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Rezensionen zu
Eine Handvoll Heldinnen

Hera Lind

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verliert sich leider

Von: Tilman Schneider

08.02.2022

Ich mag Hera Lind, aber ich finde, es gibt immer ein gutes Buch und dann wieder ein schlechtes. Leider. Eine handvoll Heldinnen handelt von Katja, die mit ihrem Gatten zwar unglücklich ist, aber devot zu ihm hält, auch wegen der Tochter. Die scheitert beim Abitur und Katja scheitert irgendwie am Leben. Da lernt sie im Urlaub eine kluge, lebenslustige Frau kennen und sie werden Freundinnen und dies soll nicht die einzige Begegnung sein, die für Katja ein neues Kapitel in ihrem Leben einläutet. Aber hört sie die Alarmglocken? Ich fand das Buch in manchen Teilen echt gut und da spürt man das typische Lind Erzählfieber, aber dann wirds wieder ganz schlimm. Katja möchte man einfach wach schütteln und aufrütteln, aber sie steht sich selbst im Weg. Zum Schluß hin wirds mir zu extrem und mit Jakobsweg, Puff und Testament zieht Hera Lind nochmal alle Register, aber punktet leider nicht. Schade!

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Rezension

Von: Romy

04.08.2020

Liebe Hera! Dein Buch "Eine Handvoll Heldinnen" stand in unserem Ort in einer ausgediehnten Telefonzelle die als Bibliothek umgewandelt wurde. Dort können Bücher zur freien Entnahme mitgenommen werden und auch welche hinzugefügt werden. Ich bin 46 Jahre jung, glücklich verheiratet, Mutter von 2 gesunden Kindern mit 13 und 11 Jahren und ich habe Karriere gemacht. Viel erlebt und schon so einiges mitgemacht mit den Männern. Gestern nahm ich dein Buch mit nach Hause. Ich komme sonst nicht viel zum Lesen mit Job, 2 Kindern, Haushalt und dem ganz normalen Alltagswahnsinn. Bis jetzt las ich ganz gerne von Susanne Fröhlich die Bücher. Was soll ich sagen..ich finde dein Buch einfach grandios!!!! Verschlungen habe ich die 400 Seiten in 2 Tagen. Es ist so real und auch wieder nicht, so lustig geschrieben, dann wieder traurig, zugleich herzzerreißend aus Sicht einer Mutter. Ich bin einfach begeistert! Ich bin begeistert, wie die Sicht auf die Umstände detailiert beschrieben werden. Die einzelnen Geschichten der charakterstarken Frauen sind so toll detailiert beschrieben. GRATULATION Und die Gesamtsicht auf diese Geschichten hat Katja die Kraft gegeben ihr Leben in die Hand zu nehmen. Voll tolles Buch! Ich bin wirklich begeistert!🤩 Danke  Liebe Grüße eine begeisterte Leserin

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Zum Inhalt: AUGEN ZU UND DEM HERZEN FOLGEN Katja lebt nur für Mann, Tochter, Hund und Haushalt, und einen Job wuppt sie auch noch nebenbei. Alle halten das für selbstverständlich, und keiner dankt es ihr. Erst die originelle Nachtclubbesitzerin Erna zeigt ihr, dass man für Dienstleistungen jeder Art auch Anerkennung erwarten kann. Und so ist Erna eine von fünf Heldinnen, durch die sich Katjas Leben plötzlich ändert … Über die Autorin: Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit ihren zahlreichen Romanen von "Die Champagner-Diät" und "Verwechseljahre" bis "Eine Handvoll Heldinnen" sensationellen Erfolg hatte. Auch mit ihren Tatsachenromanen "Der Mann, der wirklich liebte", "Die Frau, die zu sehr liebte" und "Kuckucksnest" eroberte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg. Mein Fazit und meine Rezension: Was habe ich mich mal wieder gefreut ein Buch von Hera Lind in den Händen zu halten (und auch zu verschlingen!), wie ich es von ihr gewohnt bin! Die neuen Geschichten auf wahren Begebenheiten sind zwar interessant, aber DAS HIER ist Hera Lind wie sie leibt und lebt - immer mit einem "kleinen" Hang zur Übertreibung ;) In diesem Buch treffen wir auf wahre Heldinnen: Zum einen auf Katja, die einen wahren Macho zum Ehemann hat und ihm tatsächlich unterwürfig begegnet. Auch mit ihrer 19-jährigen Tochter kommt Katja auf keinen grünen Zweig. Höchste Zeit aus dem Alltag auszubrechen und sein Leben in die Hand zu nehmen. Auf diesem "Ausbruch" begegnet Katja verschiedenen Frauen, allesamt starke Charaktere, die ihre eigene Geschichte haben - auf ihre Art und Weise "Heldinnen" sind - und die letzten Endes auch Katjas Leben beeinflussen. Da haben wir zum Beispiel die Berliner Bordellbesitzerin, bei der Katja kurzer Hand als Domina aushilft und dabei auf ihren Ex-Chef trifft ... ob es Katja aber gelingt, aus ihrem alten Leben auszubrechen und endlich ein Leben zu führen, das ihr zusagt, fernab von ihrem Mann und ihrer selbstsüchtigen Tochter, das müsst ihr selbst herausfinden. Ich habe bewusst nicht allzu viel über die Geschichte geschrieben, sonst wäre das ganze Buch schon verraten. Hera Lind ist zurück in ihrem alten Metier, doch leider trieft dieser Roman nahezu vor lauter Geschichten und Schicksalen, die interessant sein sollen, den Leser aufwühlen und gleichermaßen unterhalten sollen, es aber nicht so ganz hinbekommen - da es entweder zu exotisch oder aber einfach zu unrealistisch (und übertrieben) ist! Ich könnte euch jetzt einige Beispiele aufzählen, nur dann erzähle ich hier wirklich alles! Da muss ich mich doch glatt beherrschen. Mir sind einige Romane von Hera Lind bekannt und ich kenne und liebe ihren Schreibstil, doch mit diesem Roman hat sie sich wirklich ein Buch geleistet, das ich einfach nicht einsortieren kann. Es sind viele Geschichten aneinandergereiht, jede soll berühren, den Leser bewegen und doch noch humorvoll sein - doch klappt es dieses Mal nicht so ganz. Bleiben wir einfach mal bei dem Hauptcharakter Katja: eine Hausfrau, die sich von ihrem Ehemann unterbuttern lässt, der nicht nur als Macho, sondern vielmehr als Tyrann auftritt und sie - als armes Frauchen - leistet keine Gegenwehr. Dann haben wir da noch ihre Tochter, 19 Jahre alt, die von ihrer Mutter abgöttisch geliebt wird, die ihre Mutter selbst aber wie Dreck behandelt. Erst gegen Ende kommen sich Mutter und Tochter (sowie Enkeltochter) näher - allerdings in einer Umgebung, in der man es nicht erwartet hätte (Hape Kerkeling lässt grüßen!) und in der ein Säugling absolut nichts zu suchen hat. Alles in einem kann ich sagen: Hera Lind ist mit diesem Buch wieder weg von den Romanen, die auf einer wahren Begebenheit beruhen, hat aber hier viel zu viel Anlauf genommen, um im alten Genre zu landen und ist damit übers Ziel hinausgeschossen. Weniger (Drama) ist manchmal mehr (Geschichte) ;) Trotz allem bin ich gespannt auf ihre nächsten Romane!

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Katja lebt nur für Mann, Tochter, Hund und Haushalt, und einen Job wuppt sie auch noch nebenbei. Alle halten das für selbstverständlich, und keiner dankt es ihr. Erst die originelle Nachtklubbesitzerin Erna zeigt ihr, dass man für Dienstleistungen jeder Art auch Anerkennung erwarten kann. Und so ist Erna eine von fünf Heldinnen, durch die sich Katjas Leben plötzlich ändert … Wow, was für ein Buch ! Das ist jetzt bereits das dritte Buch, das ich von Hera Lind gelesen habe, und ich muss sagen, bisher war ich immer so gefesselt von ihren Romanen, dass ich die Romane gar nicht weglegen konnte. Dieses Mal hat es mich dann total gepackt. Ich habe dieses Buch - immerhin 380 Seiten - in einem Tag gelesen ! Die Geschichte hat mich so in ihren Bann gezogen, da musste ich weiter lesen, um das Ende der Geschichte zu erfahren. Und ich wurde keine einzige Minute enttäuscht. Katja, die sich für ihr Kind aufopferungsvoll kümmert und sich bemüht, ist selbst, als diese das Abitur nicht schafft, immer bemüht, ihr Kind aufzubauen und ihr eine Familie zu bieten, selbst um den Preis, dass sie von ihrem Ehemann nicht geschätzt wird. Für ihn war sie "nur" ein Arbeitsgerät, hatte immer zu da zu sein und zu funktionieren, und falls er es wollte, musste sie ihm auch im Ehebett zu Diensten stehen, egal ob sie wollte oder nicht. Aber sie wollte unbedingt ihrer Tochter eine Familie geben. Und der Preis hierfür war sehr hoch ! Doch nach und nach lernt Katja andere Frauen kennen, durch deren Schicksal sie zum überlegen kommt und nach und nach beginnt ihr Leben zu ändern, in winzig kleinen Schritten, aber immer stetig. Aber immer im Mittelpunkt ist das Wohlergehen ihrer Tochter. Da kennt ihre Liebe keine Grenzen ! Hera Lind ist es wieder einmal gelungen, diesen Roman zumindest für mich als einzigartig erscheinen zu lassen. Wie bereits erwähnt, habe ich jetzt bereits drei Bücher von ihr gelesen, zwei Bücher nach wahren Gegebenheiten und auch in diesem Roman stecken Schicksale, die ihr zugetragen wurden. Ich gebe zu, dass ich ab und zu schon mal eine kleine Träne in den Augen hatte beim Lesen. Doch ihre Romane sind so fesselnd und unterhaltend geschrieben, dass ich mich wirklich schon freue, wenn ich den nächsten Roman von ihr lesen kann. Deshalb meine Bewertung : 5 von 5 möglichen Punkten. So langsam bin ich wirklich ein Fan von Hera Lind. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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Ein Muss für einen Fan von Hera Lind

Von: Monika Meyer

29.04.2016

Es ist ein sehr schönes leichtes Buch, das einen schnell in seinen Bann zieht. Lustig und leicht geschrieben, so dass Frau es nicht mehr aus der Hand legen kann, bevor es zu Ende ist.

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Natürlich habe ich damals in den 90ern die Romane von Hera Lind gelesen, angefangen von "Ein Mann für jede Tonart", das meine Schwester von unserer Stiefmutter geschenkt bekam bis hin zu "Mord an Bord". Während die ersten Bücher noch sehr authentisch wirkten, wurden die Geschichten dann immer absurder und wirkten nur noch konstruiert. Ich fand die Moral auch immer fragwürdiger. Irgendwann habe ich alle aussortiert, vermutlich anlässlich eines Umzugs und beschlossen, dass ich aus Hera Lind quasi rausgewachsen bin. Neulich hat mir dann eine Freundin "Eine Handvoll Heldinnen" ans Herz gelegt. Und ich bin für diesen Tipp sehr dankbar. Die Geschichte ist weder klamaukig noch zu abgedreht. Ja, ein paar Sachen kamen mir schon seltsam vor, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass man mit geschickter Planung vieles geheim halten kann, auch einen Job im Rotlichtmilieu. Besonders wenn der Rest der Familie nur an sich denkt und sich nicht für die Frau/Mutter interessiert. Ich will jetzt gar nicht zu viel verraten, aber die Geschichte macht so irre Wendungen und es tauchen immer mehr berührende Schicksale von interessanten Menschen auf, dass ich mich keine Seite gelangweilt habe. Eine Geschichte wie eine Fahrt mit der Achterbahn - mit verbundenen Augen!

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Ich habe schon einige Bücher von Hera Lind gelesen, auch die Bücher über wahre Geschichten, die Hera Lind in Romanform herausgegeben hat. Bisher haben mir die Romane und der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Wie die meisten neuen Romane von Hera Lind beruht dieses Buch auch auf realen Erlebnissen von verschiedenen Menschen, die die Autorin hier in einem Roman „gepackt“ hat. Beschreibung des Buches: Das Buch „Eine Handvoll Heldinnen“ von Hera Lind ist 2015 im Diana Verlag erschienen. Es hat 382 Seiten. Auf dem Titelbild sieht man eine weiße Garderobe mit verschiedensten bunten Kleidungsstücken. Eine lila Handtasche mit türkisen Schal und Schuhe stehen auf einem Holzboden vor einer grünen Wand. Es wirkt, als schaue man in den Flur einer fröhlichen kleinen Familie. Kurze Zusammenfassung: Katja lernt im Urlaub mit Ehemann Albert die Nachtclubbesitzerin Erna kennen. Durch ihre Hilfe erkennt sie, dass sie in ihrem Leben etwas ändern muss. Der mürrische Ehemann Albert behandelt seine Frau Katja wie ein Hausmütterchen, das für Kindererziehung, Kochen und für ihn bereit stehen muss. Als dann noch Tochter Juli durch das Abitur rasselt, hängt der Haussegen schief. Katja beginnt heimlich bei einer großen Bank zu arbeiten, als sich ein Enkelkind ankündigt, gibt sie den Job auf, kümmert sich um das Enkelkind und hilft bei Erna im Nachtclub aus. Nach einem Streit verschwindet der Kindsvater. Er macht sich auf den Jakobsweg… Mein Leseeindruck: Als ich das Buch nach mehr als 10 Tagen fertig gelesen hatte, habe ich mich gefragt, warum man in einen doch zu Beginn recht lustigen und unterhaltsamen Roman so viel hineinpacken muss. Der Stoff hätte für mindestens zwei weitere Bücher gelangt… Der Roman beginnt, wie viele von Hera Linds Romanen, recht lustig. Schnell fand ich die verschiedenen Charaktere sympathisch bzw. weniger sympathisch. Der humorvolle Stil ist zunächst reines Lesevergnügen, doch dann hatte ich den Eindruck, dass in diese Geschichte einfach zu viel hinein gepackt wurde. So manches wirkt auf mich unglaubwürdig. Z.B. dass die Protagonistin ohne das Wissen ihres Mannes in einer Bank, zu der sie pendelt, Vollzeit arbeitet. Als sie diese Arbeitsstelle aufgibt empfiehlt sie ihren Mann für diese Stelle und der merkt noch nicht einmal, dass sie seine Vorgängerin war. Auch das Arbeiten im Nachtclub bleibt gänzlich unbemerkt. Und so gibt es noch so manche Stellen, die ich ziemlich unrealistisch finde. Als Mutter, Tochter und Enkelin dann noch urplötzlich den Jakobsweg bewandern, wollte ich das Buch zur Seite legen. Ich habe es dann doch noch fertig gelesen und mich weiter über so manches gewundert. Die im Titel genannten Heldinnen kommen zwar im Roman vor, passen aber m.E. so überhaupt nicht zur eigentlichen Geschichte um Katja und ihre Familie. Ich finde, dass in diesen Roman zu viele Themen hineingepackt wurden, die nicht alle einer Protagonistin „passieren“ müssen. Man hätte mit den verschiedenen Themen gut und gerne drei Bücher schreiben können. Fazit Eigentlich hat mich dieser Roman nicht großartig entspannt, lustig fand ich ihn nur zu Beginn und zwischendurch habe ich mich über die vielen Themenwechsel geärgert. Eigentlich hätte jede Frau, deren Schicksal in diesem Buch erwähnt wird einen eigenen Roman verdient. Alles zusammen in eine Geschichte um Katja und ihre Familie hineinzupacken ist für mich weniger gut gelungen.

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Amüsanter Lesespaß

Von: Anja Schoof

08.07.2015

Ich habe meinem Mann im Auto eine Leseprobe aus der Zeitschrift vorgelesen und wir haben beide über die Darstellung der dicken Erna gelacht. Ich habe mir sofort das Buch gekauft und innerhalb einer Woche gelesen. Toll,wie Katja sich verändert und ihren Mann in die Wüste geschickt hat. Schöner leichter Lesespaß!!

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