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Rezensionen zu
Monsieur Blake und der Zauber der Liebe

Gilles Legardinier

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Ja...die letzten Male, damit kenne ich mich aus. Aber du bist noch zu jung, um das Leben aus diesem Blickwinkel zu betrachten. Ich rate dir, Manon, dein Herz nur an die ersten Male zu hängen." S. 184 Meine Meinung: Nach "Julie weiss, wo die Liebe wohnt" ist "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" mein zweiter Roman von Gilles Legardinier und ich muss sagen, dass ich einfach nur total begeistert bin von diesem Buch. Noch mehr, als bei Legardiniers Erstling, sofern dies überhaupt möglich ist. Der wunderschöne Schreibstil, die poetische Sprache, der tolle und intelligente Humor - was habe ich gelacht - die tragischen Hintergründe, die vielen Lebensweisheiten, witzigste Streiche, die sich Monsieur Blake und Phillipe liefern und feinfühlig skizzierte Figuren, Orte und Begebenheiten werden zu einem Gesamtkunstwerk, einem Schmuckstück, vereint. Ich musste dieses Buch in Abschnitte einteilen, um es nicht in einem Atemzug zu verschlingen, denn dies wäre richtig schade um die kleine Kostbarkeit gewesen. Ich kann nichts, wirklich gar nichts an "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" aussetzen. Nur vielleicht, dass der nächste Band nicht schon bei mir zu Hause liegt. Schreibstil und Handlung: Ich weiss nicht genau, was Legardiniers Geheimnis ist, aber ich weiss, dass sein Schreibstil absolut einzigartig ist. Poetisch, zauberhaft, magisch, tiefgründig, intelligent, sehr französisch, humorvoll und einfach nur wunderschön. Die Personen erhalten von Anfang an eine Rolle, einen Charakter und sind sofort mehrschichtig und wandelbar. So taut die strenge Köchin Odile zwar nach und nach auf, aber bleibt trotzdem ihrer Natur treu. Auch der Gärtner Phillipe, der wieder einen Sinn in seinem Leben zu sehen beginnt verliert trotzdem nie seine melancholische Art. Menschen, die durch Verluste und Schicksalsschläge geprägt worden sind, müssen ihre Trauer und die verlorenen Lieben nicht vergessen, aber sie lernen, auch noch andere Türen in ihrem Leben zu öffnen. Ein märchenhaftes Schloss im Herbst und Winter und der charmante und schlagfertige Monsieur Blake lassen da zusätzlich noch viel Wärme, Wohlbehagen und Menschlichkeit aufkommen. Was mir an diesem Buch neben der Sprache besonders gut gefallen hat, sind die vielen lustigen Szenen. Der feinsinnige Humor des Autors spricht da aus jeder Zeile heraus und auch die Fähigkeiten, aus allem das Beste zu machen und über sich selber lachen zu können, kommen nicht zu kurz. Vor allem die patriotisch angehauchten Schlagabtausche zwischen dem Engländer Blake und der Köchin Odile oder auch dem Gärtner Phillipe haben es in sich. Auch nicht ganz ohne aber definitiv sehr amüsant sind die Streiche, die Phillipe und Monsieur Blake aushecken. "Ihr Franzosen gart das Fleisch sehr viel weniger als wir in England. Bei euch ist alles halb roh und innen blutig." "Und bei euch bevorzugt man die Schuhsohlenvariante. Ihr Engländer habt ein echtes Problem mit Fleisch, es ist immer viel zu durchgebraten. Schon von alters her. Schauen Sie nur, was Ihre Vorfahren mit unserer Johanna von Orléans gemacht haben. Sie haben sie so lange gebraten, bis sie verbrannt war." S. 273 Meine Empfehlung: Ich lege euch allen dieses Buch mit den besten Wünschen ans Herz. Es stellt so eine wunderbare Insel im Alltag dar, ein Stück Schokolade, wenn gerade alles nicht so gut läuft und natürlich auch gerade dann, wenn alles zusammen passt. Damit man nie vergisst, dass man sich selber und seinen Mitmenschen Sorge tragen muss. Gerade in der Winter- und Weihnachtszeit passt "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" sehr gut. Es kann aber natürlich auch im Sommer gelesen werden. Zusätzliche Infos: Titel: Monsieur Blake und der Zauber der Liebe Originaltitel: Complètement cramé! Autor: Gilles Legardinier Taschenbuch, Broschur: 416 Seiten Sprache: Deutsch Originalsprache: Französisch Übersetzt von: Karin Ehrhardt Verlag: Goldmann Originalverlag: Fleuve NoirUnivers Poche ISBN: 978-3-442-48076-0 Erschienen: 21.07.2014 € 8,99 [D] | € 9,30 [A] | CHF 12,50

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Ich glaube, ich war noch nie so schnell von einer Geschichte begeistert, wie von dieser hier. Direkt ab der ersten Seite wird man hineingeworfen in die Welt von Andrew Blake. Andrew ist ein 66-jähriger erfolgreicher, englischer Geschäftsmann, der den bereits sieben Jahre zurückliegenden Tod seiner Ehefrau Diane nicht verwunden hat. Und aus einer Unzufriedenheit heraus, beschließt er nun nach Frankreich zu gehen, um dort (inkognito) eine Stelle als Butler anzunehmen. Ich mochte Andrew total gerne. Er hat nämlich einen ziemlich gelassenen, freundlich höflichen und witzigen Charakter. Sein Humor ist ganz nach meinem Geschmack und auch seine hilfsbereite Ader möchte ich nicht unerwähnt lassen. All das, und auch die Tatsache, dass Andrew das Kuscheltier seiner bereits erwachsenen Tochter Sarah immer mitnimmt, wenn er auf Reisen geht, und neben seinem Bett sitzen lässt, haben ihn für mich zu einem außerordentlich sympathischen Protagonisten gemacht. Auch die anderen Protagonisten sind alle mehr oder weniger liebenswerte Personen, die ich schnell ins Herz schließen konnte. Besonders gut hat mir das Herumgeplänkel zwischen Andrew und dem Gärtner Phillippe gefallen. Man hat gemerkt, dass die beiden von Kapitel zu Kapitel enger zusammengewachsen sind und daraus eine richtige Freundschaft entstanden ist - und das, obwohl sie sich immer wieder gegenseitig geneckt und geärgert haben. Den Spaß, den die beiden hatten, hatte ich beim Lesen ebenso. Andrew ist ja nicht nur besonders hilfsbereit und liebevoll, sondern auch weise (mit seinen 66 Jahren darf er das ruhig sein^^), denn in dem Anwesen, in dem er als Butler zu arbeiten beginnt, sind kluge Ratschläge und Hilfsangebote nicht nur bei der Hausherrin von Nöten, nein, auch die Angestellten (Phillippe, der Gärtner, Odile, die exzentrische Köchin und Manon, das schwerverliebte, junge Hausmädchen) haben die eine oder andere Weisheit bitter nötig. Wie gut, dass Andrew für jeden das Passende auf Lager hat. Nur sich selbst vergisst er leider bis zuletzt ... Eine flüssig zu lesende, romantische Komödie, in die ich ganz fix eintauchen und die mich zum Lachen, aber auch zum Nachdenken bringen konnte. - Über die Weisheiten, die mir beim aufmerksamen Lesen aufgefallen sind, habe ich mich besonders gefreut, da ich eine leidenschaftliche (Buch)zitatesammlerin bin. Diese kurzweilige Unterhaltungslektüre hat mich mit ihren skurrilen, aber absolut liebenswerten, Charakteren und ihrem erfrischenden Humor jedenfalls völlig überzeugen können und deshalb gibt es von mir auch eine ganz dicke Leseempfehlung dafür!

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Allein schon der Klappentext hat mich neugierig gemacht, denn wer gibt als erfolgreicher Geschäftsmann seine Firma auf und arbeitet freiwillig als Butler? Da muss doch mehr dahinter stecken! Andrew Blake war mir von der ersten Seite an sympathisch. Ich fand es erstaunlich, dass er all seine Aufgaben abgegeben hat um ein einfacheres Leben in der französischen Provinz zu führen. Er hat einen herrlichen englischen Humor und ich fand es toll, wie er den Leuten in dem Haus von Madame Beauvillier immer wieder aufs Neue geholfen hat. Auch die Bewohner konnte man gut auseinander halten. Jeder hatte so seine Macken und war auf seine Art liebenswert. Zum Beispiel die Köchin Odile, die anfangs sehr skeptisch gegenüber dem neuen Majordomus gewesen ist mit der Zeit aber immer zugänglicher wurde. Das Hausmädchen Manon, die neben ihren Prüfungen auch noch Beziehungsprobleme hat und von Blake immer wieder Hilfe braucht. Philippe, der Mann fürs Grobe, der mich in Kombination mit Blake öfter zum Schmunzeln gebracht hat und Madame selbst die für einige Geheimniskrämerei sorgte. Ich mochte alle auf ihre Art und Weise, nur Manon war mir ab und an etwas zu naiv. Irgendwie schwebte sie immer auf einer rosaroten Wolke und mich überkam das Gefühl als würde sie ohne ihren Freund absolut gar nichts allein auf die Reihe kriegen. Die Handlung spielt die meiste Zeit auf dem Anwesen. Auch das Haus birgt so ein paar kleine Geheimnisse und auch wenn nicht immer so viel passiert ist mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen was vermutlich auch an den vielen kurzen Kapiteln lag und an den unterhaltsamen Interaktionen zwischen den Figuren. Es ist mein erstes Buch von Gilles Legardinier gewesen und ich war wirklich begeistert. Mir gefällt sein Schreibstil, die Liebesgeschichten innerhalb der Handlung waren niedlich umgesetzt, gerade auch, weil die Figuren so schrecklich unbeholfen gewesen sind, standen aber nie so sehr im Mittelpunkt als das es zu viel gewesen wäre. Der Autor hat die Geschichte interessant aufgebaut, immer mal ein paar Szenen beschrieben um Blake dann wieder Dinge tun zu lassen an die ich schon gar nicht mehr gedachte hatte. Jede Figur hat so ihr eigenes kleines Bündel mit sich zu tragen und Blake schafft es auf wundervolle und gewitzte Art und einer Portion Lebensweisheiten die Personen im Haus aus der Reserve zu locken und alle einander näher zu bringen. Das Buch hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher von Gilles Legardinier lesen. Eine schöne Geschichte zum Schmöckern mit liebenswerten Charakteren und unterhaltsamen Momenten. Einen Andrew Blake könnten wir wohl alle ab und an mal brauchen.

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Schon vor Monaten habe ich ein Exemplar dieses Buches verschenkt, weil es mir von einer Buchhändlerin empfohlen worden war. Jetzt endlich habe ich dieses Buch auch lesen können. Schon das hübsch gestaltete Titelbild hat mich angesprochen. Beschreibung des Buches: Der Roman „Monsieur Blake und der Zauber der Liebe“ ist im Goldmann-Verlag im August 2014 erschienen. Er hat 410 Seiten und wurde aus dem Französisch übersetzt von Karin Ehrhardt. Der Autor Gilles Legardinier ist Franzose. Er hat bereits „Julie weiß wo die Liebe wohnt“ veröffentlicht. Auf dem Titelbild ist in einem ältlichen Zimmer eine Frau in einem Rock oder Kleid (nicht ganz zu beurteilen, da nur der Unterkörper zu sehen ist) mit einem Vogelkäfig (und einem darin sitzenden Vogel) in der Hand zu sehen. Die Farben sind so gewählt, dass das Bild trotz der altertümlichen Tapete und der Kleidung eine angenehme Wirkung auf mich hat. Kurze Zusammenfassung: Der schon etwas ältere Geschäftsmann Andrew Blake kommt über den Tod seiner Frau Diane nicht hinweg. Er verlässt seine Firma und London und nimmt in Frankreich (oh Wunder) eine Stelle als Butler an. In dem Gutshaus, in dem er arbeitet, trifft er auf die Köchin Odile, den Gärtner Phillipe und das Hausmädchen Manon. Alle haben so ihre Eigenarten und Geheimnisse. Auch seine neue Chefin, Madame Beauvillier scheint etwas vor ihm zu verbergen… Mein Leseeindruck: Schon der Schreibstil von Gilles Legardinier hat mich ab der ersten Seite an das Buch gefesselt. Die kurzen Sätze, viel wörtliche Rede und die genauen Beschreibungen der Szenen gefallen mir sehr gut. Vielleicht liegt es ja auch an der tollen Übersetzung, das kann ich nicht beurteilen… Andrew Blake wird als liebenswerter Mensch beschrieben, der auf wirklich humorvolle Art versucht, die Menschen um ihn herum einander näher zu bringen. Dabei passieren ihm immer wieder die merkwürdigsten Dinge. Manchmal ist es so komisch, dass man sich beim Lesen fast (wenn man z.B. in der Bahn nicht alle Blicke auf sich ziehen will) lauthals amüsieren könnte. In den ersten Tagen auf dem Herrensitz, sind Blake und die Köchin wie Hund und Katze. Sie weist ihn ständig zurecht, so dass man annehmen könnte, sie will ihn vertreiben. Aber Blake ist um ein friedliches Zusammenleben bemüht. Dafür setzt er seinen ganzen Charme und seinen Erfindungsgeist ein. Während seiner ganzen Bemühungen um ein friedliches und liebenswertes Miteinander, macht er sich auch mehr und mehr Gedanken um ein Treffen mit seiner Tochter, die er so lange nicht gesehen hat… Man leidet und freut sich mit den Protagonisten und ist manchmal ein Teil der Gutshausfamilie während man in diesem Buch beim Lesen versinkt. Beim Lesen dieses Buches kann man so wunderbar abschalten. Die manchmal kurzen Kapitel sind übrigens prima für das Lesen in der Bahn geeignet, denn hier gibt es immer wieder Szenenwechsel, so dass man an diesen Stellen das Lesen gut unterbrechen kann. Fazit Ein Buch das verzaubert. Es nimmt einen mit auf die Reise der Liebe. Blake ist der Vater, der Mann und der Freund, den man sich wünscht im Leben. Seine Warmherzigkeit berührt. Auch wenn man das Buch aus den Händen gelegt hat, so bleibt einem lange ein gutes Gefühl. Wer „Herzensbücher“ liebt, der kann hier zugreifen.

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"Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" ist ein unterhaltsames, ironisches und liebevolles Buch über das Leben, die Liebe und die Freundschaft. Der Titel könnte auf den ersten Blick täuschen, so dass es besser ist, den Buchdeckel aufzuklappen und in die Geschichte einzutauchen. Alle Figuren sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben und hatten das Glück vom Autor einen sympathischen Charakter zu erhalten. Der ironische Humor zwischen den Figuren ist herrlich und lässt die Geschichte noch bunter erscheinen. Ich mochte den ganz gar wunderbaren Mephisto (der Kater, der Köchin) und Odile (die Köchin) besonders. Die ständigen bissigen Kommentare zwischen den französischen Gutsverwalter und dem englischen Hausdiener sind stets mit einem Augenzwinkern zu sehen und sehr amüsant. Das Zusammenwachsen der Hausangestellten und deren große und kleinen Probleme stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Der Autor hat einen angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil. Die Geschichte ist wie der typische französische Film, unterhaltsam, etwas skurril, mit traurigen und nachdenklichen Momenten und trotzdem noch leicht und liebenswert. Eine schöne Komödie auf die man sich am Abend freut, wenn man die Buchdeckel aufklappt. Fast schon bin ich traurig, dass nach knapp 400 Seiten schon Schluss ist.

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Zum Buch: Der Engländer Andrew Blake ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat jedoch seit dem Tod seiner Frau nicht mehr so wirklich Spaß an seinem Dasein. Mit der Stelle als persönlicher Butler inkognito in einem Gutsanwesen in Frankreich verspricht er sich eine Veränderung in seinem Leben. Er überträgt daher seine Verantwortung für die Firma an eine junge engagierte Mitarbeiterin und nimmt seine neue Aufgabe interessiert aber mit gemischten Gefühlen an. Denn in seiner neuen Position muss er sich an die Gepflogenheiten seiner neuen Arbeitgeberin, die verwitwete Gutsbesitzerin erst gewöhnen. Auch das weitere angestellte Personal empfängt ihn nicht gerade herzlich. Doch nach kurzen Anfangsschwierigkeiten schafft es Andrew, sich auf seine Art mit der kühlen und strengen Köchin Odile und ihrem Kater Mephisto, dem jungen Hausmädchen Manon und dem skurrilen Hausverwalter Philippe auseinandersetzen. Und er schafft es, in das nach strengen Regeln geführte Leben auf dem abgeschiedenen Gut mit viel Witz und Ironie frischen Wind Leben zu bringen. Und findet nach und nach sehr menschliche und liebenswerte Eigenschaften in den Bewohnern. Was man nicht ahnt: Obwohl er ein feinfühliger Zuhörer und Berater in allen Lebenslagen ist, hat er seit dem Tod seiner Frau den Kontakt zu seiner eigenen Tochter verloren … Mein Fazit: Dieses Buch ist einfach nur schön! Normalerweise gibt es diesem nichts mehr hinzuzufügen. Gilles Legardinier schreibt auch diese Geschichte ebenso liebenswert wie die vorherige „Julie weiß, wo die Liebe wohnt“. Er verpasst seiner Hauptfigur sehr schöne, witzige und herzliche Eigenschaften. Der Charme von Andrew schafft es, auch das Seelenleben der distanziertesten Menschen freizulegen. Dieser Charme verhilft ein wenig zur „heile Welt“- Stimmung und wirkt zeitweilig etwas kitschig, doch das versüßt die schöne Geschichte umso mehr. Ich habe dieses Buch fast ohne Unterbrechung durchlesen könne und war in dieser schönen Stimmung gefangen. Obwohl das Ende eher offen gehalten wird und sich jeder Leser sein eigenes Fazit bilden mag, ist die Geschichte von Andrew Blake – ein Engländer bei den Franzosen so unterhaltsam und nett, dass man schon auf die nächste Geschichte dieses Kalibers von Gilles Legardinier wartet. Mehr davon, Balsam für die Seele!

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MEINE MEINUNG: Ich habe von dem Autoren schon so einiges gehört - sein Roman "Julie weiß wo die Liebe wohnt" wurde damals sehr gehypt, doch ich habe das Buch nicht gelesen und auch dieses Buch stand eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, doch nun habe ich es endlich gelesen und ich kann verstehen, warum so viele Leser diese Bücher so lieben. Allein der Klappentext hat mich enorm angesprochen, aber was mich dann erwartet hat, damit habe ich nicht gerechnet, denn ich bin nicht von so einem Protagonisten ausgegangen und ich wusste erst nicht, ob dies wirklich mein Fall sein wird, aber umso mehr ich in die Geschichte eingetaucht bin, umso besser gefiel es mir und es hat mich so gefangen genommen. Der Autor hat einen so fantastischen Schreibstil, den ich wirklich besonders und hervorstechend finde, seine Worte haben mich tatsächlich verzaubert und für sich eingenommen. Und allein die Story an sich, sie verzaubert und begeistert bis zur letzten Seite, mit tollen Charakteren und einer Handlung, die mich gefesselt hat, die eine Message an den Leser bereithält, egal in welchen Alter man ist. Das Buch hat mich immer mehr angespornt weiter zu lesen, weil sie einfach so etwas Besonderes hat und ist und mir sind alle Charaktere ans Herz gewachsen und es ist manchmal so skurril, komisch, aber vorallem auch etwas zum Nachdenken. Mich hat das Buch zutiefst beeindruckt zurück gelassen und nun möchte ich auf jeden Fall noch seinen anderen Roman lesen, denn dieser hier war eine Entdeckung und ich möchte mehr davon. Absolute Empfehlung für alle, die gern Romane lesen, die etwas ganz Eigenes und Besonderes haben, ein Buch was einem zu Nachdenken bewegt, dann ist man hier absolut richtig. 5/5 Sterne

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Andrew Blake hat auch nach Jahren den Tod seiner geliebten Diane nicht verwunden. Um endlich etwas Neues zu beginnen, übergibt er die Geschäftsleitung seines Unternehmens an seine Sekretärin. Er selbst reist nach Frankreich, um dort in einem alten Herrenhaus als Butler zu arbeiten. Schon nach kurzer Zeit kommen ihm die ersten Zweifel, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat. Er bekommt ein kleines Zimmer unter dem Dach zugeteilt. Wird er zurechtkommen mit der strengen Köchin Odile, die jedem verbietet, ihre Küche zu betreten? Oder mit dem Gutsverwalter und Gärtner Phillipe, der am anderen Ende des Grundstücks lebt? Und dann ist da auch noch die junge und unglücklich verliebte Manon, das Hausmädchen. Sie alle arbeiten zusammen und doch sind ihre Lebensgeschichten ziemlich weit voneinander entfernt. Andrew versucht mit seiner zauberhaften und humorvollen Art, die Menschen um ihn herum einander näher zu bringen. Wird ihm das gelingen? Und wird er eventuell auch selbst jemanden finden, dem er sein Herz schenken kann? "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" - ein so wunderschöner Roman, der einfach jeden Leser verzaubern muss. Mit einem Dauerlächeln im Gesicht habe ich den Roman gelesen. Eine so tiefsinnige und doch unterhaltsame Geschichte über eine Handvoll Menschen, alle irgendwie auf der Suche nach einem kleinen bisschen Glück und Liebe. Ein bezauberndes Buch. Ein Glücklich-Mach-Buch, dem ein feiner Zauber inne wohnt. Andrews feinsinniger Humor - einfach göttlich! Odile, Philippe, Manon und auch die Hausherrin - wie förmlich und unnahbar sie erst sind und dann, wie durch ein Wunder, kommen die zusammen, die schon immer zusammen gehört haben. Und dann Andrew, der den formvollendeten Butler mimt, immer mit einem leisen Witz auf den Lippen. "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" - rettungslos romantisch. Der Traum von einem Buch. Für alle, die wie ich die leisen Bücher lieben. Unbedingte Leseempfehlung!

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