdenken anregt. Wooden Barn ist ein toller Ort und mir gefällt die Rahmenhandlung sehr gut. Jams Problem hat mich wirklich berührt, denn ich glaub jeder weiß, wie es sich anfühlt, wenn man verlassen wird oder seine große Liebe verliert. Und mit welchen Schmerzen man zu kämpfen hat. Was mir sehr gefallen hat, ist, dass ich zu Beginn wirklich geglaubt habe, das Jam ihr Freund Reeve gestorben ist und auch bis zum Ende hin so gedacht habe. Dadurch, dass man nur die eine Seite gesehen hat, habe ich auch wirklich gedacht Reeve sei ein netter Kerl. Doch dann, als sie das letze Mal ‘den Ort’ besucht hat und als heraus kam, wie Geschichte eigentlich passiert ist, habe ich ihn nur noch verabscheut… diesen Reeve. Es war niedlich als sie mit zu Griffin nach Hause fährt und die Beiden sich dort näher kommen um einfach glücklich zu sein.😊 Am Ende, als Sierra in Belzhar festhängt, wegen ihrem Bruder, das fand ich ja so traurig, die Vorstellung, dass ich meinen kleinen Bruder verliere, würde mich fertig machen. Ich glaube deswegen habe ich auch geweint. Aber schlussendlich ist ja alles noch gut gegangen, denn der kleine ist noch am Leben. Zu den Charakteren: Nur kurz etwas zu den Figuren. Jam war mir sehr sympathisch, nur manchmal konnte ich ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen.Wie Jam damit umgegangen ist, mit dem Ende ihrer Beziehung fand ich sehr faszinierend, denn ich könnte mir gut vorstellen, dass auch ich so denken könnte, wenn mir das passiert, einfach um das Gefühl erträglicher zu machen. Ich habe mich ja ein bisschen in Griffin verleibt,💕 mit seiner Art und seinen blonden Haaren. Ein Traum. Die Nebencharaktere fand ich auch she gut, sie alle haben mir irgendetwas mit gegeben, sei es ein Rat oder eine Tatsache. Fazit: Dieses Buch hat mich oft sehr zum Nachdenken angeregt. Und ich glaube in diesem Buch ging es auch etwas mehr um das, was zwischen den Zeilen geschrieben stand, das, was die Autorin uns mitgeben wollte. Diesmal habe ich mir 31 Sachen markiert, denn das Buch ist gesäumt vielen schönen Sprüchen und Anspielungen, genau, wie ich es liebe.😍 Schau doch gern mal auf meinem Blog vorbei :)

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Cover: Ich finde, dass das Cover gut zum Buch passt, aber irgendwie auch wieder nicht. Es sind einige Dinge darauf, die im Buch vorkommen und eine wichtige Rolle spielen. Manche Sachen am Bild kann ich einfach nicht zu diesem Buch zuordnen und das stört mich ein wenig, was natürlich nicht zum Inhalt beiträgt. Meine Meinung: Das Buch beginnt damit, dass Jam in das Internat Wooden Barn geschickt wird, weil ihr Freund gestorben ist und sie diesen Tod einfach nicht verkraften konnte. Also beschlossen ihre Eltern, Jam weg zu schicken. Dieses Internat ist nämlich eine Schule für emotional fragile Jugendliche. Jam weigert sich zuerst dorthin zu gehen, aber nach der Zeit gefällt es ihr dort immer besser und sie findet gute Freunde und man findet langsam heraus was mit Reeve und ihr wirlich geschehen ist. Das Buch von Sylvia Plath spielt auch eine sehr wichtige Rolle. Dieses Buch bekommt sie und vier andere Schüler in einen bestimmten Kurs, den nur sie in diesem Halbjahr besuchen dürfen. Dieser Kurs verändert das Leben aller fünf Schüler. Einerseits, weil sie sich befreunden und ohne diesen Unterricht hätten sie nie zueinander gefunden. Andererseits, weil sie alle ein Tagebuch bekommen. Wenn jemand, der es wirklich benötigt in dieses Tagebuch schreibt passiert etwas unnatürliches. Sie werden sozusagen in eine andere Welt katapultiert und dort erleben sie etwas bevor ihnen der Schicksalsschlag widerfahren ist. Bei Jam bewirkt es, dass sie in ihrer Heimat ist und dort mit Reeve etwas unternimmt. Mehr möchte ich darüber nicht verraten, weil es sonst nicht mehr spannend wäre. Bei jeden Besuch in "Belzhar", so nennen die 5 diesen Ort, schreiben sie 5 Seiten voll und nach einiger Zeit wird ihnen klar, dass das Buch nicht unendlich viele Seiten hat. Man kann miterleben, wie Jam sich fühlt und ich konnte mich sehr leicht in sie hineinversetzten. Das Buch ist spannend geschrieben und es geschehen einige wirklich unvorhersehbare Wendungen und wenn ich sag wirklich unvorhersehbar, dann meine ich UNVORHERSEHBAR. Das Ende ist auch sehr überraschend. Der Schreibstil des Buches war sehr einfach und man konnte deshalb nicht aufhören zu lesen und ich flog einfach nur so über die Seiten. Das war mein erstes Buch, das ich von Meg Wolitzer gelesen habe und ich fand es super. Fazit: Das Buch ist sehr zu empfehlen. Man kann es sehr schnell lesen und es ist ein sehr gutes Thema. Von mir bekommt dieses Buch 5/5 Sterne.

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Jam ist in Reeve verliebt, den englischen Austauschschüler an ihrer Schule. Ganze 41 Tage haben sie zusammen, bis er stirbt. Dieses Ereignis wirft Jam dermaßen aus der Bahn, das ihre Eltern keine andere Möglichkeit sehen, als sie auf das Internat Wooden Barn zu schicken. Eine Schule, für Jugendliche mit Problemen wie ihren. Für Jugendliche, die schreckliches erlebt werden. Der Unterricht soll ihnen helfe, zurück ins Leben zu finden. Jam will nicht dorthin, sie will trauern, sie will sich verkriechen, sie will leiden. Doch dann wird sie zu Mrs. Quenells Kurs Ausgewählte Themen der Literaturgeschichte eingeschrieben und plötzlich eröffnet sich ihr eine Möglichkeit, wieder glücklich zu sein. Es gibt nur 5 Schüler in dieser Klasse, alle haben sie mit einem Trauma zu kämpfen. Doch die Tagebücher, in die sie zweimal die Woche schreiben sollen, befördern sie an einen Ort, an dem sie glücklich sind. An den Ort, kurz vor dem schrecklichen Ereignis, das sie erlebt haben. Sierra ist wieder mit ihrem kleinen Bruder zusamen, Jam wieder mit Reeve. Marc hat noch nicht seine Familie vzerstört. Casey kann wieder laufen. Sie nennen diesen Ort Belzhar, sie sprechen heimlich darüber, sie fürchten sich vor dem Tag, an dem das Tagebuch voll ist. Sie rätseln, ob ihre Lehrerin Bescheid weiß. Und Stück für Stück merkt man, dass die Tagebücher, dass Belzhar, ihnen helfen/hilft. Es ist wie eine Therapie. Und so erfährt auch der Leser Stück für Stück, was mit Jam und Reeve passiert ist. Warum sie nicht darüber spricht, warum sie nicht loslassen kann. Jams wahre Geschichte zu hören, ist unglaublich, und man möchte sie gleichzeitig schütteln und in den Arm nehmen. Ich hätte nicht gedacht, dass mich in diesem Roman fantastische Elemente erwarten, aber das tun sie. Belzhar ist ein magischer Ort. Vielleicht ist es nur Einbildung, denn die Körper der Jugendlichen bleiben in der Gegenwart und schreiben. Jedes Mal schreiben sie exakt 5 Seiten. Aber ihr Geist ist in dieser anderen Welt, in der Vergangenheit, und kann die Zeit mit den Dingen, die sie verloren haben, genießen. Aber sie stecken dort auch fest, es gibt keinen Fortschritt. Sie können nur das tun, was sie bis zu dem Tag des schrecklichen Ereignisses bereits getan haben. Sie können nichts verändern, sie können sich nicht entwickeln. Und vermutlich ist genau das die Therapie. Zu erkennen, dass sie auf der Stelle treten, wenn sie an dem Vergangen festhalten. Dass sie in Belzhar keine Zukunft haben, nur Vergangenheit. Zu erkennen, dass im wahren Leben viel mehr auf sie wartet. Mir gefällt das Gesamtpaket dieses Romans. Die Informationen über Autorin Sylvia Plath und ihre Gedichte, die in diesem Roman eine große Rolle spielen. Die Erlebisse der Jugendlichen, die nach und nach erzählt werden. Belzhar, der geheimnisvolle Ort, an dem sie nicht trauern müssen. Jams Geschichte, die man erst ganz zum Schluss begreift. Die Freundschaft, die sich innerhalb der kleinen Gruppe entwickelt, die Beziehungen, die daraus hervorgehen. Trotz fantastischer Elemente hat man das Gefühl, dass diese Geschichte echt ist. Die Figuren, das, was sie erlebt haben, wie sie damit umgehen. Es sind Geschichten, die berühren, die sich nicht verkitscht und abgedroschen, sondern authentisch lesen. Mich hat Was uns bleibt ist jetzt eine Nacht lang an sich gebunden, ich konnte erst schlafen, als ich es ausgelesen hatte. Es ist ein unglaublich "intensiver" Roman, wie Jam es nennen würde. Was uns bleibt ist jetzt ist mein Jugendbuch-Lesehighlight im September!

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