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Rezensionen zu
Glaskinder

Kristina Ohlsson

Die Glaskinder-Reihe (1)

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€ 9,00 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt In dem neuen Haus gefällt es ihr überhaupt nicht, denn sie wäre viel lieber in der nahen Stadt bei ihren Freunden geblieben. Und plötzlich häufen sich auch noch die unheimlichen Ereignisse! Billie wollte nach dem Tod ihres Vaters partout nicht umziehen, schon gar nicht aufs Land ins verschlafene Åhus. Aus diesem Grund glaubt ihr ihre Mutter auch nicht, dass es angeblich in ihrem neuen Heim spukt. Doch das Mädchen weiß, was es gesehen hat: Eine Deckenlampe, die im windstillen Raum ohne fremdes Zutun hin- und herschwingt, mysteriöse Handabdrücke auf den Möbeln und nachts hört sie seltsame Geräusche. Lediglich ihre beste Freundin Simona und der Nachbarsjunge Aladdin wollen ihr helfen, den Ereignissen auf den Grund zu gehen. Und schon bald erfahren sie von den Glaskindern, die nach ihrem Tod in dem Gebäude umherstreifen sollen und jeden von dort vertreiben wollen. Und zwar mit allen Mitteln! Meinung Die Inhaltsangabe zu Glaskinder klang mysteriös und unheimlich, sodass ich mich sofort angesprochen fühlte. Und obwohl das Unheimliche daran eher kindgerecht gehalten ist, fühlte ich mich gut unterhalten. Billie ist eine perfekte Identifikationsfigur für die jüngere Zielgruppe: Sie ist trotzig und steht gleichzeitig für das ein, was sie für richtig hält, selbst gegen den Widerstand der Erwachsenen. Trotzdem ist sie nicht immer mutig und geht auch nicht jedes Mal mit dem Kopf durch die Wand, was sie sehr realistisch macht. Ihre Neugier ist ebenfalls ein guter Antrieb für die Geschichte, denn sie steckt den Leser an und sorgt dafür, dass man gespannt mit der Heldin nach Antworten sucht. Weitere positive Beispiele sind Aladdin und Simona, zwei lebendig gestaltete Mitstreiter, die für Abwechslung sorgen und zu begeistern wissen. In der Hinsicht haben mir besonders die interessanten Geschichten des Jungen über seine Familie gefallen. Leider bleiben bestimmte Dinge zu sehr an der Oberfläche, zum Beispiel Billies Trauer um ihren kürzlich verstorbenen Vater. Diese merkt man lediglich ihrer Mutter zwischen den Zeilen an. Ganz auf das junge Publikum zugeschnitten besticht der Schreibstil hauptsächlich durch kurze, prägnante und einfache Sätze, die sich flüssig lesen lassen. Man wird sofort in die Geschichte hineingezogen und rätselt mit, was die Ursache für die seltsamen Geschehnisse ist. Richtiger Horror kommt dabei bei einem erwachsenen Leser natürlich kaum auf, aber für die vom Verlag vorgeschlagene Altersempfehlung ab elf Jahren passt es perfekt. Spannend ist die Handlung allemal und die Auflösung wirkt weder konstruiert noch unlogisch. Nur hin und wieder schleichen sich ein paar Längen ein, was allerdings kaum ins Gewicht fällt, da die nächste packende Szene nicht weit ist. Ärgerlicher dagegen ist, dass die Glaskinder, die ja erst dem Buch seinen Namen gegeben haben, lediglich sehr kurz und oberflächlich behandelt werden. Gerade dieses wichtige Kapitel scheint viel zu abgehackt und bloß erwähnt worden zu sein, um auf die Schnelle eine plausible Erklärung zu finden. Da hätte man noch etwas mehr daraus machen können, eben weil diese Hintergrundstory soviel Potential hat. Fazit Kristina Ohlssons erstes Jugendbuch Glaskinder ist ein gelungener Horrorthriller für Leser ab elf Jahren. Ihre sympathischen und lebendigen Hauptcharaktere sind tolle Identifikationsflächen für die Zielgruppe. Der Schreibstil lässt sich gerade von Jüngeren hervorragend lesen und die Spannung wird langsam, aber kontinuierlich aufgebaut. Leider werden wichtige Aspekte, aus denen man weitaus mehr hätte machen können, nur angeschnitten und bleiben zu sehr an der Oberfläche. Für solche, die sich gerne nur ein wenig gruseln wollen, die liebenswerte und trotzdem realistische Protagonisten lieben und überraschende Enden mögen, ist dieser Roman wirklich geeignet, selbst wenn man schon etwas älter ist.

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--- Verlag: der Hörverlag --- Länge: 2 Stunden und 19 Minuten, 2 CDs --- Teil einer Reihe?: Nein --- Inhalt: Billie ist zwölf Jahre alt und alles andere als begeistert als die nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter von der Stadt aufs Land ziehen soll. Zu allem Überfluss scheint es in ihrem neue Haus auch noch zu spuken und ihre Mutter glaubt ihr nicht. Gemeinsam mit ihrer Freundin Simona und dem Nachbarsjungen Aladdin versucht sie die Vergangenheit des Hauses zu erforschen und dem Ganzen auf die Spur zu kommen. --- Rezension: Im Urlaub habe ich Hörbücher wieder neu für mich entdeckt und mich sehr gefreut, als mich nach der Rückkehr gleich ein Neues erwartet hat. Dieses hat mir eine lange Autofahrt verkürzt und mich dabei sehr gut unterhalten, wobei ich mich ach ein kleines bisschen gegruselt habe. Unglaublich wie mutig Billie und ihre Freunde sind und wie konsequent sie nicht eher aufgeben, als wenn sie alles aufgedeckt haben. Aber ich ich möchte nicht zu viel verraten - doch die Kinder sind auf jeden Fall die Stars dieses Hörbuches. Aber auch die Erwachsnen sind sehr authentisch. Ich mag die Art und Weise wie die Autorin Grusel und Jugendbuch vermischt und dem Spuck auf so besondere Art und Weise auf die Spur geht durch sehr mutige Kinder - anders als in typischen "Es spukt in meinem Haus " - Geschichten. Vor Billie und ihren Freunden kann ich nur den Hut ziehen, so mutig wäre ich nicht, besonders wenn man bedenkt, dass ihr kein Erwachsener glaubt und sie trotzdem nicht an sich selbst zweifelt. Ich kann "Glaskinder" wirklich weiter empfehlen - aber hört es euch besser nicht allein im Dunkeln an.

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Inhalt: Als die 12 Jährige Billy mit ihrer Mutter in das möblierte Häuschen in der Pampa zieht, ist sie nicht gerade begeistert davon. Von Möbelgeschmack ist nun mal absolut keine Rede und vor allem warum sind die Vormieter so überstürzt ausgezogen und haben all ihr Hab und Gut zurückgelassen? Doch wenn dies schon nicht mysteriös genug ist so bietet das Haus noch einige Überraschungen mehr, denn Billie beobachtet seltsame und schaurige Dinge die in ihrem neuen Heim vor sich gehen : Bücher wechseln mir nichts dir nichts ihren Platz, die Wohnzimmerlampe bewegt sich hin und her als würde sich daran jemand entlang hangeln und nachts scheint es so als würden Geister durch die Räume ziehen und ihr Unwesen treiben. Für Billie steht fest, dass sie hinter das Geheimnis des alten Hauses kommen muss, doch was sie wirklich heraus findet lässt ihr den Atem stocken und reicht einige Jahrzehnte zurück...! Meine Meinung: " Glaskinder " ist auf Grund seiner kurzweiligen Dauer und interessanten Verlauf ein sehr angenehmes Hörbuch, welches man abends vor dem zu Bett gehen mal schnell nebenbei sich anhören kann und vor allem auch noch begeistert, aber auch eine angenehme und knisternde Spannung bietet. Die Protagonisten sind allesamt sehr gut herausgearbeitet, so dass man schnell eine fast " freundschaftliche " Beziehung aufbauen kann und mit ihnen sehr gerne auf die Suche nach dem Geheimnis der alten Spukhauses geht. Billie hat mir besonders gut gefallen, da sie trotz ihren erst 12 Jahren unheimlich reif wirkt und sie konnte mich in Null-Komma-Nix mit ihrer Abenteuerlust anstecken! Die Handlung bekommt durch die Stimme von Rosalie Thomas einen zusätzlichen Pluspunkt, denn ihre Stimme war wie ein Sing-Sang für die Ohren und lies mich noch ein bisschen mehr ins Geschehen eintauschen. Etwas traurig fand ich, dass es sich bei dem Hörbuch um die gekürzte Lesung handelt und ich noch etwas länger mit Billie & Co auf Abenteuer-Tour gewesen wäre! Fazit: Glaskinder ist ein kurzweiliges Hörvergnügen, welches durch seine knackigen, frischen, sehr jugendlichen und gruseligen Verlauf und tollen Protagonisten bei mir punkten konnte! Eine klare Hörempfehlung für Jung und Alt! ;)

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Eine kurze Geschichte für Kinder bzw. Jugendliche ab 11 Jahren, welche Spannung, etwas Spuk und eine ganz leicht traurige Familiengeschichte beinhaltet. Billie hat ihren Vater verloren und zieht nun mit ihrer Mutter um. Das neue Haus ist ihr nicht geheuer und immer wieder geschehen komische Dinge. Billie hat Angst, doch ihre Mutter glaubt ihr nicht. Die Geschichte von einem "Spukhaus" ist nicht neu, aber sie ist diesmal gut umgesetzt wurden. Zwar erkennt man schnell, wer es sein könnte, doch für Kinder könnte es bis zum Schluss spannend sein. Es ist nicht zu gruselig oder traurig. Es hat viele kleine schöne Momente, aber auch einige traurige Abschnitte, die jedoch verständlich und gut nachvollziehbar sind. Die Freundschaften zwischen Billie und ihrem neuen Freund Aladdin sowie ihrer langjährigen Freundin werden gut herausgearbeitet und auch die Charaktere sind sympathisch und liebenswert. Die Sprecherin hat eine weiche und angenehme Stimme, die den Zuhörer durch die Geschichte trägt. Da die Geschichte kurz und knackig erzählt wird, bleibt die Spannung und das Interesse erhalten. Durch die kleinen Abschnitte kann man gut die Geschichte teilen ohne etwas zu verpassen oder es zweimal anhören zu müssen. Insgesamt eine gelungene spannende Geschichte rund um ein Spukhaus in der Pampa Schwedens.

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"Glaskinder" ist durch seine kurze Lauschzeit, ein knackiges und spannendes Hörabenteuer, welches ideal ist für die angedachte Zielgruppe (Kinder ab 11 Jahren). Es bietet genug Spannung, Grusel und ist für mich als Erwachsene zwar vorhersehbar, dennoch kann auch ich mich einer gewissen Spannung nicht entziehen. Ein altes Haus, in dem es hier und da knackt, ist schon gruselig genug, wenn aber urplötzlich Abdrücke von Kinderhänden auf dem Tisch hinterlassen wurden und die Deckenleuchte im Wohnzimmer hin und her schwingt, als würde jemand daran hängen, würden auch mir die Knie weich. Billie, die erstens nicht einverstanden war, umzuziehen, sieht sich zweitens durch diese Vorkommnisse bestätigt, sich im neuen Domizil unwohl zu fühlen. Ihre Mutter schenkt ihren Beobachtungen keinen Glauben und tut es als Hirngespinste ab. Es gibt einiges an Vorgeschichte, was einen Umzug nötig machte, um innerlich zu heilen, aber für Kinder ist ein Neuanfang mitunter doch recht schwer, daher verstehe ich den Unglauben der Mutter auch ein klein wenig. Ich hätte als Kind sicherlich auch so einiges erfunden, um mich nicht einleben zu müssen, in der Hoffnung vielleicht doch wieder in mein altes Zuhause zurückkehren zu können. Billie ist mit ihren Ängsten also alleine und die Vorlesestimme von Rosalie Thomas gelingt es hervorragend Billies Emotionen zum Vorschein zu bringen. Unwillen sich einzugewöhnen, Angst, Wut und einen starken Willen Dinge aufzuklären und nicht einfach hinzunehmen. Aladdin der Nachbarsjunge, ist der einzige in Billies Umfeld, der ihr zu glauben scheint, obwohl auch er am Anfang Billies Erzählungen als Spaß sieht. Gemeinsam beginnen sie das Haus der Glaskinder zu erkunden. Das Haus bietet einiges an Schrecken und Unfällen, was die Glaubwürdigkeit der aktuellen Vorkommnisse bestätigen. Ich selbst glaube nicht an Geister, aber am Ende lief mir dennoch ein leichter Schauer über den Rücken und ich habe die letzten Sätze erneut gehört, um mich darüber zu versichern, mich nicht verhört zu haben. "Glaskinder" ist eine solide, runde Story, die meine Autofahrt komplett unter Spannung gesetzt hat. Ich habe es genossen, Rosalie Thomas zu lauschen und mich auf sie einzulassen. Schade fand ich allerdings, das die Lesung verkürzt wurde, denn ich hätte gerne dem ganzen Buch gelauscht. Letztendlich spreche ich eine Hörempfehlung aus, da mir das Hörbuch sehr zugesagt hat. Es war kurz, knackig und wirklich spannend. Eine tolle Gruselgeschichte für Kids, der ich gerne 4 Sterne vergeben möchte

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Meine Meinung: Der Schreibstil ist relativ flüssig und umgangssprachlich gehalten und damit für die Zielgruppe gut geeignet.Die verhältnismäßig große Schrift und die geringe Seitenzahl trugen dazu bei, dass ich schnell durchkam. Die Idee ist absolut nicht neu und gibt es schon in vielen Ausführungen. Der geübte Leser kommt auch ziemlich schnell hinter die Auflösung, aber man darf dabei natürlich nicht aus den Augen verlieren, dass es sich eben um ein Buch für jüngere Leser (der Verlag empfiehlt es ab 11 Jahren) handelt. ^^ Das Ende selbst verläuft aber erstaunlich unerwartet. Skandinavischen Autoren wird ja immer eine gewisse Brillanz im Bereich Thriller und Krimis nachgesagt und auch dieser (schwedischen) Autorin gelingt eine unheimliche Atmosphäre. Dass sie mich nicht vollständig packen konnte, liegt dabei vermutlich in erster Linie daran, dass ich a) nicht der Zielgruppe entspreche und b) die Idee eben schon kenne. Elf- oder Zwölfjährige dürfte der Thriller schon eher packen. Die zwölfjährige Protagonistin Billie ist erstaunlich authentisch und nicht die für ihr Alter schon überreife Starke. Sie weint hin und wieder, hat Angst und verhält sich ganz so, wie sich eine echte Zwölfjährige in ihrer Situation verhalten würde. Außerdem bietet sie für Leser(innen) ihres Alters ein meiner Meinung nach hohes Identifikationspotenzial. Beispielsweise dürften die Streitereien mit ihrer Mutter anderen Zwölfjährigen bekannt vorkommen. Fazit: Buch, das jüngere Leser anspricht, mit leicht unheimlicher Atmosphäre und einer Protagonistin mit Identifikationspotenzial. Cover und Titel: Ich finde den ungewöhnlichen, aber passenden Titel und auch das Cover, das schon eine leichte, unheimliche Stimmung erzeugt, gut gelungen. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Billie ist nicht begeistert von dem Umzug, den ihre Mutter ihr aufzwingt, schon gar nicht in ein heruntergekommenes Haus im Vorort, vollgestopft mit alten Möbeln ... Und bald merkt Billie, dass in dem Haus unerklärliche Dinge vor sich gehen: Bücher scheinen den Platz zu wechseln, Deckenlampen schwingen hin und her – und Billie erfährt, dass es in dem Haus immer wieder zu schrecklichen Unglücksfällen gekommen ist. Gemeinsam mit Aladdin, dem Nachbarsjungen, findet Billie heraus, dass das Haus einmal ein Kinderheim war, in dem die so genannten »Glaskinder« gelebt haben, Kinder mit besonders dünnen Knochen. Kinder, die noch immer als Geister dort umgehen könnten ... und keinen Eindringling dulden! Das Cover des Thrillers finde ich sehr gelungen - es erzeugt eine mysteriöse, unheimliche Stimmung, ist von der Farbgebung, Titel, Schirft her sehr gut gewählt. Die Story ist zwar von der Art her nicht neu, aber dennoch interessant geschrieben. Das Ganze ist in einem Rahmen, der gut von 11-12-Jährigen gelesen werden kann (entsprechend also der Altersangabe). Das fällt vor allem am Layout der Seiten mit großer Schrift, großem Zeilenabstand und ordentlich Rand auf ;-). Deshalb hatte ich das Buch auch in 2 Stunden durch! :D Dennoch ist das gut geschrieben. Die Charaktere entwickeln nicht wirklich Tiefe, mit Hauptprotagonistin Billie kann man sich als (junger) Leser aber sicherlich gut identifizieren. Spannung ist immer vorhanden und auch unheimliche und mysteriöse Passagen tauchen immer wieder auf, wie gesagt aber im Rahmen des Zumutbaren. Es ist eine unterhaltsame Lektüre, die meiner Meinung nach durch das Ende glänzen kann; Denn es ist nicht immer so einfach für seltsame Dinge, die passieren, eine gute, realistische Auflösung zu finden. dadurch kommt nochmals Spannung auf. Das Ende wird gut gelöst, realitätsnah, auch wenn man als Leser wahrscheinlich schon vorab die richtige Vermutung hat ;-) Allerdings bekommt das Ende durch den letzten Abschnitt noch mal einen Kick. Da möchte ich jetzt nicht mehr verraten um nicht zu spoilern - nur so viel: Realistisches Ende wird teilweise wieder gebrochen... Gut gelungen! Am Ende bleibt es eben noch etwas mysteriös. Schade fande ich, dass die Handlung im Prinzip bis auf die Auflösung schon komplett im Klappentext steht - es passiert wirklich nichts anderes, neues. Fazit: Ein unterhaltsames Buch für Kinder aber 11/12 Jahren mit Spannungselementen, unheimlichen Geschehnissen und einem tollen Ende.

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Die Idee, dass eine neue Familie in ein verlassenes Haus zieht, in dem merkwürdige Dinge vor sich gehen, ist nicht wirklich neu. Diese Art von Geschichten gibt es häufig und sie wurden auch schon unzählige Male verfilmt. Was mir am Buch gefällt, ist dass die Autorin diese Idee aufgegriffen und in eine Form gebracht hat, die für Kinder ab 11 Jahren zumutbar ist. Trotz sehr gruseliger und unheimlicher Passagen, hat die Umsetzung auch einen relativ hohen Abenteuer-Aspekt. Ich kann mir vorstellen, dass es Kindern und Jugendlichen in diesem Alter leicht fällt, sich mit der Protagonistin zu identifizieren. Billie zieht in eine neue Stadt und muss sich nun erst einmal zurecht finden und neue Kontakte knüpfen. Auch das Erleiden eines persönlichen Verlustes und die Tatsache, dass einen Eltern oft nicht ernst nehmen und man sich unverstanden fühlt, passen genau in diese Altersklasse. Insgesamt kommt im Verlauf der Geschichte durchaus Spannung auf und sie kam mir realitätsnaher vor als erwartet. Die Ereignisse werden sehr weichgespült dargestellt, was ebenfalls mit der Altersempfehlung zu tun hat. Die Charaktere haben wenig Tiefe, aber darauf liegt hier auch nicht der Fokus. Das Ende klärt viele Fragen und doch bleibt es ein wenig misteriös. Das finde ich sehr gelungen. Fazit: Ich hatte erwartet, dass es mehr schaurige Szenen im Buch gibt und die Glaskinder, die schon aus dem Titel hervorgehen, in der Geschichte mehr Raum einnehmen. Man darf bei einer Bewertung allerdings nicht die Altersempfehlung aus dem Auge verlieren. Für Kinder ab 11 Jahren finde ich die Umsetzung wirklich gelungen.

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