Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Spiele zu dritt

Lacey Alexander

(4)
(2)
(2)
(2)
(2)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Naja mit dieser Rezension und dem Buch habe ich eine ganze Weile gehadert. Die Idee, die hinter der Story stand, fand ich richtig gut und an sich ist dieses auch sehr anregend. Aber leider habe ich dieses Buch nicht beendet, denn es hat mich nichts weitergezogen. Es gab nichts, was mich so interessiert hätte es weiterzulesen. Sicher werde ich es irgendwann noch beenden, aber momentan glaub ich nicht, dass ich es bald wieder zur Hand nehmen werde. Dieses Buch hatte für mich nichts von sinnlicher Erotik oder Leidenschaft. Es wirkte eher wie ein Porno, wenig Dialoge und viel Sex. Die Story an sich wirkt ziemlich unglaubwürdig und platt. Die Hauptprotagonistin war mir etwas zu kindisch und unerfahren und für eine Frau in ihrem Alter, hatte ich gerade bei so einer Geschichte, mit mehr Selbstvertrauen und Stärke gerechnet. Miras Freund Ethan war, wie soll ich es sagen, ein Netter. Er ist ohne Ecken und Kanten, zeigt wenig von seiner Persönlichkeit und wirkte auf mich uninteressant. Rogan, ihren Ex, dagegen mochte ich wirklich gern. Er ist so der Coole, der wirklich charismatisch und anziehend auf mich wirkte. Über das Ende kann ich nun nicht urteilen, denn ich habe das Buch ja nicht beendet. Es ist sicherlich eine lockere Lektüre für gewisse Stunden, aber mit Erotik hatte das wenig zu tun. Von der Autorin selbst kenne ich auch keine weiteren Bücher und ihr Schreibstil war, ich sage mal, der Einfachheit des Buches angepasst. Lacey Alexander ist ja das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin, aber ich hatte allerdings gedacht, dass es sich dabei um eine relativ junge und unerfahrene Schriftstellerin handeln würde. Vielleicht war es auch einfach nur das falsche Buch für mich. Ich denke es gibt einige die daran ihre Freude haben werden, leider konnte es mich nicht dazu bewegen es bis zum Ende zu lesen.

Lesen Sie weiter

Nicht mein Fall

Von: Sabrina

27.08.2015

Zu ihrem 32. Geburtstag bekommt Mira ein ganz besonderes Geschenk. Ihr langjähriger Freund Ethan hat ein Wochenende abseits des Alltags organisiert und Mira freut sich schon auf diesen entspannten Kurzurlaub, in dem Ethan und sie sich endlich wieder nahe kommen können, denn in letzter Zeit lief es nicht so besonders. Doch Ethan überrascht sie damit, dass er ihr eine ganz besonderen Wunsch erfüllt. Er will ihre Fantasie erfüllen mit zwei Männern zu schlafen und so hat er seinen Kollegen - ihren Exfreund - Rogan eingeladen, das Wochenende mit ihnen zu verbringen. Ein Wochenende, an dem Grenzen überschritten werden und Leidenschaft ausgelebt wird, aber auch alte Gefühle wieder hochkommen. Ich lese ja wirklich gerne Erotikromane und lasse mich in leidenschaftliche Welten entführen, doch dieser Roman hat letzteres leider nicht geschafft. Dazu wirkt der Roman einfach zu bemüht und...salopp. Die Geschichte an sich klingt wirklich gut und sehr sexy, doch an der Umsetzung hapert es. Die Sexszenen nehmen einen Großteil der 300 Seiten ein, wodurch die Handlung auf der Strecke bleibt, denn andere Situationen - außer denen, die zu Sex führen - gibt es fast gar nicht. Dadurch fehlt es dem Roman ein wenig an Tiefe und das Potential dieser Dreieckssituation wird nicht voll ausgenutzt. Damit kann man jedoch leben, denn in diesem Genre kommt so etwas nun einmal vor. Aber auch bei den Charakteren bleibt es eher einseitig und oft auch nicht ganz nachvollziehbar. Mira denkt ständig über ihre Zweifel nach, die sie in Bezug auf das Wochenende und die Gefühle für ihren Ex hat. Sie hält sich für ach so prüde und entdeckt nun eine ganz neue Seite an sich - und das immer und immer wieder, obwohl der Leser es schon beim ersten Mal verstanden hat. Am meisten gestört hat mich jedoch die Sprache, die die Autorin nutzt. Es klingt so, als wollte sie unbedingt kreativ sein, gerade was die Bezeichnung der Geschlechtsteile angeht. Prügel oder Fotze, um nur zwei Beispiele zu nennen, finde ich aber nicht wirklich ansprechend, weshalb die prickelnde Leidenschaft auch nicht ganz bei mir ankam. Insgesamt war mir der Schreibstil einfach zu direkt und vulgär. Insgesamt also eine nette Idee, deren Potential jedoch nicht ausgenutzt wurde.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.