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Rezensionen zu
Blutrosen

Monika Feth

Die Romy-Thriller (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

€ 17,99 [D] inkl. MwSt. € 18,50 [A] | CHF 24,50* (* empf. VK-Preis) Gebundenes Buch mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-570-16315-3 Erschienen: 17.04.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Buch/Blutrosen/Monika-Feth/cbt/e444871.rhd Sie kann ihm nicht entkommen. Er liebt sie. Romy ist leidenschaftlich verliebt, als eine Recherche ihr vor Augen führt, was aus Liebe werden kann: Sie begegnet der neunzehnjährigen Fleur, die sich vor ihrem Freund Mikael und seiner gefährlichen Eifersucht in ein Kölner Frauenhaus geflüchtet hat. Gerade als Fleur beginnt, sich dort sicher zu fühlen, geschieht ein Mord, und sie weiß, dass Mikael sie gefunden hat. Für Romy beginnt ein Wettlauf mit der Zeit ... Meine Meinung: Ich bin durch einige gute Kritiken auf dieses Buch aufmerksam geworden. Von der Autorin habe ich schon Einiges gehört, aber noch nichts gelesen. Mich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite total fesseln. Ich fand es sehr interessant, mal in dieses Thema Frauenhaus hineinzuschnuppern. Die Hauptprotagonistin Romy hat mir auch sehr gut gefallen. Dieses Buch ist ja der 3. Teil einer Reihe. Ich hatte aber keinerlei Probleme damit, man kann es auch unabhängig lesen. Dennoch werde ich anderen beiden Bände nachträglich noch lesen. Es war wirklich erschreckend, zu verfolgen, wie ein Mann so dermaßen ausser Kontrolle gerät und seine Freundin einfach keine Ruhe vor ihm findet. Ich finde, in der heutigen Zeit ist das Thema Häusliche Gewalt ein immer größer werdendes Thema, was nicht unter den Tisch gekehrt werden sollte. Daher fand ich die Aufgreifung hier in diesem Buch sehr gut gemacht. Alles in allem kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Mich konnte die Autorin definitiv begeistern und ich werde auf jeden Fall weitere Bücher von ihr lesen. Von mir bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne.

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Monika Feth hat ihrer Geschichte mit Romy eine offenherzige und ehrliche Protagonistin gegeben, deren Selbstlosigkeit und deren Verantwortungsbewusstsein sie zu einer der interessantesten und bewundernswertesten weiblichen Figuren macht, die mir bisher im Jugendbuch begegnet sind. Das sie mit diesen Eigenschaften ausgestattet ist, macht Romy dabei nicht unrealistisch, denn sie ist als normale junge Frau der beruhigende Gegenpol zu den bösartigen Gewalttätern, die in der Regel ihre Gegenspieler sind. Die Geschichte wird jedoch nicht nur aus Romys Sicht, sondern alternierend auch aus Fleurs, Mikales und Bert Melzigs Perspektive erzählt. Durch den Wechsel der Erzählperspektive gelingt es Monika Feth jeder Figur eine individuelle Farbe zu verleihen, sodass man sich selbst in den Psychopathen Mikael als Leser hineinversetzen kann (was nicht heißen soll, dass man seine kranken Ansichten versteht). Fleur ist das zerbrechliche und bemitleidenswerte Opfer der Geschichte. Vor ihrem Exfreund geflüchtet, leidet sie selbst im Frauenhaus unter Panikattacken und Angstzuständen. Ihre Vergangenheit hat mich besonders berührt, denn sie steht beispielhaft für sämtliche Frauen, die von ihren Männern, ihren Vätern, den Brüdern oder Freunden verfolgt, gequält, misshandelt oder ermordet werden. Monika Feth behandelt nicht zum ersten Mal in ihren Thrillern ein Thema, dem in der Gesellschaft häufig viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen ist alltäglich und allgegenwärtig, auch wenn sie oft nicht sichtbar ist. Was die Geschichte von Fleur und ihrer Freundin Amal unumstößlich klar macht (obwohl sie natürlich fiktiv ist), ist, dass es jeden treffen kann, auch die Frauen, die glauben, dass sie sich diese Art von Gewalt nie gefallen lassen würden. Denn häufig fängt die Gewalt schon auf psychischer Ebene an. Es fängt mit harmlosen Fragen danach an, wo sie gewesen ist, wen sie getroffen hat und steigert sich dahingehend, dass er über jeden ihrer Schritte informiert sein möchte. Er überwacht sie, sperrt sie ein, sieht sie als ihr Eigentum an. Diese Form der Gewalt war mir zwar nicht neu, aber ich fand es erschreckend zu sehen, wie hinterlistig und feige Mikael vorgeht, um sich Fleur zu unterwerfen. Er macht sie von sich abhängig, isoliert sie und unterwirft sie seiner Macht. Aus dem Nachwort geht hervor, dass Monika Feth mit Frauen aus den autonomen Frauenhäusern Kölns für ihre Recherche gesprochen hat, weshalb ich stark davon ausgehe, dass sich Mikaels Verhalten auf dort bekannte Fälle bezieht. Ich habe Fleurs Schilderungen als sehr intensiv und beklemmend empfunden, war aber gleichzeitig von ihrer Geschichte unglaublich gefesselt. Meiner Meinung nach bereitet Monika Feth das Thema der Gewalt gegen Frauen wahnsinnig lebensnah und realistisch auf. Dadurch hat die Geschichte nicht nur enorme Spannung aufgebaut, sondern auch Tiefe gezeigt, die zwar teilweise beklemmend und beängstigend ist, gleichzeitig aber auch Hoffnung spendet. Denn wie an Fleurs Figur sichtbar gemacht wird, sind Frauen stärker als sie oft glauben. Fazit & Bewertung Wie ihr seht, bin ich wie immer sehr begeistert von Monika Feths Jugendthriller. Ihr Hauptthema, Frauen, die als Opfer männlicher Gewalt Zuflucht in Frauenhäusern suchen, hat mir sehr gut gefallen. Wie immer gelingt der Autorin mühelos den Leser von Anfang an für ihr Thema einzunehmen und ihn auch mit Hilfe einer lebensnahen und bodenständigen Protagonistin an die Geschichte zu fesseln. Blutrosen ist eine Geschichte, die über häusliche Gewalt aufklären möchte und gleichzeitig appellieren und auffordern will, die Augen vor dem manchmal offensichtlichen nicht zu verschließen. https://pantaubooks.wordpress.com/

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Ich bin ein großer Fan von Monika Feths Thrillern! Die Erdbeerpflücker-Reihe mit der Protagonistin Jette habe ich ebenso verschlungen wie die beiden Bände Teufelsengel und Spiegelschatten der Romy-Reihe. Monika Feth schafft es immer wieder aufs Neue, dass mir die Protagonistinnen am Ende des Buches wie enge Freundinnen vorkommen. Auch in Blutrosen habe ich wieder mit Romy mitgefiebert und mich sehr gefreut auch wieder dem eigenwilligen Kommissar Bert Melzig zu begegnen, der schon in der Erdbeerpflücker-Reihe eine der Hauptrollen besetzt. Monika Feth hat ihrer Geschichte mit Romy eine offenherzige und ehrliche Protagonistin gegeben, deren Selbstlosigkeit und deren Verantwortungsbewusstsein sie zu einer der interessantesten und bewundernswertesten weiblichen Figuren macht, die mir bisher im Jugendbuch begegnet sind. Das sie mit diesen Eigenschaften ausgestattet ist, macht Romy dabei nicht unrealistisch, denn sie ist als normale junge Frau der beruhigende Gegenpol zu den bösartigen Gewalttätern, die in der Regel ihre Gegenspieler sind. Die Geschichte wird jedoch nicht nur aus Romys Sicht, sondern alternierend auch aus Fleurs, Mikales und Bert Melzigs Perspektive erzählt. Durch den Wechsel der Erzählperspektive gelingt es Monika Feth jeder Figur eine individuelle Farbe zu verleihen, sodass man sich selbst in den Psychopathen Mikael als Leser hineinversetzen kann (was nicht heißen soll, dass man seine kranken Ansichten versteht). "An manchen Tagen hatte er nicht übel Lust, auch eine Knarre zu besorgen und sämtliche Leute in dieser Klinik wegzuballern." (S. 22) Fleur ist das zerbrechliche und bemitleidenswerte Opfer der Geschichte. Vor ihrem Exfreund geflüchtet, leidet sie selbst im Frauenhaus unter Panikattacken und Angstzuständen. Ihre Vergangenheit hat mich besonders berührt, denn sie steht beispielhaft für sämtliche Frauen, die von ihren Männern, ihren Vätern, den Brüdern oder Freunden verfolgt, gequält, misshandelt oder ermordet werden. Monika Feth behandelt nicht zum ersten Mal in ihren Thrillern ein Thema, dem in der Gesellschaft häufig viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen ist alltäglich und allgegenwärtig, auch wenn sie oft nicht sichtbar ist. Was die Geschichte von Fleur und ihrer Freundin Amal unumstößlich klar macht (obwohl sie natürlich fiktiv ist), ist, dass es jeden treffen kann, auch die Frauen, die glauben, dass sie sich diese Art von Gewalt nie gefallen lassen würden. "Vielleicht konnte ihre Geschichte anderen Frauen ja helfen, nicht auf dieselben Irrwege zu geraten. Und sie vor Männern wie … ihm… zu schützen." (S. 57) Denn häufig fängt die Gewalt schon auf psychischer Ebene an. Es fängt mit harmlosen Fragen danach an, wo sie gewesen ist, wen sie getroffen hat und steigert sich dahingehend, dass er über jeden ihrer Schritte informiert sein möchte. Er überwacht sie, sperrt sie ein, sieht sie als ihr Eigentum an. Diese Form der Gewalt war mir zwar nicht neu, aber ich fand es erschreckend zu sehen, wie hinterlistig und feige Mikael vorgeht, um sich Fleur zu unterwerfen. Er macht sie von sich abhängig, isoliert sie und unterwirft sie seiner Macht. Aus dem Nachwort geht hervor, dass Monika Feth mit Frauen aus den autonomen Frauenhäusern Kölns für ihre Recherche gesprochen hat, weshalb ich stark davon ausgehe, dass sich Mikaels Verhalten auf dort bekannte Fälle bezieht. Ich habe Fleurs Schilderungen als sehr intensiv und beklemmend empfunden, war aber gleichzeitig von ihrer Geschichte unglaublich gefesselt. "„Ich habe ihm gehört“, sagte Fleur. […] „Ich gehöre ihm immer noch“. „Du hast ihn verlassen“, erinnerte Romy sie vorsichtig. „Aber das Band zwischen uns ist noch nicht zerschnitten.“" (S. 220) Meiner Meinung nach bereitet Monika Feth das Thema der Gewalt gegen Frauen wahnsinnig lebensnah und realistisch auf. Dadurch hat die Geschichte nicht nur enorme Spannung aufgebaut, sondern auch Tiefe gezeigt, die zwar teilweise beklemmend und beängstigend ist, gleichzeitig aber auch Hoffnung spendet. Denn wie an Fleurs Figur sichtbar gemacht wird, sind Frauen stärker als sie oft glauben. Den einzigen Schwachpunkt an der Geschichte habe ich bei den beiden Kommissaren gesehen. Bert Melzig und sein Kollege Rick sind mir trotz der konkreten Hinweise auf den Täter zu kurzsichtig, was ihren Fall anbelangt. Vielleicht ist es auch der Perspektive Mikaels geschuldet, dass ich selbst am Ende nicht fassen konnte, wie die beiden Kommissare zu blind sein können um das Offensichtliche zu erkennen. Auch der Schluss war sehr abrupt und zu kurz gehalten, dafür, dass es der letzte Band der Reihe sein soll. Fazit & Bewertung Wie ihr seht, bin ich wie immer sehr begeistert von Monika Feths Jugendthriller. Ihr Hauptthema, Frauen, die als Opfer männlicher Gewalt Zuflucht in Frauenhäusern suchen, hat mir sehr gut gefallen. Wie immer gelingt der Autorin mühelos den Leser von Anfang an für ihr Thema einzunehmen und ihn auch mit Hilfe einer lebensnahen und bodenständigen Protagonistin an die Geschichte zu fesseln. Blutrosen ist eine Geschichte, die über häusliche Gewalt aufklären möchte und gleichzeitig appellieren und auffordern will, die Augen vor dem manchmal offensichtlichen nicht zu verschließen. https://pantaubooks.wordpress.com/

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Wer mich schon länger kennt weiß, dass Monika Feth eine Autorin ist, die mich meine gesamte Jugend über begleitet hat. Als damals der erste Teil der Romy-Krimis, „Teufelsengel“, herauskam, war ich sofort Feuer und Flamme, denn schon die „Erdbeerpflücker“-Reihe konnte mich richtig begeistern und ich erhoffte mir viel von der neuen Serie der Jugendbuchautorin. Monika Feth versteht es, sich kontroverse Themen und Probleme unserer Zeit herauszupicken und in eine spannende und vor allen Dingen auch bewegende Geschichte zu verpacken und das beweist sie wieder einmal auch in „Blutrosen“. Der Klappentext gibt dabei gar nicht so viel preis, konnte aber auf Anhieb mein Interesse wecken. Häusliche Gewalt ist ein Thema, das viel zu selten in Büchern angesprochen wird und mir gefiel, dass Monika Feth, deren Protagonistinnen stets starke aber alles andere als unfehlbare Frauen sind, sich diese Problematik zum Anliegen gemacht hat und ihr gar ein ganzes Buch gewidmet hat. Über die Handlung möchte ich daher gar nicht viel verraten, außer vielleicht, dass ich teilweise sogar ziemlich überrascht war, wie tiefgründig die Autorin sich dem Thema genähert hat. Damit will ich nicht sagen, dass Monika Feth in ihren vorangegangenen Büchern mit weniger Tiefgang herangegangen ist – die Autorin wählt stets interessante Dinge zum Gegenstand ihrer Geschichten aus – aber ich muss es dennoch lobend erwähnen. Möglicherweise hätte die Handlung in deutlich weniger als 500 Seiten gepasst, aber ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, dass das Buch künstlich in die Länge gezogen wurde oder die Geschichte unter der gewählten Länge litt. Monika Feth hat sich – wie eigentlich immer – entschieden, die Geschichte aus verschiedenen Gesichtspunkten zu erzählen und jeder der Hauptfiguren eine eigene Stimme zu geben. Zugegeben – wenn man es genau nimmt unterscheiden sich die Charaktere von der Stimme gar nicht so sehr, aber die Gedanken- und Gefühlswelt ist doch von Figur zu Figur eine komplett andere, gerade auch, weil Monika Feth uns viel an den Gedanken des Täters teilhaben lässt. Außerdem bekam das Buch durch den ständigen Perspektivenwechsel genau das richtige Tempo und ließ sich unfassbar schnell lesen. An dieser Stelle muss ich allerdings eines kritisieren: Das Ende. Denn hier hat das Tempo einfach so absolut gar nicht gestimmt. Viel zu schnell nimmt der Thriller ein viel zu jähes Ende und hat mir so ehrlich gesagt den letzten Leseeindruck etwas verdorben. Ich hatte überhaupt keine Gelegenheit, so etwas wie Spannung oder Nervenkitzel zu empfinden, weil es dann auch schon wieder vorbei war. „Blutrosen“ bildet den gelungenen Abschluss der Romy-Thriller, der – auch wenn das Ende etwas zu schlagartig war – unter die Haut geht und ein unglaublich wichtiges Thema anspricht. Die Figuren – insbesondere Romy und Bert – werden mir definitiv fehlen! 4/5

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Ich glaube, bei diesem Buch hätte ich die vorgänger auch noch lesen sollen. Den am Anfang, bin ich nicht so richtig in die Story reingekommen, erst als ich mit Romy und den anderen warm geworden bin, wurde ich auch so langsam warm mit der Story. Es wurde auch immer spannender, dabei ist die Thematik der Story brisant gewählt aber immernoch aktuell. Dabei hat die Autorin Monika Feth gut recherchiert und die recherchen auch gut in die Story miteingebracht. Das Buch ist, trotz der 500 Seiten, schon vorhersehbar, aber dennoch musste ich weiter lesen, das ich ja nichts verpasse. Man fiebert dabei auch mit den Protagonisten mit und wird auch unbemerkt, in den Bann gezogen, sodass die Seiten auch nur davon fliegen. Die Story punktet mit zahlreichen stilistischen Raffinessen und mit der gesamten Handlung und das Tempo der Story ist auch sehr angenehm. Super fand ich den Nervenkitzel dabei, den die Autorin hat da alles mit eingebunden. Man fühlt viele Emotionen, von Angst bis hin zu Schock und Liebe. Es fehlt eigentlich an nichts, aber man sollte doch die vorherigen Bänder gelesen haben um gleich bei der Sache zu sein. Das Ende, muss ich zugeben, war etwas zu rasch, meiner Meinung nach hätte man es etwas mehr auskosten können. Es bleiben immernoch ein paar Fragen offen, die ich mir gewünscht hätte, das diese beantwortet werden. Der Schreibstil war flüssig und locker zu lesen. Ich habe schon viel von Monika Feth gehört und war deshalb auch sehr gespannt, wie ihre Storys sind und ich bin eigentlich positiv überrascht. Das Cover ist schon ein hingucker und weißt darauf hin, das es wohl um Nervenkitzel geht. Also die vorherigen Bänder landen bei mir definitiv noch in mein Bücherregal und wird dann der Reihe nach nochmal gelesen.

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Inhalt: Die junge Volontärin Romy ist frisch verliebt, als sie einen Artikel über gewalttätiger Liebe und Frauenhäuser schreibt. Als sie auf die 19 jährige Fleur trifft, die im Kölner Frauenhaus lebt, sieht sie was Liebe anrichten kann. Fleur ist vor ihrem Freund Mikael aufgrund seiner extremen Eifersucht geflüchtet und fühlt sich dennoch nirgends sicher. Bis Fleur auf Romy trifft und die beiden ein Interview führen in der Fleur, Romy ihre dunkle Vergangheit mitteilt. Die beiden freunden sich an und Fleur fühlt sich langsam etwas sicher. Doch dann passiert ein Mord und Fleur weiß: Mikael hat sie gefunden... . . Meinung: Vorab: Ich habe das Buch als stand-alone gelesen, da es der finale Band der Romy-Reihe ist! Es ließ sich auch sehr gut ohne die beiden vorigen Bände lesen. Es wird aus mehreren Sichten geschrieben, aber dennoch in der dritten Person. Da aus mehreren Sichten geschrieben wurde, sind die Absätze relativ kurz gehalten sodass man die 505 Seiten schnell durch gelesen hat. Spannung ist hier auf jeden Fall erhalten, auch wenn mir persönlich, einfach mehr Vergangenheit von Fleur gefehlt hat. Man hat immer nur hauchzart an ihrer Vergangheit geschrieben, dadurch ist das Buch sehr empfehlenswert für Leser die leichte Psychothriller lesen mögen. Das Thema regt sehr zum Nachdenken an. Ich selber habe mich dann etwas schlau gelesen und musste parallelen zu dem Buch feststellen plus erschreckende Fakten! Sollte euch dieses Thema interessieren, so lege ich euch das Buch ans Herz, die Autorin hat es dennoch sehr gut geschrieben.

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Klappentext: Romy ist leidenschaftlich verliebt, als eine Recherche ihr vor Augen führt, was aus Liebe werden kann: Sie begegnet der neunzehnjährigen Fleur, die sich vor ihrem Freund Mikael und seiner gefährlichen Eifersucht in ein Kölner Frauenhaus geflüchtet hat. Gerade als Fleur beginnt, sich dort sicher zu fühlen, geschieht ein Mord, und sie weiß, dass Mikael sie gefunden hat. Für Romy beginnt ein Wettlauf mit der Zeit ... "Blutrosen" ist der dritte Band aus der Reihe um "Romy" aus der Feder von Monika Feth. Nachdem ich bereits so gut wie alle Thriller um Jette und Romy gelesen habe, war dieses neueste Werk der Autorin natürlich Pflichtprogramm. Auch wenn der letzte Teil schon eine gewisse Zeit zurückliegt, kommt man als Leser dennoch wieder hervorragend in die Geschichte und Begebenheiten um Romy und Co. hinein und kann sich direkt in ein neues Abenteuer stürzen. Die Thematik von "Blutrosen" ist sehr brisant gewählt und wohl immer aktuell. Diese empfand ich als sehr gut recherchiert, sodass nicht nur die Leser davon ordentlich wachgerüttelt werden. "Blutrosen" ist ab der ersten Seite überaus spannend gehalten und bietet alles, was ein guter Thriller benötigt. Auch wenn man bereits weiß, wer hinter alldem steckt, was im Laufe der knapp 500 Seiten passiert, so ist man dennoch stets gefesselt und fiebert mit den Protagonisten mit. Dabei ist die Handlung überaus ausgeklügelt durchdacht und punktet mit zahlreichen stilistischen Raffinessen, die für ein angenehmes Tempo sowie mitreißende Lesestunden sorgen. Auch die Atmosphäre ist typisch "Monika Feth", denn diese besticht durch einen ganz eigenen und außergewöhnlichen Charme, der mit den Gefühlen des Lesers spielt und ihn von "Geborgenheit" bis hin zu "Nervenkitzel" geleitet. Eine überaus angenehme Mischung, die Spaß macht. Das Ende empfand ich für mich als etwas zu rasch. In meinen Augen hätte dieses noch ein Stück weit mehr ausgekostet werden können, um den Ereignissen, die im Laufe der Geschichte passiert sind, stärker gerecht zu werden. Auch hätte ich mir noch ein paar Antworten mehr gewünscht. Ansonsten ist das Ende schlüssig und rundet den Roman gut ab. Fazit: Spannender Thriller in typischer Monika Feth Manier, der jede Menge Nervenkitzel bereithält und den Leser in die Abgründe der Menschheit eintauchen lässt.

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Inhalt: Romy ist leidenschaftlich verliebt, als sie bei einer Recherche für einen Artikel auf Fleur trifft, die aus Angst vor ihrem (Ex)freund in ein Frauenhaus in Köln geflüchtet ist. Doch auch dort ist sie nicht sicher, denn Mikael findet sie überall... Cover: Ich finde das Cover dieses Buches ist richtig gut gelungen. Dadurch dass das Buch schwarz/weiß gehalten ist kommt der Titel und die rote Rose sehr gut zur Geltung. Die Rose auf dem Cover passt wiederum richtig gut zum Titel. Titel: Der Titel passt sehr gut zur Geschichte und man versteht ihn auch, wenn man das Buch gelesen hat. Außerdem ist er schön kurz und trotzdem prägnant. Idee: Die Idee über Gewalt an Frauen zu schreiben und mal auf Frauenhäuser und warum man diese überhaupt braucht aufmerksam zu machen ist eine wirklich gute Idee, vor allem weil ich mich davor mit dem Thema nicht wirklich außeinander gesetzt habe. Umsetzung: Die Umsetzung ist der Autorin auch ziemlich gut gelungen würde ich sagen, dass kann ich aber nicht so gut beurteilen, da ich sonst zu dem Thema noch nichts gelesen habe. Ich finde aber man wurde durch das Buch, obwohl es natürlich eigentlich zur Unterhaltung dient, gut über Gewalt an Frauen und Frauenhäuser informiert. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war für mich anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da das Buch nicht in der Ich-Perspektive, sondern in der 3. Person geschrieben war. So konnte aber aus der Sicht von jedem, geschrieben werden und man konnte sich so auch tatsächlich in jede einzelne Person in dem Buch sehr gut hineinversetzen und mir hat der Schreibstil später dann noch richtig gut gefallen. Cassandra Clare schreibt ihre Bücher ja auch in der 3. Person und ich liebe ihre Bücher. Verlauf der Geschichte: Ich war eigentlich schon von Anfang an in der Geschichte direkt drin, obwohl mich der Schreibstil anfangs gestört hat. Auch wenn sich die Geschichte anfangs eher langsam entwickelt hat, hat sie mir trotzdem gut gefallen. Nachdem sich die Geschichte am Anfang langsam entwickelt hat, hat sie sich ab einem gewissen Punkt recht schnell entwickelt und da sind mir die Dinge fast ein bisschen zu schnell gegangen. Das Buch war an diesem Punkt aber sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Zum Schluss hin blieb diese vorher aufgebaute Spannung dann auch noch bestehen. Also vom Verlauf her hätte sich das Buch anfangs ein bisschen schneller entwickeln können, aber alles in allem war es gut, wie es war. Protagonistin: So richtig weiß ich gar nicht, wer in dem Buch eigentlich die Protagonistin war. Ich würde sagen dass es zwei Protagonistinen gab. Nämlich Romy und Fleur. • Romy mochte ich ganz gerne. Sie ist noch sehr jung und arbeitet schon erfolgreich als Journalistin, was ich sehr an ihr sehr bewundere. Sie kann manchmal ein wenig überstürzt handeln, für sie stehen Menschen die ihr wichtig sind aber immer an oberster Stelle. Alles in allem konnte ich sie zwar nicht so richtig ins Herz schließen, aber sie war trotzdem eine tolle Protagonistin. • Fleur hingegen konnte mein Herz voll und ganz für sich gewinnen, was vermutlich überwiegend an ihrer herzzerreißenden Vergangenheit liegt. Sie ist trotz dieser Vergangenheit stark geblieben, was ich sehr bewundere und ich mochte sie alles in allem sehr gerne. Nebencharaktere: Kommen wir nun zu den Nebencharakteren. • Ingo mochte ich nicht wirklich gerne, auch wenn er sich immer sehr gut um Romy gekümmert hat und man gemerkt hat, dass er sie aufrichtig liebt. Auch wenn der Altersunterschied der Beiden meiner Meinung nach zu groß ist. • Ich fand es toll an dem Buch, dass man nicht nur die Perspektive des Opfers, sondern auch die des Täters, nämlich Mikael zu lesen bekam. Zu Mikael habe ich nicht so viel zu sagen, nur dass ich mich wirklich frage, wie man so werden kann. Denn Mikael ist zwar eine erfundene Person, aber es gibt im wirklichen Leben genug Menschen die genauso sind. Fazit: Mein Fazit zu dem Buch ist, dass es mir auf jeden Fall gut gefallen hat und ich definitiv Lust bekommen habe mehr von der Autorin zu lesen. Leseempfehlung? Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Thriller/Jugendthriller mag, oder den der Inhalt intressiert. Bewertung: Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Erstens aufgrund des Schreibstils, den ich am Anfang nicht so mochte. Und zweitens weil es mich einfach nicht hundertprozentig überzeugen konnte.

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