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Rezensionen zu
Extinction

Kazuaki Takano

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Warum der Verlag den Originaltitel „Extinction“ nicht mit „Vernichtung“ oder „Aussterben“ ins Deutsche übersetzt hat, verstehe ich überhaupt nicht. „Extinction“ klingt zwar gut, aber viele LeserInnen der älteren Generation verstehen den Sinn dieses Wortes nun mal überhaupt nicht. Und es handelt sich hierbei ja schließlich um die deutsche Übersetzung. Aber nun gut, dass „deutsche“ Titel in der Buch- und Filmbranche manchmal zu wünschen übrig lassen, ist ja nichts Neues. Mit dem Inhalt hat so etwas glücklicherweise nichts zu tun. „Extinction“ ist ein Pageturner, ein Kino-Blockbuster in Buchform. Man merkt, dass der Autor Kazuaki Takano Drehbuchautor ist und eine entsprechende Dramatik erschaffen kann, die fasziniert. Der Plot funktioniert tatsächlich wie ein Film, den man während des Lesens vor seinem geistigen Auge ablaufen sieht. Takano schreibt sehr bildlich und vor allem flüssig, so dass man das Buch schwer aus der Hand legen kann. Auch wenn einige medizinische und wissenschaftliche Beschreibungen zu sehr ins Detail gehen, wirkt das Ganze niemals langweilig oder ermüdend. Es sind zwei Handlungsstränge, die Takano im Laufe des Buches geschickt miteinander verbindet. Gerade durch die wechselnden Schauplätze wird „Extinction“ niemals langweilig und man will immer noch ein Kapitel mehr lesen, um zu erfahren, was im anderen Handlungsstrang geschieht. Takanos Wissenschaftsthriller liest sich wie eine Mischung aus Michael Crichtion und James Rollins. Gerade wegen der „militärischen“ Seite fühlt man sich des öfteren an Rollins‘ Sigma Force-Reihe erinnert, allerdings hat Takano eindeutig einen eigenständigen Stil und kopiert nicht. Die Nebendarsteller sind allerdings leider etwas oberflächlich geraten, nur der junge Wissenschaftler Kento Koga und Yeager samt Familie erwecken eine gewisse Sympathie beim Leser. Vor allem Koga ist mir während des Lesens sehr ans Herz gewachsen. Einzig an der Charakterisierung der „neuen Lebensform“ scheitert Takano fast. Man kann sich dieses neue Überwesen schwerlich vorstellen, obwohl der Autor es zwar beschreibt, aber irgendwie nicht überzeugend genug. Da wäre durchaus noch mehr Potential vorhanden gewesen, um den Menschen der Zukunft exakter und detaillierter zum Leben zu erwecken. Dennoch greift Takano ein überaus interessantes Thema auf und schafft es auch, dieses absolut gut recherchiert in einen spannenden Roman zu verpacken. Der Autor behandelt in seinem Roman auch weltpolitische, und stark auf die USA abzielende, Probleme und Missstände. Das regt natürlich zum Nachdenken an und ich bin sicher, dass vieles davon auch der Wahrheit entspricht, allerdings kam es mir an manchen Stellen arg übertrieben und aufgesetzt vor. Handlungstechnisch passten diese Einschübe aber dennoch in den Gesamtplot und machten ihn stimmiger. Wenngleich Takano wirklich hervorragend recherchiert hat und dem Thriller dadurch einen sehr glaubwürdigen Rahmen gegeben hat, werden einige Dinge zu schnell (und manchmal auch nicht nachvollziehbar) abgehandelt, so dass es einem vorkommt, als hätte man dadurch versucht, einige Logiklöcher zu übertünchen. Nichtsdestotrotz ist „Extinction“ eine spannende Lektüre, über die man auch ein wenig nachdenkt, wie es mit unserer Welt (und der Evolution) eines Tages weitergehen wird. Fazit: Drehbuchautor Kazuaki Takano verbindet detaillierte Wissenschaft mit einer spannenden, überaus interessanten Evolutionstheorie zu einem faszinierenden Thriller. © 2017 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Rezension "Extinction" von Kazuaki Takano Inhaltsangabe: Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt. Rezension und Fazit: "Extinction" ist ein intelligenter, sehr komplexer Wissenschaftsthriller, der aber auch die Genre Science Fiction, Politik und Action miteinander vermischt und dem Leser einige naturwissenschaftliche Kenntnisse abverlangt. Die Story verläuft in drei Handlungssträngen, die allesamt biologisch, mathematisch, medizinisch und pharmazeutisch geprägt sind und sich schließlich immer mehr miteinander verbinden. Spannende Ereignisse wechseln sich ab mit wissenschaftlichen Endlosbeschreibungen über Medikamentenentwicklung und Biochemie, die zwar interessant, aber mir definitiv zu langatmig waren. Ich bin leider irgendwann dazu über gegangen, diese "Längen" zu überfliegen bzw. zu überspringen. Ich habe mich wohl durch den hoch interessanten Klappentext verleiten lassen. Als Film wäre ich wahrscheinlich begeistert gewesen. "Extinction" ist eigentlich ein hochspannender Thriller, der mir persönlich allerdings eindeutig zu wissenschaftlich fachbezogen und analytisch ist. Trotzdem habe ich für mich einiges an interessanten Informationen aus diesem Buch gezogen.

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Leichte Lektüre? Fehlanzeige. Lesenswert? Definitiv. Aber zunächst mal zu den Fakten: Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt. Broschiert: 560 Seiten Verlag: C. Bertelsmann Verlag (2. Januar 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570101851 ISBN-13: 978-3570101858 Originaltitel: Genocide Größe und/oder Gewicht: 13,8 x 4,7 x 21,6 cm Durchschnittliche Kundenbewertung: **** Ich habe dieses Buch beendet und wusste zunächst überhaupt nicht, was ich davon halten soll und kann. Durch die erste Hälfte musste ich mich wirklich durchquälen, was aber nicht an der Handlung und an den Charakteren lag, sondern am Klappentext, der alles spoilert. Bis Seite 250 war alles vorhersehbar und die Fachbegriffe und wissenschaftlichen Erörterungen erschwerten das Lesen drastisch. Was tun? Abbrechen? Auf keinen Fall, denn was danach kommt lässt die Herzen eines jeden Science-Fiction/Thriller- Lesers höherschlagen. Die Handlung fängt an Spaß zu machen und man fiebert mit ob sie es schaffen Akili retten und ob es der charismatische Kento schafft der japanischen Polizei zu entkommen. Die Charaktere waren schlüssig und sympathisch angelegt. Besonders Yeager wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer. Eine der heftigsten Szenen finde ich war als Kindersoldaten ins Spiel kamen. Diese Szene hat mich emotional sehr belastet und ich fand sie auch äußerst verstörend. Die Brutalität der Machthaber zu beschreiben war notwendig, aber diese Grausamkeiten würden eine Vielzahl von Lesern abschrecken und auch bewirken, dass sie das Buch abbrechen. Ziemlich krass (Dieses Wort hat hier seine Daseinsberechtigung..)! Allerdings fand ich Yeagers Charakterentwicklung hier äußerst interessant und gut umgesetzt. Mein Kompliment. Nur gestört hat mich leider das Ende. Mir blieben einige Fragen, die ich gerne noch beantwortet gehabt hätte. Insgesamt trotzdem sehr lesenswert und ich vergebe vier von fünf Sternen!

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Japanische Autoren sind in Deutschland ja eher Unbekannt. Ich denke das könnte sich mit diesem Titel ändern. Kazuaki Takano hat mit Extinction einen wunderbar komplexen Thriller erschaffen. In den ersten Kapiteln versucht Takano den Leser seicht in die Geschichte einzuführen. Von Kapitel zu Kapitel fügen sich dann 3 rote Story-Stränge zusammen. Für jeden ist hier etwas dabei. SyFy, Politik, Wissenschaft und eine Menge Aktion. Mich hat dieses Buch sehr begeistert und auch ein wenig an das neue Buch von Marc Elsberg erinnert. Die Protagonisten sind sehr glaubhaft rüber gebracht und man fühlt mit ihnen. Mein Fazit: Dieses Buch lohnt sich alle mal. Vielleicht muss man im Wissenschaftlichen Teil ein wenig nachgrübeln oder auch mal Googeln, aber alles in allem hat es mir sehr gefallen.

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Zum Inhalt: Als Leser wird man zum Anfang dieses Buches in drei unterschiedliche Handlungsstränge verwickelt. Zum einen haben wir den Söldner Jonathan Yeager, welcher als Teil einer vier köpfigen Truppe in den Kongo geschickt wird, da bei einem Pygmäenstamm ein tödliches Virus ausgebrochen sei. Im Kongo angekommen merkt er schnell, dass das eigentliche Ziel dieser Mission ein Pygmäenenjunge namens Akili ist. Akili ist übermenschlich Intelligent und verfügt über besondere Fähigkeiten, die der Regierung Schwierigkeiten bereiten könnten. Yeager, der selbst Vater eines schwerkranken Jungen ist, weigert sich Akili zu töten und versucht ihn in Sicherheit zu bringen. Wird er den Jungen retten können? Der zweite Handlungsstrang handelt von Kento, ein Student aus Japan. Kento hat sich der Wissenschaft verschrieben und setzt alles daran, den letzten Wunsch seines Vaters zu erfüllen - er arbeitet an der Entwicklung eines Medikaments für genau die Krankheit, an der Jonathan Yeagers Sohn erkrankt ist. Wird er es schaffen? Den dritten Handlungsstrang bildet US-Präsident Burns, welcher von der CIA darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass im Kongo eine neue Lebensform entdeckt wurde, vor der bereits vor vielen Jahren gewarnt wurde - sie könne die gesamte Menschheit ausrotten. Was ist das für eine gefährliche Lebensform? Wenn ihr wissen möchtet wie diese drei Geschichten zusammenhängen dann solltet ihr unbedingt mal einen Blick in das Buch werfen! Mein Fazit: Dank des Klappentextes war ich total angefixt und habe dieses Buch direkt als Rezi-Exemplar angefragt und zu meiner Freude auch bekommen. Klappentext und erster Eindruck haben mich nicht enttäuscht. Der Mix aus Wissenschaft, Politik und Action ist einfach nur wirklich unterhaltsam und spannend. Auch die Aufteilung in unterschiedliche Handlungsstränge ist gut gelungen und war zu keinem Zeitpunkt verwirrend. Es lies sich schnell lesen und der Schreibstil ist wirklich angenehm. Für alle die mal ein bisschen Abwechslung in ihr Lese-Leben bringen möchten ist das auf jeden Fall ein absoluter Geheimtipp!

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Ich war aufgrund des Klappentextes und den Bewertungen wirklich gespannt auf diesen besonderen Thriller, der sich durch den wissenschaftlichen Touch von anderen Thrillern abhebt. Es wurden im Buch bestimmt Herstellungen von chemischen Stoffen und andere wissenschaftliche Vorgänge äußerst detailreich beschrieben, was es mir leider manchmal etwas schwer machte der Handlung zu folgen. Besonders dargestellt wurde das Leid und die Entwicklung in Afrika, sei es politisch oder menschlich.... Diese Szenen haben mich interessiert und an das Buch gefesselt. Der Leser lernt Kento kennen, dessen Vater unerwartet stirbt und der das Rätsel um seinen Tod lösen möchte. Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich mit Kento und seinem Leben. Die zweite Hälfte dreht sich um die Afrikakrise. Alles untermauert mit Fakten und Details die man in einem Thriller so findet. Der Autor schreibt flüssig, fesselnd und detailreich. Leider war es mir an einigen Stellen zu lang und zu detailliert, daher bekommt es von mir: 3 von 5 Herzen <3 <3 <3

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„Extinction“ von Kazuaki Takano ist ein unglaublich packender und spannender Thriller, der den Leser nicht loslässt und zum Nachdenken anregt. Kazuaki Takano schreibt vor allem Drehbücher in Hollywood und Japan. Dies glaubt man bei der Lektüre von Extiction sofort. Die Erzählweise von Takano weist nämlich fast schon cineastische Elemente auf. Das schnelle Tempo, die Figuren und der Aufbau der Geschichte erinnern an einen klassischen amerikanischen Action Thriller. Es fehlt eigentlich nur Bruce Willis in der Hauptrolle.wp-1470251338091.jpeg Wem ein solcher Schreibstil zu profan, sollte sich einfach trotzdem darauf einlassen. Einige Aspekte werfen nämlich durchaus zum Beispiel Fragen der Ethik auf. Es lässt den Leser über die Natur des Menschen grübeln. Das funktioniert im Laufe des Buches leider mal besser und mal schlechter. Dann wird noch nicht einmal an der Oberfläche gekratzt sondern eher gestreichelt. An diesen Stellen hätte man auf die kritischen Untertöne auch verzichten können. Extinction hat trotz ein paar Schwächen einfach richtig Spaß gemacht. Wenn ihr eine spannende Unterhaltung sucht, mit Gänsehaut Garantie, habt ihr sie gefunden!

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Der Thriller konzentriert sich auf zweierlei Dinge. Zum einen auf die Herstellung eines Medikaments, mit genauen Erklärung hinsichtlich der Chemie und der Genetik. Trotz dass ich kein Chemiker oder Biologe bin, konnte ich den ganzen Erklärungen gut folgen. Zum anderen findet auf der anderen Seite der Welt, dem kongolesischen Urwald, eine ziemlich actionreiche Mission einer Söldnertruppe statt. Die Geschichte wird zu Anfang von drei unterschiedlichen Charakteren erzählt, nämlich Jonathan Yeager einem Ex-Special Force Soldaten, Kento Koga einem jungen Doktoranden der ein bahnbrechendes, neues Medikament entwickeln soll und Arthur Rubens einem Analysten der Regierung. Ab und zu werden für ein Kapitel auch andere Charaktere eingeführt, die jedoch keinen direkten Zusammenhang mit der Geschichte haben. Anfänglich bleibt es ziemlich theoretisch. Kento muss mit einem schweren Schicksalsschlag zurecht kommen, Yeager muss eine Entscheidung treffen und erst ab ungefähr der Mitte des Buches fängt die Handlung erst richtig an. Yeager wird mit seinen Kameraden auf die Mission vorbereitet und schließlich losgeschickt und Kento lernt erst dann die ganzen Ausmaße seines Projekts kennen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und man kann der Handlung immer gut folgen. Ganz gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird , denn so wird Abwechslung in die Handlung gebracht. Doch leider wirkt die Handlung meist flach und auch die Charaktere sind mir manchmal zu oberflächlich. Auch das Ende war ziemlich abrupt und alles war schnell vorbei. Nach den ganzen Reisen und den Entwicklungen der Charaktere hätte ich etwas mehr erwartet.

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