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Rezensionen zu
Monument 14 (1)

Emmy Laybourne

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Als ein Tsunami die Ostküste der USA trifft, retten sich 14 Jugendliche in ein Einkaufszentrum. Dort sind sie auf sich alleine gestellt, während der Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht. Außerdem nähert sich eine gefährliche Giftwolke am Himmel und jeder, der etwas von ihr einatmet, verändert sich. Der schüchterne Dean muss sich mit den anderen verbünden um zu überleben… Das Buch hat mir sehr gut gefallen und man fiebert stark mit den Jugendlichen im Einkaufszentrum mit. Ich finde die Idee des Buches richtig gut, und es war sehr interessant, immer mehr über die Katastrophe zu lesen. Ich konnte das Buch nicht weglegen. Mara Frohreich, 15 Jahre

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Monument 14

Von: Christina

26.11.2018

Mit Monument 14 hat Emmy Laybourne es geschafft ein Buch zu schreiben, das nicht nur spannend ist sondern Emotionen hervorruft wie Freude, Liebe, Wut und Trauer. Der Schreibstil ist passend für die Zielgruppe „Jugendlich“ gemacht und wenn man einmal im Geschehen ist, dann will man nicht mehr aufhören zu Lesen. Das Buch war für mich eine Klassenlektüre, meine Deutschlehrerin war der Meinung wir sollten etwas lesen bei dem wir auch Spaß dabei haben und ich kann nur das nur bestätigen. Ich würde das Buch für alle Jugendlich und sogar Erwachsenen empfehlen die auf Katastrophen in der Welt stehen.

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Worum geht es in dem Buch? Dean und sein Bruder Alex steigen wie jeden Morgen in zwei unterschiedliche Busse ein, die sie zur Schule bringen sollen. Beide haben den gleichen Weg, lediglich getrennt nach “Middleschool“ und „Highschool“! Doch keiner von den beiden ahnt, was wenige Minuten danach passieren wird. Etwas, das ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt. Riesen Hagelkörner fallen vom Himmel, die die beiden Busfahrer zu halsbrecherischen Manövern zwingen. Doch es gelingt und die beiden Brüder stranden mit 12 anderen Kids in einer Shopping Mall. Als dann noch einer der beiden Busse Feuer fängt und explodiert, wird den 14 Kids klar, etwas stimmt hier ganz und gar nicht. Sie finden einen alten Fernseher und hören, welche verheerenden Katastrophen auf die USA hereingebrochen sind. Eine Tsunami Welle hat die Ostküste der USA getroffen. Diese hat den Hagel und ein zerstörerisches Erdbeben ausgelöst, was dafür gesorgt hat, das in einer Chemiefabrik in der Nähe des Einkaufszentrums in welchem die Jugendlichen festsitzen ein Leck aufgetreten ist und eine giftige Rauchwolke in den Himmel steigt. Diese Giftwolke nährt sich mit großen Schritten dem Einkaufszentrum. Der Strom fällt aus, die Luft färbt sich grünlich und die Kids merken schnell, etwas stimmt mit dieser Wolke nicht. Denn sie verändert das Verhalten von manchen oder sorgt dafür, dass die Haut anfängt aufzuplatzen. Die Kids reagieren sehr schnell und schließen sich zusammen um gegen diese Wolke anzukämpfen und ihr Überleben zu sichern. Sie übernehmen die Shopping Mall und machen aus dieser eine abgeschottete Überlebensstation. Doch wie lange wird dies gut gehen? Ist Rettung in Sicht? Wer ist Emmy Laybourne? Emmy Laybourne arbeitete als Schauspielerin, bevor sie die Liebe zum Schreiben entdeckte. Mit ihrem Mann, zwei Kindern und der australischen Echse Goldie lebt sie im Bundesstaat New York. Wie hat mir das Buch gefallen? Als ich dieses Buch angefangen habe zu lesen, ist mir als erstes aufgefallen, das die Wahl der Sprache und des Schreibens einfach und simpel gewählt ist. Das hat mich natürlich erst einmal sehr irritiert. Habe dies dann aber eher dem Jugendbuch zugeschrieben, als vielleicht einer Absicht. Allerdings lässt sich das Buch dadurch sehr gut, sehr schnell und sehr flüssig lesen. Habe dieses innerhalb von 2 Tagen ausgehabt, zum einen weil ich es nicht mehr zur Seite legen konnte und zum anderen, weil es sehr flott zum runterlesen war. Wenn man den Klappentext liest, denkt man im ersten Moment an die vielen anderen Bücher aus diesem Gerne, die alle das gleiche Ziel verfolgen. Jugendliche einer Gefahr aussetzen, schauen was passiert und im besten Fall die Welt retten lassen. Aber, jedes Buch bekommt seine Chance und es heißt ja nicht, kennt man das eine, kennt man alle. Von daher…ging das Lesevergnügen los! In diesem Buch werden 14 Charaktere kontinuierlich als Hauptakteure benutzt. Ich war mir dahingehend unsicher, ob Emmy Laybourne es schafft, allen in ihrer Art und Weise gerecht zu werden und ihre wahren Charakterzüge auszuarbeiten. Ich kann dies nur bejahen. Im Laufe dieses Buches, lernt man die Kids kennen und erfährt natürlich zudem auch, welcher Junge steckt hinter dem Erzähler. Aus welcher Sicht ist dieses Buch geschrieben. Es handelt sich dabei um Dean. Ein Außenseiter, ein Booker (jemand der Bücher liebt), ein Nerd und einer der heimlich verliebt ist. Doch nicht in irgendwen, sondern in Astrid. Astrid, für ihn das schönste Mädchen der Schule, zufällig auch im selber Bus wie er und nun Gestrandete in der Shopping Mall. Man lernt Dean kennen, was er denkt und vor allem wie er sich Astrid an nährt, wie er oftmals versucht mit ihr zu kommunizieren, dabei sein Kopf verrücktspielt und wir Zeuge eines wirren gestammels werden. Doch mit der Zeit wächst Dean über sich hinaus und wird zu einem gern gesehenen Mitglied der Gemeinschaft, neben seinem Bruder Alex. Emmy Laybourne lässt uns teilhaben an einer jungen Liebesgeschichte, nicht nur die von Dean, sondern auch von anderen Protagonisten. Die Verliebtheit von Teenagern, die Irrungen und Wirrungen durchmachen, die Höhen und Tiefen haben und die in manchen Momenten zusammenschweißt bzw. auch auseinander geht. Hier verrate ich nicht zu viel, denn sonst würde ich spoilern! Die Geschichte die Emmy Laybourne erzählt, ist im ersten Moment identisch mit vielen anderen Dystopie Romanen. Doch, es gibt einen Unterschied. Die Kids sind in einer Shopping Mall gestrandet, ein Paradies um zu überleben. Doch das vermeintliche Paradies stellt sich auch als Herausforderung dar. Denn alles essen und trinken dieser Welt muss rationiert, Sicherheitsvorkehrungen müssen getroffen werden und viele technische Herausforderungen gilt es zu meistern Sie lässt ihre Protagonisten zu einer Einheit werden. Zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen, die es gilt sich zu organisieren. Ihre Charaktere wachsen von Kapitel zu Kapitel über sich hinaus und strukturieren ihren Alltag. Sie machen die Shopping Mall zu ihrem neuen Zu Hause und packen alle an. Sie verbarrikadieren sich vor der Außenwelt und isolieren sich komplett. Doch das eigentliche Paradies wird zur Hölle. Denn die Kleinen plagt das Heimweh und die Großen erfahren von den Umständen, die außerhalb dieser Wände vor sich geht. Die Angst vor der Außenwelt und die Notwendigkeit sich innerhalb des Supermarkts miteinander auseinander setzen zu müssen, wird zur Zerreißprobe! Ziehen alle am gleichen Strang oder arbeitet jemand dagegen? Können Sie sich gegenseitig trauen? Doch dies wäre nicht genug, denn Emmy Laybourne konfrontiert die Kids noch mit etwas ganz anderem. Mit der grausamen Giftwolke, die durch das Erdbeben ausgelöst wurde. Diese giftigen Stoffe, verändern je nach Blutgruppe den Menschen, sobald dieser die Luft einatmet. Je nach Blutgruppe führen sie zu schlimmen Verletzungen, schweren Aggressionen oder paranoiden Zuständen. Wie sollen die vierzehn Jugendlichen dies überstehen? Dies verrate ich hier nicht… Der bereits anfänglich erwähnte Schreibstil, diese Einfachheit, das Schnörkellose, die Leichtlesigkeit und die simple gewählten Worte, sorgen beim Lesen dafür, dass man sehr schnell in das Szenario eintaucht. Das man ein Teil dieser Kids wird und das man gefesselt ist, von dem was dort passiert. Man fiebert mit, man wird gefangen genommen von der Shopping Mall und kann das Buch nicht mehr zur Seite legen. Meine anfängliche Skepsis und Irritiertheit, hat sich dahingehend gewandelt, dass diese Art der Einfachheit, dem Buch einen ganz besonderen Touch verleiht. Genau diese Art und Weise macht aus dieser Dystopiegeschichte etwas Besonderes. Davon ausgehend, dass es sich um einen Jugendroman handelt, sind manche Szenen sehr brutal und gewalttätig dargestellt. Denn die Kids erleben nicht nur die heile Welt in der Shopping Mall, sondern werden auch mit dem konfrontiert, was da draußen herum läuft. Daher sollte man als Elternteil Abwegen, ab wann dieses Buch sinnvoll ist. Ich als Erwachsener, habe diese Szenen als nicht so brutal empfunden und konnte gut damit umgehen, aber manche Dinge sollten aus Kinderaugen betrachtet werden. Mein Fazit: Es lohnt sich dieses Buch zu lesen. Denn es packt einen und nimmt einen mit auf die Reise in diese Shopping Mall. Man lernt 14 tolle Charaktere kennen und schätzt am Ende jeden einzelnen von Ihnen. Das Lesevergnügen ist nur dahingehend getrübt, dass das Buch zu schnell aus ist und man dann ganz gespannt auf Band 2 Und 3 wartet um die Trilogie abschließen zu können. Von daher vergebe ich für diesen Jugendroman 5 Herzen! Welche Blutgruppe habt ihr? Was erwartet euch? Lest selbst… XoXo

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Inhalt/ Klappentext Der Tag, an dem die Welt untergeht, beginnt eigentlich ganz normal: Wie jeden Morgen steigt der schüchterne Dean mit seinem jüngeren Bruder Alex in den Schulbus. Doch in der Schule kommen sie nie an. Ein Orkan, verbunden mit einem Hagelschlag von unvorstellbarer Stärke, zwingt die beherzte Busfahrerin Mrs. Wooly, in einem Einkaufszentrum haltzumachen. Dann zieht sie los, um Hilfe zu holen. Die Jugendlichen, insgesamt vierzehn, bleiben allein zurück. Anfangs erscheint ihnen alles noch als ein großes Abenteuer, doch allmählich wird ihnen das Ausmaß der Katastrophe bewusst. Kurz bevor der Fernsehempfang zusammenbricht, erhalten sie die dringende Warnung, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Als einige, unter ihnen Dean, aufs Dach steigen, um notdürftig ein Loch zu schließen, atmen sie eine giftige Wolke aus der nahen Chemiefabrik ein. Mit verheerenden Folgen: Die Chemikalien machen nicht nur krank, sondern wirken auch wesensverändernd. Unter anderem bei Dean, der eine nie gekannte Aggression in sich aufsteigen spürt ... Handlung Ein Tsunami und andere Naturkatastrophen verwüsten die Ostküste der USA. Vierzehn Jugendliche stranden in einem Einkaufszentrum und dabei fällt der Strom aus. Das heißt sie können keinen Kontakt mit jemanden aufnehmen. Als dann auch noch giftige Gase aus einer Chemiefabrik austreten müssen sie zusammenhalten um zu überleben. Doch das ist gar nicht so einfach, es allen recht zu machen. Meine Meinung Wow das Buch war unglaublich! Ich muss sagen mich hat das Buch vom Cover her, irgendwie gar nicht angesprochen. Aber die Story war umso besser. Das war, ungelogen, das erste Buch, wo mal ein Junge die Hauptrolle gespielt hat. Aber ich fand das mal was anders. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte es einfach nicht mehr weglegen. Die Charaktere waren wirklich alle auf ihre Weise besonders. Am niedlichsten fand ich die Zwillinge Caroline und Henry. Ich wurde immer wieder überrascht und war auch teilweise über den Lauf der Story so gefesselt und geschockt. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der auf Aktion und Spannung steht. Also ich werde mir definitiv den zweiten Teil holen, weil das Ende einen noch neugieriger gemacht hat. In manchen Situationen wäre ich selbst super gern in dem Einkaufszentrum gewesen. :D Die sind in den Tagen wie eine kleine Familie geworden und ich bewundere die etwas Größeren, wie liebevoll sie sich um die kleineren gekümmert haben. Lieblingszitat "Manchmal riss einem die Trauer plötzlich den Boden unter den Füßen weg. Oft wenn man am wenigsten damit rechnete." (S. 245- Dean) Fazit Das Buch hat mich umgehauen. Ich bin wirklich mehr als positiv überrascht worden. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Ich gebe dem Buch verdiente 5 von 5 Sternen.

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Meine Meinung: "Monument 14" von Emmy Laybourne ist ein gelungener Reihenauftakt, der mir kurzweilige, dafür umso spannendere Unterhaltung geboten hat. Viel zu lange bin ich um diese Trilogie herumgeschlichen. Ich hatte sie stets im Blick, wusste aber zu Anfang nichts so recht damit anzufangen - zumindest solange bis mich die positiven Meinungen vom Gegenteil überzeugten. Doch selbst als ich die komplette Reihe mein Eigen nennen durfte, fiel es mir nur allzu leicht, diese vor mir herzuschieben. Jetzt, nachdem ich den ersten Band gelesen habe, kann ich nur über mich selbst den Kopf schütteln. Sicher, große Literatur sieht anders aus. Der Roman erreicht keine besondere Tiefe und ist sprachlich auf einem sehr einfachem Niveau. Dafür ist dieses jugendliche Endzeit-Abenteuer vor allem eines: ehrlich. Und dadurch so leicht vorstellbar. Der Einstieg ist wie ein Sprung ins kalte Wasser, denn man wird noch im ersten Kapitel mit der Katastrophe konfrontiert, die den Stein ins Rollen bringt. Dabei sind diese ersten Seiten unheimlich eindringlich, weil der Leser direkt angesprochen wird. Erst kurze Zeit später wechselt der Erzähler in die Ich-Perspektive. Der Erzähler ist in diesem Szenario Protagonist Dean. Der typische Junge von Nebenan - unauffällig, recht einfach gestrickt, sympathisch. Er schreibt alles auf, was ihn beschäftigt - so auch die gegenwärtige "Apokalypse". Um den Gedanken zu unterstreichen, dass wir nicht den Roman von Laybourne, sondern vielmehr das Tagebuch von Dean lesen, ist jedes Kapitel mit recht amüsanten Überschriften betitelt, die definitiv dem Hirn eines Teenagers entsprungen sein könnten. Zusätzlich findet man am Ende jeder Seite die Angabe, wie viele Tage seit dem Unfall vergangen sind. Die Geschichte selbst kommt ruhiger daher als man erwarten würde. Zu Anfang kriegt man noch einiges an Action geboten, doch einmal im Einkaufszentrum angekommen, tritt diese erstmal in den Hintergrund. Langweilig wird es jedoch nie! Es ist unheimlich spannend, zu beobachten, wie die Gruppe aus Vorschul-, Grundschul- und Highschool-Kindern mit der Situation umgeht. Es treten immer wieder größere und kleinere Problem auf, die die Kids vor unheimlich schwierige Entscheidungen stellen. Dabei sorgen die ganz Jungen natürlich schon für genug Ärger. Die Gruppe als solche ist ziemlich anstrengend, aber man schließt sie doch ins Herz - zumindest die meisten. Jeder bringt etwas in die Gemeinschaft ein, auch wenn es nicht immer gute Eigenschaften sind. Es treffen verschiedene Glaubensrichtungen und Erziehungen aufeinander - Machtkämpfe sind an der Tagesordnung. Sex ist ein Thema, ebenso wie andere Grundbedürfnisse, die nur selten angesprochen werden, Hygiene, Privatsphäre, Krankheiten und und und. Hierbei tritt die oben angesprochene Ehrlichkeit zutage. Es war unheimlich erfrischend, zu lesen, dass die Kids nach einiger Zeit gestunken haben, dass die Haare verfilzten oder der Toilettengang zum Problem wird. Sie brechen zusammen, rasten aus, stürzen ab, drehen durch. Vieles war so naheliegend einfach, dass es mir leicht fiel, die Handlungen nachzuvollziehen. Andere hingegen trieben mich zur Verzweiflung - doch auch das war zu erwarten. Alles in allem habe ich einige wenige turbulente Stunden mit diesem Buch verbracht. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten, freute mich über den ein oder anderen Lacher und verfolgte mit Spannung die eher ungemütlichen Abschnitte. Das Ende lässt darauf schließen, dass in den Folgebänden weniger heiter weitergehen wird, aber da kann ich mich auch irren. So oder so freue ich mich, dass ich den zweiten Band gleich zur Hand habe. Fazit: Emmy Laybournes "Monument 14" ist die perfekte Lektüre für Leser, die sich bisher nicht an Endzeit- und Katastrophen-Geschichten rangewagt haben - oder auch für Schisser wie mich, die es nicht so gruselig oder blutig mögen. Die Geschichte bietet kurzweilige, spannende Unterhaltung und ist dabei unheimlich ehrlich und glaubhaft. Trotz der düsteren Thematik gibt es auch einige Stellen, bei denen man sich das Lachen nicht verkneifen kann, was ich persönlich stets begrüße. Dafür hätten die ernsteren Szenen bzw. die Action-Szenen ruhig noch etwas spannender sein können. Empfehlen kann ich diesen Reihenauftakt auf jeden Fall - 4/5 Bücher!

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Erste Gedanken vor dem Lesen… Ich liebe postapokalyptische Szenarien, in denen die Welt von unglaublichen Naturkatastrophen heimgesucht wird und die Menschheit vor große Prüfungen stellt. Darum geht es auch im Auftakt der Monument 14 Trilogie. Ein Tsunami trifft auf die Ostküste der USA und zerstört dabei eine Chemiefabrik, so dass ein giftiger Nebel freigesetzt wird. Die Idee, dass durch diese Katastrophe vierzehn Jugendliche und Kinder allein in einem Einkaufscenter gefangen sind, hat mich neugierig gemacht. Wie werden sie wohl ohne die Hilfe von Erwachsenen überleben? Einstieg… Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive Deans erzählt. Es scheint ein normaler Schultag für ihn zu werden, als ein Orkan plötzlich den Schulbus trifft und die Katastrophe damit beginnt. Ich habe die ersten Seiten völlig gebannt gelesen und war vollkommen fasziniert von dem Szenario. Handlung… Auch im Verlauf bleibt die Handlung spannend und erschreckt durch ihre Glaubwürdigkeit. Das Zusammenleben der vierzehn jungen Menschen in diesem Einkaufscenter ist sehr authentisch und nachvollziehbar dargestellt worden. Auf der einen Seite handelt die Gruppe klug und durchdacht, auf der anderen Seite kommt es aber immer wieder zu chaotischen Momenten. Besonders mitgenommen hat mich die Tatsache, dass sich neben Teenagern auch kleinere Kinder unter den Isolierten befinden. Später erfährt man, welche Auswirkungen der Nebel auf die Menschen hat. Ich finde die Idee, dass die Blutgruppen der Menschen dabei eine Rolle spielen, überaus gelungen. Charaktere… Dean hat mich zunächst echt genervt. Anfangs scheint er nur seine Astrid anzuhimmeln. Wo bleibt die Angst um seine restliche Familie, die noch außerhalb der Mall ist? Das kommt nicht rüber. Erst zum Ende hin zeigt Dean eine neue Seite. Er wird mutiger und beteiligt sich aktiv am Geschehen. Das hat mir besser gefallen und ihn mir doch noch sympathisch werden lassen. Schreibstil… Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Es ist so, als wenn Dean seine Erlebnisse im Nachhinein schildert und zu bestimmten Situationen Kommentare abgibt. Dabei wird der Leser auch mal persönlich angesprochen und das mag ich nicht. Das kennt ihr sicher – man träumt, dass man durch einen Wald läuft, vielleicht auf der Jagd nach einem Fuchs oder so. (S. 47) Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und bin dann förmlich durch das Buch gerast. Ende… Das Finale hat mich noch einmal gefesselt. Die Handlung kommt zum Schluss so richtig in Fahrt und bleibt dabei natürlich offen, dass man die Reihe unbedingt weiter verfolgen möchte. Fazit Monument 14 ist für mich ein gelungener Einstieg in eine Endzeit-Geschichte, die vor Allem durch ihre Nähe zur Realität erschreckt und fasziniert. Dank des riesen Cliffhangers bin ich gespannt darauf zu erfahren, wie es weitergehen wird.

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Die Charaktere Eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe mit unterschiedlichen Charakteren - Klischees werden wie erwartet erfüllt, so gibt es zum Beispiel den coolen Sportler, den harten Kerl, den Schwächling und die beliebte Schönheit. Was natürlich auch den Grund für die verschiedensten Auseinandersetzungen liefert und so den Verlauf der Handlung unterstützt. Auch wenn man den Großteil der Charaktere nur oberflächlich kennen lernt, nach und nach kristallisiert sich natürlich der eine oder andere Favorit heraus - doch bist zum Ende des Buches hat man alle auf eine gewisse Art lieb gewonnen. Der Handlungsverlauf Bang Bang Boom - so in etwas hat sich schon der Einstieg für mich angefühlt. Keine 3 Seiten vergehen und schon ist man mitten im Geschehen. Der Verlauf der Handlung war durchaus spannend und unterhaltsam. Immer wieder gibt es neue Probleme zu lösen, schwere Entscheidungen müssen getroffen werden und Freundschaften werden auf die Probe gestellt. Das Ende war schon etwas überraschend und lässt einem mit einer gewissen Neugier zurück. Der Herr der Fliegen Die Grundidee des Buches gefällt mir gut - Jugendliche die durch eine Umweltkatastrophe in einem Kaufhaus stranden, auf sich selbst gestellt. Eine modernisierte Version von Herr der Fliegen von William Golding. Sie müssen sich organisieren, Strukturen aufstellen, das Überleben sichern. Selbst die ein oder andere Passage kam mir etwas bekannt vor - doch als Herr der Fliegen- Fan, werte ich das durchaus positiv. Schreibstil Anfangs war es durch den jugendlichen Schreibstil einfach ins Buch zu finden - doch nach und nach war er mir einfach etwas zu unspektakulär. Die Wortwahl, die vielen direkten Reden, die einfach Satzstruktur - was ich sonst oft an Jugendbüchern schätze, ist mir diesmal fast zu lasch vorgekommen. Auch Einschübe - wie Anmerkungen in Klammern - sind für mich weniger ansprechend. Der Protagonist Dean Wie oben erwähnt haben waren die Charaktere durchaus positiv - doch vom Protagonisten Dean hätte ich mir schon etwas mehr erwartet. Auch wenn man seine Person noch am besten kennen lernt, vom wirklichen Tiefgang fand ich keine Spur. Außerdem konnte ich mich mit seiner zurückhaltenden, überfürsorglichen Art nicht wirklich anfreunden. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir eine Entwicklung in Richtung mutiger, starker Anführer vorgestellt. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf- immerhin hat er noch 2 Bände zeit. Alles in allem... ....kann ich den Hype um den Auftakt der Trilogie noch nicht ganz nachvollziehen. Die Grundidee gefällt, ein gewisser Lesereiz ist vorhanden und dennoch konnte mich das Buch nicht vollends vom Hocker reißen - was wohl vor allem am Schreibstil für mich lag.

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Ich habe schnell in das Buch hinein gefunden. Es hat eine jugendgerechte Spannung, denke ich. Diese ist auch schon zu Beginn des Buches zu finden. Das Chaos was zunächst bei dem Sturm entsteht, die Angst welche die Kinder und Jugendlichen haben... Gerade die Angst ist meiner Meinung nach auch sehr deutlich spürbar. Ich konnte die Angst super nachspüren und habe mit den Jugendlichen mitgefiebert. Und das sagt mir sehr zu. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Gedanken sind nachvollziehbar und passen zu ihnen. Teilweise musste ich manchmal ein bisschen schmunzeln, gerade über die jüngeren, die zwar Angst haben, aber es auch genießen den Supermarkt zu erkunden (so erschein es mir zumindest). Die Idee zu dem Buch ist super, auch wenn es mich am Anfang ein bisschen an das Buch "Die Welt wie wir sie kannten" erinnert hat, das war zum Glück nur am Anfang der Fall. Danach entscheidet es sich dann doch stark von dem Buch, was gut so ist, denn schließlich handelt es sich hier um ein anderes Buch und somit eine andere Geschichte auch wenn beide Bücher Dystopien sind, so müssen sich meiner Meinung nach Bücher in dem Genre deutlich unterscheiden, dies war hier zum Glück der Fall. Ich empfehle dieses Buch allen Jugendlichen die Dystopien wie z.B. "Die Tribute von Panem", "Die Welt wie wir sie kannten", "Die Bestimmung" mögen.

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