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Rezensionen zu
Die silberne Nadel

Andrea Schacht

Myntha, die Fährmannstochter (2)

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Da mir schon der erste Band „Die Fährmannstochter“ sehr gut gefallen hat, habe ich mich auf ein Wiedersehen mit den Charakteren gefreut, die ich im Lauf des ersten Romans lieb gewonnen habe. Myntha ist eine besondere junge Frau, die in ihrem Leben schon einiges an Bösem erfahren musste. Die Nachwirkungen der negativen Erlebnisse bekommt sie immer wieder zu spüren, denn seit sie fast ertrunken wäre und quasi auf dem Totenbett wieder erwacht ist, gilt sie als Wiedergängerin. Dass sie schlafwandelt, macht es nicht einfacher, und sie ist vielen Menschen unheimlich. Dabei ist sie so ein liebenswerter und kluger Mensch. Das erkennen außer ihrer Familie aber nur wenige. In Frederic Bowmann, dem „Rabenmeister“, hat sie jedoch einen verlässlichen Freund gefunden, denn auch er musste schon harte Schicksalsschläge erdulden und kann Myntha gut verstehen. Ganz besonders haben es mir in der Geschichte die geflügelten Protagonisten angetan, denn die Rabenschar, die Frederic gezähmt hat, ist außergewöhnlich und faszinierend. Die Raben sind äußerst klug und können zum Teil sogar sprechen. Das fand ich so unglaublich, dass ich direkt ein wenig nachforschen musste, denn bisher waren mir nur Papageien oder Beos als sprechende Vögel bekannt. Meine Recherchen haben aber gezeigt, dass die Autorin ihre sprechenden Raben nicht einfach erfunden hat, sondern dass es dieses Phänomen tatsächlich gibt! Jedenfalls bringen Frederics Rabenwächter eine sehr interessante Komponente in die Geschichte. Insgesamt ist die Handlung zwar eher ernst, denn immerhin hat es einen Mord gegeben, und eine gute Freundin von Myntha, die Witwe Ellen, wir verdächtigt, ihren Geliebten umgebracht zu haben, aber Mynthas scharfer Verstand sagt ihr, dass etwas anderes dahinter steckt, und ihr Gerechtigkeitssinn lässt nicht zu, dass die arme Ellen für etwas verurteilt werden soll, was sie nicht getan hat. Auch diesmal findet sie in Frederic Unterstützung, denn auch er ist Ellen freundschaftlich verbunden. Und dann ist da noch Mynthas ärgster Feind, der Mühlheimer Vikar Volmarus. Er glaubt, Myntha sei von Dämonen besessen, dabei hört er selbst Stimmen in seinem Kopf. Für Myntha hat er sich schon einiges ausgedacht und alles für einen Exorzismus vorbereitet. In ihrem Bestreben, anderen zu helfen und für Gerechtigkeit zu sorgen, merkt Myntha gar nicht, dass sie selbst in Gefahr ist... Ich fand diesen Band noch spannender als den Vorgänger. Der Fall um den toten Brotbeschauer ist abgeschlossen, aber Mynthas Geschichte geht weiter. Der Schreibstil von Andrea Schacht ist eingängig und mit vielen Wortspielereien und Metaphern ausgeschmückt. Ich lese ihre Bücher mit großem Vergnügen, denn immer ist da auch ein feiner, versteckter Humor dabei. Daher freue ich mich, dass weitere Bände um die Fährmannstochter Myntha auf mich warten.

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Andrea Schacht läßt in ihrem Roman das Köln von 1420 entstehen, beschreibt Details des Lebns im Mittelalter. Gaukler sind in Mülheim und ein Bäckermeister wird der „Bäckertaufe“ unterzogen, da sein Brot mit Kleie gestreckt war. Wenig später findet man den dafür verantwortlichen Brotbeschauer tot, an einem Mühlrad hängend und es wird schnell klar, dass es kein Unfall war. Es gibt mehrere Verdächtige und die Fährmannstochter Myntha ermittelt, gerät dabei selber in Gefahr; bei allem hilft ihr der Rabenmeister Frederic… Der Roman ist spannend geschrieben, bietet interessante, aber auch witzige Stellen. Leider war mir nicht bewußt, dass es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt und ich hatte zwischendurch den Eindruck, es wäre besser gewesen, vorher den ersten Band gelesen zu haben. Ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass so viele Handlungsstränge offen bleiben – aber gut, die werden im nächsten Band weiter geführt… Trotzdem fand ich den Roman sehr ansprechend, spannend und unterhaltsam, die Beschreibungen sehr bildhaft. Für mich war es aber mehr ein historischer Roman mit vielen schön beschriebenen Details als ein Krimi.

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Nachdem ich am Mittwoch bereits Teil I rezensiert habe, folgt nun der zweite Teil der Fährmannstochter-Reihe. Cover: Das Cover ist ähnlich dem des ersten Teils, was ich gut finde, da so eine gute Verbindung geschaffen wird. Man kann außer der Fährmannstochter, Myntha, noch die silberne Nadel sehen, die im Buch eine wichtige Rolle spielen wird... Meinung: Wie schon "Die Fährmannstochter" konnte mich auch "Die silberne Nadel" gut überzeugen. Die Charaktere, die ich im ersten Buch lieb gewonnen hatte, wurden hier ebenso mit allen Eigenheiten fortgeführt. Auch die Geschichte bezieht sich immer wieder auf die Fährmannstochter. Der Schreibstil gefällt mir und erlaubt dadurch ein flüssiges Lesen. Myntha und ihre Freunde erleben viele Abenteuer und stehen natürlich wieder schicksalhaft alles durch. Fazit: Der Roman kann gut an den ersten Teil anknüpfen. Wieder ist mir etwas zu viel Schicksal enthalten, sodass ich wieder ein Mäxchen abziehe. Das bedeutet 4 von 5 Mäxchen werden an "Die silberne Nadel" vergeben. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den dritten Teil und bin gespannt, was sich Andrea Schacht für diesen Teil hat einfallen lassen.

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Myntha ist im Schlaf an den Fluss gewandelt. Volmerus sieht darin ein dämonisches Zeichen und versucht sie zu fangen, um ihr den Teufel auszutreiben. Pech für sie, dass in derselben Nacht der Bäckermeister ermordet wurde. Aber nicht sie, und auch nicht der Rabenmeister werden angeklagt und eingesperrt, sondern Ellen, die heimliche Geliebte des Bäckermeisters. Myntha und der Rabenmeister versuchen die Unschuld von Ellen zu beweisen, indem sie den wahren Mörder suchen. Der Krimiteil war vielleicht für mittelalterliche Verhältnisse realistisch, aber ich hätte mir doch eine etwas raffiniertere Art der Überführung gewünscht. Manche Geheimnisse bleiben offen und werden voraussichtlich erst in Folgebüchern gelöst. Die Stärke des Buches liegt in den Beschreibungen des Lebens der verschiedenen Personen und in den Dialogen. Die Sprache ist angepasst, sie klingt mittelalterlich und lässt sich doch sehr angenehm und leicht lesen. "Die silberne Nadel" versetzt den Leser ins Mittelalter und lässt ihn an dem oft grausamen und schweren Leben teilnehmen, ohne es allzu düster und hoffnungslos darzustellen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es jedem Freund von historischen Romanen.

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Es macht immer wieder freude ein Buch von der Autorin Andrea Schacht zu lesen, den sie werden durch ihren einzigartigen Schreibstil geprägt. Ihre lockere Art mit Worten umzugehen ist für den Leser ein Hochgenuss. Man versteht selbst den tiefsten Kölsche Dialekt der doch hier und da mal auftaucht.Selbst die altertümlichen Worte sind spätestens nach dem zweiten Satz mit einem > ah das war es < geklärt. Das Personenverzeichniss am Anfang ist auch sehr Hilfreich. Die Geschichte um Myntha die Fährmanstochter ist so leicht und fesselnd das man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Wenn man denkt das man den nächsten Schritt schon vorausahnt so kommt es doch wieder anders und so bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Auch kommen immer mehr Geheimnisse um den Burschen Henning und die Magd Agnes ans Tageslicht und doch werden wieder einige Geheimnisse verschleiert. So bleibt die Spannung erhalten. Ich hoffe doch sehr das noch weitere Teile folgen werden!

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Myntha Teil 2

Von: Eliza

17.02.2016

Mir hat auch der zweite Fall von Myntha wieder gut gefallen, sie steht ihren Ahninnen Almut und Alyss in nichts nach. Andrea Schacht schafft es für mich immer wieder Köln im Mittelalter lebendig werden zu lassen. Wenn man die Schauplätze aus heutiger Sicht kennt, ist es ungemein spannend Myntha und ihre Familie durch das mittelalterliche Köln zu begleiten. Wer die Romane von Andrea Schacht kennt, der weiß, dass Wortwitz in ihren Roman gerne und großzügig zum Einsatz kommt. Sie machen die Romane zu etwas ganz besonderem, sicherlich muss man den Kritikern gegenüber einräumen, dass die Dialoge daher oft etwas zu modern wirken. Mich stört dies aber in keinster Weise, da dies für mich quasi die eigene Note der Autorin ist. Die Story an sich ist nicht übermäßig spannend, dennoch kann man das Buch kaum aus der Hand legen, es ist aber nicht so sehr der Kriminalfall der einen fesselt, sondern eher die Geschichte als Ganzes. Wenn man die Familie schon eine Weile begleitet hat, wachsen einem die Figuren ans Herz und man interessiert sich langläufig auch für die kleinen Nebengeschichten z.B. das Rätsel um die Herkunft von Henning, dem Jungen, der dem Rabenmeister wegen eines Diebstahls, ein Jahr und einen Tag dienen muss. Das Ende ist sehr offen gehalten und lässt vermuten, dass es noch den einen oder anderen Band um Myntha geben wird. Schließlich muss auch noch der Mann an der Seite von Myntha gefunden werden ;-) Leichte historische Unterhaltung, die man flott und flüssig lesen kann, ein gutes Buch für „Zwischendurch“ und natürlich für alle Fans von Andrea Schacht.

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Köln 1420 bei der Rheinmühle wird die Leiche von Josef Schroth gefunden,hängend an einem Holzrad er wurde ermordet das zeigen die Würgemale am Hals. Verdächtigt wird seine heimliche Geliebte Ellen, ihr droht die Folterung. Aber Myntha glaubt nicht das Ellen die Mörderin ist und forscht auf eigene Faust nach dem wahen Täter. Rabenmeister Frederic hilft ihr den Myntha gerät bald selbst in große Gefahr. Den da sie überall als Unholdin gilt wird auch sie verdächtigt,den sie wurde an der Nähe der Rheinmühle gesehen an diesem Vollmondabend.Vikar Volmarus der besessen davon ist das Myntha mit den bösen Geistern unter einer Decke steckt, würde am liebsten ihr diese austreiben. Deshalb hat er diverse Folterinstrumente in seinem Keller gesammelt. Kann er Myntha gefährlich werden ? Findet Myntha und Frederic den wahren Mörder von Josef Schroth ? Meine Meinung: Ich habe mir diese Buch ausgesucht ohne zu wissen das es schon einen ersten Teil gab. Leider habe ich mich etwas schwer getan in diese Geschichte hineinzufinden, da sind die Leser des ersten Bandes sicher im Vorteil. Die Sprache die die Autorin verwendet ist zwar für manch einen schön, weil sie so an die Zeit um 1420 erinnert, allerdings für die Leser nicht immer einfach. Für mich war es jetzt weniger ein Krimi sondern eher ein historischer Roman so wie auf dem Cover beschrieben. Das Cover wieder um ist sehr einladend illustriert, man sieht gleich den historischen Genre des Buches. Ich finde es schade das durch das offene Ende der Leser förmlich gezwungen wird die Fortsetzung zu kaufen. Das ist eine Strategie die mir so gar nicht gefällt. Mich hat das Buch jetzt nicht ganz überzeugen können, vielleicht lag es auch daran das ich erst vor kurzem ein geniales Hexenbuch gelesen hatte. Ich werde die Fortsetzung sehr wahrscheinlich nicht lesen. Trotzallem danke ich dem Verlag und vergebe 3 von 5 Sternen.

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Meine Meinung: Vorweg möchte ich verraten, dass ich ein großer Fan der Bücher von Andrea Schacht bin und ein Serienjunkie bin ich sowieso. Im Jahr 2005 erschien das Buch "Der dunkle Spiegel" und die Protagonistin war die Begine Almut. Seitdem lese ich von Almut, später von Alyss und nun von Myntha. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich als stille Beobachterin alle begleite und ich freue mich immer wieder, wenn ich alte Bekannte in den Büchern treffe, die ich dort schon als Kind kennen lernte. Obwohl es eine lange Zeit ist, wird es mir nicht langweilig die Bücher zu lesen. Allerdings kann man als treue Leserin nun doch einiges voraussehen. So ging es mir diesmal ganz besonders. Ich fand die Geschichte wie immer sehr gut und spannend geschrieben, aber ich ahnte eigentlich schon, wie sich alles entwickeln würde. Ich sollte recht behalten. Trotzdem werde ich auch das nächste Buch lesen, denn das wird mit Sicherheit geschrieben. Die hauptsächliche Geschichte ist in diesem Buch abgeschlossen, aber es endete mit einem Cliffhanger und ich kann mir vorstellen, was ich alles im nächsten Buch erfahren werde oder in dem übernächsten? Myntha habe ich in mein Leserherz geschlossen und ich hatte auch viel Spaß an ihrem Bruder Haro. Ihn konnte ich mir wunderbar vorstellen. Aber auch die anderen, die im Fährmannshaus leben sind mir sehr sympathisch. Natürlich bin ich neugierig auf die Geheimnisse verschiedener Personen. Einiges konnte geklärt werden, mehr werde ich wohl auch im nächsten Buch erfahren. Neben der erfundenen Geschichte erfahre ich immer wieder neues über das Leben im Mittelalter. Mir war bisher nicht bewusst, wie viel Brot täglich in der damaligen Zeit gegessen wurde. So verknüpft die Autorin immer wieder wissenswertes mit erfundenem. Das Buchcover gefällt mir wieder sehr gut, es passt wunderbar in die Serien und zeigt dadurch die Zusammengehörigkeit. Fazit: Auch wenn ich diesmal sehr vieles ahnen konnte, hat mir das Buch doch sehr gefallen und ich freue mich auf weitere Bücher. Neueinsteiger in die Bücher von Andrea Schacht empfehle ich natürlich mit dem ersten Buch überhaupt zu beginnen, aber wer dies nicht möchte, sollte zumindest das erste Buch der Fährmannstochter lesen.

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