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Rezensionen zu
Das Hexenmädchen

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (4)

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Der vierte Fall von Nils Trojan entwickelt sich für den gebeutelten Kommissar zu einem Alptraum der ihn wieder an seine Grenzen bringt Ich hatte seeeehr lange absolut keine Ahnung wer der Täter sein könnte - was nicht so oft bei mir vorkommt 😇 oft ist es dann auch so dass die Auflösung an den Haaren herbeigezogen ist und davor hatte ich etwas Angst ABER völlig unbegründet 🤩 die Auflösung ist stimmig und ich hätte drauf kommen können … aber da ich momentan in einer kleinen Leseflaute stecke lasse ich mich etwas mehr berieseln als intensiv nachzudenken und zu ermitteln 🤷🏻‍♀️ was aber völlig ok für mich ist Das Privatleben von Trojan nimmt etwas weniger Platz ein als im vorherigen Buch und das ist für mich auch eine gute Mischung insgesamt hat mir der Teil wieder sehr gut gefallen

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In Berlin wird der Kriminalkommissar Nils Trojan zu einem Tatort gerufen, der selbst dem erfahrenen LKA-Polizisten den Atem stocken lässt. Ein Mann wurde in seiner eigenen Wohnung im Beisein seiner Tochter auf grausame Weise hingerichtet und in Szene gesetzt. Wenig später kommt es zu zwei weiteren Leichenfunden, die die Handschrift desselben Mörders tragen. Zudem werden bald zwei zehnjährige Mädchen vermisst, die Albträume von einer Hexe hatten. Trojan sieht einen Zusammenhang, da ihn die Morde an das Märchen Hänsel und Gretel erinnern. Bei den Ermittlungen gelangt Trojan an seine Belastungsgrenze, stellt abermals sein Privatleben und seine eigene Gesundheit zurück, um den Mörder, bei dem sich ein Rachemotiv abzeichnet, zu stellen und weitere Opfer zu verhindern. "Das Hexenmädchen" ist Band 4 der Thrillerreihe um den Berliner LKA-Ermittler Nils Trojan. Auch wenn das Buch stellenweise Bezug auf vorangegangene Fälle nimmt und auch das Privatleben von Trojan eine Rolle spielt, kann "Das Hexenmädchen" ohne Vorkenntnisse und Verständnisprobleme gelesen werden. Der Roman wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschildert, die schnell - auch innerhalb der Kapitel - wechseln. Der Thriller ist deshalb temporeich und gibt Einsichten in Ermittler, Opfer und Angehörige. Trotz der Vielzahl der handelnden Personen ist die Handlung nicht unübersichtlich, sondern fesselt durch seine Grausamkeit und Undurchsichtigkeit. Auch wenn bald ein Motiv zu erahnen ist, erschließt sich nicht unmittelbar, in welchem Zusammenhang die Opfer stehen und wer Täter und die mysteriöse Hexe sein könnten. Die Schockmomente sind effektvoll, aber nicht übertrieben brutal. Die Ermittlungen sind für Trojan psychisch und physisch belastend. Durch die schnelle Abfolge der Morde und die drohende Gefahr für ein Kind gibt es keine Verschnaufpause. Auch wenn Trojan fast im Alleingang zu agieren scheint, entwickeln sich die Ermittlungen authentisch. Der Märchenbezug ist kreativ, die Perspektivwechsel sorgen für Abwechslung und anhaltende Spannung. Die einzelnen Handlungsstränge fügen sich am Ende schlüssig zusammen und ergeben ein logisches und nachvollziehbares Motiv für einen nach Vergeltung strebenden Täter.

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Spannend geht es weiter

Von: my.book.addict.world

04.11.2021

Nils Trojan der Kommissar steckt wieder in einer Reihe von Morden, nach dem drei brutal zugerichtete Mordopfer gefunden werden, verschwinden auch noch zwei Mädchen, die Mädchen haben einen Gemeinsamkeit und sprachen vor ihrem verschwinden von der Furcht vor einer Hexe, hängen die Fälle mit den drei Mordopfern zusammen, oder muss Nils Trojan nach mehreren Tätern suchen? Was hat es zu sagen, dass die ersten drei Opfer so zur Schau gestellt wurden. Nils Trojan denkt bei den Fällen immer an die Geschichte von Hensel und Grätel, besser gesagt an die böse Hexe darin. Die Ermittlungen fallen Nils Trojan wieder gar nicht so einfach, er ist psychisch immer noch belastet, findet durch die Arbeit kaum Zeit für seine Tochter und seine Nerven sind schon ziemlich strapaziert. Der Schreibstil ist wieder flüssig und spannend und natürlich dreht es sich immer um den Kommissar. Jedoch gibt es immer wieder wechselnde Erzählperspektiven, so dass das Lesen nie langweilig wird. Das Cover ist in Style wie die Vorgänger und passt super zu der Buchreihe Nils Trojan.

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Worum geht’s? Ein Serientäter treibt sein Unwesen. Kurz nacheinander richtet er drei Opfer auf ähnliche Weise hin. Selbst für den hartgesottenen Nils Trojan uns ein Team sind es alptraumhafte Szenen, die sich ihnen ins Gedächtnis brennen. Dann verschwinden mehrere Mädchen – hängen die Fälle zusammen? Und wer oder was steckt hinter „Der Hexe“? Meine Meinung: „Das Hexenmädchen“ ist der 4. Fall, den Max Bentow über Nils Trojan und sein Team schreibt. Und es ist noch verworrener und unvorhergesehener, als die Fälle, die wir zuvor gemeinsam mit Nils erlebt haben. Die Darstellung der Tatorte ist nichts für schwache Nerven. Es ist rasant, es ist erschreckend, es ist grausam – ein perfekter Psychothriller, bei dem die Spannung nicht abreißt! Nils Trojan gibt wie immer alles, obwohl er vermehrt von Panikattacken heimgesucht wird. Fast ohne Schlaf muss er sich durch den Fall des Ofenmörders kämpfen und dann werden auch noch zwei Mädchen vermisst. Neben dem beruflichen Stress hat er auch noch Beziehungsprobleme mit Jana und seine Ex Friederike taucht plötzlich auf. Dennoch handelt er besonnen wie immer. Und Jana bringt ihn auch hier wieder auf die richtige Spur. Die beiden sind mir auch hier wieder sehr sympathisch und ich mag es, wenn in Büchern neben dem eigentlichen Fall auch das „Private“ der Protagonisten einen kleinen Teil erhält – das bringt sie einem umso näher. Und ich hoffe sehr, dass Jana und Nils doch noch so richtig glücklich miteinander werden. Der Fall selbst ist wieder einmal genial durchdacht. Bis zum Ende weiß man nicht, wen Nils jagt. Ist es ein Mörder? Eine Mörderin? Wer steckt hinter der Hexe und warum die Opfer, die scheinbar keinen Zusammenhang zueinander haben? Was ist das Motiv? Man ist am Rätseln und kann einfach nicht aufhören zu lesen. Die Darstellung des Raums, in dem die Opfer gefangen gehalten werden. Grit, eine Zeugin, die plötzlich mit ihrer Kindheit konfrontiert wird. Roman, der Comiczeichner, dessen Tochter verschwindet und der mit seinen Comics Nils mit in eine gewisse Richtung schickt – ob bewusst oder unbewusst. Und man weiß wirklich bis zum Ende nicht, womit man es zu tun hat und selbst auf den letzten Seiten hält Max Bentow wieder jede Menge Twists und Überraschungen für seine LeserInnen bereit. Ein gelungener 4. Teil, der Spaß auf mehr macht! Fazit: In „Das Hexenmädchen“, dem 4. Fall seiner Thrillerserie, stellt Max Bentow seinen Hauptprotagonisten Nils Trojan vor eine große Herausforderung. Die dieser jedoch trotz Schlafmangel und von Panikattacken geplagt wieder meisterhaft löst. Bis zum Ende bleibt es spannend. Es ist wie immer rasant, die Darstellungen der Tatorte sind detailliert und grausam und das Buch ist ein echter Pageturner – mit jeder Menge Twists selbst noch auf den letzten Seiten. Und auch im spannenden Showdown am Ende hat Max Bentow noch jede Menge Überraschungen für seine LeserInnen. 5 Sterne von mir für diesen atemlosen Psychothriller!

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Du wachst nachts auf. Eine „Hexe“ steht neben dir. Und sie macht dir unglaublich viel Angst. . Nils Trojan trifft an einem wahren Schauplatz des Verbrechens ein und muss ein albtraumhaftes Szenario sehen: Ein Mann wurde auf demütigendste und grausamste Weise in seiner eigenen Küche hingerichtet. Und es bleibt nicht nur bei einem Mordopfer. Trojan kann sich keinen Reim darauf machen, wie die Fälle zusammenhängen und doch beschleicht ihn der Verdacht, dass ein Zusammenhang zu einem weiteren Fall besteht, bei dem zwei Mädchen vermisst werden. Sowohl der Tatort als auch die Mädchen weisen auf eine „Hexe“ hin, die alle in Angst und Schrecken versetzt. Wird Trojan die „Hexe“ finden? . Der Beginn des Psychothrillers hat mich direkt gefesselt und ich fand den Fall super spannend. Man hat sich direkt gefragt, wie das Verschwinden des Mädchens mit dem Mord zusammenhängt. Doch plötzlich ging es irgendwie drunter und drüber in dem Buch. Ich war mir nicht sicher, ob mich nun tatsächlich ein Fantasythriller erwartet oder ob ich völlig den Faden verloren habe. Der Mittelteil war sehr, sehr wirr mit zu vielen Charakteren, zu vielen Handlungssträngen und zu wenig Ermittlungsarbeit. Das wurde im letzten Drittel jedoch zum Glück wieder um Welten besser und das Ende hat mich komplett überzeugt. . Auch wenn der Mittelteil etwas seltsam war, hat Bentows Schreibstil wieder absolut überzeugt und wie man es von dem Autor gewohnt ist, klärt sich am Ende des Thrillers alles auf und man stellt das Buch mit einem zufriedenen Lächeln ins Regal. Das Ende dieses Falles hat mir tatsächlich sogar am besten bisher gefallen, der Mittelteil dafür aber leider am wenigsten. Der Protagonist Trojan war okay, viele gute Ideen, aber genau so viel instabiler Ermittler. So ganz werde ich mit dem lieben Nils nicht warm.

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Buchinfo Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ... (Quelle: Lesejury) Anfang Einmal hielt sie inne, mitten im Schnee, und rang nach Luft. Ihre Lunge fühlte sich an, als steckte in ihr ein Heer aus tausend Messern. Atemwolken bildeten sich vor ihrem Mund in rascher Folge. Meine Meinung Max Bentow entführt und auf eine gewisse Art und Weise in ein beliebtes Märchen der Gebrüder Grimm - Hänsel und Gretel. Da gibt es eine Schneekugel mit dem Knusperhäuschen, der Hexe und Gretel, doch von Hänsel ist keine Spur zu sehen. Er fehlte bereits von Anfang an, lautete die Erklärung. Die Morde sind ebenso grausam wie bizarr, denn die Leichen werden in kauernder Haltung vor ihren Öfen vorgefunden, den Kopf auf dem Rost und bei lebendigem Leibe verbrannt. Auch hier lässt sich eine Parallele zu dem Kindermärchen ziehen, wurde die Hexe doch in den Ofen gestoßen und verbrannte ebenfalls. Und auch die verschwundenen Mädchen berichteten vor ihrem Verschwinden immer wieder von einer Hexe mit einer grausamen Fratze. ">Mama<, sagte sie, >heute werde ich wieder durch Welten springen.< Doch sie kam nicht mehr zurück." (Seite 185) Wieder einmal beginnt das Buch mit einem verwirrenden Prolog. Doch das ist der Leser dieser Reihe bereits gewohnt und weiß, dass sich auch dieses Rätsel im Laufe des Buches lösen wird. Das erste Kapitel beginnt auch direkt mit einem Mord und wieder wird ein Kind Zeuge davon. Geistesgegenwärtig schließt sich die kleine Ronja im Bad ein, was ihr vermutlich das Leben rettet. Nun liegt es an Nils Trojan und seinem Team, diesen und auch die weiteren "Ofen-Morde" aufzuklären. Hinzu kommt das Verschwinden zweier Kinder, was nicht in den Zuständigkeitsbereich von Trojan & Co. zählt, sind sie doch von der Mordkommission und nicht von der Vermisstenstelle. Und trotzdem wird unser beliebter Kommissar das Gefühl nicht los, dass die Entführungen und die Morde zusammenhängen - bisher hat ihn sein Bauchgefühl auch noch nie im Stich gelassen. "Vorschrift, Nils." "Scheiß was drauf." (Seite 212) In diesem Band erlebt man wieder eine Panikattacke Trojans, die so heftig ist, dass er sich ins Krankenhaus bringen lässt. Er glaubt an einen Herzinfarkt, doch es ist (Gott sei Dank?!) nur seine Psyche, die ihm einen Streich spielt. Seine Tochter wohnt kurzfristig bei ihm, seine Exfrau steht eines Nachts plötzlich vor seiner Tür und dann ist da auch noch Jana, der er sich nicht so widmen kann, wie er gerne wöllte. Und zwischen all dem Chaos dann auch noch seine Polizeiarbeit - das lässt das Buch zusätzlich rasant werden. Zwischendurch werden auch immer wieder mal 'Der Federmann' und 'Das Visier' aus den Teilen 1 und 3 erwähnt, so dass der Anschluss an die Vorgängerbände nicht verlorengeht. Max Bentow schafft es, mich mit jedem weiteren Teil der Reihe noch ein Stückchen mehr zu begeistern. Auch der vierte Band ist mal wieder unbeschreiblich gut und nervenzerreißend spannend. Ich möchte ungern zu viel verraten und werde deswegen jetzt nicht erwähnen, was das "große Ganze" ist, sprich um welches Thema es hier geht (in anderen Rezensionen wird es erwähnt, wer es also unbedingt wissen will , bevor er dieses Buch gelesen hat, muss sich woanders umsehen). Ich sage nur so viel: Es ist ein brandaktuelles und grausames Thema! Grinsen musste ich, als wieder mal das Tokio Hotel-Poster erwähnt wurde (ganze zwei Mal!). Leider hat Emily es nun abgehängt - es wird im fünften Teil dann vermutlich kein Thema mehr sein. Fazit Max Bentow konnte mich wieder fesseln und mit jeder Seite zum Weiterlesen animieren - aber das ist ja nichts Neues mehr. Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ihr unbedingt mit der Reihe anfangen müsst, wenn ihr es noch nicht getan habt! Für zartbesaitete Leser ist dieser Teil der Reihe eher nichts, da der Grund des Verschwindens und der Morde wirklich grausam ist!

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Da musste der Herr Bentow also tatsächlich den bereits vierten Thriller um den Ermittler Nils Trojan schreiben, bevor ich darauf aufmerksam wurde. Normalerweise stehe ich nämlich nicht so lange auf der Leitung, was gute Thriller angeht. Und dieser hier ist nicht nur gut sondern einfach großartig! Die Spannung in dieser Geschichte schießt gleich zu Anfang steil nach oben und bleibt auch bis zum Ende genau dort. Der Autor hat es zudem noch geschafft, fast jeden Absatz mit einem Cliffhanger enden zu lassen, was besonders gemein ist. Ihr kennt das berühmte "Ein Kapitel noch, dann mache ich das Licht aus."? Tja, hier will man "nur eben" noch den nächsten Absatz lesen. Und vielleicht noch den danach. Okay, einen noch.......und plötzlich merkt man, dass man gar nicht mehr soviel Zeit hat, bevor der Wecker klingelt. Ungelogen! Dieser Roman reißt einen einfach mit. Man wird quasi zu Nils rechter Hand, ermittelt und grübelt mit ihm und leidet auch genauso mit ihm. Denn Ihr kennt das altbekannte Thema "Ermittler's Privatleben"? Von manchen geliebt, von manchen gehasst, werden die Protagonisten doch zu häufig in die Rolle des Säufers/Kettenrauchers/Beziehungsunfähigen gedrängt, dass man tatsächlich manchmal denkt "Och nö, nicht schon wieder!". Nils ist anders. Er hat Herz, ein sehr großes sogar. Er leidet unter der Trennung von seiner Tochter, die nur zeitweise bei ihm lebt und für die er einfach nicht genug Zeit hat, er klammert sich geradezu an die Beziehung zu seiner ehemaligen Therapeutin und er hat Angstzustände, die ihm den Atem rauben, ihn völlig handlungsunfähig machen. Regelrechte Panikattacken, die von früheren Fällen herrühren. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal betonen, dass dieses Buch schon das vierte in der Nils Trojan-Reihe ist, man aber die Vorgänger nicht gelesen haben muss, um dieses zu verstehen. Es wird zwar hier und da was angedeutet, hat dann aber ausschließlich mit Nils' psychischem Zustand zu tun und nimmt keinen Bezug zum aktuellen Fall. Panikattacken also. Genau solch eine bringt Nils zu Anfang der Geschichte ins Krankenhaus, konnte er doch einen Herzinfarkt nicht völlig ausschließlich. Kaum ist Entwarnung gegeben und Nils ein wenig beruhigt, wird er vom Krankenhausflur weg zu einem Mordfall beordert. Und welches Szenario der Autor hier beschreibt. .... Ich muss dazu sagen, ich habe schon viele Thriller gelesen, je mehr Blut, je besser. Vermutlich stumpft man mit der Zeit auch ein wenig ab. Aber was ich hier präsentiert bekam.....! Unglaublich! Ich will Euch nichts vorweg nehmen, lest es einfach selber. Wenn Ihr fiese Psychothriller liebt, werdet Ihr diesen hier vergöttern! Wenn Ihr zartbesaitet seid, lasst es besser sein. Bei diesem einen Mord bleibt es natürlich nicht. Zwei weitere Personen werden auf ebenso unvorstellbare Art und Weise zu Tode gefoltert, ohne dass Nils Zusammenhänge zwischen diesen Personen ausmachen kann. Dann verschwinden zwei kleine Mädchen spurlos. Vor ihrem Verschwinden erzählten sie immer wieder von der "bösen Hexe", vor der sie große Angst hatten, wurden aber von keinem Erwachsenen so richtig ernst genommen. Kindliche Alpträume. Kann schon mal vorkommen. Als sich jedoch herausstellt, dass die Morde und das Verschwinden der Mädchen zusammenhängen müssen, überschlagen sich die Ereignisse. Es geht um Leben und Tod, zudem sitzt den Ermittlern die Zeit im Nacken. Und obwohl man als Leser mehr weiß, liegt man immer noch falsch, bis zum großen Aha-Erlebnis am Ende. Sympathische und/oder glaubwürdige Protagonisten, rasante Geschichte, Spannung pur! Unbedingt lesen!!!

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Rasant und raffiniert - toll gemacht

Von: BlondeBanane aus Wien

27.12.2016

Vorgestern das erste Buch von Max Bentow gekauft ("das Hexenmädchen") - und flugs in den Sog hineingeraten. Es werden verschiedene Handlungsstränge erzählt, die sich raffiniert zu einem furiosen Finale zusammenpuzzeln. Tolles Märchen-Motiv, weckte die Neugierde, ich konnte es nicht weglegen. In die Handlungsstränge habe ich - wohl auch dank klug gemachter Hinweise - jeweils bald wieder hineingefunden. Kleine Meckerei: über einige Seiten (ich glaube, im ersten Drittel) haben mir die Dialoge stilistisch nicht gar so gut gefallen, aber sowas entsteht wohl, kann auch das Lektorat gewesen sein. Andererseits tolle Wortbilder. Schon während des Lesens hab´ich noch zwei andere Bentows gekauft, bin Fan geworden. Bitte, schreiben Sie weiter!,-)

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