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Rezensionen zu
Blutrosen

Monika Feth

Die Romy-Thriller (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Die junge Volontärin Romy ist frisch verliebt, als sie einen Artikel über gewalttätiger Liebe und Frauenhäuser schreibt. Als sie auf die 19 jährige Fleur trifft, die im Kölner Frauenhaus lebt, sieht sie was Liebe anrichten kann. Fleur ist vor ihrem Freund Mikael aufgrund seiner extremen Eifersucht geflüchtet und fühlt sich dennoch nirgends sicher. Bis Fleur auf Romy trifft und die beiden ein Interview führen in der Fleur, Romy ihre dunkle Vergangheit mitteilt. Die beiden freunden sich an und Fleur fühlt sich langsam etwas sicher. Doch dann passiert ein Mord und Fleur weiß: Mikael hat sie gefunden... . . Meinung: Vorab: Ich habe das Buch als stand-alone gelesen, da es der finale Band der Romy-Reihe ist! Es ließ sich auch sehr gut ohne die beiden vorigen Bände lesen. Es wird aus mehreren Sichten geschrieben, aber dennoch in der dritten Person. Da aus mehreren Sichten geschrieben wurde, sind die Absätze relativ kurz gehalten sodass man die 505 Seiten schnell durch gelesen hat. Spannung ist hier auf jeden Fall erhalten, auch wenn mir persönlich, einfach mehr Vergangenheit von Fleur gefehlt hat. Man hat immer nur hauchzart an ihrer Vergangheit geschrieben, dadurch ist das Buch sehr empfehlenswert für Leser die leichte Psychothriller lesen mögen. Das Thema regt sehr zum Nachdenken an. Ich selber habe mich dann etwas schlau gelesen und musste parallelen zu dem Buch feststellen plus erschreckende Fakten! Sollte euch dieses Thema interessieren, so lege ich euch das Buch ans Herz, die Autorin hat es dennoch sehr gut geschrieben.

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Klappentext: Romy ist leidenschaftlich verliebt, als eine Recherche ihr vor Augen führt, was aus Liebe werden kann: Sie begegnet der neunzehnjährigen Fleur, die sich vor ihrem Freund Mikael und seiner gefährlichen Eifersucht in ein Kölner Frauenhaus geflüchtet hat. Gerade als Fleur beginnt, sich dort sicher zu fühlen, geschieht ein Mord, und sie weiß, dass Mikael sie gefunden hat. Für Romy beginnt ein Wettlauf mit der Zeit ... "Blutrosen" ist der dritte Band aus der Reihe um "Romy" aus der Feder von Monika Feth. Nachdem ich bereits so gut wie alle Thriller um Jette und Romy gelesen habe, war dieses neueste Werk der Autorin natürlich Pflichtprogramm. Auch wenn der letzte Teil schon eine gewisse Zeit zurückliegt, kommt man als Leser dennoch wieder hervorragend in die Geschichte und Begebenheiten um Romy und Co. hinein und kann sich direkt in ein neues Abenteuer stürzen. Die Thematik von "Blutrosen" ist sehr brisant gewählt und wohl immer aktuell. Diese empfand ich als sehr gut recherchiert, sodass nicht nur die Leser davon ordentlich wachgerüttelt werden. "Blutrosen" ist ab der ersten Seite überaus spannend gehalten und bietet alles, was ein guter Thriller benötigt. Auch wenn man bereits weiß, wer hinter alldem steckt, was im Laufe der knapp 500 Seiten passiert, so ist man dennoch stets gefesselt und fiebert mit den Protagonisten mit. Dabei ist die Handlung überaus ausgeklügelt durchdacht und punktet mit zahlreichen stilistischen Raffinessen, die für ein angenehmes Tempo sowie mitreißende Lesestunden sorgen. Auch die Atmosphäre ist typisch "Monika Feth", denn diese besticht durch einen ganz eigenen und außergewöhnlichen Charme, der mit den Gefühlen des Lesers spielt und ihn von "Geborgenheit" bis hin zu "Nervenkitzel" geleitet. Eine überaus angenehme Mischung, die Spaß macht. Das Ende empfand ich für mich als etwas zu rasch. In meinen Augen hätte dieses noch ein Stück weit mehr ausgekostet werden können, um den Ereignissen, die im Laufe der Geschichte passiert sind, stärker gerecht zu werden. Auch hätte ich mir noch ein paar Antworten mehr gewünscht. Ansonsten ist das Ende schlüssig und rundet den Roman gut ab. Fazit: Spannender Thriller in typischer Monika Feth Manier, der jede Menge Nervenkitzel bereithält und den Leser in die Abgründe der Menschheit eintauchen lässt.

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Blutrosen

Von: Denise.M

25.04.2017

Inhalt: Romy und ihr Kollege Ingo sind gerade erst dabei, sich näherzukommen, als eine Recherche über Frauenhäuser Romy vor Augen führt, wie Beziehungen nicht laufen sollten. Die neunzehnjährige Fleur ist in einem Kölner Frauenhaus untergekommen, nachdem es ihr gelungen ist, ihrem Freund, einem Medizinstudenten, zu entkommen, dessen Eifersucht ihr Leben kontrolliert und bedroht. Eigentlich sollte sie dort sicher vor ihm sein, doch es gelingt ihm, sie ausfindig zu machen. Fleur landet im Krankenhaus, im Wachkoma. In ihrem Körper gefangen, ohne sich verständlich machen zu können, ist ihr Albtraum komplett, als kein geringerer als ihr Ex sich als Krankenpfleger bei ihr einschleicht und niemand außer ihr seine wahre Indentität kennt. Nur Romy hat den Schlüssel, der zum Täter führen könnte...... Über die Autorin: Ihr Berufsleben startete die 1951 in Hagen geborene Monika Feth nach dem Studium der Literaturwissenschaft zunächst als faktentreue Journalistin. Erst später wandte sie sich wieder ihrem Hobby, der Literatur, zu und begann Geschichten zu erfinden. Zunächst wurden diese als Jugendbücher veröffentlicht. Durch den Erfolg ihrer Krimis gewann sie allerdings zusehends auch Erwachsene Leser, und war nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland. In knapp 20 Sprachen werden die Bücher von Monika Feth mittlerweile übersetzt. Die Autorin ist Nordrhein-Westfalen treu geblieben und lebt in der Nähe von Köln. Mein Fazit: Ich finde das Buch wirklich super toll, es war sehr spannend. Dies war garantiert nicht mein letztes Buch von Monika Feth.

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Schmuddelbuch, Mittwoch, 4.Mai, Nachmittag Die Würde des Menschen ist unantastbar. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. Männer und Frauen sind gleichberechtigt. (Aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland - Zitat im Thriller S. 140) "Blutrosen" ist ein Thriller, der mich wütend und sprachlos macht. Die Faszination liegt direkt in der Demütigung und der Gewalt gegenüber Frauen und dies ist, was sich wie ein roter Faden durch die Story zieht. Mich beängstigt dies auf der einen Seite, auf der anderen Seite empfinde ich Mitleid mit den Frauen, die dauerhaft auf der Flucht sind, um sich und vielleicht auch ihre Kinder zu schützen. Niemand hat das Recht Menschen zu seinem Eigentum zu machen und die verborgene oder auch sichtbare Gewalt empört und schockiert gleichermaßen. Es ist der Autorin wunderbar gelungen das Thema Frauenhaus aufzugreifen und dieses mit einer Lebensgeschichte zu verstricken, die sich erst nach und nach präsentiert. Für mich ist es ein weiteres gelungenes Buch und meine hohen Erwartungen wurden komplett übertroffen. Obwohl es der dritte Band einer Reihe ist, ist "Blutrosen" in sich abgeschlossen und kann getrennt von den vorherigen Thrillern gelesen werden, da nur wenig Bezug auf Band 1 "Spiegelschatten" oder Band 2 "Teufelsengel"genommen wird. Es wird lediglich erwähnt, dass die Kommissare schon zuvor Kontakt zur Protagonistin Romy hatten. Cover und Titel passen auch beim Thriller "Blutrosen" wunderbar zusammen, auch wenn es erst zum Ende hin kurz eingepflegt wurde, überlief mich doch ein kalter Schauer. "Blutrosen" besticht durch Menschen, die wir als Leser/-innen begleiten. Die einen sind absolute Sympathieträger und wieder andere sind beängstigend und regelrecht psychotisch. Mikael, in dessen Gedanken wir eintauchen ist absolut besessen von Fleur / Bea und dies ist, was dem Thriller die nötige Spannung bot. Die Story verläuft unblutig und dennoch geht eine ganz besondere Faszination aus, die mich sehr begeistert. Manchmal benötigt es nur Gedanken oder eingeflochtene Sätze, die leichte Schauer auf dem Rücken der Leser/-in erzeugen. Durch die angenehme Schriftgröße und den kurzen Kapiteln ist der Jugendthriller für die angegebene Zielgruppe ab 14 Jahren bestens geeignet. Es ist zwar brutal, aber die Handlung ist angemessen, um nicht zu überfordern. Ich spreche daher gerne eine Leseempfehlung aus, da ich "Blutrosen" als sehr gelungen empfunden habe. Den Titel meiner Rezension "Obsession" habe ich deshalb gewählt, da ich innerhalb der Story eine gewisse Besessenheit wahrgenommen habe und dieses gerne ausdrücken wollte.

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Inhalt: Romy ist leidenschaftlich verliebt, als sie bei einer Recherche für einen Artikel auf Fleur trifft, die aus Angst vor ihrem (Ex)freund in ein Frauenhaus in Köln geflüchtet ist. Doch auch dort ist sie nicht sicher, denn Mikael findet sie überall... Cover: Ich finde das Cover dieses Buches ist richtig gut gelungen. Dadurch dass das Buch schwarz/weiß gehalten ist kommt der Titel und die rote Rose sehr gut zur Geltung. Die Rose auf dem Cover passt wiederum richtig gut zum Titel. Titel: Der Titel passt sehr gut zur Geschichte und man versteht ihn auch, wenn man das Buch gelesen hat. Außerdem ist er schön kurz und trotzdem prägnant. Idee: Die Idee über Gewalt an Frauen zu schreiben und mal auf Frauenhäuser und warum man diese überhaupt braucht aufmerksam zu machen ist eine wirklich gute Idee, vor allem weil ich mich davor mit dem Thema nicht wirklich außeinander gesetzt habe. Umsetzung: Die Umsetzung ist der Autorin auch ziemlich gut gelungen würde ich sagen, dass kann ich aber nicht so gut beurteilen, da ich sonst zu dem Thema noch nichts gelesen habe. Ich finde aber man wurde durch das Buch, obwohl es natürlich eigentlich zur Unterhaltung dient, gut über Gewalt an Frauen und Frauenhäuser informiert. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war für mich anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da das Buch nicht in der Ich-Perspektive, sondern in der 3. Person geschrieben war. So konnte aber aus der Sicht von jedem, geschrieben werden und man konnte sich so auch tatsächlich in jede einzelne Person in dem Buch sehr gut hineinversetzen und mir hat der Schreibstil später dann noch richtig gut gefallen. Cassandra Clare schreibt ihre Bücher ja auch in der 3. Person und ich liebe ihre Bücher. Verlauf der Geschichte: Ich war eigentlich schon von Anfang an in der Geschichte direkt drin, obwohl mich der Schreibstil anfangs gestört hat. Auch wenn sich die Geschichte anfangs eher langsam entwickelt hat, hat sie mir trotzdem gut gefallen. Nachdem sich die Geschichte am Anfang langsam entwickelt hat, hat sie sich ab einem gewissen Punkt recht schnell entwickelt und da sind mir die Dinge fast ein bisschen zu schnell gegangen. Das Buch war an diesem Punkt aber sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Zum Schluss hin blieb diese vorher aufgebaute Spannung dann auch noch bestehen. Also vom Verlauf her hätte sich das Buch anfangs ein bisschen schneller entwickeln können, aber alles in allem war es gut, wie es war. Protagonistin: So richtig weiß ich gar nicht, wer in dem Buch eigentlich die Protagonistin war. Ich würde sagen dass es zwei Protagonistinen gab. Nämlich Romy und Fleur. • Romy mochte ich ganz gerne. Sie ist noch sehr jung und arbeitet schon erfolgreich als Journalistin, was ich sehr an ihr sehr bewundere. Sie kann manchmal ein wenig überstürzt handeln, für sie stehen Menschen die ihr wichtig sind aber immer an oberster Stelle. Alles in allem konnte ich sie zwar nicht so richtig ins Herz schließen, aber sie war trotzdem eine tolle Protagonistin. • Fleur hingegen konnte mein Herz voll und ganz für sich gewinnen, was vermutlich überwiegend an ihrer herzzerreißenden Vergangenheit liegt. Sie ist trotz dieser Vergangenheit stark geblieben, was ich sehr bewundere und ich mochte sie alles in allem sehr gerne. Nebencharaktere: Kommen wir nun zu den Nebencharakteren. • Ingo mochte ich nicht wirklich gerne, auch wenn er sich immer sehr gut um Romy gekümmert hat und man gemerkt hat, dass er sie aufrichtig liebt. Auch wenn der Altersunterschied der Beiden meiner Meinung nach zu groß ist. • Ich fand es toll an dem Buch, dass man nicht nur die Perspektive des Opfers, sondern auch die des Täters, nämlich Mikael zu lesen bekam. Zu Mikael habe ich nicht so viel zu sagen, nur dass ich mich wirklich frage, wie man so werden kann. Denn Mikael ist zwar eine erfundene Person, aber es gibt im wirklichen Leben genug Menschen die genauso sind. Fazit: Mein Fazit zu dem Buch ist, dass es mir auf jeden Fall gut gefallen hat und ich definitiv Lust bekommen habe mehr von der Autorin zu lesen. Leseempfehlung? Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Thriller/Jugendthriller mag, oder den der Inhalt intressiert. Bewertung: Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Erstens aufgrund des Schreibstils, den ich am Anfang nicht so mochte. Und zweitens weil es mich einfach nicht hundertprozentig überzeugen konnte.

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