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Rezensionen zu
Papierjunge

Kristina Ohlsson

Fredrika Bergman / Stockholm Requiem (5)

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Tagsüber schläft er, und wenn die Sonne untergeht, erwacht er. Dann sucht er sich ein Kind aus, und das holt er sich ... Inhalt: In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird ... Cover: Das Cover zeigt eine Art Zaun auf dessen Latten ein Ausschnitt einer Stadt ist, ein kleiner Blickfang ist auch der verregnete Stil des Ausschnitts, als würde man durch ein verregnetes Fenster schauen. Zum Buch: Flüssiger Schreibstil aus mehreren Blickwinkeln und in mehrere Fragmente und Tage unterteilt. Gut lesbar, da es relativ kurze Kapitel sind. Protagonisten: Man lernt viele komplexe Charaktere kennen, die vielschichtig, schwer einzuschätzen und hinter deren Fassade man nicht leicht blicken kann. Ein Buch voller Intrigen und Geheimnisse, in dem vieles im Hintergrund abläuft und bis zum Schluss nicht ersichtlich ist. Meinung: Anfangs war es für mich schwer reinzukommen, die Zusammenhänge sind schwer richtig zu kombinieren, da alles sehr verwirrend geschrieben ist. Positiv finde ich das es kurze Kapitel sind und man so gut zwischendurch eine Pause einlegen kann. Man trifft oft auf spannende Stellen und interessante Wendungen in dem Buch und rätselt mit. Die Sprünge hin & her in der Geschichte machten den Eindruck als würde das Buch sich selbst spoilern und zu früh verraten und es nahm einen etwas die Spannung vor dem Ende. 3 Sterne

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Papierjunge ist der 5. Fall des schwedischen Ermittlers Alex Recht. Für mich selber ist es das erste Buch, welches ich von der Autorin las. In diversen Rezensionen werden ihre Bücher ja hochgelobt und so war ich auch sehr gespannt auf diesen Roman. Aus Erfahrung lernt man und so hielt ich meine Erwartungen eher flach. Die Geschichte ist durchaus interessant. Angesiedelt ist sie in der jüdischen Gemeinde Stockholms. Nachdem drei Mitglieder ermordet wurden, sieht es nach einem anti-semitischen Hintergrund aus. Dieser Gedanke wird aber von den Ermittlern schon bald dementiert. Im Fokus stehen vor allem die Angehörigen der beiden Kinder. Doch diese schweigen. Als auch noch ein drittes Kind spurlos verschwindet läuft Alex Recht und seinem Team bald die Zeit davon. Verdächtigt werden vor allem zwei Personen, doch diese sind unauffindbar. Eine Spur führt nach Israel. Dorthin begibt sich Fredrika Bergman und deckt brisante Details auf ….. Auch wenn man die vorherigen Fälle nicht kennt, findet man sich mit dem Team um Alex Recht gut zurecht. Der Handlungsablauf ist komplex aber schlüssig. Die Ermittlungen sind gut aufgebaut. Durch geschickt platzierte Fragmente verfügt die Geschichte auch über eine unterschwellige Spannung. Der Leser wird dadurch schlau auf eine Spur gebracht, dessen Ziel sich erst später wirklich eröffnet. Das hat mir ganz gut gefallen. Die Kapitel selber sind in einen zeitlichen Ablauf geteilt und nicht zulange. Etwas langatmig empfand ich die privaten Angelegenheiten der einzelnen Ermittler, die die Autorin immer wieder in ihrer Handlung einfließen lässt. Das ist für mich immer eine gewisse Spannungsbremse, so auch in diesem Roman. Das Cover ist wirklich gelungen. Man betrachtet Stockholm durch ein Fenster, beschlagen mit schmelzenden Kristallen und zusammengesetzten Papierstreifen. Sehr schön! Kristina Ohlsson arbeitet für das schwedische Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Dass sie ihre Erfahrungen ihrer Tätigkeit in ihre Handlungen einbringt, konnte ich in diesem Roman spüren. Mein Fazit: Ein wohldurchdachte Geschichte mit verschlungenen Handlungsabläufen. Ab und zu war mir der Ablauf zu langatmig und es fehlte mir an Spannung.

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Bulicher Bücherkiste Bücher & Präsente

Von: Nadine Schweizer aus Neubulach

19.01.2016

Die Handlung des Buches ist sehr spannend. Allerdings lässt die Übersetzung zu wünschen übrig. Der schwedische Wortlaut lässt sich leicht durch den deutschen Text hindurch lesen. "Hölle" ist im Gegensatz zum schwedischen "helvete" kein übliches Wort am Satzanfang. Im Deutschen wird üblicherweise nicht der "Background gecheckt", sondern der Hintergrund überprüft. Auch ein Background im Militär wird üblicherweise eher als eine "genossene militärische Ausbildung" oder ähnilches bezeichnet. Leider stören die Anglizismen den Lesefluss. Der Handlung wegen habe ich das Buch jedoch gern gelesen.

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Buchhandlung Kladow

Von: Sidika E. aus Berlin

18.01.2016

Ein israelischer Mythos wird lebendig und lässt den Leser erschaudern. Turbulent und spannend!

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Igelbuchhandlung

Von: Christine Bremer-Frömmerl aus Isny

18.01.2016

Interessante Kombination von Handlungsarten, mal was anderes. Spannend. Allerdings wäre eine Personenverzeichnis hilfreich.

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Wyker Buchhandlung

Von: Johanna Berry aus Wyk

14.01.2016

Der Mythos des "Papierjungen" bleibt zwar etwas flach, ebenso wie einige der Figuren, trotzdem ein solider Krimi.

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Von: Tobias Wrany

12.01.2016

Komplex und hochspannend, aber etwas überkonsturiert.

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Von:

12.01.2016

Die Story ist spanennd und originell. Der Stakkato-Stil ist leider nicht ganz so mein Geschmack.

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