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Rezensionen zu
Der kleinste Kuss der Welt

Mathias Malzieu

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Poesie pur

Von: Sallys Books

15.05.2016

Das Cover: Ich liebe dieses Cover. Der Art wie es gezeichnet ist, ist einfach perfekt. Ich kann mich garnicht daran satt sehen, weswegen das Buch auch bei mir nicht im Regal steht sondern vor den anderen Büchern. Der Protagonist: Der Erfinder um den es in dem Buch geht ist ein sehr romantischer Typ, er hat den kleinsten Kuss der Welt erlebt und ist nun auf der Suche nach seiner angebeteten. Aber er weiß sich zu helfen, er stellt einen Detektiv ein der sie finden soll. Der Schreibstil: Poesie pur. Wer hier eine normale Geschichte erwartet wird enttäuscht, wer jedoch auf ein großes Liebesgedicht hofft ist mit dem Buch genau richtig. Es ist wundervoll geschrieben, sehr blumig und verliebt. Der Autor: Mathias Malzieu, geboren 1974 in Montpellier, ist Frontmann der französischen Kultband "Dionysos" und hat bereits mehrere Bestseller geschrieben. Er ist ein Meister im Erfinden von einzigartigen romantischen Traumwelten. Die Mechanik des Herzens wurde zum internationalen Überraschungsbestseller. Zuletzt erschien von ihm bei carl's books Metamorphose am Rande des Himmels. Mein Fazit: Das Buch ist keine Geschichte die man mal eben schnell durchliest, sondern in kleinen Happen genießen kann. Mir hat das Buch gut gefallen, ich hatte mir jedoch etwas mehr erhofft.

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"Die fabelhafte Welt der Amélie" trifft auf "Corpse Bride" Autor: Mathias Malzieu Verlag: carl's books Band: Einzelbuch Seiten: 124 + Gedichte Romantik: ❤❤❤❤❤ Humor: ❤♡♡♡♡ Schreibstil: ❤❤❤❤♡ Anspruch: ❤❤❤❤♡ Überraschung: ❤❤❤♡♡ Spannung: ❤❤❤♡♡ Gesamtwertung: ❤❤❤♡♡ Um ehrlich zu sein bin ich bei diesem Buch ziemlich hin und hergerissen. Aber ich fange wie immer Außen an und arbeite mich nach innen vor :) Das Cover und generell die Aufmachung finde ich wunderschön! Sogar so schön, dass es das erste Buch ist, in das ich keine Leserillen lesen wollte und es ist mir gelungen ;) Vor allem der kleine Gedichtband am Ende hat es mir angetan aber auch die Figuren auf dem Cover! Ich liebe diesen Zeichenstil! Der Schreibstil des Autors war für mich außerdem genau das Richtige: der blumig und sehr bildhaft! Nur manchmal leider ein bisschen zu bildhaft, heißt: ich hab nicht immer alles verstanden, was mir der Autor sagen wollte. Generell glaube ich, dass man in diese Geschichte sehr viel reininterpretieren kann, also müsste ich das Buch jetzt eigentlich nochmal lesen, damit ich wirklich alles verstehe. Aber genau das gefällt mir eigentlich sehr gut, auch wenn es ein wenig anstrengend ist. Die Geschichte an sich ist sehr melancholisch und romantisch, was der Klappentext ja schon verrät, dennoch hatte ich mir mehr Spaß, sprich Humor, erhofft, der leider viel zu kurz kam. Von demher war es gut, dass das Buch so kurz war, denn so konnte ich es in einem Rutsch weglesen. Auf der anderen Seite, war das Buch aber auch so kurz, dass sich der Preis für das Buch wohl nicht lohnen würde und somit empfehle ich es eher als nette Geschichte für zwischendurch als E-Book. Wenn aber ein E-Book für euch, wie für mich, nicht in Frage kommt, lohnt sich das Buch iwie dennoch, weil es einfach so wunderschön ist! Also bin ich dabei schonmal ein bisschen zwiegespalten, muss also jeder selber wissen, auf was er mehr wert legt. Generell hält das Buch aber, was man davon erwartet: ein typisch französischer Stil, mit ein paar fabelhaften Elementen, aus männlicher Sicht, viel Romantik zum Träumen und doch erschreckend real ;) Auch mit dem Protagonisten konnte ich mich gut auseinandersetzen, was mir bei einer männlichen Sicht sonst eher schwer fällt. Warum ich also nun hin und hergerissen bin: so gut das Buch auch war, gefühlt war es nicht nur der kleinste Kuss der Welt, sondern auch die kürzeste Geschichte der Welt ;) Auch wenn ich gut träumen konnte und ich diesen bildlichen Schreibstil so sehr liebe, iwie kam der Funke, den ich mir so sehr gewünscht hab, bei mir nicht an. Ich empfehle es aber dennoch, für Menschen, die die Filme "Die fabelhafte Welt der Amélie" und "Corpse Bride" mögen! Und vor allem hier ist es wichtig, sich seine eigene Meinung zu bilden!! Von mir gibt es daher 3 von 5 möglichen Herzen! <3 Eure Carina

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INHALT Der deprimierte Erfinder, Protagonist in “Der kleinste Kuss der Welt”, wurde von der Frau verlassen, die er für seine Auserwählte hielt. Mit zerbrochenem Herzen lebt in Paris, bis er sich auf einem Tanzabend den kleinsten Kuss der Welt stiehlt und die Frau unsichtbar wird. Eine kuriose Suche beginnt, bei der ein Papagei die Hauptrolle spielt. FAZIT “Der kleinste Kuss der Welt” von Mathias Malzieu war für mich eine völlig neue Leseerfahrung. Mit seinem magisch-poetischen Schreibstil erzählt Malzieu hier ein kleines phantastisches Märchen über die Liebe, ihrem Verlust und der Suche nach dem Glück. Dabei nutzt Malzieu so viele Bilder, dass es wohl so viele Geschichten wie Leser gibt. Jeder wird wohl auf Grund seiner Erfahrungen andere Schlüsse ziehen und seinen Fokus auf andere Punkte der Geschichte setzt. Das kleine Kunstwerk von Malzieu hat bei mir -die 125 Seiten waren in einem Rutsch gelesen – einen gedichtähnlichen Nachklang hinterlassen, sodass ich mir einige Tage genommen habe, um meine Rezension zu schreiben. Ich habe immer wieder dem Nachhall des kleinen Märchens gelauscht und für mich über die Geschichte des deprimierten Erfinders nachgedacht. “Der kleinste Kuss der Welt” war mein erstes Buch von Malzieu, daher haben mich sowohl der Touch schwarzer Humor als auch die skurrile Note der kleinen Geschichte überrascht. Ich musste mich an Schreibstil und Sprachbild von Malzieu gewöhnen, einerseits macht genau das den Reiz des kurzen Märchens aus, andererseits wirkte es stellenweise doch auch zu gewollt. Dennoch konnte ich gut in die Geschichte eintauchen und habe mit dem deprimierten Erfinder mitgefühlt. Das aktuelle Werk von Mathias Malzieu ist eine Leseempfehlung für alle, die eine kurzweilige Odyssee in Sachen Liebe nicht ablehnen und dabei bereit sind skurrile Elemente im scheinbar nicht normalen Alltag der Stadt der Liebe zu akzeptieren.

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"Der kleinste Kuss der Welt" von Mathias Malzieu ist mein mittlerweile dritter Roman des französischen Autors und irgendwie... Das Cover ist auch beim dritten Mal noch wirklich traumhaft und wunder-, wunderschön, absolut passend für Malzieus moderne Märchen. Aber die Geschichte ist einfach nicht mehr so überzeugend. Es geht, wie wohl immer bei Malzieu, um die Liebe. Und zwar um die eine, die große, mitunter auch die einzige Liebe. Und so erzählt der Autor erneut eine märchenhaft-mystische Liebesgeschichte, allerdings eine, bei der die Mystik und der Zauber des Ungewöhnlichen für meinen Geschmack viel zu schnell abhanden gekommen ist. Dabei hat der Schreibstil des Autors nach wie vor etwas magisches, er ist sehr bildhaft und reich an Metaphern und wie schon nach der Lektüre der ersten beiden Bände wünsche ich mir auch jetzt wieder, dass ich die Geschichte auf Französisch lesen könnte, denn wenn die Sprache einen schon in der deutschen Übersetzung verzaubern kann, wie intensiv muss sie dann erst im Original sein? Unglücklicherweise geht dieser tolle Sprachstil mit einem weit weniger tollen Erzählstil einher, der neben der für meinen Geschmack viel zu schnellen Entmystifizierung und Banalisierung der Liebsten und der Liebe auch mit dem einen oder anderen Infodump und einem Stalkermotiv daher kommt - definitiv nicht unbedingt märchenhaft. Im Vergleich zu "Die Mechanik des Herzens", das mir ja außerordentlich gut gefallen hat, und "Methamorphose am Rande des Himmels", das mir leider schon eine Ecke weniger gefallen hat, ist "Der kleinste Kuss der Welt" von Mathias Malzieu daher unglücklicherweise nicht mehr als mittelmäßig, dafür gibt es einfach zu viele Schwächen. Sehr schade!

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