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Rezensionen zu
Trophäe

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Spannung pur

Von: mamenu

07.07.2019

Klapptext Elisabeth Caspersen,steinreiche Erbin eines dänischen Industrieimperium,findet im Tresor ihres verstorbenen Vaters einen Film,der eine grauenvolle Menschenjagd zeigt.Einer der im Film zu sehenden Jäger hat unverkennbare Ähnlichkeiten mit Elisabeths Vater.Um der Sache nachzugehen,heuert sie Michael Sander an,ein exklusiver Privatdetektiv,der auf brisante Fälle spezialisiert ist.Als Sander sich auf die Suche nach der Identität der Opfer macht,stößt er auf eine perfide Welt aus Gewalt und Größenwahn,in der er bald selbst zum Gejagten wird. Meine Meinung Ich weiß gar nicht, warum dieses Buch so lange auf meinen Sub gelegen hat. Denn der Autor hat hier wirklich eine tolle Geschichte geschrieben. Einen sehr guten spannenden Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gleich mitgerissen hat. In dieser Geschichte ist viel Abwechslung drin, was beim lesen dann sehr Spaß macht. Obwohl die Spannung so hoch war, empfand ich die Geschichte nicht zu brutal, was mir dann Persönlich auch gut gefallen hat. Da der Schreibstil sehr flüssig war, konnte ich gut durch die Seiten lesen und das Buch kaum aus der Hand legen. Was mir auch noch gut gefallen hat, waren die Ermittlungen, die Sander gemacht hat. Hier konnte man alles gut nachvollziehen, so das alles gut zusammen gepasst hat. Auch die anderen Charakteren waren gut ausgearbeitet und haben mir gut gefallen. Dieses Buch hat mir mal wieder gezeigt, das ein Thriller nicht immer brutal sein muss, auch so kann man gut Spannung erzeugen. Hier gebe ich gerne eine klare Lese-Empfehlung.

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Titel: Trophäe Autor: Steffen Jacobsen Verlag: Heyne Seitenzahl: 544 Genre Thriller ISBN: 978-3453437623 Inhalt "Elisabeth Caspersen, steinreiche Erbin eines dänischen Industrieimperiums, findet im Tresor ihres verstorbenen Vaters einen Film, der eine grauenvolle Menschenjagd zeigt. Einer der im Film zu sehenden Jäger hat unverkennbare Ähnlichkeit mit Elisabeths Vater. Um der Sache nachzugehen, heuert sie Michael Sander an, einen exklusiven Privatdetektiv, der auf brisante Fälle spezialisiert ist. Als Sander sich auf die Suche nach der Identität der Opfer macht, stößt er auf eine perfide Welt aus Gewalt und Größenwahn, in der er bald selbst zum Gejagten wird." Charaktere Ich tue mich hier ein mal ein wenig schwer, was die Beschreibung der einzelnen Charaktere angeht, denn in "Trophäe" habe ich leider keine Person getroffen, die mich in den Bann ziehen konnte. Von einem Thriller erwarte ich, dass mich wenigstens der Protagonist mit auf eine Reise nimmt, in der es um Leben und Tod geht und in der ich das Gefühl habe, vollständig im Buch zu ertrinken. Leider war das bei diesem dänischen Thriller nicht der Fall. In "Trophäe" gibt es zwei Hauptcharaktere, die beide zur selben Zeit ermitteln und sich irgendwann treffen. Ja, in dem Buch gibt es nicht nur eine langweilige Ermittlerin, die natürlich ganz klischeehaft auch privat in die Geschichte hineingezogen wird, nein, es gibt auch noch einen Privatdetektiven, der natürlich die ganze Sache auf Anhieb durchschaut. Ich weiß nicht, was ich zu den Personen hier noch großartig schreiben soll. Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich eigentlich damit gerechnet, das Geschehen aus Sicht der Tochter zu erfahren oder meinetwegen aus alleiniger Sicht des Detektiven, aber dadurch, dass das komplette Buch nur aus langweiliger Ermittlungsarbeit besteht, war es für mich eher eine Qual. Was ist langweiliger als ein Ermittler??? Ja genau, zwei von der Sorte! Meine Meinung Ein Thriller, der in Dänemark spielt und das Thema "Menschenjagd" behandelt. Klingt erst mal sehr interessant und spannend. Doch leider ist dem Autoren die Umsetzung nicht besonders gut gelungen. Die Grundidee gefällt mir recht gut, doch leider ist diese von Anfang an klar. Es geht um Menschen, die Unschuldige rein aus Spaß jagen und dann töten. Damit ist die ganze Geschichte erzählt und das Buch kann keinerlei Spannung aufbauen, denn es dreht sich alles nur noch um die Frage, wer denn dahinter steckt. Ich muss sagen, dass ich das Buch eher als Krimi einstufen würde. Es sind zwar ein paar wenige Seiten, in denen es wirklich zur Sache geht und in der die Geschichte auch recht brutal erzählt wird, aber diese stehen in einem riesigen Kontrast zu den Stellen, in denen das Buch nur mühsam voranschreitet. Die eigentliche Story rund um die Suche nach den Verantwortlichen läuft über Ermittlungen und man bekommt wenig Einblick in die Hintergründe der Täter. Es geht in "Trophäe" im Grunde nur um das "Wer", das "Wie" und "Warum" ist von Anfang an geklärt, wodurch bei mir zu keinem Zeitpunkt Spannung entstehen konnte. Es ist alles sehr zäh, die Abschnitte in denen etwas passiert hätten meiner Meinung nach mehr ausgebaut werden sollen. Leider konnte mich auch das Ende nicht wirklich überzeugen, da man mit ein wenig Logik schon früh erkennen konnte, wer hinter der ganzen Sache steckt. Den riesigen Kontrast zwischen der Ermittlungsarbeit, die wie ein stinknormaler Krimi geschrieben war und den Stellen, in denen es um Gewalt und Erniedrigung ging, fand ich in diesem "Thriller" sehr seltsam. Es passte nicht wirklich zusammen und hat bei mir leider keinerlei Spannung erzeugen können. Fazit Ein Thriller, der mir eher wie ein Krimi vorkam. Spannung habe ich vermisst, genau wie das gewohnte "überrascht werden".

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Menschenjagd

Von: Anke liest

20.03.2015

Ich muss zugeben, ich habe am Anfang ein wenig gebraucht. An vielen Stellen ist der Thriller einfach von einer erstaunlichen - fast schon übertriebenen - Brutalität. Nicht nur, dass die Tochter von Lene fast ins Koma geprügelt wird, was auch bis ins kleinste Detail geschildert wird. Für mich wird auch irgendwie nicht so ganz klar, warum Lene jetzt der Meinung ist, dass sich der Soldat einfach umgebracht hat und warum genau die Soldaten Lene als eine derartuge Gefahr sehen, dass sie ihr die Warnung schicken müssen, zumal sie so tief dabei noch gar nicht gewühlt hat. Allerdings scheinen die Soldaten insgesamt nicht besonders rational zu handeln... Von dem Zeitpunkt an, zu dem Lene und Michael erstmals aufeinandertreffen, ist die Story allerdings voll Spannung, die in einer echten Menschenjagd gipfelt. Der Thriller hat für mich kleinere Schwächen, ist aber insgesamt dennoch sehr lesenswert und bekommt daher von mir 4 Sterne.

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Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Nicole Pienkoß aus Potsdam

15.01.2015

Ein Krimi, der sehr spannend und vor allen Dingen auch sehr gut zu lesen ist. Man möchte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen und ist sofort in der Handlung gefangen. Die ideale Krimi-Unterhaltung.

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Michael Sander ist ein Privatdetektiv, der nicht so einfach zu finden ist. Nicht im Internet, nicht im Telefonbuch. Er arbeitet absolut im Verborgenen und wird von seinen Auftraggebern eigentlich nur durch Empfehlungen vermittelt. Sander arbeitet nur an exklusiven Fällen, doch an diesen dann mit seinem ganzen Einsatz. Elisabeth Caspersen beauftragt Michael Sander, nachdem sie im Tresor ihres verstorbenen Vaters eine extrem brutale DVD findet. Diese zeigt einen Amateurfilm, der das Finale einer ungeheuerlichen Menschenjagd festgehalten hat. Caspersen ist überzeugt, ihren Vater zu erkennen. Sie will Gerechtigkeit. Sie will wissen, wer das Opfer ist und den eventuell Hinterbliebenen ihr Mitgefühl zeigen, auch – oder vor allem – durch finanzielle Hilfe. Denn Geld hat sie genug. Sie ist die Alleinerbin des Milliardenimperiums Sonartek. Und sie will noch eines: Sie will die Jäger ausgeschaltet wissen, will dass so etwas Grausames nie wieder geschieht. Sander steht vor einer schwierigen Aufgabe, denn er kennt weder das Opfer, noch den Ort, an dem diese Jagd stattfand. Dennoch nimmt er den Auftrag an, denn solche Herausforderungen sind Sanders Spezialgebiet. Doch die Grausamkeit der Jäger bekommt Sander im Laufe der Ermittlungen zu spüren. *** Dieser Thriller hat es absolut in sich. Er beginnt gleich zu Anfang sehr spannend und fesselnd. Steffen Jacobsen schreibt in einem guten, angenehmen Schreibstil, sodass ich als Leserin direkt leicht in die Handlung eingestiegen bin. Er arbeitet seine Charaktere gleich zu Anfang sehr gut aus. Sie werden lebensnah und echt dargestellt. Er erzählt seine Story zunächst in zwei Handlungssträngen. Der erste beschreibt die Geschehnisse um Michael Sander, den Detektiv. Der zweite behandelt die Erlebnisse der Kommissarin Lene, die in einem Selbstmord ermittelt, der zunächst nach einem Mord aussieht. Etwa ab Seite 250 wird der Thriller dann mitten in einem eher ruhigen Moment extrem brutal. Mich hat diese Szene wirklich geschockt, so krass war sie beschrieben. Dennoch, trotz aller Gewalt und brutaler Szenen liefert der Autor auch sehr rührende, gefühlvolle und sogar humorvolle Momente. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen und mich überzeugt. Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut, die Handlung nimmt immer wieder nicht absehbare Wendungen, Langeweile kam hier keinesfalls auf. Der Autor beschreibt auch sehr gut die Hintergründe der Jäger, erzählt aus der Vergangenheit. Auf Näheres mag ich hier nicht eingehen, um nicht zuviel zu verraten. Mein Fazit: Volle 5 Sterne für diesen extremen Thriller, der Spannung, Dramatik, Gewalt, schockierende Brutalität mit Gefühl und zu Tränen rührenden Momenten vermischt.

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Eine "Trophäe" für jede Krimi-Wand

Buchhandlung Blume

Von: Jörg Czyborra aus Oerlinghausen

10.09.2014

Welch' ein Genuss, diesen handwerklich so gut gemachten Thriller zu lesen. Ein Einstieg, der unter die Haut geht, dann klassisch die beiden Erzählstränge, die in einem fulminanten Showdown münden und dann ... das gekonnte Finale Ausrufezeichen! Toll gemacht!

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