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Rezensionen zu
Die Fährmannstochter

Andrea Schacht

Myntha, die Fährmannstochter (1)

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Ein vielversprechender Start einer neuen Serie

Von: Ulla Leuwer aus Düsseldorf

20.02.2015

Meine Meinung: Als großer Fan der Bücher von Andrea Schacht war es für mich klar, dass ich dieses Buch auf jeden Fall lesen wollte. Zumal uns die Autorin schon im letzten Buch der Serie um Alyss neugierig gemacht hatte. So freute ich mich dann auch sehr, alte Bekannte wieder zu treffen und doch noch etwas aus dem Hauswesen von Alyss und John zu erfahren. Aber dies sollte nur nebenbei geschehen. Denn in der Hauptsache drehte sich jetzt alles um Myntha, ihre Familie und Freunde. Wie wir es vom Schreibstil der Autorin gewohnt sind, gibt es reichlich Geheimnisse im Personen, treten Bösewichte auf und vielversprechende Dialoge lassen einen schmunzeln. So hatte mich dieses Buch auch gleich zu Beginn wieder gefesselt und ich wollte und konnte es gar nicht wieder aus der Hand legen. Obwohl ich sehr schnell einer verdächtigen Person auf die Spur gekommen bin, war es doch spannend zu lesen. In diesem ersten Buch werden viele interessante Geschichten auf den Weg gebracht. Wird Myntha als Unholdin einen Ehemann finden? Welcher Gefahr geht Frederic aus dem Weg? Wer ist Agnes wirklich? Ach, ich könnte hier so viele Fragen stellen, aber das mache ich nicht, um anderen nicht die Lust am Lesen zu nehmen. Auf jeden Fall ist mir die Protagonistin Myntha sehr sympathisch und noch jede Menge anderer Beteiligter. Selbstverständlich mag ich den Bösewicht und andere Unruhestifter nicht. Auch in diesem Buch erfahren wir wieder viel über das Leben zu der Zeit in und um Köln. Über das Verhalten abergläubischer Personen und wie Frauen behandelt werden, die ja eigentlich nach Meinung vieler Männer nichts im Kopf haben. Wenn ich mir meine Zeilen durchlese, könnte der Eindruck entstehen, dass ich eher nüchtern das Buch betrachte und meine Begeisterung gar nicht so richtig rüberbringe. Deshalb erwähne ich hier noch einmal, das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Leider kann ich hier nicht auf Begebenheiten eingehen, um meine Begeisterung noch mehr zu zeigen. Ich würde einfach zu viel verraten. Zum Beispiel musste ich sehr über den Dialog mit den vielen "Ähms" lachen, aber damit das jeder versteht, näher erklären. So kann ich andere Leser eben nur neugierig machen und sie sollen diese spezielle Stelle selber finden und ihren Spaß daran haben. Ich weiß ja schon, dass es ein nächstes Buch gibt und freue mich schon sehr darauf dieses zu lesen, nachdem mir der Auftakt zu dieser neuen Serie gefallen hat. Nun mag es ja vielleicht Leser geben, die bisher kein Buch aus der Serie um Almut und Alyss gelesen haben, was ich ausgesprochen schade finde. Ihnen sei aber gesagt, dass sie mit diesem Buch durchaus beginnen können, denn es wird vieles erklärt und es entstehen keine großen Wissenslücken. Allerdings wäre ich ausgesprochen neugierig, alles ausführlicher lesen zu können. Der Vorteil eines späteren Einstiegs in eine Serie ist ja auch, dass alle Bücher ohne große Wartezeiten gelesen werden können. Fazit: Das erste Buch der Serie war sehr vielversprechend in Hinblick auf künftige Bücher. Der Krimianteil war jetzt nicht soooo spannend, weil es für mich vorhersehbar war. Aber das macht gar nichts, denn alles andere war wieder bestens gelungen.

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