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Rezensionen zu
Der kleinste Kuss der Welt

Mathias Malzieu

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Inhalt Es ist nur ein Hauch von einem Kuss, doch er löst Ereignisse aus, die niemand jemals so vorhergesehen hätte. Denn er kann die unsichtbare Frau einfach nicht vergessen. Im Théatre du Renard erhält er seinen Lebensmut zurück, nachdem seine letzte Liebe sein Herz in tausend Teile zersplittern ließ. Eine mysteriöse Frau gibt ihm einen kleinen Kuss und verschwindet dann spurlos in der Menge. Gerade die Tatsache, dass sie einfach unsichtbar wurde und er deshalb nicht weiß, wer sie ist, macht ihn neugierig und weckt in ihm den Wunsch, sie unbedingt wiederfinden zu müssen. Doch dafür muss er allen Einfallsreichtum als Erfinder aufbringen und darf nicht aufgeben, denn die Identität seiner Auserwählten lässt sich gar nicht so einfach ermitteln, wie es zuerst scheint. Meinung Von Malzieus Bücher habe ich schon vieles gehört, hauptsächlich dass sie in ihrer Sprache etwas Besonderes sind. Und genau das hat mir auch an dem Roman am besten gefallen, selbst wenn er mich nicht restlos überzeugen konnte. Die Figuren sind allesamt ziemlich skurril, aber auch gleichzeitig sehr liebenswert. Besonders der deprimierte Erfinder besticht durch seine Entschlossenheit, die Frau seiner Träume zu finden, und seinen kuriosen Einfallsreichtum. Man muss ihn einfach lieben, vor allem wenn man Charaktere mag, die absolut keinem Schema F entsprechen. Genauso erging es mir mit dem Privatdetektiv Neige und seinem Papagei, die den Haupthelden bei seiner Suche tatkräftig und mit einigen zum Schmunzeln anregenden Ideen unterstützen. Leider kommen da die Frauen etwas zu kurz für meinen Geschmack, obwohl die Liebesgeschichte an sich sehr niedlich rübergebracht wird. Wie schon erwähnt ist der Schreibstil etwas ganz Außergewöhnliches. Malzieu versteht es, seine von Metaphern nur so übersprudelnden Sätze so kunstvoll aneinanderzureihen, dass man sämtliche Szenen unglaublich bildlich vor Augen hat. So in dem Maße habe ich das bisher bei keinem anderen Schriftsteller erlebt. Hinzu kommt ein leiser Humor, der die Story nicht zu ernst nimmt und dadurch wunderbar auflockert und zusätzlich bereichert. All dies unterlegt die kleinen, aber nichtsdestotrotz wichtigen Weisheiten, die der Autor in seinem Werk verpackt, so zu Beispiel dass man das Richtige oft direkt vor der Nase hat, ohne es als solches wahrzunehmen. Was ich dagegen etwas vermisst habe, war die Tiefe der Geschichte über die oben genannten positiven Punkte hinaus. Zum Ende hin wird das am deutlichsten. Nicht nur die Auflösung ist ab einem bestimmten Punkt vorhersehbar, sondern lässt auch die Magie und die wunderschönen Wortschöpfungen etwas vermissen, die mir die erste Hälfte versüßt haben. Fazit Mathias Malzieus neustes Werk, Der kleinste Kuss der Welt, beweist immer wieder, dass der Autor wie kein Zweiter mit Worten umgehen kann. Seine skurrilen und gleichzeitig einfach liebenswerten Figuren, seine bildhaften und sehr ungewöhnlichen Metaphern und seine kleinen Weisheiten haben mir an dem kurzen Roman am besten gefallen. Nur für den im Vergleich zum Anfang etwas platten Schluss habe ich einen Stern abgezogen, da er qualitativ nicht zum Rest passt. Wer kuriose Märchen und gelungene Poesie liebt, gerne Geschichten mit leisem Humor und wunderbar absonderlichen Einfällen liest und vor allem einen sprachgewaltigen Schreibstil bevorzugt, der sollte sich Malzieus Bücher nicht entgehen lassen!

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Da das Buch nur wenig Seiten hat habe ich es in nur 2 Stunden gelesen. Ich bin aber von nur so wenig Seiten so sehr beeindruckt das kann man sich kaum vorstellen. Dieses Buch ist so was von schön, der Schreibstil ist super zu lesen, die Welt die einem der Autor hier erschaffen hat ist einfach nur wundervoll, ich würde mich immer wider in diese Welt verlieren. Ich kann das Buch jedem empfehlen der auf Poesie steht und wundervolle Liebesgeschichten mag.

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"Die fabelhafte Welt der Amélie" trifft auf "Corpse Bride" Autor: Mathias Malzieu Verlag: carl's books Band: Einzelbuch Seiten: 124 + Gedichte Romantik: ❤❤❤❤❤ Humor: ❤♡♡♡♡ Schreibstil: ❤❤❤❤♡ Anspruch: ❤❤❤❤♡ Überraschung: ❤❤❤♡♡ Spannung: ❤❤❤♡♡ Gesamtwertung: ❤❤❤♡♡ Um ehrlich zu sein bin ich bei diesem Buch ziemlich hin und hergerissen. Aber ich fange wie immer Außen an und arbeite mich nach innen vor :) Das Cover und generell die Aufmachung finde ich wunderschön! Sogar so schön, dass es das erste Buch ist, in das ich keine Leserillen lesen wollte und es ist mir gelungen ;) Vor allem der kleine Gedichtband am Ende hat es mir angetan aber auch die Figuren auf dem Cover! Ich liebe diesen Zeichenstil! Der Schreibstil des Autors war für mich außerdem genau das Richtige: der blumig und sehr bildhaft! Nur manchmal leider ein bisschen zu bildhaft, heißt: ich hab nicht immer alles verstanden, was mir der Autor sagen wollte. Generell glaube ich, dass man in diese Geschichte sehr viel reininterpretieren kann, also müsste ich das Buch jetzt eigentlich nochmal lesen, damit ich wirklich alles verstehe. Aber genau das gefällt mir eigentlich sehr gut, auch wenn es ein wenig anstrengend ist. Die Geschichte an sich ist sehr melancholisch und romantisch, was der Klappentext ja schon verrät, dennoch hatte ich mir mehr Spaß, sprich Humor, erhofft, der leider viel zu kurz kam. Von demher war es gut, dass das Buch so kurz war, denn so konnte ich es in einem Rutsch weglesen. Auf der anderen Seite, war das Buch aber auch so kurz, dass sich der Preis für das Buch wohl nicht lohnen würde und somit empfehle ich es eher als nette Geschichte für zwischendurch als E-Book. Wenn aber ein E-Book für euch, wie für mich, nicht in Frage kommt, lohnt sich das Buch iwie dennoch, weil es einfach so wunderschön ist! Also bin ich dabei schonmal ein bisschen zwiegespalten, muss also jeder selber wissen, auf was er mehr wert legt. Generell hält das Buch aber, was man davon erwartet: ein typisch französischer Stil, mit ein paar fabelhaften Elementen, aus männlicher Sicht, viel Romantik zum Träumen und doch erschreckend real ;) Auch mit dem Protagonisten konnte ich mich gut auseinandersetzen, was mir bei einer männlichen Sicht sonst eher schwer fällt. Warum ich also nun hin und hergerissen bin: so gut das Buch auch war, gefühlt war es nicht nur der kleinste Kuss der Welt, sondern auch die kürzeste Geschichte der Welt ;) Auch wenn ich gut träumen konnte und ich diesen bildlichen Schreibstil so sehr liebe, iwie kam der Funke, den ich mir so sehr gewünscht hab, bei mir nicht an. Ich empfehle es aber dennoch, für Menschen, die die Filme "Die fabelhafte Welt der Amélie" und "Corpse Bride" mögen! Und vor allem hier ist es wichtig, sich seine eigene Meinung zu bilden!! Von mir gibt es daher 3 von 5 möglichen Herzen! <3 Eure Carina

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Cover: Einfach ein Cover der ganz anderen Art. Es ist sooooo wunderschön und zieht einen wirklich in seinen Bann. Ich musste es unbedingt in meinem Regal stehen haben. Für dieses Cover habe ich wirkich keine Worte, so schön ist es. Leseprobe: Ich hatte den kleinsten Kuss der Welt im Théâtre du Renard verloren. Er war mir mitten in der Nacht beim Tanzen von den Lippen geglitten, als mein Blick auf ein blaues Petticoatkleid mit großen weißen Tupfen fiel. Anmut, Sinnlichkeit und Verlockung. Ein Hauch von Geheimnis. Immer, wenn ich mich ihr nähern wollte, entwischte sie mir. Nach einem getänzelten Slalom stand ich endlich der Frau gegenüber, die mich magnetisierte. Ich brachte kein Wort heraus. Aus Angst, die Flut könnte sie abermals davonspülen, küsste ich sie. Der Anflug eines Kurzschlusses. Wir berührten einander kaum. Der kleinste Kuss der Welt. Ein grelles Licht, und dann nichts. Sie war fort. Als wäre ihr Mund ein magischer Schalter – wenn man ihn umlegt, löst sie sich in Luft auf. Ich hörte sie davongehen, hörte ihre Schritte verklingen. Sie war also gar nicht verschwunden, sie war bloß unsichtbar geworden! Wir hatten einander den kleinsten Kuss der Welt gegeben, und sie hatte sich verflüchtigt, abrupt wie ein Stromausfall. Ich musste sie unbedingt wiederfinden. Handlung: Durch den Wltkrieg der Liebe wurde das Herz eines Erinders in Stücke gerissen. Zusammen mit Erinnerungen liegt es nun in einem Schuhkarton. Er hatt den Wltkrieg der Liebe verloren auch, wenn es gar keine Gewinner dabei gab. Auf einem Tanzabend, sah er eine wunderschöne junge Frau. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah, denn kurz darauf gab er der Faru den kleinsten Kuss der Welt. Do sie verschwan.d Von diesem Tage ab, konnte er an nichts anderes mehr denken, als an diese Frau. Zusammen mit einem skurrilen Detektiv und seinem Papagei versucht er sie zu finden und kommt ihrem Geheimnis dabei auf die Spur. Fazit: Ich kann jeder Pressestimme nur zustimmen, die davon spricht das diese Geschichte die reinste Poesie ist. Anfangs war ich ja noch ein bisschren kritisch, was diese Story anging, aber jem ehr ich in das Buch eintauchte, desto wundervoller wurde es. Es war so wundervoll zu lesen, wie der Kuss war. Durch diese Arte des schreibens war man hautnah dabei und man fühlte sich irgendwie glücklich. Die ganzeRezension findet sich hier: http://mitternachtsschatten.blogspot.de/p/rezension-der-kleinste-kuss-der-welt.html

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Der kleinste Kuss der Welt ist voll mit Poesie. Ich kam mir vor, als würde ich auf Wolken schweben und über die Geschichte hinweggleiten. Diese spezielle und bildliche Schreibweise des Autors macht das Lesen zu einem Abenteuer, wie man es noch nie erlebt hat. Eine Geschichte voll von fantastischen und verrückten Ideen. Ich habe so eine Art Buch noch nie gelesen und war glaube ich noch nie so begeistert! Um es mit dem Worten des Autors zu sagen: Poesie: Deinen Po zu streicheln, das ist, als findet man in einer Packung Paninibildchen einen Platini. Der Hauptgewinn im Lotto der Posie. Die Idee des Buches hat mir sofort zugesagt! Schon alleine der Titel hat meine Aufmerksamkeit erregt und dann diese mysteriöse Geschichte mit der unsichtbaren Frau hat mich einfach neugierig gemacht! Und ich wurde nicht enttäuscht. Alle meine Erwartungen wurde erfüllt und sogar noch übertroffen. Es ist eine schöne Liebesgeschichte für Erwachsene, die toll aufgebaut wurde. Es gibt keine unbeantworteten Fragen, sondern einfach nur pures Lesevergnügen. Der Schreibstil ist unverkennbar, habe auch schon in die anderen Bücher des Autors hineingeschnuppert. Aber ich sage unbedingt dazu, dass man diesen auch mögen muss. Er verwendet eine sehr, sehr, sehr bildliche Sprache mit unendlich vielen Methaphern und Vergleichen. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das Buch kitschig ist, denn kitschig wäre ja schlechte Romantik. Ich empfand es als wunderschön romantisch. Ich würde vor dem Kauf trotzdem eine Leseprobe empfehlen, denn man erkennt gleich an den ersten Seiten den speziellen Schreibstil. Ich persönlich habe mich in diesen Stil verliebt und habe schon alle Bücher dieses Autors zu Hause stehen! Die Geschichte ist auch irgendwie spannend! Man fiebert mit dem Hauptcharakter mit und hofft, dass alles gut für ihn ausgeht. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Es ist ziemlich dünn und recht groß geschrieben. Der besondere Schreibstil lässt einem beim lesen nicht stocken, sondern ganz flüssig lesen. Es geht sogar sehr geschmeidig dahin und man fliegt gleich so über die Seiten. Besonders toll fand ich die extra Seiten nach der Geschichte. Da wurden noch mal alle kleinen Gedichte die im Buch erwähnt wurden zusammengefasst und man konnte diese nochmal genießen. Ich kann dieses dünne Büchlein sehr empfehlen. Eine schöne Geschichte, die einen voll gefangen nimmt, und nicht mehr so schnell loslässt!

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Der kleinste Kuss der Welt ist ein sehr ungewöhnliches Buch. Es ist Poesie die vor Verrücktheit und Charme sprüht. Das war mein erstes Malzieu Buch. Erst verliebte ich mich in dieses wunderschöne Cover und dann in diesen fesselnden Inhalt.Mathias Malzieu hat einen einzigartigen und sehr unterhaltsamen Schreibstil, dass erkennt man bereits an dem Klappentext. Es ist fast unmöglich mit dem Lesen aufzuhören und ich habe nur einen Kritikpunkt, es ist verdammt kurz! Knapp 150 Seiten, sind einfach zu wenig. In dieser Geschichte geht es um einen melancholischen Erfinder, der gegen Liebe verloren hat. Doch eines Tages trifft er die wunderschöne Sobralia und als er sie küsst, verschwindet die atemberaubende Frau. Der Erfinder weiß nur eines, er muss die unsichtbare Frau finden und seine neuen Bekannten, der Eisbärmann-Detektive und sein (etwas perverser) Papagei Elvis helfen ihm dabei. In dieser Geschichte werden seltsame und lustige Erfindungen beschrieben, die so einfach und auch logisch zu sein scheinen, dass man es einfach nicht groß beachtet. Es ist halt wie in Alice in Wunderland, verrückt und sehr eigen. Es ist eine sehr romantische und rührende Geschichte die man auf der Couch in paar Stunden gelesen hat.

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Nach langer Zeit der Trauer, der Erfinder war an zerbrochenem Herzen erkrankt, rafft er sich endlich mal wieder auf und geht zu einer Tanzveranstaltung ins Théâtre du Renard. Kurz bevor der Abend zu Ende geht, tauscht er mit einer geheimnisvollen Unbekannten den kleinsten Kuss der Welt aus. Danach löst sich die Dame in Luft auf und weg ist sie. Der Erfinder weiß nichts von ihr. Keinen Namen, keine Adresse, niemanden der weiß wer sie ist. Nur eines hat sich in sein Gehirn "gebrannt". Ihr asthmatischer Seufzer in d-Moll ehe sie verwand. Mit Hilfe seiner Apothekerin, eines pensionierten Detektiven, einem Papagei mit Aufnahmefunktion sowie selbst kreierten Liebespralinen nimmt er die Suche nach seiner Angebeteten auf. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch eigentlich so nah liegt? Der Erfinder erzählt uns die Suche nach der Frau mit dem asthmatischen d-Moll Seufzer aus seiner Perspektive. Dabei darf man allerdings nicht erwarten, dass er junge Mann seine Erlebnisse dem Lesern einfach "nur" erzählt. Diese Geschichte lässt sich nämlich schwer in konventionelle Rubriken einordnen. Zunächst ist mir die Geschichte eher wie ein Märchen erschienen, durchzogen von metaphorischen Darstellungen. Im weiteren Verlauf erschienen mir manche Abschnitte eher phantastisch übertrieben, eben mehr surreal. Die bildhaften Darstellungen blieben. Wenn man sich auf diesen Schreibstil einlassen kann, dann erwartet den Leser eine zauberhafte, an manchen Stellen eine sehr phantasievolle, Handlung. Dennoch konnte mich Mathias Malzieu nicht durchgängig überzeugen. Im letzten Drittel konnte mich die Handlung nicht mehr so Recht begeistern. Ich hatte den Anschluss der Geschichte irgendwie verpasst. Rückwirkend kann ich es nicht wirklich begründen. Vielleicht lag es an manchen Äußerungen der Erfinders, die meiner Meinung nach, nicht zu ihm passten oder lag es an der unsichtbaren Frau, die zum Schluss hin, zu unscheinbar war? Doch was lernen wir aus diesem Buch? Man sollte den Mut aufbringen sich seinen Ängsten zu stellen, die Herausforderungen des Lebens und der Liebe annehmen, dann wird man vielleicht auch wieder sichtbar. Fazit: Eine zauberhafte Geschichte, die für jeden Leser einen anderen Schwerpunkt bereit hält.

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https://www.youtube.com/watch?v=HvD6lZaxEWg Verlag:carl’s books Originaltitel:Le plus petit baiser jamais recensé Seitenzahl:144 Seiten Erschienen am: 31.08.2015 Preis:€ 12,99 [D] | € 13,40 [A] ISBN:978-3-570-58547-4

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