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Rezensionen zu
Dunkler Donnerstag

Nicci French

Psychotherapeutin Frida Klein ermittelt (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der vierte Thriller „Dunkler Donnerstag“ der achtteiligen Serie des Autorenpaars Nicci Gerrard und Sean French alias Nicci French ist geprägt von den dramatischen Ereignissen der Jugendzeit der Psychotherapeutin Frieda Klein. Vor 23 Jahren hat Psychotherapeutin Frieda Klein ihre Heimatstadt Braxton überstürzt verlassen und dazu hatte sie mehr als nur einen guten Grund. Mit 16 Jahren wurde sie nachts in ihrem eigenen Zimmer von einem maskierten Mann vergewaltigt. Sie vertraute sich ihrer Mutter an, doch diese glaubte ihr damals nicht und ließ sogar die polizeilichen Ermittlungen hinter Friedas Rücken einstellen. Ohne sich ihrer Jugendclique zu erklären, verließ Frieda Braxton und kehrte nicht zurück. Doch 23 Jahre später steht ihre alte Freundin Maddie mit dessen verstörter Tochter Becky vor ihrer Tür in London und bittet Frieda um Hilfe. Schnell gelingt es Frieda Beckys Vertrauen zu gewinnen und sie offenbart Frieda ihr Geheimnis: vor Kurzem wurde sie in ihrem eigenen Zimmer nachts von einem maskierten Mann vergewaltigt. Frieda, die bis dahin die furchtbaren Ereignisse von damals von sich distanziert hatte, sieht sich auf einmal wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Denn nun kann sie den Dämonen ihrer Vergangenheit nicht länger ausweichen, sondern muss sich ihnen stellen und den immer noch aktiven Täter von damals ausfindig machen. Der Weg führt sie unweigerlich zurück nach Braxton, zu ihrer kalten Mutter und zu ihrer Jugendclique. Der vierte Band offenbart uns ganz neue Seiten an Frieda. Wurden in den ersten drei Bänden jeweils nur Andeutungen über die schwierige Vergangenheit von Frieda und das unglückliche Verhältnis zu ihrer Familie gemacht, so steht die persönliche Seite von Frieda und ihre Vergangenheit nun im Zentrum des Buches. Dafür bekommen Inspektor Karlsson, Yvette, Reuben, Sasha, Chloë und Josef nur Randplätze. Aber dennoch erfährt der Leser die kleinen Weiterentwicklungen von allen Personen, so dass man sich sicher sein kann, dass sie auch im nächsten Band auftauchen. Wer alle Bände bisher gelesen hat und ein Fan der Reihe ist, schätzt nicht nur die Protagonistin, sondern eben den Kreis an Personen um Frieda Klein und freut sich auf deren weiteren Fortgang. Natürlich ermittelt Frieda auch hier wieder fast alleine und je näher man die Personen aus ihrer Vergangenheit betrachtet, desto mehr Verdächtige gibt es. Das Autorenpaar überzeugt mich so sehr mit ihrem fantastischen Schreibstil, so leicht und so spannend lesen sich ihre Thriller. Die Geschichte ist interessant und realistisch. In nur zwei Tagen war dieser Thriller verschlungen und ich freue mich schon jetzt, den nächsten Band gleich zur Hand zu nehmen. Fazit: Frieda nimmt uns mit in die Abgründe ihrer Vergangenheit. Auch im vierten Band wartet auf den Leser ein äußerst spannender Thriller, den man am liebsten in einem Stück verschlingt. Toller Schreibstil, fantastisch herausgearbeitete Charaktere und eine gelungene Krimigeschichte. Heute Abend beginne ich mit dem Freitag! „Dunkler Donnerstag“ von Nicci French ist im August 2016 im Penguin Verlag erschienen.

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Ein junges, verstörtes Mädchen taucht in Frieda‘s Leben auf. Gedrängt von ihrer Mutter, einer alten Schulkameradin von Frieda, öffnet sie sich Frieda. Frieda ahnt da noch nicht, dass die beiden den selben furchtbaren & kranken Schicksalsschlag teilen. Da Frieda bis heute nicht weiß wer ihr das damals angetan hat, begibt sie sich zurück nach Braxton, der Ort in dem sie aufgewachsen ist. Sie will herausfinden wer für diese Taten verantwortlich ist. Viele alte Bekannte sind skeptisch über ihren plötzlichen Besuch, nach 23 Jahren in denen sie doch „wie vom Erdboden verschwunden“ war. Selbst ihre Mutter ist wenig erfreut über ihren Besuch und ihrer damit verbundenen Schnüffelei in der Vergangenheit.... Doch dann passieren auch in Braxton merkwürdige Dinge, unter anderem 2 ganz plötzliche Selbstmorde. Aber waren es wirklich Selbstmorde?? Plötzliche bekommt Frieda Post von einer alten Bekannten, von der sie weiß, das sie längst tot ist.....Dahinter scheint ein anderer alter Bekannter zu stecken 😱 Dieser alte Bekannte scheint ihr immer einen Schritt voraus zu sein, denn auch er schnüffelt vor Ort in Braxton, ganz in Frieda‘s Nähe. Aber er schnüffelt nicht nur, er zeigt Frieda auch ganz deutlich das er immer noch ein Teil ihres Lebens ist 😳 Dieses Buch ist das mit Abstand beste bisher aus dieser Reihe 🤩 Ständig neue Erkenntnisse und Geheimnisse die gelüftet werden und immer wieder neue Wendungen 😱 Man kann gar nicht aufhören zu lesen und mitzufiebern 🤩 Am besten gefällt mir, dass es dieses Mal nicht vorrangig um einen Mordfall geht. Endlich erfährt man mehr über Frieda‘s Vergangenheit, ihre Mutter und den Tod ihres Vaters. Es war echt toll in Friedas Welt und Vergangenheit einzutauchen 🤩 man erfährt so viel über sie, wodurch man die vorherigen Bücher und ihr Verhalten mehr versteht und nachvollziehen kann. Leider war es manchmal ein wenig langatmig und es passierte nichts spannendes und relevantes. Das zog sich Stellenweise sehr 😕 Dennoch war die Thematik sehr sehr gut. Für mich bis jetzt der beste Band aus der ganzen Reihe 🤩 Der Täter war für mich dann recht schnell klar. Sein Verhalten war einfach zu offensichtlich 😄 Das Dean auch in diesem Teil wieder sein Unwesen treibt macht die Reihe um so einiges spannender. Ich vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Noch nie war es so persönlich für Frieda Klein. Eine alte Klassenkameradin meldet sich bei Frieda und bittet sie, ein Gespräch mit ihrer Tochter zu führen. Sie wohnen noch immer in Braxton, den gleichen Ort aus dem auch Frieda kam und da sie zwar nicht beste Freundinnen waren aber Frieda sie doch kennt, willigt sie ein. Das Mädchen ist sehr offensiv und möchte kein Essen in sich behalten, da sie sich davor ekelt, etwas in ihren Körper zu stopfen. Frieda ahnt, dass es kein exzessiver Körperkult ist, der dieses Mädchen dazu zwingt, Nahrung zu verweigern. Bereits beim ersten Gespräch mit ihr verrät das Mädchen, dass sie in ihrem Zimmer eines Nachts vergewaltigt wurde. Es war ein Mann mit einer Maske und er meinte zu ihr, sie solle diese Vergewaltigung nicht weiter erzählen, da ihr ohnehin keiner glauben wird. Traurigerweise hat er recht. Die Mutter denkt, dass sich ihre Tochter nur wichtig machen möchte (dabei wurde sie ja erst dazu gedrängt zu einer Psychotherapeutin zu gehen!). Doch Frieda glaubt ihr und alte Wunden reißen in ihr auf. Auch sie wurde in Braxton von einem Mann besucht. Auch er hatte eine Maske auf. Auch er hat sie vergewaltigt. Sie hat bis jetzt niemanden davon erzählt. Weder ihren Psychotherapeuten Reuben noch ihren Freund Sandy. Auch damals hat ihre Mutter Frieda nicht geglaubt. Frieda ging dennoch zur Polizei und als dann der Hauptverdächtige im Gefängnis starb, dachte Frieda die Sache sei erledigt. Frieda reist zurück nach Braxton in ihre Heimat. Viel hat sich verändert, doch eines blieb scheinbar gleich. Ist es der gleiche Täter der erneut sein Unwesen treibt? Wie viele Mädchen wurden in der Zwischenzeit ebenfalls vergewaltigt und leiden still? Wie viele wird es noch geben? Auch dieser Teil der Reihe hat mir gut gefallen. Man lernt in diesem Teil den Mensch Frieda etwas besser kennen. Spannend sind alle Teile sowieso! Ich empfehle einen Schal mit auf die Sonnenliege zu nehmen, denn es wird eisig.

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Im Alter von 16 Jahren verlässt Frieda Klein ihre Heimatstadt. Von einem auf den anderen Tag bricht sie jeglichen Kontakt zu ihrer Familie und ihren Freunden unwiderruflichab und beginnt in London ein komplett neues Leben. Doch dreiundzwanzig Jahre später, wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Der tragische Fall der fünfzehnjährigen Becky zwingt sie dazu sich dem damals erlebten Trauma zu stellen, das sie damals aus Braxton vertrieben hat und von dem sie immer noch wie ein dunkler Schatten verfolgt wird. Wild entschlossen, endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen kehrt sie, einem intuitiven Impuls folgend, in ihre Heimatstadt Braxton zurück. Nach der ersten Wiedersehensfreude begegnet man ihr dort allerdings mit einem an Feindseligkeit grenzenden Misstrauen, das sie aber nicht davon abhalten kann die alten Freunde aufzuspüren und ihnen ihre Fragen zu stellen. Nur langsam kann sich Frieda ein Bild machen und den infrage kommenden Täterkreis nach und nach eingrenzen. Hin- und hergerissen zwischen Gefühl und Verstand, gibt sie auch dann nicht auf, als sie erneut bedroht wird und sie um ihre Existenz bangen muss. Fazit Ein ruhiger und unblutiger Thriller mit vielen interessanten Charakteren, die fast ausnahmslos, sehr authentisch wirken und und zu überzeugen wissen.

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Der Klappentext des Buches ist nicht recht aussagefähig und führt etwas in die Irre. Josef offenbart Sage, dass er während des zweiten Weltkriegs als SS-Offizier in Auschwitz stationiert und an der Ermordung unzähliger Juden beteiligt war. Er bittet Sage, die jüdischer Herkunft ist, stellvertretend für all die Opfer um Vergebung und dass sie ihm dabei hilft, sein eigenes Leben zu beenden. Jodi Picoult hat sich eines sehr schwierigen Themas angenommen: Die Geschichte Deutschlands, unsere Nazi- Vergangenheit, der Völkermord an Millionen von Menschen, die Kriegsverbrechen. Wie all ihre Bücher ist auch dieses wieder sehr gut recherchiert. Die Handlung wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit und wird abwechselnd aus Sicht der Protagonisten erzählt. Dieser Perspektivwechsel zwischen Josef, Sage und ihrer Großmutter, einer Auschwitz- Überlebenden, macht dieses Buch so einmalig. Es ist sehr, sehr bewegend und erschütternd und machte mich wahnsinnig traurig angesichts der furchtbaren Grausamkeiten und schockierenden Details. Es gibt kein Buch, das mich mehr mitgenommen hat, wie dieses. Es ist keine leichte Kost, aber ein sehr gelungener und überzeugender Roman, der zum Nachdenken anregt. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich auf dieses Thema einlassen wollen.

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"Dunkler Donnerstag" ist angefüllt von Lügen und Verleugnung. Ehrlich gesagt wäre ich auch abgehauen und hätte alle Brücken hinter mir abgerissen, wenn mir Dinge zugestoßen wären, die widerlicher nicht sein könnten und über mich behauptet würde, ich wäre nur ein bockiger Teenager. Wenn selbst die eigene Mutter nicht hinter ihrem Kind steht, wird sehr schnell deutlich, das die emotionale Ebene gestört erscheint. Für Frieda Klein wirkt die Situation, als würde sich alles wiederholen, denn auch in Beckys Fall, welcher ihr zugetragen wird, liegt ein Vergewaltigungsdelikt vor, welches im eigenen Zimmer des jungen Mädchens geschah. Frieda zieht es in ihre Heimatstadt Braxton, um endlich Gewissheit zu bekommen darüber, was damals geschah. Wem könnte daran liegen, jungen Mädchen Schaden zuzufügen? Wer schützt ihn? Ist es jemand, den Frieda sehr gut kennt und vertraut? Es taten sich grauenvolle Abgründe auf und es zeigt eine gewisse Stärke, Dinge auszugraben die verborgen lagen und nun erneut Schmerzen zufügen. Für mich ist "Dunkler Donnerstag" der erste Thriller der Reihe. Erschienen sind zuvor: Blauer Montag Eisiger Dienstag Schwarzer Mittwoch Es ist ein genialer Lesefluss vorhanden, der nicht zu stoppen war. Ein Thriller, der gut für sich alleine stehen kann ohne ständig mit Rückblicken auf vorheriges vollgepackt zu sein. Zumindest habe ich sie nicht wahrnehmen können und fühlte mich daher nicht gestört. Mich konnte "Dunkler Donnerstag" komplett überzeugen. Ich nahm einen hohen Spannungsbogen wahr und ließ mich durch das Grauen der Vergangenheit führen und leiten. Als Leserin dauert es eine ganze Weile bis man den Durchblick darüber erhält, was Damals und im Heute geschah und wo die Verbindungen liegen. Immer wieder neu in die Irre geführt, fühlte ich mich regelrecht wohl und konnte das Lesen einfach nur genießen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung für einen Thriller, der aufzeigt, wie schmerzhaft und erschreckend es ist, bloßgestellt, gedemütigt zu werden, wenn ein Mann dich als Frau regelrecht beschmutzt, benutzt und niemand da ist, der dir Rückhalt gibt und dir glaubt. Es weist natürlich auf eine gestörte Eltern - Kind - Beziehung hin, welche auch in "Dunkler Donnerstag" thematisiert wird. Insgesamt einige sehr gute Ansätze, die im Gesamtpaket wirklich überzeugen konnten.

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"Dunkler Donnerstag" ist angefüllt von Lügen und Verleugnung. Ehrlich gesagt wäre ich auch abgehauen und hätte alle Brücken hinter mir abgerissen, wenn mir Dinge zugestoßen wären, die widerlicher nicht sein könnten und über mich behauptet würde, ich wäre nur ein bockiger Teenager. Wenn selbst die eigene Mutter nicht hinter ihrem Kind steht, wird sehr schnell deutlich, das die emotionale Ebene gestört erscheint. Für Frieda Klein wirkt die Situation, als würde sich alles wiederholen, denn auch in Beckys Fall, welcher ihr zugetragen wird, liegt ein Vergewaltigungsdelikt vor, welches im eigenen Zimmer des jungen Mädchens geschah. Frieda zieht es in ihre Heimatstadt Braxton, um endlich Gewissheit zu bekommen darüber, was damals geschah. Wem könnte daran liegen, jungen Mädchen Schaden zuzufügen? Wer schützt ihn? Ist es jemand, den Frieda sehr gut kennt und vertraut? Es taten sich grauenvolle Abgründe auf und es zeigt eine gewisse Stärke, Dinge auszugraben die verborgen lagen und nun erneut Schmerzen zufügen. Für mich ist "Dunkler Donnerstag" der erste Thriller der Reihe. Erschienen sind zuvor: Blauer Montag Eisiger Dienstag Schwarzer Mittwoch Es ist ein genialer Lesefluss vorhanden, der nicht zu stoppen war. Ein Thriller, der gut für sich alleine stehen kann ohne ständig mit Rückblicken auf vorheriges vollgepackt zu sein. Zumindest habe ich sie nicht wahrnehmen können und fühlte mich daher nicht gestört. Mich konnte "Dunkler Donnerstag" komplett überzeugen. Ich nahm einen hohen Spannungsbogen wahr und ließ mich durch das Grauen der Vergangenheit führen und leiten. Als Leserin dauert es eine ganze Weile bis man den Durchblick darüber erhält, was Damals und im Heute geschah und wo die Verbindungen liegen. Immer wieder neu in die Irre geführt, fühlte ich mich regelrecht wohl und konnte das Lesen einfach nur genießen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung für einen Thriller, der aufzeigt, wie schmerzhaft und erschreckend es ist, bloßgestellt, gedemütigt zu werden, wenn ein Mann dich als Frau regelrecht beschmutzt, benutzt und niemand da ist, der dir Rückhalt gibt und dir glaubt. Es weist natürlich auf eine gestörte Eltern - Kind - Beziehung hin, welche auch in "Dunkler Donnerstag" thematisiert wird. Insgesamt einige sehr gute Ansätze, die im Gesamtpaket wirklich überzeugen konnten.

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4. Band der Frieda Klein Reihe

Von: Diana Jacoby für Chattys Bücherblog aus Bretten

29.09.2015

Obwohl es sich bei dem vorliegenden Thriller bereits um den vierten Band mit der Psychotherapeutin Frieda Klein handelt, kann er ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Er ist in sich abgeschlossen und stimmig. Doch zuerst kurz zur Geschichte: Frieda Klein erhält Besuch von ihrer ehemaligen Klassenkameraden Maddie Capel. Maddie macht sich Sorgen um ihre Tochter und bittet Frieda um Hilfe. Rebecca, Madrids Tochter, willigt nach einigem Zögern ein und besucht Frieda. Sie berichtet ihr eine Vergewaltigung und erzählt, dass ihre Mutter die ganze Sache herunterspielen möchte und ihr nicht glaubt. Frieda erlebt ein Dejavu, denn genau Rebecca Erlebtes hatte sie vor 23 Jahren selbst erlebt. Und auch ihre Mutter hat ihr nicht geglaubt. Was jedoch am grausamsten ist, ist der Satz, den der Täter sowohl bei Frieda als auch Rebecca gesagt hatte: "Komm gar nicht erst auf die Idee, es jemandem zu erzählen, Süsse. Kein Mensch wird dir glauben." Frieda begibt sich auf Spurensuche und muss die Vergangenheit aufarbeiten. Auf ca. 450 Seiten zieht das Autorenehepaar Nicci Gerard und Sean French, den Leser immer tiefer in eine sehr emotionale Geschichte. Eine Geschichte, die nicht nur eine physische sondern auch psychische Grausamkeit beherbergt. Sowohl die Charakteren, als auch die Örtlichkeiten, sind so detailliert dargestellt, dass man sich als Leser ohne Umwege, direkt in das Geschehen einlegen kann. Ja, man lebt die Geschichte stellenweise mit. Man kann die seelischen Qualen an einigen Stellen nahezu spüren.

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