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Rezensionen zu
Lorraine und die Entdeckung des Glücks

Valérie Gans

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Oftmals empfinde ich Geschichten mit etwas älteren Personen und deren Liebes- bzw. Lebensglück als schwierig für mich und kann mich nur selten mit ihnen anfreunden. Bei Lorraine war dies jedoch ganz anders. Sie ist eine so warmherzige, offene Person, stemmt nicht nur ihre Arbeit mit viel Liebe und Fleiß, sondern zieht zudem noch alleine ihre Kinder groß. Das muss man erst mal alles unter einen Hut bringen und dafür verdient sie meinen Respekt. Ihre Jugendliebe Cyrille hingegen ist mir ein wenig unsympathisch. Ich möchte nicht verraten, welche Handlungen seinerseits mir nicht gefallen haben. Das würde nur die Spannung nehmen, allerdings konnte ich mich mit ihm nicht so recht anfreunden. Lorraine's Schwester ist ein wenig das Sorgenkind der Geschichte und ich habe mir wirklich große Sorgen um sie gemacht, da ihr Lebenspartner alles andere als gut mit ihr umgeht. Auch hier zeigt Lorraine wieder viel Fingerspitzengefühl und Findigkeit auf der Suche nach einer Lösung. Der Schreibstil der Autorin ist an sich wundervoll, bildhaft und detailliert und man muss sich einfach in die wunderschöne Kulisse des Blumenladens und Paris verlieben. Probleme hatte ich aber mit den Erzählperspektiven. Teilweise springt die Erzählperspektive alle paar Absätze hin und her, ohne jegliche Vorwarnung und das war manchmal ganz schön verwirrend und hat mir dann auch den Lesespaß etwas genommen.

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Durch das ansprechende Cover bin ich im Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse auf den Roman der Französin Valérie Gans aufmerksam geworden. Ein schönes Cover ist für mich zwar nicht das Wichtigste, aber oft ausschlaggebend für den Kauf. Als ich das Buch dann endlich in den Händen hielt, konnte ich es fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Denn die Art, wie es geschrieben ist, klingt so echt, dass ich einfach weiterlesen musste. Darum geht es Die vierzigjährige Lorraine ist von ihrem Mann geschieden und lebt mit ihren beiden Kindern Louise und Bastien in einer Pariser Wohnung. Eigentlich ist sie Biologin, doch nun arbeitet sie im Blumenladen ihrer besten Freundin, denn Lorraine liebt Blumen, eine Leidenschaft, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Cyrille, der erfolgreicher Geschäftsführer der Kosmetikfirma seiner Frau Bénédicte, trauert um den Verlust seines Schwiegervaters und merkt, dass er seine Frau nicht mehr liebt. Die beiden haben drei Kinder zusammen. Lorraine und Cyrille haben sich zuletzt vor 30 Jahren in der Schule gesehen. Er war damals total in die rothaarige Lorraine verknallt. Durch einen Zufall begegnen sie sich nun wieder. Schnell entwickelt sich so eine Affäre, doch Lorraine will mehr. Wenn Lorraine nicht gerade Blumen verkauft, sie züchtet und pflegt, sich um ihre pubertierenden Kinder kümmert und sich heimlich mit ihrem ‘Lover’, wie Louise ihn später nennt, trifft, muss sie auch noch ihrer älteren Schwester Julie helfen. Die gelernte Krankenschwester ist mit dem Chirurgen Patrice zusammen, der ihr alles andere als guttut. Während einer Auseinandersetzung mit Julies und Lorraines Vater errät Patrice ein Familiengeheimnis. Eigentlich wollte er mit einer Lüge Julie von ihrer Familie trennen, damit er sie für sich alleine hat. Doch er hat da etwas gesagt, was eigentlich niemand wissen konnte. Innerhalb eines Jahres werden auf diese und andere Weise Familiengeheimnisse gelüftet, die die Familie aber nicht auseinander bringen. Meine Meinung Valérie Gans hat eine Familiengeschichte geschrieben, die authentisch rüberkommt und in die ich mich gut reinversetzen konnte. Das Leben der verschiedenen Familien kann ich mir gut in der Wirklichkeit vorstellen. Beim Lesen hatte ich die Personen und die Stadt, die Orte vor meinem inneren Auge. Ein bißchen genervt war ich aber dennoch von Cyrilles Getue und seinen Lügen. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Die Sache mit Julie und Patrice kam mir zwar schon glaubwürdig vor, allerdings nicht mehr zum Ende. Da war er für meinen Geschmack etwas zu ruhig. Ich hätte da mehr ‘Action’ seinerseits erwartet. Deshalb gibt es von mir 4 von 5 Sternen für “Lorraine und die Entdeckung des Glücks”. Ich bin gespannt, welche Bücher von Valérie Gans noch folgen werden.

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Der Buchtitel von Debütautorin Valérie Gans, “Lorraine und die Entdeckung des Glücks”, klingt nicht nur verheißungsvoll, auch das blumige Cover selbst sieht äußerlich vielversprechend, französisch und nach einer gehörigen Portion Glück aus. Doch wie viel Glück verbirgt sich tatsächlich dahinter? Lorraine ist Anfang vierzig, frisch geschieden, lebt mit ihren pubertierenden Kindern Bastien und Louise in Paris und liebt Blumen und ihre Arbeit als Floristin über alles. Als sie bei einer Blumenlieferung auf ihre alte Jugendliebe Cyrille trifft, ist dies der Anfang einer leidenschaftlichen Affäre. Doch sowohl Cyrille als auch Lorraine haben nebenher mit diversen (Familien-)-Komplikationen zu kämpfen… Anfangs war ich persönlich ein wenig überfordert von den vielen Sprüngen von einer Erzählperspektive zur anderen, die absolut willkürlich und ohne jegliches Muster oder optische Vorwarnung wechseln. Die Perspektiven sind recht zahlreich – von beinahe jedem Charakter, der im Laufe der Handlung erscheint, bekommen wir mal mehr mal weniger zu lesen. Gerade bei den weniger präsenten Charakteren kann es gut sein, dass die Perspektive noch im gleichen Absatz von einem Satz zum anderen hin und her wechselt. Ich mag zwar unterschiedliche Erzählperspektiven sehr gerne, aber genauso mag ich es, wenn ich mich darauf vorbereiten kann oder es mir einfach ersichtlich ist, dass solch ein Wechsel gleich erfolgen wird. Hier springen die Gedanken aber nach Lust und Laune hin und her, was mir bis zum Ende die Leselust ein wenig verdorben hat. Während der ersten Kapitel erschien mir die Handlung so zu sein, wie ich sie mir für einen Roman, der in Paris spielt, vorstelle – authentisch, leicht romantisch, lebensfroh. Dieser erste Eindruck weichte jedoch immer mehr ab, denn tatsächlich ist es eine Handlung und sind es Taten, die direkt aus dem Leben gegriffen sein könnten. Hier ist nichts erzwungen romantisch, keiner der Charaktere perfekt, nett, sondern eben authentisch und so, wie man es im Alltag von den Mitmenschen – oder sich selbst – erwarten könnte. Teilweise kann man sogar einen leicht ironischen Ton herauslesen, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Da die Handlung eher unkonventionell ist, konnte ich mich auch mit keinem der Charaktere so richtig anfreunden, denn jeder hatte seine Fehler und Macken, aber eben auch gute Seiten. Man liebt und hasst sie manchmal gleichzeitig. Kurzum: an diesem Roman hat mir vor allem die “Echtheit” gefallen; es könnte genauso gut eine Autobiographie Lorraines sein. Dafür war mir die Geschichte aber wieder zu unstrukturiert und manche Handlungen fand ich zu sehr aus der Luft gegriffen und nicht passend – vielleicht liegt es daran, dass ich “normale” ChickLit gewohnt bin, aber die Geschichte um Lorraine war mir dann doch nicht rund genug. Wer auf der Suche nach einem realistischen Roman ist und wem ChickLit schlichtweg zu perfekt zu sein erscheint, wird mit “Lorraine und die Entdeckung des Glücks” womöglich auch sein eigenes Leseglück entdecken können. Mir hat der sprunghafte Erzählstil leider genau dieses Glück ein wenig verwehrt.

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Klappentext: Dass die Liebe nicht immer gut endet, weiß Lorraine aus eigener Erfahrung. Mit Anfang vierzig ist sie geschieden und zieht ihre beiden Kinder allein groß. Doch was, wenn auf einmal doch der eine Moment kommt, der das große Glück ganz greifbar werden lässt? In dem kleinen Blumenladen in Paris, in dem sie arbeitet, steht plötzlich Cyrille vor ihr, Lorraines Jugendliebe, immer noch ein attraktiver und charmanter Mann. Lorraine macht sich an die Entdeckung des Glücks, das nicht immer auf dem direktesten Wege kommt ... Meine Meinung: Das die Liebe nicht immer das große Glück bedeutet weiß Lorraine aus eigener schmerzhafter Erfahrung. Sie ist Anfang vierzig und geschieden, und zieht ihre beiden Kinder allein groß. Sich nochmal zu verlieben kann sie sich beim besten willen nicht vorstellen. Plötzlich trifft sie auf ihre alte Schulliebe Cyrille. Cyrille ist mit Bénédictes verheiratet und hat mit ihr drei Kinder, dennoch lässt er sich aber auf ein Verhältnis mit Lorraine ein. Obwohl sich Lorraine nicht mehr verlieben wollte hat sie sich Hals über Kopf in Cyrille verliebt! Sie möchte ihn ganz und nur für sich....Kann das gut gehen? Wird Cyrille seine Frau verlassen? Ich war ganz gespannt auf dieses wundervolle Buch. Und nun nach dem lesen bin ich einfach nur begeistert! Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse, er sorgt dafür das der Leser nur so über die Seiten fliegt. Gefühlvoll und emotional nimmt sie den Leser mit in die Geschichte von Lorraine. Die verschieden Charaktere sind wundervoll und liebevoll beschrieben. Gleich zu beginn waren sie mir sympatisch. Kurz gesagt ein mitreißendes Buch über die große Liebe, über Enttäuschungen aber auch über Hoffnung. Einfach ein wundervoller Roman in den man sich nur verlieben kann!!! An dieser Stelle möchte ich herzlich bei dem Diana Verlag für die Bereitstellung des Buches bedanken! Das Cover: Das Cover sieht einfach wunderschön aus, so verträumt und gleichzeitig auch romantisch. Es gefällt mir richtig gut!! Fazit: Mit "Lorraine und die Entdeckung des Glücks" ist der Autorin ein einfühlsames und emotionales Buch gelungen über die ganz großen Gefühle. Mitreißenden und fesselnd nimmt sie den Leser mit auf die Reise. Daher bekommt dieses wundervolle Buch von mir 5 von 5 Sternen! Ganz klare Lese emphelung für alle die gerne Emotionale Bücher lesen!

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Lorraine ist geschieden und zieht ihre beiden Kinder Louise und Bastien allein groß. Sie kann sich nicht vorstellen, noch einmal zu lieben, da trifft sie auf ihre alte Schulliebe Cyrille. Dieser ist mit Bénédictes verheiratet und hat mit ihr drei Kinder, lässt sich aber auf ein Verhältnis mit Lorraine ein. Für Lorraine ist es die große Liebe und sie hätte gern mehr von ihm, sie will ihn ganz ... Seit der Scheidung arbeitet Lorraine bei ihrer Freundin Maya in deren Blumenladen, die auch ihre engste Vertraute ist. Dank dieser wird es erst möglich, dass sie Cyrille wiedersieht. Es ist eine anstrengende Beziehung, denn Cyrilles Frau hat gerade erst die Firma ihres Vaters geerbt und ist nunmehr seine Chefin. Obwohl sie all die Jahre nur Hausfrau und Mutter war, bringt sie sich jetzt mehr in die Firma ein und übernimmt den Vorstand, was für Cyrille nicht immer leicht zu nehmen ist. Seine Entwicklung in der Firma steht kurz vor dem Abschluss und er ist vom Wohlwollen seiner Frau abhängig, die es ihm gern beweisen möchte. Nachdem Lorraine Cyrille nach 30 Jahren wiedergetroffen hat, hofft sie auf eine gemeinsame Zukunft mit ihm. Sie lässt sich vollkommen auf die Liebesbeziehung ein. Bénédicte, seine Frau, versucht nicht zu sehen, dass er eine außereheliche Beziehung führt und wirft ihm ab und an ein Steinchen in den Weg. Die Ehe wird mehr oder weniger der Kinder wegen geführt. Trotzdem Cyrille seine Familie nicht verlassen will, ist er auf Lorraine eifersüchtig. Der Autorin gelingt es meisterhaft, den Leser an den Empfindungen, Gedanken und Entscheidungen der jeweiligen Protagonisten teilhaben zu lassen. So ist es möglich, Lorraine, Cyrille, Bénédicte und die Kinder kennenzulernen und zu erfahren, wie sie reagieren. Die aufmüpfige Louise, die ihren großen Bruder Bastien gut im Griff hat, besitzt eine große Klappe und spricht immer genau das aus, was andere denken. Sie mochte ich auf ihre Art ganz besonders. Aber nicht nur das Beziehungsspiel zwischen Lorraine, Cyrille und Bénédicte ist Thema im Buch, sondern auch die krankhafte Beziehung zwischen Julie, Lorraines Schwester, und deren narzistisch veranlagten Freund Patrice. Auch gibt es ein Familiengeheimnis im Zusammenhang mit Lorraines Großmutter Amari, die seit einem Brief, den sie gemeinsam mit einem Gemälde 1968 erhalten hat, nicht mehr gesprochen hat. Der Großteil der Protagonisten war mir sympathisch und ich konnte mich mit ihnen auf die Suche nach dem Glück machen. Es zu suchen ist die eine Sache, es zu finden, eine ganz andere. Ob alle Geheimnisse aufgedeckt werden und ob das Glück sich finden lässt, lasse ich hier mal offen. Es ist ein Buch voller Hoffnungen und Liebe, aber auch voller Lügen und Täuschungen. Ein Buch voller Überraschungen und Geheimnisse, das sich dank des fesselnden Schreibstils der Autorin gut lesen lässt.

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