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Rezensionen zu
Monument 14 (1)

Emmy Laybourne

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Als ein Tsunami die Ostküste der USA trifft, retten sich 14 Jugendliche in ein Einkaufszentrum. Dort sind sie auf sich alleine gestellt, während der Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht. Außerdem nähert sich eine gefährliche Giftwolke am Himmel und jeder, der etwas von ihr einatmet, verändert sich. Der schüchterne Dean muss sich mit den anderen verbünden um zu überleben… Das Buch hat mir sehr gut gefallen und man fiebert stark mit den Jugendlichen im Einkaufszentrum mit. Ich finde die Idee des Buches richtig gut, und es war sehr interessant, immer mehr über die Katastrophe zu lesen. Ich konnte das Buch nicht weglegen. Mara Frohreich, 15 Jahre

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Monument 14

Von: Christina

26.11.2018

Mit Monument 14 hat Emmy Laybourne es geschafft ein Buch zu schreiben, das nicht nur spannend ist sondern Emotionen hervorruft wie Freude, Liebe, Wut und Trauer. Der Schreibstil ist passend für die Zielgruppe „Jugendlich“ gemacht und wenn man einmal im Geschehen ist, dann will man nicht mehr aufhören zu Lesen. Das Buch war für mich eine Klassenlektüre, meine Deutschlehrerin war der Meinung wir sollten etwas lesen bei dem wir auch Spaß dabei haben und ich kann nur das nur bestätigen. Ich würde das Buch für alle Jugendlich und sogar Erwachsenen empfehlen die auf Katastrophen in der Welt stehen.

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Worum geht es in dem Buch? Dean und sein Bruder Alex steigen wie jeden Morgen in zwei unterschiedliche Busse ein, die sie zur Schule bringen sollen. Beide haben den gleichen Weg, lediglich getrennt nach “Middleschool“ und „Highschool“! Doch keiner von den beiden ahnt, was wenige Minuten danach passieren wird. Etwas, das ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt. Riesen Hagelkörner fallen vom Himmel, die die beiden Busfahrer zu halsbrecherischen Manövern zwingen. Doch es gelingt und die beiden Brüder stranden mit 12 anderen Kids in einer Shopping Mall. Als dann noch einer der beiden Busse Feuer fängt und explodiert, wird den 14 Kids klar, etwas stimmt hier ganz und gar nicht. Sie finden einen alten Fernseher und hören, welche verheerenden Katastrophen auf die USA hereingebrochen sind. Eine Tsunami Welle hat die Ostküste der USA getroffen. Diese hat den Hagel und ein zerstörerisches Erdbeben ausgelöst, was dafür gesorgt hat, das in einer Chemiefabrik in der Nähe des Einkaufszentrums in welchem die Jugendlichen festsitzen ein Leck aufgetreten ist und eine giftige Rauchwolke in den Himmel steigt. Diese Giftwolke nährt sich mit großen Schritten dem Einkaufszentrum. Der Strom fällt aus, die Luft färbt sich grünlich und die Kids merken schnell, etwas stimmt mit dieser Wolke nicht. Denn sie verändert das Verhalten von manchen oder sorgt dafür, dass die Haut anfängt aufzuplatzen. Die Kids reagieren sehr schnell und schließen sich zusammen um gegen diese Wolke anzukämpfen und ihr Überleben zu sichern. Sie übernehmen die Shopping Mall und machen aus dieser eine abgeschottete Überlebensstation. Doch wie lange wird dies gut gehen? Ist Rettung in Sicht? Wer ist Emmy Laybourne? Emmy Laybourne arbeitete als Schauspielerin, bevor sie die Liebe zum Schreiben entdeckte. Mit ihrem Mann, zwei Kindern und der australischen Echse Goldie lebt sie im Bundesstaat New York. Wie hat mir das Buch gefallen? Als ich dieses Buch angefangen habe zu lesen, ist mir als erstes aufgefallen, das die Wahl der Sprache und des Schreibens einfach und simpel gewählt ist. Das hat mich natürlich erst einmal sehr irritiert. Habe dies dann aber eher dem Jugendbuch zugeschrieben, als vielleicht einer Absicht. Allerdings lässt sich das Buch dadurch sehr gut, sehr schnell und sehr flüssig lesen. Habe dieses innerhalb von 2 Tagen ausgehabt, zum einen weil ich es nicht mehr zur Seite legen konnte und zum anderen, weil es sehr flott zum runterlesen war. Wenn man den Klappentext liest, denkt man im ersten Moment an die vielen anderen Bücher aus diesem Gerne, die alle das gleiche Ziel verfolgen. Jugendliche einer Gefahr aussetzen, schauen was passiert und im besten Fall die Welt retten lassen. Aber, jedes Buch bekommt seine Chance und es heißt ja nicht, kennt man das eine, kennt man alle. Von daher…ging das Lesevergnügen los! In diesem Buch werden 14 Charaktere kontinuierlich als Hauptakteure benutzt. Ich war mir dahingehend unsicher, ob Emmy Laybourne es schafft, allen in ihrer Art und Weise gerecht zu werden und ihre wahren Charakterzüge auszuarbeiten. Ich kann dies nur bejahen. Im Laufe dieses Buches, lernt man die Kids kennen und erfährt natürlich zudem auch, welcher Junge steckt hinter dem Erzähler. Aus welcher Sicht ist dieses Buch geschrieben. Es handelt sich dabei um Dean. Ein Außenseiter, ein Booker (jemand der Bücher liebt), ein Nerd und einer der heimlich verliebt ist. Doch nicht in irgendwen, sondern in Astrid. Astrid, für ihn das schönste Mädchen der Schule, zufällig auch im selber Bus wie er und nun Gestrandete in der Shopping Mall. Man lernt Dean kennen, was er denkt und vor allem wie er sich Astrid an nährt, wie er oftmals versucht mit ihr zu kommunizieren, dabei sein Kopf verrücktspielt und wir Zeuge eines wirren gestammels werden. Doch mit der Zeit wächst Dean über sich hinaus und wird zu einem gern gesehenen Mitglied der Gemeinschaft, neben seinem Bruder Alex. Emmy Laybourne lässt uns teilhaben an einer jungen Liebesgeschichte, nicht nur die von Dean, sondern auch von anderen Protagonisten. Die Verliebtheit von Teenagern, die Irrungen und Wirrungen durchmachen, die Höhen und Tiefen haben und die in manchen Momenten zusammenschweißt bzw. auch auseinander geht. Hier verrate ich nicht zu viel, denn sonst würde ich spoilern! Die Geschichte die Emmy Laybourne erzählt, ist im ersten Moment identisch mit vielen anderen Dystopie Romanen. Doch, es gibt einen Unterschied. Die Kids sind in einer Shopping Mall gestrandet, ein Paradies um zu überleben. Doch das vermeintliche Paradies stellt sich auch als Herausforderung dar. Denn alles essen und trinken dieser Welt muss rationiert, Sicherheitsvorkehrungen müssen getroffen werden und viele technische Herausforderungen gilt es zu meistern Sie lässt ihre Protagonisten zu einer Einheit werden. Zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen, die es gilt sich zu organisieren. Ihre Charaktere wachsen von Kapitel zu Kapitel über sich hinaus und strukturieren ihren Alltag. Sie machen die Shopping Mall zu ihrem neuen Zu Hause und packen alle an. Sie verbarrikadieren sich vor der Außenwelt und isolieren sich komplett. Doch das eigentliche Paradies wird zur Hölle. Denn die Kleinen plagt das Heimweh und die Großen erfahren von den Umständen, die außerhalb dieser Wände vor sich geht. Die Angst vor der Außenwelt und die Notwendigkeit sich innerhalb des Supermarkts miteinander auseinander setzen zu müssen, wird zur Zerreißprobe! Ziehen alle am gleichen Strang oder arbeitet jemand dagegen? Können Sie sich gegenseitig trauen? Doch dies wäre nicht genug, denn Emmy Laybourne konfrontiert die Kids noch mit etwas ganz anderem. Mit der grausamen Giftwolke, die durch das Erdbeben ausgelöst wurde. Diese giftigen Stoffe, verändern je nach Blutgruppe den Menschen, sobald dieser die Luft einatmet. Je nach Blutgruppe führen sie zu schlimmen Verletzungen, schweren Aggressionen oder paranoiden Zuständen. Wie sollen die vierzehn Jugendlichen dies überstehen? Dies verrate ich hier nicht… Der bereits anfänglich erwähnte Schreibstil, diese Einfachheit, das Schnörkellose, die Leichtlesigkeit und die simple gewählten Worte, sorgen beim Lesen dafür, dass man sehr schnell in das Szenario eintaucht. Das man ein Teil dieser Kids wird und das man gefesselt ist, von dem was dort passiert. Man fiebert mit, man wird gefangen genommen von der Shopping Mall und kann das Buch nicht mehr zur Seite legen. Meine anfängliche Skepsis und Irritiertheit, hat sich dahingehend gewandelt, dass diese Art der Einfachheit, dem Buch einen ganz besonderen Touch verleiht. Genau diese Art und Weise macht aus dieser Dystopiegeschichte etwas Besonderes. Davon ausgehend, dass es sich um einen Jugendroman handelt, sind manche Szenen sehr brutal und gewalttätig dargestellt. Denn die Kids erleben nicht nur die heile Welt in der Shopping Mall, sondern werden auch mit dem konfrontiert, was da draußen herum läuft. Daher sollte man als Elternteil Abwegen, ab wann dieses Buch sinnvoll ist. Ich als Erwachsener, habe diese Szenen als nicht so brutal empfunden und konnte gut damit umgehen, aber manche Dinge sollten aus Kinderaugen betrachtet werden. Mein Fazit: Es lohnt sich dieses Buch zu lesen. Denn es packt einen und nimmt einen mit auf die Reise in diese Shopping Mall. Man lernt 14 tolle Charaktere kennen und schätzt am Ende jeden einzelnen von Ihnen. Das Lesevergnügen ist nur dahingehend getrübt, dass das Buch zu schnell aus ist und man dann ganz gespannt auf Band 2 Und 3 wartet um die Trilogie abschließen zu können. Von daher vergebe ich für diesen Jugendroman 5 Herzen! Welche Blutgruppe habt ihr? Was erwartet euch? Lest selbst… XoXo

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Inhalt/ Klappentext Der Tag, an dem die Welt untergeht, beginnt eigentlich ganz normal: Wie jeden Morgen steigt der schüchterne Dean mit seinem jüngeren Bruder Alex in den Schulbus. Doch in der Schule kommen sie nie an. Ein Orkan, verbunden mit einem Hagelschlag von unvorstellbarer Stärke, zwingt die beherzte Busfahrerin Mrs. Wooly, in einem Einkaufszentrum haltzumachen. Dann zieht sie los, um Hilfe zu holen. Die Jugendlichen, insgesamt vierzehn, bleiben allein zurück. Anfangs erscheint ihnen alles noch als ein großes Abenteuer, doch allmählich wird ihnen das Ausmaß der Katastrophe bewusst. Kurz bevor der Fernsehempfang zusammenbricht, erhalten sie die dringende Warnung, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Als einige, unter ihnen Dean, aufs Dach steigen, um notdürftig ein Loch zu schließen, atmen sie eine giftige Wolke aus der nahen Chemiefabrik ein. Mit verheerenden Folgen: Die Chemikalien machen nicht nur krank, sondern wirken auch wesensverändernd. Unter anderem bei Dean, der eine nie gekannte Aggression in sich aufsteigen spürt ... Handlung Ein Tsunami und andere Naturkatastrophen verwüsten die Ostküste der USA. Vierzehn Jugendliche stranden in einem Einkaufszentrum und dabei fällt der Strom aus. Das heißt sie können keinen Kontakt mit jemanden aufnehmen. Als dann auch noch giftige Gase aus einer Chemiefabrik austreten müssen sie zusammenhalten um zu überleben. Doch das ist gar nicht so einfach, es allen recht zu machen. Meine Meinung Wow das Buch war unglaublich! Ich muss sagen mich hat das Buch vom Cover her, irgendwie gar nicht angesprochen. Aber die Story war umso besser. Das war, ungelogen, das erste Buch, wo mal ein Junge die Hauptrolle gespielt hat. Aber ich fand das mal was anders. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte es einfach nicht mehr weglegen. Die Charaktere waren wirklich alle auf ihre Weise besonders. Am niedlichsten fand ich die Zwillinge Caroline und Henry. Ich wurde immer wieder überrascht und war auch teilweise über den Lauf der Story so gefesselt und geschockt. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der auf Aktion und Spannung steht. Also ich werde mir definitiv den zweiten Teil holen, weil das Ende einen noch neugieriger gemacht hat. In manchen Situationen wäre ich selbst super gern in dem Einkaufszentrum gewesen. :D Die sind in den Tagen wie eine kleine Familie geworden und ich bewundere die etwas Größeren, wie liebevoll sie sich um die kleineren gekümmert haben. Lieblingszitat "Manchmal riss einem die Trauer plötzlich den Boden unter den Füßen weg. Oft wenn man am wenigsten damit rechnete." (S. 245- Dean) Fazit Das Buch hat mich umgehauen. Ich bin wirklich mehr als positiv überrascht worden. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Ich gebe dem Buch verdiente 5 von 5 Sternen.

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Dieses Buch ist für mich ein richtiges Lesehighlight !!! Angefangen mit dem Cover, welches mir richtig gut gefällt. Hier sehen wir 14 Menschen als Schattenriss. Später wissen wir das es 14 Jugendliche sind die von jetzt auf gleich den Boden unter den Füßen verlieren. Aber ich will von Vorne anfangen. Ein Schulbus auf dem Weg zur Schule, soweit alles normal. Plötzlich beginnt es zu hageln, Hagelkörner groß wie Fußbälle stürzen vom Himmel. Die Busfahrerin Mrs Wooly behält die Nerven. Es gelingt Ihr den eigenen Bus in ein Einkaufszentrum zu fahren und dort ihre Kinder unterzubringen, in einer zweiten waghalsigen Aktion kann sie sogar aus einem anderen Bus noch einige Kinder retten. Die Welt scheint unter zu gehen und kein modernes Kommunikationsmittel funktioniert noch. Mrs Wooly lässt die Kinder in der Sicherheit des Einkaufscenters zurück um draussen nach dem Rechten zu sehen und um Hilfe zu holen. Nun sind 14 ganz unterschiedliche Kinder auf sich selber gestellt. Die Tore des Einkaufscenters schliessen sich und keiner kann weg, aber hier gibt es ja eigentlich alles was sie zum überleben brauchen. Mrs Wooly hat die ersten Dinge noch geordnet und einige Regeln aufgestellt und es dauert einige Zeit, bis den Kids langsam klar wird was passiert ist. Da hilft ein alter Röhrenfernseher in der Elektronikabteilung. Er funktioniert und so erfahren die Kinder von dem Tsunami… Das erste Buch aus dieser Serie umfasst die ersten 12 Tage nach der Katastrophe. Dies ist auch auf den Seiten richtig toll zu sehen. Unten auf jeder Seite steht der jeweilige Tag. Die verschiedenen Charaktere sind super gut beschrieben und jeder einzelne ist so gut gezeichnet, das man als Leser das Gefühl hat sie alle zu kennen, aber ganz sicher nicht alle mag ;-) Hier trifft wirklich einiges an Persönlichkeit aufeinander. Das es da zu Problemen im Zusammenleben kommen muss ist unter diesen Umständen ja eigentlich klar. Mich hat es fasziniert, wie die Autorin das Szenario aufgebaut hat und wie die einzelnen Menschen miteinander agieren. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten gehetzt. Ich habe für mich meine Lieblinge gefunden, mit ihnen gebangt und gelitten. Ich habe Personen entdeckt die mir so was von unangenehm waren. Aber kann man unter diesen Umständen davon ausgehen, dass sich alle so zeigen wie sie sind? Ist nicht eher anzunehmen dass eine solche Ausnahmesituation die Menschen grundsätzlich verändert… Wie gesagt für mich ist dieses Buch ein Lesehighlight und ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht. Ich will sie alle wiedersehen. Ich will mehr von Dean und Astrid lesen, die mit den beiden Kleinen zurückgeblieben sind. Ich will wissen ob dem Rest die Flucht gelingt… Volle 5 Sterne und große Erwartungen an den nächsten Teil ;-)

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Meine Meinung zu dem Buch: Ich bin durch verschiedene Rezensionen auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext klang sehr interessant. Die Geschichte beginnt rasant und man wird gleich in das Geschehen hineingeworfen. Die Geschichte startet rasant und verliert auch während des Lesens nicht an fahrt. 14 Jugendliche und Kinder sind in einem Kaufhaus gestrandet. Man kann sie dabei beobachten, wie sie eine Entwicklung durchmachen und sich nach und nach zusammenraufen. Die Charaktere haben tiefgang und sind gut beschrieben. Man kann verschiedene Seiten an ihnen entdecken und auch die unterschiedlichen Stimmungen und Reaktionen machen das Buch so richtig interessant. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Eine wirklich gelungene Dystopie. Fazit: Für alle Fans von Dystopien ist dieses Buch ein absolutes Muss. Es ist spannend und abwechslungsreich geschrieben und ich bin schon jetzt gespannt auf den zweiten Teil. Meine Wertung im Einzelnen: Cover: 5/5 Sterne: Das Cover ist geheimnisvoll und ansprechend. Man möchte das Buch sofort in die Hand nehmen um zu sehen, was es damit auf sich hat. Inhalt: 5/5 Sterne: Die Geschichte ist gut durchdacht und auch die Umsetzung ist wirklich gelungen. Schreibstil: 5/5 Sterne: Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der einen durch die Seiten gleiten lässt. Spannung: 5/5 Sterne: Durch unerwartete Wendungen und immer neue Ereignisse, bleibt der Spannungsbogen stets oben und man will immer wissen wie es weiter geht. Charaktere: 5/5 Sterne: Die Charaktere sind gut durchdacht und haben Tiefe. Insgesamt vergebe ich für diesen wirklich gelungenen Auftakt 5 von 5 Federn

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14 Charaktere, die wir hier haben und einer ist authentischer als der Andere. Dean, der uns hier seine Geschichte erzählt ist kein Nerd, aber ein Booker. Booker ist hier die Umgangsform eines sehr stillen, belesenen Jungen. Aus seinen Erzählungen muss er ein sehr in sich gekehrter Junge sein, der alles aus dem Hintergrund beobachtet und heimlich verliebt ist. Natürlich in eine beliebte, junge Dame die im Schwimmteam eine der Besten ist. Also das direkt Gegenteil von ihm. In unserem Buch lernen wir diesen Dean nicht kennen, den in die Situationen zwingen in von Anfang an in eine sehr vorrangige Position. Nicht zu dominant, aber doch sehr direkt bringt er sich in die gewürfelte Gruppe aus Teenie´s ein und wird auch anerkannt. Egal ob es Caroline und Henry, unsere Kleinsten sind oder Niko & Josie, eine der Highschoolkids jeder respektiert ihn als vollwertiges Mitglied das seine Meinung äußern kann und darf. Er nimmt seine Stellung im Dean an und stellt sich den Herausforderungen jeglicher Form. Alle anderen spielen hier auch eine sehr große Rolle und wir lernen sie alle kennen. Den einen können wir gar nicht ab, den anderen schließen wir sofort in unser Herz. Wichtig ist hier, das wirklich ALLE der Kinder sich der Situation bewusst ist und sich dementsprechend verhält. sie wachsen zusammen und sind ein Team! Die 14 Darsteller unseres Zukunftskrimis sind von der Autorin sehr gut gewählt. Nicht nur unterschiedlicher Stellung, auch unterschiedlichen Alters bis hin vom Superstar zum Booker der Schule. Jeder Charakter verkörpert hier etwas anderes und ich muss zugegeben, dass ich Anfangs dachte das mir das echt Probleme bereiten könnte. Aber gerade weil sie so verschieden sind, und jeder hier eine andere Aufgabe verkörpert und darstellt passierte das nicht eine Minute lang. Im Handumdrehen hatte ich alle im Kopf und im Herzen. Der tolle Schreibstil der uns jede Emotion sehr nahe bringt lässt uns zittern und es kommt durchaus auch an manchen Stellen zur Gänsehaut. In anderen Momenten hat man echt Pipi in den Augen, so emotional ist es. Wirklich sehr realistisch und echt. Die Geschehnisse reihen sich aneinander und man kann kaum glauben, das wir hier wirklich nur um 12 Tage vor uns haben. Es wird nie langweilig! Eine interessante Wahl ist hier natürlich auch der Ort, den die Teenie´s haben so eine Vielzahl an Dingen die sie zum überleben benötigen und um sich die Zeit zu vertreiben. Den eine Shoopingtour ist ja ganz schön, aber irgendwann hat jeder mal die Schnauze voll davon. Die ganze Verkettung der Umstände, die zu dem tragischen Einschluss in der Mall führt ist Wahnsinn gut überlegt und man erkennt hier, das eine Katastrophe die andere jagt. Wie im wirklichen Leben. Der Tsunami, die Welle, das Giftgas …. ich bin echt gespannt was uns die Autorin hier in der Serie noch alles bietet und freue mich, dass die anderen bisher erschienen Teile bereits hier liegen. Schafft Emmy Laybourne es, die Spannung so zu halten, hat sie definitiv den Highlightstern verdient!

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"Monument 14" ist auf den ersten Blick nur ein weiterer Endzeitroman in einem endlosen Meer von Endzeitromanen (das Genre war in den letzten Jahren schließlich zunehmend beliebt), aber es kann durchaus genug Neues und Originelles bieten, dass man nie das Gefühl hat: das habe ich doch schon tausendmal gelesen!? Was das Buch für mich unglaublich unverwechselbar und packend macht, sind die Charaktere. Denn die sind fantastisch! Bei vierzehn Hauptcharakteren könnte sehr leicht der ein oder andere sang- und klanglos in der Menge untergehen, aber Emily Laybourne schafft es, jedem einzelnen wirklich Leben einzuhauchen. Ob das nun die kleine verwöhnte Chloe ist, die frühreife Göre Sahalia, der großspurige Football-Spieler Jake, das technische Genie Alex... Sie sind alle echt und dreidimensional und überzeugend. Nicht alle sind auf den ersten Blick sympathisch, aber im Laufe des Buches sind sie mir dennoch mehr und mehr ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert, -gebangt und -gehofft. Die Geschichte wird uns ausgerechnet von Dean erzählt, der NICHT der Stärkste, Tapferste oder Klügste der Gruppe ist, aber gerade deswegen ist er glaubwürdig und man kann sich mit ihm identifzieren. Was er richtig gut kann, ist schreiben, und deswegen wird er quasi zum Chronisten der Gruppe. Und er tut immer sein Bestes, auch wenn er erstmal Angst hat oder es ihm peinlich ist oder er keinen Bock hat - also alles Sachen, die wahrscheinlich fast jedem zu schaffen machen würden. Er kümmert sich um seinen Bruder, er kocht mit den Kleinsten, er bemüht sich, die traumatisierte Josie wieder in die Gruppe zu integrieren. Er ist der Durchschnittstyp, der eigentlich unauffällige Jedermann, der sich recht oder schlecht durch das Ende der Welt wurschtelt. Er ist der, von dem man sich vorstellen kann: so würde ich vielleicht auch reagieren. Das Buch ist sowas von spannend, ich konnte es einfach nicht weglegen! Es gibt kaum ruhige Passagen, immer passiert irgendwas, oder eine neue Bedrohung wird entdeckt... Monsterhagel! Giftgas! Ein mörderischer Verrückter vor dem Eingangstor! Und durch das Giftgas werden manchmal auch die Kinder selber zur tödlichen Bedrohung für sich und andere: denn das Gas hat verschiedene Auswirkungen auf Menschen, von rasender Wut und unkontrollierbaren Aggressionen über Wahnvorstellungen bis zu blutendem Ausschlag... (Achja, apropos blutend: die Altersangabe von 14+ finde ich passend. Für Jüngere wäre es meiner Meinung nach doch manchmal ein bisschen heftig.) Und ganz abgesehen von diesen ständigen Gefahren haben die Kinder und Jugendlichen natürlich noch mit ganz anderen Dingen zu kämpfen: wielange reichen die Lebensmittel? Wer soll der Anführer sein? Wer kann kochen? Am Anfang herrscht das totale Chaos, bis sie feststellen - sie müssen jetzt die Erwachsenen sein. Sie müssen ihren Tagesablauf organisieren, die Lebensmittel, Medikamente, Kleidung usw rationieren, sich um alles kümmern, worum sich bisher ihre Eltern gekümmert haben... Und das in einer sterbenden Welt, in ständiger Gefahr. Der Schreibstil liest sich wunderbar runter, und die Autorin schafft es, dass man wirklich das Gefühl hat, man liest das Tagebuch eines (zugegeben talentierten) Jugendlichen. Wenn Jugendliche 24 Stunden am Tag zusammen eingesperrt sind, gibt es natürlich auch romantische oder einfach nur hormonelle Verwicklungen. Kitschig wird es dabei meiner Meinung nach aber nie - dazu passiert immer zu viel anderes. Für Fans von Endzeitromanen oder auch nur etwas actionreicheren Jugendbüchern ist "Monument 14" meiner Meinung nach Pflichtprogramm! Es ist unheimlich spannend, die Charaktere sind toll, es ist nie vorhersehbar... Ganz, ganz toll.

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