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Rezensionen zu
Die Schattenbucht

Eric Berg

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

*Inhalt* Psychologin Ina Bartholdy baut sich gerade eine neue Existenz auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst auf. Sie will ihre Patienten ein Stück ihres Lebens begleiten. Ihr nächster Fall, ein missglückter Selbstmord, gibt ihr einige Rätsel auf. Marlene Adamski steht mitten im Leben, scheint glücklich zu sein und springt eines Tages vom Balkon in die Tiefe. Seitdem spricht sie kein Wort. Ina hat echte Schwierigkeiten einen Zugang zu ihrer neuen Patientin zu bekommen. Da Marlene das Haus nicht verlässt, hat Ina auch keine Möglichkeit allein mit ihr zu reden. Warum ist immer jemand in der Nähe? Was für ein Geheimnis trägt Marlene mit sich rum? In einem zweiten Erzählstrang wird eine Straftat aus der Vergangenheit erzählt. Wie mögen diese beiden Geschichten zusammenhängen? *Meine Meinung* "Die Schattenbucht" von Eric Berg ist mein erstes Buch des Autors und ich bin echt begeistert. Es ist sehr spannend und fesselnd, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb von 24 Stunden durchgelesen. Nach und nach wird das Puzzle zusammengesetzt, zwar ahne ich ab Mitte des Krimis, wie alles zusammenhängen könnte, doch dadurch wird meine Neugier nicht befriedigt und auch die Spannung wird nicht weniger. Abwechselnd werden die beiden Zeitebenen beschrieben und meist, wenn es richtig spannend wird, wechselt der Autor. Echt clever gemacht, für mich hat dies die Spannung erhöht. Die Charaktere sind unterschiedlich und sehr lebendig. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten. Ina ist mir gleich sympathisch, sie kümmert sich sehr um ihre Patienten und nicht nur weil es ihr Job ist, nein weil sie auch die Menschen interessieren. Marlene dagegen kann ich sehr schlecht greifen, manchmal ist sie mitteilsam und dann wieder will und kann sie nicht reden. Irgendwie scheint sie etwas sehr Schreckliches erlebt zu haben. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass wir einen Einblick in Inas Berufsleben und einen Blick in die menschliche Psyche bekommen haben. Auch wenn es morbide klingt, mich faszinieren die Abgründe menschlicher Seelen. *Fazit* Wer psychologisch gut umgesetzte Krimis mag, sollte sich diesen mal genauer anschauen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Zu guter Letzt möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag bedanken, dass sie mir dieses Buch als Rezi-Exemplar zur Verfügung gestellt haben. Das hat aber keinen Einfluss auf meine Meinung.

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Lebe mit den Taten deiner Vergangenheit Als sich eine Frau scheinbar ohne Grund von ihrem Balkon stürzt, wird Psychologin Ina Bartholdy auf den Plan gerufen. Sie hat etwas ungewöhnliche Behandlungsmethoden, aber auch große Erfolge. Leider beißt sie bei Bäckersfrau Marlene auf Granit. In einem zweiten Handlungsstrang bekommt man als Leser auch mit, warum. Denn vor einem Jahr ist etwas passiert, das Marlene völlig aus der Bahn geworfen hat. Man muss als Leser lange warten, bis man die Auflösung bekommt, die hat es aber in sich. Häppchenweise werden die Geschehnisse von vor 14 Monaten aufgedröselt. Eric Berg rockt! Für mich als Thrillerfan kommen seine Krimis etwas „weichgespült“ daher aber dennoch ganz und gar nicht ohne Spannung. Berg erkundet die Abgründe der menschlichen Seele und deckt auf, was Personen bewegt. Seine Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf Urlaub und seine Charaktere sind liebenswürdig und authentisch. Und die Handlung seines Krimis „Die Schattenbucht“ ist auch sehr außergewöhnlich und interessant. Was würdest du tun, wenn dir droht, alles zu verlieren? Berg macht seine Leser nachdenklich und entwickelt mit ihnen Mitleid für seine Personen.

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Wie auch schon bei „Das Küstengrab“ gelingt es Eric Berg mit „Die Schattenbucht“ in meiner Strandtasche zur Hohwachter Bucht zu landen. Der Spiegel Bestseller, ist meiner Meinung nach, sehr raffiniert erzählt. Mein Kopfkino springt schnell an und ich verfalle dieser spannenden Lektüre Seite um Seite. Die Handlung des Krimis ist psychologisch ausgefeilt und ich freue mich, dass es wieder an der Mecklenburgischen Küste spielt. Ich bilde mir ein das kleine Dorf Prerow sowie einige alte Bekannte oder Bewohner wieder zu entdecken. Wie ein zerissener Brief, den man Teilchen für Teilchen wieder zusammensetzt, bekommt alles einen Sinn, so habe ich es zumindest empfunden. Zum Inhalt: Ohne ersichtlichen Grund und ohne emotionale Regung springt Marlene Adamski vom Balkon ihres Hauses in die Tiefe. Sie überlebt, spricht seither jedoch kein Wort mehr. Psychologin Ina Bartholdy findet keine Erklärung für das Verhalten der 62-jährigen Bäckersfrau, doch der Fall lässt sie nicht los. Sie fährt ins mecklenburgische Prerow, um nach ihrer Patientin zu sehen. Marlene wird scheinbar liebevoll umsorgt. Doch das Verhalten ihres Ehemanns macht Ina stutzig. Keine Sekunde lässt er sie mit Marlene allein, will offensichtlich verhindern, dass sie mit Ina spricht. Was hat dieser Mann zu verbergen? Und was hat er mit den merkwürdigen Vorfällen zu tun, die sich in Prerow häufen? Fazit: 5 Sterne***** Der Kriminalroman „Die Schattenbucht“ ist im LIMES Verlag erschienen. Es hat 416 Seiten und kostet 14,99 Euro. Der Autor gehört zu den erfolgreichsten deutschen Krimi-Autoren. 2013 verwirklichte er seinen schriftstellerischen Traum und veröffentlichte seinen ersten Kriminalroman Das Nebelhaus, das mich auch schon in den Bann zog. Nach Das Küstengrab ist Die Schattenbucht nun der dritte Roman des Erfolgsautors und hoffentlich nicht sein Letzter. Ich habe das Buch kostenlos zur Rezension erhalten, dieses hat aber keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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Die Bäckersfrau Marlene Adamski sitzt auf ihrem Balkon im mecklenburgischen Prerow bei Kaffee und Kuchen. Urplötzlich klettert sie jedoch über das Geländer und stürzt sich in die Tiefe. Sie überlebt schwer verletzt, spricht seit diesem Vorfall aber kein Wort mehr. Nach dem Krankenhausaufenthalt kommt sie für zwei Wochen in die Psychiatrie, wo sie von Psychologin Ina Bartholdy betreut wird. Doch auch sie findet keine Erklärung für das Verhalten der 62-Jährigen. Der Ehemann Gerd kümmert sich offensichtlich liebevoll um seine Frau. Nach dem Psychiatrieaufenthalt geht es für das Ehepaar zurück nach Prerow. Dort stattet Ina Bartholdy ihnen eines Tages einen Besuch ab, um sich nach dem Befinden ihrer Patientin zu erkundigen. Doch irgendetwas erscheint ihr an dem Verhalten des Ehemannes merkwürdig. Er lässt Marlene nicht eine Sekunde mit der Psychologin allein. Hat er Angst, dass sie doch reden könnte? Eine Erklärung für den Sprung vom Balkon gibt es nämlich immer noch nicht. Und was hat es damit auf sich, dass sich vierzehn Monate zuvor eine seltsame Gruppe bei dem Ehepaar getroffen und etwas Unfassbares geplant hat? Meine Meinung: Wieder ein spannender Roman von Eric Berg vor einer schönen Kulisse. Mich konnte dieses Buch in mehrfacher Hinsicht überzeugen. Fangen wir mit den Charakteren an. Psychologin Ina Bartholdy ist eine sympathische Frau, die ich gern begleitet habe. Sie ist sehr neugierig und lässt einfach nie locker. In ihrem aktuellen Fall, dem vermeintlichen Selbstmordversuch der Bäckersfrau, spürt sie gleich, dass etwas nicht stimmt. Warum springt eine Frau, bei der im Leben eigentlich alles rund zu laufen scheint, eines Tages einfach von ihrem Balkon? Der liebevolle Ehemann scheint nicht zu wollen, dass Ina allein Zeit mit seiner Frau verbringt. Weiß er mehr? Will er verhindern, dass sie etwas verrät? Ina lässt das alles nicht mehr los und sie beginnt nachzuforschen. Dabei überschreitet sie hier und da Grenzen und zeigt keine Scheu. Wenn sie sich einmal in eine Sache verbeißt, lässt sie einfach nicht mehr los. Inas Privatleben ist ebenfalls kompliziert. Ihre Tochter im Teenageralter lebt beim Vater, Inas neuer Lebensgefährte ist 10 Jahre jünger als sie selbst. Auch er spielt im weiteren Verlauf noch eine wichtige Rolle. Aber da will ich nicht zu viel verraten. Nur so viel, es wird gefährlich für die Beiden. Marlene Adamski ist eine mütterliche Person und die gute Seele des Ortes. Sie kennt fast jeden Kunden persönlich und lebt nach außen hin ein gutes Leben. Sie ist sozial engagiert und eine aktive Person, die mitten im Leben steht. Aber warum will sich so eine Frau plötzlich umbringen? Bei Inas Besuch in Prerow bricht sie das Schweigen. Ina merkt, dass der Bäckersfrau etwas auf dem Herzen zu liegen scheint, doch ihr Mann setzt alles daran, dass Ina es nicht erfährt. Der Aufbau des Romans hat mir sehr gut gefallen. Es gibt zwei Erzählungsstränge. Einmal das "Heute", also das Geschehen ab dem Selbstmordversuch, und dann das "Davor", wo es um die geheimnisvollen Treffen der 3 Männer und 2 Frauen geht. Warum planten sie ein Verbrechen? Was bringt einen Menschen dazu, so weit zu gehen? Wer gehört neben Marlene und ihrem Mann Gerd noch zu dieser Gruppe? Und welche Rolle spielt Giovanni, der plötzlich zu diesem Kreis hinzukommt? Ich mag es sehr, wenn es mehrere Handlungsstränge gibt. Das gibt einem Buch immer eine besondere Dynamik und macht es einfach noch spannender. Befindet man sich in dem einen Strang, will man unbedingt wissen, wie es in dem anderen weitergeht. Der Sprachstil ist sehr flüssig und langatmige Passagen gab es keine. Die vielen anschaulichen Beschreibungen lassen einen als Leser richtig in die Geschichte eintauchen. Und die Landschaftsbeschreibungen sorgen sogar für ein klein wenig Urlaubsstimmung. ;-) Ein spannender und verzwickter Fall für Psychologin Ina Bartholdy und ein Buch, das ich Euch auf jeden Fall empfehlen kann.

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Ohne ersichtlichen Grund und ohne emotionale Regung springt Marlene Adamski vom Balkon ihres Hauses in die Tiefe. Sie überlebt, spricht seither jedoch kein Wort mehr. Psychologin Ina Bartholdy findet keine Erklärung für das Verhalten der 62-jährigen Bäckersfrau, doch der Fall lässt sie nicht los. Sie fährt ins mecklenburgische Prerow, um nach ihrer Patientin zu sehen. Marlene wird scheinbar liebevoll umsorgt. Doch das Verhalten ihres Ehemanns macht Ina stutzig. Keine Sekunde lässt er sie mit Marlene allein, will offensichtlich verhindern, dass sie mit Ina spricht. Was hat dieser Mann zu verbergen? Und was hat er mit den merkwürdigen Vorfällen zu tun, die sich in Prerow häufen? Quelle Amazon Eric Berg ist wirklich ein Meister des Kriminalromans. Er schafft es wie kein Zweiter seinen Figuren Leben einzuhauchen und es gelingt ihm immer wieder, mir als Leser Sympathien für die Verbrecher abzutrotzen. Keiner seiner Charaktere ist eindimensional. Alle haben ihre guten und schlechten Seiten und das finde ich so faszinierend. Auch der Plot seines 3. Krimis ist wieder meisterhaft durchdacht und hielt mich fest im Griff. Trotz schrecklicher Grippe mit tränenden Augen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Der Spannungsbogen wird konstant hoch gehalten und sorgt dafür, dass man die Geschichte in einem Rutsch lesen muss. Auch seine Landschaftsbeschreibungen passen perfekt dazu. Sie sind wunderschön, aber doch nicht ausufernd oder langatmig. Sie bewirken aber, dass man jederzeit Bilder im Kopf hat und die Story wie ein Film im Kopf abläuft. Seine Hauptfigur, Psychologin Ina Bartholdy, hat ihre Ecken und Kanten und ist nicht ohne Fehler. Das macht sie so schrecklich sympathisch. Ich finde einfach keinen negativen Punkt, so sehr ich auch danach suche und darum kann ich nur 5 von 5 Punkten vergeben und mich auf den nächsten Krimi von Eric Berg freuen und hoffen, dass er seine Leser nicht allzu lange warten lässt. Unbedingt lesenswert. © Beate Senft

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Die Psychologin Ina Bartholdy hat zwei schwierige Fälle zu bearbeiten. Marlene Adamski, 62 Jahre alt, Bäckersfrau, versuchte sich umzubringen, indem sie sich vom Balkon stürzte. Den Sprung hat sie überlebt. Ina Bartholdy versucht mit der Bäckersfrau über ihre Gründe für ihren Sprung zu sprechen. Doch diese schweigt beharrlich. Aus ihrem Umfeld kann niemand nachvollziehen, warum sie sich umbringen wollte. Sie ist ehrenamtlich in der Gemeinde tätig, führt eine glückliche Ehe und die Bäckerei läuft gut. Das wirft natürlich sofort Fragen auf. War es eventuell gar kein Selbstmordversuch, sondern ein Mordversuch? Beim zweiten Fall handelt es sich um den Teenager Christopher, dessen Mutter vor einiger Zeit spurlos verschwunden ist. Schwung ins Privatleben von Ina Bartholdy bringt ihre Tochter Stefanie, die bei ihrem Vater lebte und nun zu ihrer Mutter ziehen möchte. Als Stefanie sich auch noch mit Christopher anfreundet, ist der Ärger vorprogrammiert. Auch dieser Krimi von Eric Berg konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Erzählt wird durch verschiedene Erzählperspektiven. Wir nehmen an Inas Ermittlungen und Sitzungen mit ihren Klienten teil und bekommen einen Einblick in ihr Privatleben. Durch die Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, erfahren wir, was vor Marlenes Selbstmordversuch geschah. Auch dieser Krimi spielt wieder an der Küste in Meklenburg Vorpommern, im kleinen Dorf Prerow. Die Spannung steigt langsam an, Puzzleteil für Puzzleteil bekommen wir serviert, wie die ganzen Vorgänge zusammenhängen. Zum Ende hin gibt es noch einige Überraschungen. Psychologin Ina ist in diesem raffinierten Psychospiel quasi die Ermittlerin. Sie ist eine interessante, sympathische Protagonistin, die versucht ihren Klienten zu helfen, doch dabei an ihre Grenzen stösst. Auch sämtliche anderen Charaktere sind sehr gut getroffen und handeln authentisch, wobei manche Ereignisse gar nicht von den handelnden Personen so gewollt waren. Wir erfahren, dass manche Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen zu Handlungen fähig sind, die wir ihnen unter normalen Umständen nicht zugetraut hätten. Dieser raffiniert gewebte Krimi, in dem die ganze Zeit über eine unterschwellige Spannung herrscht, über Geheimnisse, Rache, Schuld, Vergeltung und Moral hat mich total überzeugt. 5/5 Sterne gibt es dafür von mir und meine absolute Leseempfehlung.

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Zum Inhalt : Die Psychologin Ina Bartholdy betreut Marlene Adamski die scheinbar ohne Grund einen Selbstmordversuch unternommen hat . Seid diesem Vorfall spricht die Bäckersfrau kein Wort mehr . Die Art und Weise wie Frau Adamski sich verhält empfindet Ina seltsam. Sie kann sich auch keinen Reim auf ihr Verhalten machen . Die Bäckersfrau allerdings ist beliebt und scheint glücklich verheiratet zu sein Zeitgleich betreut sie Christopher , dessen Mutter spurlos verschwunden ist . Ihre Tochter Stefanie zieht zu ihr und wirbelt alles durch einander . Diese freundet sich mit Christopher an . Sie hat das Gefühl irgendwas stimmt hier nicht und so beschließt Ina dran zu bleiben . Mein Fazit : Ein Krimi der leisen Töne . Dieses Hörbuch hat mir sehr gefallen . Die Geschichte macht einige Zeitsprünge so das es spannend bleibt . Und Lücken die sich einstellen werden durch diese scheinbar fehlenden Puzzle Teile geschlossen . Manch merkwürdiges Verhalten der Personen wird durch Schlussfolgerungen zu einer Logischen Geschichte . Die Frage zum Schluss wie viel moralisches Verhalten würde es noch geben wenn Taten 100% unentdeckt blieben , kann ich auch nicht sagen . Allerdings diesen Gedanken zu Ende zu denke könnte sicher unterhaltsam werden . Mir hat dieses Hörbuch sehr gut gefallen . Eric Berg hat einen Krimi geschrieben der leise aber auch spannende Töne beinhaltet . Langweilig war es gar nicht . Trotz der Zeitsprünge ist hier ein müheloses folgen der Geschichte möglich .Die Stimme von Nana Spier passte hier hervorragend . Daher gibt es von mir 5 ***** und eine Kaufempfehlung

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Geplatzte Träume und die katastrophalen Folgen

Von: Caren Lückel aus Bad Berleburg

30.03.2016

Inhalt: Marlene Adamski begeht ohne ersichtlichen Grund einen Selbstmordversuch. Ina, eine etwas unkonventionelle Psychologin, möchte sie behandeln, stößt aber auf Widerstand. Vor allem Marlenes Mann lehnt eine Therapie ab. Im weiteren Verlauf der Geschichte entdeckt Ina, die mit dem viel jüngeren Bobby liiert ist, den Grund für Marlenes Befinden. Ein anderer Patient, Christopher, der dem ersten Anschein nach mit Adamskis nichts zu tun hat, ist plötzlich auch in die Geschichte verwickelt. Ina gerät immer weiter ins Geschehen und ist schließlich an der Auflösung beteiligt. Meine Meinung: Eric Berg ist wieder ein sehr spannender und fesselnder Krimi gelungen. Die Personen sind sehr authentisch und vielschichtig beschrieben, im Laufe der Handlung tauchen immer neue, teils unerwartete Charakterzüge auf. Es ist erschreckend, wozu Menschen fähig sind, wenn ihre Träume platzen und sie vermeintlich unverschuldet vor einem Abgrund stehen. Jeder einzelne der Protagonisten - alles "ganz normale" Menschen wie du und ich - hat einen anderen Hintergrund, jeder ist zu Gedanken und Taten fähig, die er vorher nicht für möglich gehalten hätte. Besonders gut gefallen hat mir, wie Eric Berg die Geschichte abwechselnd in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal in der Gegenwart, dann wieder 14 Monate zuvor, wo "es" seinen Anfang genommen hat. Das Ende ist überraschend, erschreckend, aber durchaus schlüssig. Ich habe irgendwann gedacht, schlimmer geht es nicht, aber es ging schlimmer. Die Beschreibungen der Gegend und der Landschaft hat mich sehr beeindruckt. Ich kenne die Halbinsel nicht, kann mir jetzt aber ein gutes Bild davon machen. Fazit: Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Bis zum Schluss kommt man der Lösung nicht auf die Spur. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung!

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