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Rezensionen zu
Wild Cards - Der Sieg der Verlierer

George R.R. Martin

Wild Cards - American Heroes (2)

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Das Ass-Komitee der UNO, zusammengestellt aus den Assen der ersten Staffel von "American Hero", hat sich als durchschlagender Erfolg herausgestellt. Gemeinsam machen sich Curveball, Earth Witch und andere begabte Helden daran, das Unglück auf der Welt auszulöschen. Doch diesmal kommt eine Menge auf sie zu: Gleich drei Weltbewegende Ereignisse benötigen die Hilfe des Komitees. Ein nicht kleiner Teil davon ist der vierzehnjährige Drake, auch Little Fat Boy genannt, der innerhalb weniger Sekunden ganze Regionen dem Erdboden gleichmachen kann und somit zum Spielball mehrerer Organisationen wird, die den kleinen Jungen als tödliche Waffe missbrauchen wollen. Eine dieser Gruppierungen ist leider auch das Komitee selbst... Meine Meinung: Den ersten Band, "Das Spiel der Spiele", habe ich begeistert verschlungen. Weil es anders war; alles sehr weit hergeholt und von Grund auf etwas absurd, aber vielleicht gerade deswegen spannend und unterhaltsam. Ich glaube, ich hatte es fast an einem Tag durchgelesen. Dieses hier dagegen habe ich vor fast einem Monat angefangen zu lesen... Ich konnte einfach nicht am Ball bleiben. Es ist so viel passiert, ohne dass wirklich was passiert ist, und viele der Stories waren ehrlich gesagt langweilig. Nur die letzten 150 Seiten habe ich heute am Stück gelesen weil es mir plötzlich doch etwas spannender vorkam. Vielleicht war es aber auch nur die Motivation, das Buch endlich abschließen zu können, um ein neues anzufangen. Ich muss ehrlich zugeben dass ich mir jetzt auch nicht sicher bin über das was ich hier schreibe... wenn man ein Buch über einen so langen Zeitraum liest, vergisst man eigentlich schon, was am Anfang oder sogar auf den letzten Seiten passiert ist. Aber dass ich nie lange über den Seiten verweilen konnte spricht wohl schon für sich. Auch was die "Botschaften und die Kritik", wie ich es genannt habe, angeht, fehlt es mir hier. Man merkt einfach, dass es nicht der Auftakt einer spannenden Reihe ist, sondern so ein bisschen ein Wischiwaschi von Mittendrin. Deshalb (es ist nicht schlecht geschrieben, aber leider nicht so packend und spannend; einfach nicht interessant genug) muss man wohl schon von einer Enttäuschung sprechen, im Vergleich zu Band 1. Schade!

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Da ich im Video ausführlicher auf meine Meinung zu dem Buch eingehe, fasse ich das hier nur einmal kurz zusammen: Dieses Mal wurde ich leider nicht so sehr in den Bann der Geschichte gezogen wie beim Auftakt der Reihe. Ich hatte unheimlich große Probleme damit überhaupt in der Story und bei den Charakteren anzukommen, was wohl auch daran liegt, dass es etwas länger her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, weshalb mir die Ausgangslage des vorherigen Bandes und die Charaktere nicht mehr so gut im Gedächtnis waren. Aus diesem Grund hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht am Anfang des Buches noch einmal die vorangegangenen Ereginisse kurz zusammen gefasst werden. Aufgrunddessen ist mir auch das Lesen relativ schwer gefallen, weil ich einfach nicht in der Geschichte angekommen bin, weshalb ich auch relativ lang gebraucht habe, um das Buch zu beenden. Die Story an sich hat mich ebenfalls nicht so sehr gefesselt, wie das beim ersten Band der Fall war. Die Ereignisse um das Komitee fand ich ehrlich gesagt alles andere als spannend und teilweise sogar recht verwirrend, weil so viel auf einmal passiert ist, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Dafür hat mir allerdings der zweite Handlungsstrang, der den Jungen Drake und seine Ass-Kraft erzählt, umso besser gefallen. Die Storyline fand ich sehr spannend und wesentlich interessanter als die andere. Vom Schreibstil her finde ich das Buch wirklich gut, da jeder Autor eben seinen eigenen Stil mitbeingt und es dadurch sehr abwechslungsreich wird. Das Gleiche gilt auch für die Vielfalt an Charakteren. Alles in allem war das Buch nicht so ganz das, was ich mir erhofft hatte, weshalb ich mir noch recht unsicher darüber bin, ob ich die Reihe in Zukunft weiterlese.

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Die Katastrophen in Osten häufen sich immer mehr, aber auch im eigenen Land passieren unvorhersehbare Dinge. So gibt es eine Atomexplosion, die Texas erschüttert. Die ehemaligen Helden aus der ersten Staffel der American Hero Serie, haben sich zu einem Komitee zusammengeschlossen und helfen als Eingreiftruppe der UNO. So gibt es drei Gruppen und jede muss in einem Krisengebiet helfen, oder die Ursache finden. Im ersten Moment klingt das nach einer guten Sache, aber handeln sie immer richtig? Stellen sie manchmal nicht noch mehr Schaden an? Können sie überhaupt die Ausmaße verstehen, oder die Hintergründe? Ganz langsam bröckelt die Gemeinschaft und der Gedanke, überhaupt auf der richtigen Seite zu kämpfen wird laut. Aber kommt das noch rechtzeitig? Das ist nun also, für uns deutschen Leser, der zweite Teil, und ich muss für mich sagen, wohl auch der Letzte. Ich bin ehrlich gesagt total enttäuscht und konnte mich bei diesem Buch nur quälen. Oft habe ich mich ermahnt weiter zu lesen, oder meine Gedanken zusammen zunehmen, aber es ist mir hier wirklich schwer gelungen und ich frage mich warum? Denn den ersten Band fand ich richtig gut. Der erste Teil, zumindest hier bei uns, fing ja mit der amerikanischen Serie „American Hero“ an, das zu lesen hatte mir richtig Spaß gemacht und die verschiedenen Autoren mit ihren Figuren passten einfach perfekt zusammen und haben das wunderbar harmonisch abgerundet. Bis wir damals ins Krisengebiet gekommen sind und unsere Figuren sich fragten, ob sie nicht wirklich Helden sind und ihre Kräfte nicht für die gute Sache nutzen sollten. Dass dieses Handeln nicht immer ohne Folgen bleibt, war der erste Teil. Nun geht es im zweiten Teil an der gleichen Stelle weiter, unsere schon bekannten Figuren stehen immer noch für die UNO bereit und fahren in Krisengebiete, um zu helfen. Eigentlich klingt das doch recht interessant und aufregend, aber mich konnte es nicht packen. Zum Einen fand ich die Handlung recht langatmig, sogar teilweise sehr abschweifend und zum Anderen liegt es diesmal an den verschiedenen Autoren. Die mich persönlich richtiggehend enttäuscht haben, weil man eine große Disharmonie gespürt hat. Oft konnte ich den Kapiteln erst nicht folgen, aber nicht vom Inhalt her, sondern von ihrer Art, wie diese erzählt werden, man hatte einfach das Gefühl in einer Truppe von Wild Card Spezialisten gelandet zu sein, die mit ihren Fachbegriffen, Namen und spezial Abkürzungen nur so um sich warfen. Außerdem nervte mich, das einmal wird der Heldenname verwenden und in zwei Sätzen später der Richte, es sorgt für Verwirrung und ist einfach sehr anstrengend. Ich glaube, ein Glossar wäre hier langsam angebracht. Aber auch die Entwicklung von einigen Figuren fand ich nicht so erbaulich, wir haben mit Anfeindungen, Intrigen, Machtgebärden, Heldentum und noch einigen mehr negativen Faktoren zu kämpfen. So nimmt es dem Ganzen so ein bisschen an Ernsthaftigkeit und es bekommt leider einen oberflächlichen Touch. Ich war sogar von einigen Figuren regelrecht enttäuscht, während ich im ersten Band noch dachte „Oh, über dem möchte ich mehr wissen, da ist noch potenzial drin“ bin ich ziemlich ernüchtert aufgewacht und war von der faden Darstellung gefrustet. Hier wollte kein Feuer, keine Leidenschaft für die Figuren und ihrer Kräfte aufkommen. Dabei war der Grundgedanke, ist es richtig mit allen Mitteln zu helfen, gar nicht schlecht. Verfällt man, mit dem Drang zu helfen, zu einem Mittel zum Zweck, wird man zum Spielball von Mächten, die nicht immer das Gute und Menschliche im Auge haben. Agiert man mit dieser Macht, nicht genauso, wie man es anderen immer vorgeworfen hat. Ich finde, das hätte man so gut ausarbeiten und besser darstellen können. So hatte ich leider nur das Gefühl, das jeder Autor seine Figur hervor heben möchte, ohne wirklich zum gesamten beizutragen. Für mich war es leider kein Lesevergnügen und der einstige Clou, der mir an dem Konzept gefallen hat, war hier überhaupt nicht wieder zu finden. So werde ich diese Reihe nicht weiterverfolgen und meine Helden in anderen Büchern suchen.

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Klappentext: Eine Atomexplosion erschüttert Texas! Doch es handelt sich nicht um einen Akt des Terrors, sondern um einen schrecklichen Unfall. Ein kleiner Junge namens Drake kann sein mächtiges Wild-Cards-Talent nicht beherrschen und hat die Katastrophe ausgelöst. Die aus Assen und Jokern bestehende Eingreiftruppe der UNO – genannt Das Komitee – will den Jungen unter ihren Schutz stellen. Doch als seine Mitglieder in Texas eintreffen, ist Drake verschwunden … Gleichzeitig versucht Drummer Boy, die Krise in der arabischen Welt zu beenden. Aber während des Einsatzes kommen ihm Zweifel. Kämpft er für die richtige Seite? Band eins hatte mich wirklich überzeugt und neugierig auf den weiteren Verlauf der Reihe gemacht. Die Idee mit der Casting Show für Asse fand ich klasse und es wurde auch gut umgesetzt. Leider hat mir die Umsetzung bei Band zwei ein wenig gefehlt. Ich wurde als Leser mitten ins Geschehen geschmissen ohne einen wirklichen Übergang erkennen zu können. Man trifft auf alte Charaktere aber lernt auch mindestens genau so viele neue kennen und ich muss ehrlich sagen das mich die Flut der Charaktere überrollt hat. Ich wusste an manchen Stellen nicht, wer da nun mit wem was hatte. Ich war einfach überfordert. Das hat auch dazu geführt, dass ich mich kaum auf die Story einlassen konnte und alles irgendwie neben mir passiert ist und nicht mit mir. Ich weiß nicht ob ich es nur überlesen habe oder ob das große Ganze einfach wirklich fehlt. Für mich arbeitet die Reihe auf nichts hin. Es passiert zwar so einiges, aber es gibt nicht so wirklich den einen Bösen der bekämnpft werden soll. Generell fand ich die Story recht schwammig und blass. Sie konnte mich einfach nicht so fesseln wie bei Band eins. Insgesamt war mir da einfach zu viel los. Zu viele Handlungen wurden eröffnet ohne wirklich geschlossen zu werden. Das Wechseln zwischen den Ass Namen und den bürgerlichen Namen macht es nicht wirklich einfach zu folgen und ich finde auch bei Band zwei merkt man erheblich das an jedem Kapitel jemand anders am Werk war. Manche Autoren geben sich sehr viel Mühe damit einem die Charaktere sympathisch zu machen und nahe zu legen, anderen scheint dieser Punkt völlig egal zu sein. Vielleicht hätte ein Anhang mit allen Assen mir geholfen mich besser zurecht zu finden. Ein ganz besonders schlimmer Charakter war Lilith, die wohl die Gestalt wechseln kann, was aber keiner weiß. Diese Tatsache habe ich erst gegen Ende des Buches so richtig verstanden und fand sie aber eigentlich schon vorher wichtig, denn dann hätte ich einige Geschehnisse mit anderen Augen gesehen. Insbesondere sollte es in diesem Band ja auch um Drummer Boy gehen, der aber dafür für meinen Geschmack viel zu wenig anwesend war und auch keine tragende Rolle inne hatte. Was meine Meinung bestätigt, das hier eigentlich keiner so genau weiß was er tut und wo die Geschichte hin soll. Alles was ich im ersten Teil noch so toll und neu fand stört mich nun massiv und ich weiß nicht ob ich weitere Teile noch lesen werde. Empfehlen würde ich die Reihe nun leider auch nicht mehr. Hier ist die Qualität wirklich drastisch abgefallen. Für mich leider nur gut gemeinte zwei Sterne wert. Trotzdem danke ich Penhaligon dafür mir das Exemplar zur Verfügung gestellt zu haben!

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Die Helden aus der Fernsehshow "American Hero" sind nicht die einzigen Asse auf der Erde. Doch nicht alle haben ihre Kräfte bereits so unter Kontrolle wie die bekannten Helden. Ein kleiner Junge in Texas erlebt seine Fähigkeiten erst ganz neu und erzeugt dabei eine riesige Atomexplosion. Dieser Unfall soll dem unerfahrene Jungen allerdings nicht schlecht angerechnet werden und so wird er unter die Fittiche des Komitees gestellt - eine Einsatztruppe aus Assen und Joker. Aber der Junge erscheint nicht bei seiner Abholung sondern ist verschwunden. Inzwischen versucht der bereits bekannte Drummer Boy in der arabischen Welt Konflikte zu lösen. Doch Drummer Boy gerät ins Wanken und beginnt zu zweifeln. Kämpft er für die richtige Seite? ----- Band 1 der Wild Cards war wirklich unterhaltsam und gerade der Aspekt der Fernsehshow mit Superheldne war wirklich neu und innovativ. Doch diese Innovation fällt in Band 2 mal weg und die Story kann auch mit der neuen Geschichte leider nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte beginnt verwirrend und eigentlich ohne Überblick. Auch wenn man die Perspektivenwechsel aus "Das Spiel der Spiele" bereits kennt, so ergaben sie dort Sinn, haben die Geschichte vorangetrieben und gepasst. In "Der Sieg der Verlierer" ist dem leider nicht so. Der große und grobe rote Faden fehlt irgendwie, die Perspektivenwechsel verwirren ohne weiterzuführen und so richtig kennt man sich lange nich aus. Erstmal sehr viel Kopfanstrengung. Die Charaktere sind in diesem Band auch so eine Sache. Einen Part davon kennt man bereits aus dem ersten Teil. Diese bleiben recht flach und vorhersehbar, nicht sehr viel Entwicklung zum ersten Band. Dazu gesellen sich neue Charaktere, die teilweise frischen Wind bringen und teilweise leider auch nur noch mehr Verwirrung. In Band 2 passiert leider genau das, was man bei einem Werk von vielen Autoren befürchten kann. Zu viele Denker verderben eben auch den Brei. Obwohl das bei Band 1 von Wild Cards noch so gut funktioniert hat, geht das bei Band 2 leider schief. Der Lesefluss bleibt zwar in Ordnung und die doch leicht unterschiedlichen Stile stören nicht. Aber die einzelnen Parts verbinden sich diesmal eben leider nicht ganz so gut zu einem Ganzen. Leider eine Enttäuschung für mich, die geniale Idee der Superhelden Show ist vorbei und damit auch irgendwie die Luft raus.

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~ Schreibstil ~ Aufmerksames Lesen ist erfordert, da man wegen dem politischen Teil irgendwann nicht mehr versteht oder mitkommt. Wild Cards wurde von vielen unterschiedlichen Autoren verfasst und hinterlässt 31 Handschriften, von denen 6 aktiv am erzählen sind. Obwohl so viele verschiedene Autoren mitgewirkt haben, fällt es einem nicht schwer vom einen Schreibstil in den nächsten zu hüpfen. Wir Leser werden sowieso einfach in die Fakten hineingeworfen und merken es nicht einmal, wenn wir es in der Überschrift nicht gelesen hätten, dass der Autor gewechselt hat. Ich bin in jeden Text gut reingekommen auch wenn mich kein einziger Autor wirklich begeistern konnte. In zweiten Band erzählt Lillith bzw. Bahir in der Ich-Perspektive. Alle anderen Figuren werden in der allwissenden Form wiedergegeben. ♣ ♥ ♦ ♠ ♣ ♥ ♦ ♠ ♣ ~ Die Geschichte und meine Meinung ~ Total angetan bin ich nicht wirklich. Nicht so wie vom ersten Band. Ich kann sogar sagen, dass der zweite Teil sehr enttäuschend für mich war. Ich wollten einen Science Fiction mit Show und vielen Assen und Jocker, die ihre Fähigkeit für Banales einsetzen, wie z.B. Rundenbasierte Wettkämpfe oder eine Talentshow mit viel Licht, Musik und Skandale und keinen Wirtschafts-Sci-Fi bzw. Wirtschaftsthriller. Wir lesen viel über Politik. Von Beginn bis hin zum Ende. Es zieht sich die ganze Zeit durch. Es geht um Öl, Machtkämpfe, Ausbeute der armen Länder, Krieg. Also ein Echtzeit-Sci-Fi-Wirtschaftsthriller. Neben dem großen politischen Teil, lesen wir einzelne Storys über die Verlierer der ersten American next Hero Staffel und ihrem jetzigen Werdegang. Die meisten der Asse und Jocker von #1 arbeiten für die Regierung, Komitee, MI7, FBI und werden Weltweit eingesetzt um ärmere Völker zu helfen oder gewaltige Naturkatastrophen dank ihrer Fähigkeiten zu bewältigen. Wir beginnen mit einem neuen/alten Charakter. Einem Zwitter der sich telepotieren kann und fürs MI-7 Aufträge erfüllt. Sprich: mordet. Sie/Er erzählt uns ihre/seine Geschichte in der Ich-Perspektive. Lilith als Frau und Bahir als Mann. Erst ziemlich spät verstand ich, dass es die gleiche Figur ist, mit der auch im ersten Band begonnen wird. Dazu kommt noch dieser Junge, Drake, mit den außergewöhnlichen Fähigkeiten, die er nicht unter Kontrolle hat und damit Schlimmes anrichtet. Das Komitee will ihn haben. Nicht nur seine Fähigkeiten sondern auch die der bekannten Asse werden getestet und in Extremsituationen trainiert. Das Komitee will dank der Asse den Krieg für den Westen bestimmen. Nach kurzer politischer Einleitung kann dann ein Teil von der tollen Michelle alias Amazing Bubble. Sie mochte ich neben Ana aka Earth Witch am liebsten. Ihre Denkweise ist wie immer urkomisch und hat mir am ersten Abend noch angenehme Leseminuten verschafft. Gefühl findet man nicht viel im 2. Band. Während man noch im Ersten mit den ganzen Assen und Jocker mitfiebert, fehlte mir im 2. Band die Raffinesse der Protagonisten. Der einzige Punkt, der mich etwas - und dazu betone ich "etwas" - berühren konnte, war die Sterbeszene von Liliths Kinder. Neben dieser Szene gefiel mir ausnahmsweise auch Drummer Boy. Seine Gewissensbisse hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Eigentlich kennen wir ihn arrogant und draufgängerisch. Am Ende ist er sehr ruhig und nachdenklich gestimmt. Seine Taten lassen ihn nicht so kalt wie sonst. Gerade auch, weil das Komitee viele Tode von Kindern, die er sich selbst gutzuschreiben hat, vertuschen will. So als hätten es sie nie gegeben. Interessant war der Charakter "Cameo". Dieses Ass verkörpert Verstorbene. Mithilfe von Schmuck, alten Hüten oder Schuhe, kann er/sie die Seele der verstorbenen Person wieder aufleben lassen. Diese Idee war echt klasse. Bei interessant blieb es aber dann auch schon. ~ Randinfo ~ Was mich sehr ärgert, ist, dass nicht ein Text im zweiten Band aus der Feber von George R.R. Martin stammt. Ja ok, er ist nur der Herausgeber, aber es ist schon unverschämt es mit dem großen Schriftstellernamen zu verkaufen, wohingegen andere Autoren das Buch geschrieben haben. Im ersten Band hatte er wenigstens noch ein paar Figuren. Ich hab Lohengrin sehr gerne mit seinen Worten gelesen. Und nun? Nichts! Das hat mich schon enttäuscht. ~ Fazit ~ Berauschend? Interessant? Gleich null! Ich hatte so einige Schwierigkeiten mit diesem Schinken. Nicht das ich nicht gut reingekommen wäre oder ich die Charaktere und ihre Fähigkeiten total vergessen hätte, eher hatte ich keine große Lust auf Politik gehabt. Dann fällt einem das Leben besonders schwer. Außerdem hatte ich große Probleme den ganzen Zusammenhang und die Handlung überhaupt zu verstehen. Man sollte den ersten Band schon gelesen haben um mit den vielen Assen und Jocker nicht durcheinander zu kommen, da im zweiten Band nicht mehr auf die Erklärung ihrer Fähigkeiten eingegangen wird. An die vielen Charaktere, die wirklich gut ausgearbeitet wurden, bin ich nicht wirklich rangekommen. Manchmal verstand ich nicht, was diese Figur mit der ganzen Story zu schaffen hat. Wir tappen lange im Dunkeln, so das nicht die Spannung steigt sondern eher die Langeweile geschürt wird. Ich finde den 2. Band sehr nüchtern und enttäuschend. Ich empfehle ihn nur dann, wenn man einen Wirtschaftsthriller mit Science Fiction lesen möchte. Auf die Verfilmung bin ich dennoch gespannt und werde sie mir auf jeden Fall aufmerksam reinziehen :D

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Im 1. Teil von Wild Cards stand die Show „American Hero“ im Mittelpunkt des Geschehens und einige der dortigen Helden haben es sich nun zur Aufgabe gemacht den Menschen auf der Welt mit ihren Fähigkeiten zu helfen. Doch es wird deutlich, dass die Aufträge sowohl an den Nerven als auch an den Kräften von allen zehren. Jeder reagiert auf eine andere Weise auf die verstörenden Bilder und körperlich anstrengenden Einsätze. Als es in Texas zu einem Atombombenanschlag kommt, geht ein Aufruhr durch die Bevölkerung. Doch statt einer Atombombe hat der junge Drake die Explosion ausgelöst. Er kann seine neu gewonnenen Wild Card-Fähigkeiten noch nicht beherrschen. Als Das Komitee ausrückt um ihn unter ihren Schutz zu stellen, ist er verschwunden. Der erste Teil konnte mich sowohl mit seiner Idee, als auch mit seiner Umsetzung überzeugen. Daher war ich wirklich gespannt auf den Nachfolger. Die Idee ein Buch von mehreren Autoren schreiben zu lassen, die sich jeder für sich auf ihre Charaktere konzentrieren, ist wirklich klasse. Und im ersten Teil war das auch wirklich gut umgesetzt, aber dieser Teil hat mich enttäuscht. Die spannende Mischung aus Castingshow und Politik konnte mich damals begeistern, aber hier war es so politisch und verquer, dass ich teilweise Probleme hatte in dem ganzen hin und her mitzukommen. Dann kam noch dazu, dass die Charaktere mich enttäuscht haben. Natürlich ist es einige Zeit her, dass ich den Vorgänger gelesen habe, aber hier waren mir die Protagonisten inzwischen unsympathisch. Ich habe mir leider viel mehr von dem Buch versprochen. Das Buch ist durchzogen von Intrigen, Verrat, Sex und Gewalt. Obwohl ich zu Beginn nicht mit diesem Ende gerechnet habe, war es doch stimmig mit dem Rest der Geschichte. Ich muss sagen, dass sie sich in der Geschichte treu geblieben sind, aber leider war dies eben nicht das was ich mir gewünscht hatte. Lohengrins Reaktion am Ende fand ich aber etwas schwach. Er spricht von Verrat, aber tut dann nichts mehr. Wobei Lilith vermutlich einfach nicht so leicht zu fassen ist. Für mich steht fest, dass ich diese Reihe nicht weiter lesen werde. Den ersten Teil kann ich wirklich empfehlen, aber der 2. Band war enttäuschend.

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Inhalt: Ein schreckliches Ereignis erschüttert Texas. Eine Atomexplosion in einer Stadt löscht dort alles aus. Doch ist es kein Akt von Terroristen, sondern ein kleiner Jungen mit dem Namen Drake ist daran Schuld. Er ist auch vom Wild Cards Virus betroffen und kann seine neu entdeckte Kraft nicht beherrschen. Die Elitegruppe der UNO, auch das Komitee genannt, will den Jungen beschützen, doch als sie in Texas eintreffen ist Drake bereits weg. Währenddessen versucht Drummerboy die Krise in der arabischen Welt zu schlichten, doch dabei kommen ihm Zweifel ob er auf der richtigen Seite steht. Meine Meinung: Der erste Teil hat bei mir schon nicht die volle Punktzahl erhalten und leider muss ich sagen, dass ich diese Reihe definitiv nicht weiterverfolgen werde da mich dieser Teil sehr enttäuscht hat. An sich fand ich das Thema des Wild Card Virus recht interessant, doch kam dieser Aspekt meiner Meinung nach schon im ersten Teil viel zu kurz. Im zweiten Teil dominieren Sex, Intrigen und unnötige Gewalt. Nichts was mich im Entferntesten interessieren würde. Sprachlich gibt es an diesem Werk nichts auszusetzen, aber ich musste mich regelrecht durch dieses Buch quälen. Beim Vorgänger war es wenigsten so, dass es zum Schluss noch interessant wurde. Die einzigen Charaktere, die ich in diesem Teil einigermaßen interessant fand, waren Niobe und Drake. Drummerboy konnte ich im Vorgänger schon nicht ausstehen und der Rest der Truppe ist mir auch viel zu oberflächlich. Von einem Fantasybuch erwarte ich Spannung und dass es mich in eine andere Welt zieht, aber dies war hier leider nicht gegeben. Ich kann mit Worten gar nicht ausdrücken wie sehr mich dieses Buch enttäuscht hat. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn alles aus einer Feder stammen würde und nicht von vielen Autoren. Wie sagt man so schön, viele Köche verderben den Brei. Ich denke aber, dass dies mit Sicherheit auch Geschmackssache ist und meiner konnte nicht getroffen werden. Im Großen und Ganzen finde ich zwar das Thema interessant, aber nicht besonders gut umgesetzt. Sehr interessant fand ich auch einige der Charakter, wobei aber sicher noch einige andere auch interessant gewesen wären, die aber einfach zu oberflächlich behandelt wurden. Mein Fazit: Der erste Teil der Reihe konnte mich schon nicht voll überzeugen, aber der Nachfolger hat noch viel weniger geschafft! Eine Reihe die ich nicht weiterverfolgen werde.

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