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Rezensionen zu
Extinction

Kazuaki Takano

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Meinung Ich bin ja schon einige Zeit um dieses Buch herumgeschwänzelt, weil sich der Klappentext einfach wahnsinnig interessant angehört hat. Als ich es dann als Hörbuch fand, habe ich es angefragt und muss leider gestehen, wurde sehr enttäuscht. Schon von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen. Alles wurde auf einmal erklärt und es drangen so viele Informationen auf einmal auf mich ein, dass ich keinen Überblick mehr hatte und somit auch ziemlich verwirrt war. Dennoch dachte ich mir, da dieses Hörbuch ja über 19 Stunden hat, wird es bestimmt besser und ich schaffe es mit der Zeit, alles zuzuordnen. Pustekuchen….. dies war eindeutig nichts für mich. Also, jetzt weiß ich definitiv, von Wissenschaftsthriller sollte ich die Hand lassen. Die Handlung war zwar schon teilweise spannend, aber durch die vielen wissenschaftlichen Begriffe und Methoden, von denen ich ja überhaupt keine Ahnung habe, war es einfach zu hoch für mich. Soviel was ich weiß, es geht um den Präsidenten von Amerika, der etwas vertuschen will und um einen Söldner, der im Kongo ein neue menschliche Spezies auslöschen soll. Viel Korruption, noch mehr Gewalt und viele brutale Szenen erschütterten mich teilweise richtig. Durch die vielen ausführlichen Erklärungen kam ich mir sehr oft wie im Chemie-Unterricht vor. Mit der Zeit auf jeden Fall wurde alles langatmig und ich schaltete etwas auf Durchzug. Herr Rotermund, der Sprecher hat seine Sache trotzdem sehr gut gemacht. Seine Stimme war angenehm und nicht übertrieben. Dennoch war diese Geschichte einfach nichts für mich. Die Charaktere waren gut durchdacht und ausgearbeitet. Ich persönlich konnte mich mit keinem identifizieren, dennoch fand ich so ok. Die Umgebungsbeschreibungen dagegen waren klasse. Mein bildliches Vorstellungsvermögen kam voll auf seine Kosten. Fazit Abschließend kann ich nur sagen, „Extinction“ konnte mich nicht überzeugen. Es war mir zu wissenschaftlich und teilweise zu brutal. Die Charaktere waren ok und die Umgebungsbeschreibungen klasse. Somit kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben.

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Die Grundidee & der Verlauf Sofort nach dem Lesen des Klappentextes war ich für das Buch Feuer und Flamme. Verschwörungstheorien, übermenschliche Intelligenz, ein Mann, der sich allem widersetzt - klang nach einem spannungsgeladenen, mitreißenden Buch, welches mein Bücherherz höher schlagen lassen würde. Doch dem war leider nicht so. Anfangs noch mit voller Begeisterung bei der Sache, zieht es sich durch die detaillierten wissenschaftlichen Aspekte und dem eher langatmigen Einstieg schon am Anfang in die Länge. Zwar war mir Yeager sofort sympathisch und ich war gespannt was passieren würde, dennoch konnte mich die Handlung schlussendlich einfach nicht überzeugen. Für Hörbuch ungeeignet So gut mir die Idee auch gefallen hat, mit dem Hörbuch hatte ich so einige Probleme. Die Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven wiedergegeben, aus der Sicht von Yeager und aus der Sicht eines jungen Wissenschaftler. An sich bin ich schon kein großer Fan dieser Erzählart, ist es es bei einem Hörbuch mit dieser Laufzeit und den vielen medizinischen Details am Beginn, einfach ermüdend. Immer wieder unterbricht man das Hörbuch, immer wieder muss man sich in Erinnerung rufen, wo man stehen geblieben ist und welcher Erzählstrang gerade präsent ist. Einmal nicht 100% bei der Sache, braucht man wieder einige Minuten, um dem Verlauf der Handlung folgen zu können. 19h 31min Eine ungekürzte Lesung - toll. Aber 19h und 31 Minuten? Wie im oberen Punkt erwähnt, ist die Laufzeit für mich ein großer Kritikpunkt. Es ist einfach unmöglich lange bei der Sache zu bleiben. 19 Stunden in einem durchhören? Das schafft wohl keiner. So schafft man am Tag vielleicht 2- 3 Stunden, kommt man einen Tag mal gar nicht dazu, ja, dann zieht sich das alles schon etwas in die Länge. Dazu muss man immer wieder neu in die Geschichte hineinfinden, sich neu auf das Geschehene einlassen. Auch wenn die Grundidee interessant klang - verliert man nach und nach etwas an Interesse und ist eher halbherzig bei der Sache. Der Sprecher Sascha Rotermund hat das Hörbuch mit einer sehr angenehmen Stimme und Lesegeschwindigkeit wiedergegeben. Auch wenn das Hörbuch eher langatmig ist- macht seine Stimme einiges wett. Genau mit der richtigen Mischung gibt er den Inhalt wieder, weder zu übertrieben noch zu monoton. Angenehm zum zuhören. ALLES IN ALLEM... ...war das Hörbuch für mich eher ein Reinfall. Viele medizinische Details, die lange Laufzeit, der Perspektivenwechsel. Zu viele negative Punkte waren für mich vorherrschend. Pluspunkte: Die Grundidee und die Stimme von Sascha Rotermund, doch leider konnten diese Aspekte das Negative nicht überwiegen.

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