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Rezensionen zu
Calamity

Brandon Sanderson

Die Rächer (3)

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Anmerkung: Ich habe das Hörbuch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl. Meinung: Pro Argument: In diesem Band bekommen wir Einblicke in Parallelwelten und wie alles dort abgelaufen ist. Das war sehr interessant. Davon hätte ich auch gerne mehr gehabt. Der typische Humor dieser Reihe kam hier auch wieder schön raus. Ich finde die Idee, dass der Protagonist keine Ahnung von Metaphern hat und immer eigne erfindet brilliant. Die Liebesgeschichte ist ganz nett geschrieben. Ich finde sie relativ ungewöhnlich (zumindest von den Büchern, die ich persönlich gelesen habe). Deswegen ist es sehr erfrischend, aber emotional hat es mich jetzt nicht so mitgenommen. Der Twist hat mich überrascht und ist alles in allem okay, aber hat mich nicht unbedingt umgehauen. Kann aber auch mit daran liegen, dass ich vieles aus den vorherigen Bänden nicht mehr weiß. Kontra Argumente: Ich hatte zu Beginn etwas Probleme mit dem Sprecher, da ich ihn bereits aus anderen Hörbüchern des Autors kannte. Die waren aber High Fantasy und ich habe seine Stimme mit solch einem Setting verbunden. Aber nach etwas Eingewöhnungszeit, habe ich mich dran gewöhnt. Da es schon einige Jahre her ist, dass ich den zweiten Band gelesen habe, habe ich viele Nebencharaktere vergessen. Das Hörbuch hat mir leider nicht geholfen, mich daran zu erinnern. Da muss man selbst noch mal nachgucken. Der Twist kam für mich aus dem nichts. Aber vielleicht habe ich auch die Hinweise überhört. Der Hauptantagonist der gesamten Reihe bekommt zu wenig Zeit am Ende. Das Buch dreht sich um den Kampf mit einem anderen Antagonisten, was gut geschrieben ist, aber wenn eine gesamte Trilogie auf eine Begegnung hinausläuft, dann hätte ich da auch gern etwas mehr Zeit für. Es hat sich mehr wie ein Einfall in letzter Minute angefühlt. Dieser Punkt hat mich am meisten enttäuscht. Fazit: Diese Trilogie ist quasi eine Jugendbuchversion von der Serie „The Boys“. Der dritte Band ist gut gelungen. Leider wurde für meinen Geschmack der Fokus falsch gelegt und ich konnte mich nicht mehr an viel erinnern, da es einfach schon lange her ist. Alles in allem habe ich das Hörbuch aber genossen. Daher habe ich 3,5 Sterne vergeben.

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Toller Abschluss

Von: JK

19.05.2019

Nachdem Prof, der Anführer der Rächer, in Regalias Falle getappt und selbst zu einem bösen Epischen geworden ist, liegt die Verantwortung nun bei David. Sein Team besteht nur noch aus Abraham, Cody, Megan und Mizzy. Tia ist immer noch verschwunden und alle anderen Rächerzellen wurden wahrscheinlich von Prof zerstört. David will ihn unbedingt aufspüren, in eine Falle locken und zurück auf die Seite des Guten führen. Denn ohne einen großen Sieg, bei dem sie der Welt zeigen, dass Epische ihr Gewissen wiedererlangen können, sind die Rächer und die Menschheit am Ende. Megan scheint das beste Beispiel dafür zu sein, dass dies möglich ist. Doch alle Geheimnisse der Epischen hat David noch nicht gelüftet. Darüber hinaus hat er noch viel größere Pläne. Mit Profs Hilfe will David Calamity, den die Meisten nur als roten Stern am Himmel kennen, töten. Calamity, so glaubt David, ist selber ein Epischer und dafür verantwortlich, dass sich Menschen in Epische verwandeln. Jedoch hat das Team keine Ressourcen mehr und Knighthawk, die einzige Firma auf dem Kontinent, die Waffen herstellt, die Epischen gefährlich werden könnten, reagiert nicht auf ihre Anfragen. So bleibt ihnen nur eine Option, sie beschließen bei Knighthawk einzubrechen. Die Sicherheitssysteme der abgelegenen Fabrik sind angeblich unüberwindbar und es warten weit mehr Kampfroboter auf David, der es als erster ins Innere schafft, als sie alle erwartet hätten. Schließlich enden die Rächer in einer ausweglosen Situation, doch Davids Überzeugungstalent wirkt auch bei Knighthawk. Der gebrochene Mann lebt alleine mit seinen Robotern in der Fabrik und fürchtet einen Angriff von Prof, falls er den Rächern helfen sollte. David gelingt es jedoch, ihn zu einer Zusammenarbeit zu überreden. Von Knighthawk erhalten sie nicht nur neue Ausrüstung, sondern sie erfahren auch, dass sich Prof in Atlanta aufhält. Sogleich macht sich das Team auf den Weg in die umherziehende Stadt aus Salz. Auf dem Weg dorthin müssen sie feststellen, dass Obliveration durch das Land zieht und weitere Städte zerstört. Ein weiteres Problem, dem sie sich bald widmen müssen. Doch erstmal müssen sie Prof und seine Pläne aufspüren. Die Gefahr ist besonders groß, da er als ehemaliger Anführer der Rächer alle ihre Vorgehensweisen und Tricks kennt. Calamity hat wieder mal ein sehr hohes Tempo, bei dem zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt. Das letzte Abenteuer der Rächer schließt die Reihe gelungen ab und lässt noch Raum für weitere, spannende Geschichten. Das Buch beantwortet einige der wichtigsten Fragen über die Epischen, wirft jedoch auch völlig neue auf. Ich bin gespannt auf die weitere Reihe im Rächer-Universum, die Brandon Sanderson angekündigt hat.

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Es muss ein Sanderson sein! Das ist das erste, das mir zum Buch einfällt, da sein Name ein Garant für eine gute, actionreiche, fantasievolle Geschichte ist. So wie auch hier, obwohl es in paar klitzekleine Mängel gibt, auf die ich später noch ein wenig eingehen werde. Zuerst starten wir mit der Handlung, die einige Zeit nach dem Ende von Band eins einsetzt und gleich mal mit einer schwungvollen Actionsszene beginnt. In dieser lockt unser Hauptcharakter David gemeinsame mit den Rächern einen Epic in die Falle, geht dabei fast selbst drauf, gibt aber doch noch den tödlichen Schuss ab, als die Kräfte des Epics außer Kraft gesetzt werden… und hier kommen die ersten, wenn gar schon zweiten Zweifel von David auf. Vielleicht ist es ein Fehler alle Epics zu töten? Vielleicht können sie auch gerettet werden? Dieser Gedanke beschäftigt ihm über das ganze Buch hinweg, besonders da er es unbedingt glauben möchte, da seine große Liebe, das Mädchen (Megan) in das er sich vollkommen verguckt hat, ebenfalls eine Epic ist. Am Anfang muss ich sagen, dass ich es schade fand, dass die Szenerie von der kühlen Stahlstadt, die wir bereits kannten, zu der neuen Stadt gewechselt hat. Ich mag altes, und vertrautes in Büchern gerne, aber nach einer gewissen Zeit, konnte ich die neue Idee und die Stadt mit den gefluteten Hochhäusern, den leuchtenden Früchten und Graffiti schätzen lernen und fand es dort richtig schön. Zwar schon fast zu kitschig für Sanderson, aber gut kitschig. ^^ Dort im alten New York, das ebenfalls von einem Epic beherrscht wird, muss sich David einigen schweren Prüfungen stellen, bei denen er oft nur knapp dem Tod von der Schippe springt. Was er nicht immer nur auf seine Geschicklichkeit verbuchen kann, sondern er hat Hilfe von anderen. Einiges davon hat mich überrascht und anderes fand ich daher einfach nur toll! Mehr sag ich aber dazu gar nicht. ^^ David ist so ein Charakter, den man einfach lieb haben muss, dem man hin und wieder eine Kopfnuss verpassen möchte, weil er zu unbedacht und impulsive handelt, aber gleichzeitig auch liebevoll knuffen und umarmen möchte. Er hat so geniale Gedankengänge, dass es durchwegs ein Spaß war ihnen zu folgen und seine Aussagen und Dialoge, sowie seine missglückten Methapern sind nicht nur sein Markenzeichen, sondern einfach nur göttlich! Bitte mehr davon. ^^ Obwohl ich David wirklich gerne habe und es schön finde, dass er sich treu geblieben ist, war es etwas schade, dass er sich in diesem Teil nicht etwas mehr weiter entwickelt hat. Was mich aber auch nicht soo sehr stört, da ich denke, dass dies im dritten Teil folgen wird… Denn das Ende von Band zwei hat eine furchtbare Wende gebracht, mit der ich ehrlich gesagt gerechnet habe und David wohl vor seine größte Prüfung stellen wird. Eigentlich haben mir die meisten Charaktere ganz gut gefallen, bis auf Val und auch von Exel hat man jetzt nicht so viel mitbekommen. Typisches Kanonenfutter eben.^^ Aber Mizzy fand ich witzig und ich bin auch gespannt, was noch mit Megan wird. Wie immer ist wenig Romanze in Sandersons Bücher, was ich schade finde, aber wohl nicht zu ändern ist. Er ist eben ein Mann, da ist das nicht so wichtig. 😉 Die Handlung selbst konnte mich teilweise mit ihrer Spannung mitnehmen, es gab aber auch Stellen, die mir zu langatmig waren und die Sanderson mit zu viel Umgebungsbeschreibung und langen Nachforschungen gefüllt hat, was mich etwas länger an dem Buch lesen ließ, als ich gedacht hätte. Daher auch nur 4 Punkte, da es doch etwas mehr Action, mehr Liebe und ein bisschen weniger Vorhersehbarkeit hätte haben können. Das mit den Bäumen war mir bald klar oder die Sache mit der Epic, die diese Stadt beherrscht, sowie ihre Motive. Außerdem finde ich, dass man klar einen Unterschied bei Sandersons Schreibstil erkennt. Er ist wie immer gut, keine Frage, aber besser und schöne finde ich seine Erwachsenen-Fantasybücher wie zb. de Mistborn Reihe. ❤

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Wer ein Buch sucht, dass tolle Protagonisten und eine Menge Action bietet, ist bei diesem Buch genau richtig. Das Buch ist der dritte Band der Reihe "Die Rächer" und man sollte, um die Geschichte vollständig zu verstehen wenigstens die Zusammenfassung gelesen haben. Ich fand in den Vorgängerbüchern die Idee einer Parallelwelt besonders interessant. Zum Glück wurde diese Idee auch in Calamity aufgegriffen und macht das Buch daher besonders kreativ. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und stellen ständig ziemlich verrückte Aktionen an. Die ersten Bücher wirken finde ich sehr verstrickt. Dem dritten Buch gelingt es allerdings überraschender Weise alles aufzulösen und vorallem logisch zu lösen. Das Buch liest sich wirklich schnell obwohl es wenn man es zum ersten Mal sieht eher nach einem schweren Buch aussieht. Es macht Spaß der Geschichte zu folgen und man sogar einsteigen, wenn man die ersten beiden Bücher nicht vollständig gelesen hat oder nur angelesen hat.

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"Die Sonne lugte über den Horizont wie der Kopf einer riesigen radioaktiven Seekuh" (S.11) Da ist es, das große Finale der „Reckoner“ Reihe von Brandon Sanderson. Falls ihr die ersten beiden Bände noch nicht gelesen habt, springt bitte direkt zum Fazit, damit ihr nicht aus Versehen gespoilert werdet. Nach dem Lesen von „Firefight“ musste ich den letzten Band unbedingt direkt anschließen um endlich zu erfahren, wie es ausgeht und was es mit den Kräften der Epics nun genau auf sich hat. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn einige Fragen natürlich trotzdem bleiben, die Reihe findet hier einen gelungenen Abschluss. David und seine Crew sind dezimiert und haben Tia und einige andere Mitglieder verloren. Der Prof scheint endgültig zu Limelight geworden zu sein und versucht nun, die Macht an sich zu reißen. David und Co versuchen ihn aufzuhalten, und wollen ihn doch gleichzeitig noch nicht aufgeben. Doch wie viel Risiko kann man eingehen, wenn dabei die ganze Welt auf dem Spiel steht? An den ersten beiden Teilen haben mir vor allem das Thema, die spannende Story und natürlich die Protagonisten gefallen. David mausert sich von einem nerdigen Antihelden zu einem mutigen Rebellen, der immer noch ein Nerd mit einer Obsession für Epics ist. Mit seinen Bescheuerten Metaphern und seiner unumstößlichen Entschlossenheit, Megan zu retten, hat er mich einfach von sich überzeugt. Auch wenn er dafür manchmal mit dem Kopf durch die Wand will und schneller handelt als sein Gehirn hinterher kommen kann. Doch wahrscheinlich ist es am Ende seinem Chaoskopf, der ihn so unvorhersehbar macht, zu verdanken, wie es am Ende ausgegangen ist. Das Team um David ist insgesamt einfach sympathisch, jeder hat seine Vergangenheit und seine Gründe für den Widerstand. Da ich sie in „Firefight“ sehr mochte, habe ich mit gefreut, dass die Ingeneurin Mizzy wieder mit von der Partie war. Und vor allem Megan ist nach wie vor meine Favoritin, nachdem sie nun endlich wieder auf der richtigen Seite steht, auch wenn es ihr manchmal schwer fällt, die dunkle Epic-Seite in sich unter Kontrolle zu halten. Besonders die Einblicke in ihre großartigen Fähigkeiten haben mir gefallen und waren natürlich auch entscheidend für den Verlauf der Geschichte. Auch die Handlung bleibt gewohnt spannend, wobei die Aktionen der Rächer sogar noch verrückter sind als in den ersten beiden Bänden und man sie manchmal für ihre Dreistigkeit einfach bewundern muss. Und auch die eine oder andere überraschende Wendung bleibt nicht aus. Fazit „Calamity“ ist ein gelungener Abschluss für die Rächer der es in sich hat und und mir jede Menge Spaß gemacht. Es gibt waghalsige Aktionen, jede Menge Spannung, endlich ein paar Antworten und auch eine gute Portion Gefühl.

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Ein würdiges Ende für eine epische Geschichte. Ich hätte ja nie gedacht, dass es für diese Geschichte, in dieser Welt, einmal ein würdiges Ende geben wird. Doch wie immer beweist Brandon Sanderson seine Kreativität und seinen Einfallsreichtum und schafft es erfolgreich alles zu einem würdigen Ende zu führen! Die Epics mit ihren unvergleichlichen Kräften und einer unvergleichlichen Düsternis in sich zu überleben ist ja nun schon eine große Sache, doch David und sein Team schaffen noch so viel mehr. Der Ansatz zu einer Parallelwelt war beireits im vergangenen Band "Firefight" vorhanden und die Idee wird in diesem Band weitergesponnen und ausgebaut. Brandon Sanderson erschafft unfassbares. Ich bin immer noch total begeistert, wie sicherlich unschwer zu erkennen ist und ich möchte auch gar nicht spoilern, aber diese Welt ist genial! Auch die Frage zur Herkunft von Calamity und wie all dies mit der Entstehung der Epics zusammen hängt, wird erfolgreich, verständlich und wunderbar aufgeklärt. Gerede hier konnte ich mir bisher nicht vorstellen, wie all dies einen Sinn ergeben sollte. Ich weiß auch gar nicht was ich noch schreiben soll ohne das Ende zu verraten. Aber eins sei gesagt: Ich bin begeistert. Punkt! Brandon Sanderson ist und bleibt genial in seiner Weltengestaltung, Konfliktaufbau und in seiner spannenden Auflösung einer Geschichte. Seine Bücher werde ich auch weiterhin verschlingen.

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David und seine Freundin Megan wollen den Prof nicht einfach aufgeben. Die Kräfte des Epics haben überhand gewonnen und ihr alter Mentor wütet nun durch die Stadt. Gemeinsam versuchen David und seine Freunde die jeweiligen Schwächen der Epics herauszufinden und sie so zu retten, oder zu besiegen. Calamity bildet den Abschluss der Steelheart-Reihe von Brandon Sanderson, der mich einmal mehr mit seiner fantastischen Erzählkunst fesseln konnte. Natürlich trifft man die altbekannten Charaktere wieder an, mit denen man schon eine ganze Weile mitleiden und fiebern durfte. Doch ich finde sie sind mit der Reihe gewachsen. Besonders der anfangs etwas draufgängerische und vorlaute David ist erwachsener geworden. Er hat immer noch eine große Klappe, aber mittlerweile scheint da auch etwas dahinter zu sein 😉 Mir gefallen der Wortwitz, die charmanten Sprüche und die haarsträubenden Metaphern. Zugegeben hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten wieder in die Story hineinzufinden. Es geht ziemlich rasant los und die vorherigen Bände waren dann dafür vielleicht doch ein bisschen zu lange her. Aber sobald die ersten paar holprigen Seiten geschafft waren, war ich wieder tief in der Geschichte gefangen, denn Story bleibt durchgehend spannend und actiongeladen, aber gleichzeitig eben auch immer ein bisschen humorvoll. Mit den Epics wird es wirklich nie langweilig und ich kann die Reihe jedem Sci-Fi- und Fantasy-Fan nur empfehlen.

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Der dritte Tewil

Von: Shelly

12.08.2018

Cover: Das Cover ist wahnsinnig schön. Es ist in violett gehalten und in der Mitte explodiert ein Farbenmeer aus hellem roten Licht. Meine Zusammenfassung und Meinung: Seitdem das mysteriöse Objekt ‚Calamity, eine Art zweite Sonne, am Himmel erschienen ist und die Epics aufgetaucht sind, eine Art ‚Superhelden‘, die dann doch gar nicht so super und gut sind, hat sich auf der Erde einiges verändert. Kaum einer glaubt, dass alles wieder normal werden wird, außer David, dessen Schicksal tief verknüpft mit den Epics ist. Vorher hatte David zusammen mit einem Professor der Reckoners zusammengearbeitet, doch dieser ist nun selbst zu einem unkontrollierbaren Epic geworden. Um den Professor zu retten, machen er und Megan sich auf den Weg, um zu beweisen, dass es auch gute Epics gibt. Doch dazu müssen er und die Reckoners es mit den Stärksten von ihnen aufnehmen müssen. ‚Calamity‘ war bei weitem nicht das erste Science-Fiction Buch, welches ich in dieser Richtung gelesen habe, aber es hat mich mit in sein Universum genommen. Auf einen Schlag hat sich die ganze Welt verändert. Erst erschien ein mysteriöses Objekt am Himmel, eine Art zweite Sonne namens ‚Clamity‘, dann verändern sich plötzlich die Menschen, werden stark, aber auch herrschsüchtig und tyrannisieren die Menschheit. David hingegen hat immer an das Gute geglaubt und das, obwohl ihm im ersten Band erst der Vater genommen und im zweiten das Herz gestohlen wurde. Auch dieses Mal gibt er nicht auf, als ihm der letzte Verbliebene, der Professor, genommen wird. Aber nicht, dass er stirbt, nein, er wird selbst zu einem unkontrollierbaren Epic und will alles beherrschen. Also beschließt David, den Professor zu retten. Dies ist der dritte und finale Teil der Reihe, was natürlich immer eine besondere Last auf den Autor und den Fortgang der Geschichte legt. Dass es am Ende auf eine Art Multiversum hinauslaufen würde, das hatte man schon in Teil zwei geahnt und ich sage so viel, dass mir das Ende fast schon zu perfekt war und somit wohl auch an die jungen Leser gerichtet wurde, die einen glatten Abschluss bevorzugen statt ein halb offenes Ende. Aber Herr Sanderson hat das Ganze gut hinbekommen und ich konnte mit einem befriedigten Gefühl das Buch zuklappen und in mein Regal stellen. Bewertung: Ein guter und befriedigender Abschluss der Reihe. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

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