Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Firefight

Brandon Sanderson

Die Rächer (2)

(21)
(18)
(0)
(0)
(0)
€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Firefight ist die Fortsetzung zu Steelheart von Brandon Sanderson und knüpft daran an. Mit dem Ende des ersten Bandes und somit auch dem Sieg über Steelheart ist die Geschichte aber noch lange nicht am Ziel. David und die Rächer müssen sich neuen Herausforderungen und somit auch neuen Epics stellen. Weiterhin planen die Rächer, wie sie gegen die einzelnen Epics vorgehen wollen und stürzen sich in eine neue "Mission". Im Großen und Ganzen entspricht die erste Hälfte von "Firefight" dem Vorgänger "Steelheart". Allerdings spielt der Großteil an einem neuen Ort und auch einige neue Charaktere kommen hinzu, was das Ganze wider interessanter macht. Man lernt einiges über die Rächer und die Epics und hat die Möglichkeit mehr hinter die Kulissen schauen zu können. Wie der Titel bereits verrät, thematisiert das Buch auch Firefight und somit die "Liebesgeschichte" zwischen David und Megan. Wobei diese nicht im Vordergrund steht. Megan selbst zeigt sich auch eher in der zweiten Hälfte des Romans. Eine andere große Epic namens Regalia, verfolgt einen Plan, welcher erst am Ende des zweiten Bandes aufgelöst wird, wodurch es konstant spannend bleibt. Das Ende hat keinen übertriebenen Cliffhänger, jedoch möchte man auf jeden Fall wissen wie es weitergeht, denn es passiert doch einiges zum Schluss hin. Auch wenn die erste Hälfte teilweise etwas zäh war, weil sich einige Elemente des ersten Teils wiederholt haben, hat mich Firefight noch besser unterhalten als Steelheart. Sandersons Schreibstil hat mir nach wie vor sehr gut gefallen und auch die trockene Art von David bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. David ist als Protagonist in meinen Augen genial. Er entspricht nicht diesem typischen Bild, sonder ist mal ein ganz neu gezeichneter Charakter, der mir sehr sympahtisch ist und mir immer mehr ans Herz wächst. Außerdem wurde die Schwäche der Epics zunehmend thematisiert und mir gefiel die Idee, die dahinter steckt sehr gut. Es passt alles logisch zusammen und nimmt einen spannenden, nicht unbedingt vorhersehbaren Verlauf. Alles in Allem hat mir Firefight sehr gut gefallen und hat mir richtig Spaß gemacht beim Lesen. Ich freue mich sehr auf den nächsten Band und hoffe, dass Sanderson diesen lockeren und zeitglich spannenden Schreibstil beibehält. ,Firefight ist die Fortsetzung zu Steelheart von Brandon Sanderson und knüpft daran an. Mit dem Ende des ersten Bandes und somit auch dem Sieg über Steelheart ist die Geschichte aber noch lange nicht am Ziel. David und die Rächer müssen sich neuen Herausforderungen und somit auch neuen Epics stellen. Weiterhin planen die Rächer, wie sie gegen die einzelnen Epics vorgehen wollen und stürzen sich in eine neue "Mission". Im Großen und Ganzen entspricht die erste Hälfte von "Firefight" dem Vorgänger "Steelheart". Allerdings spielt der Großteil an einem neuen Ort und auch einige neue Charaktere kommen hinzu, was das Ganze wider interessanter macht. Man lernt einiges über die Rächer und die Epics und hat die Möglichkeit mehr hinter die Kulissen schauen zu können. Wie der Titel bereits verrät, thematisiert das Buch auch Firefight und somit die "Liebesgeschichte" zwischen David und Megan. Wobei diese nicht im Vordergrund steht. Megan selbst zeigt sich auch eher in der zweiten Hälfte des Romans. Eine andere große Epic namens Regalia, verfolgt einen Plan, welcher erst am Ende des zweiten Bandes aufgelöst wird, wodurch es konstant spannend bleibt. Das Ende hat keinen übertriebenen Cliffhänger, jedoch möchte man auf jeden Fall wissen wie es weitergeht, denn es passiert doch einiges zum Schluss hin. Auch wenn die erste Hälfte teilweise etwas zäh war, weil sich einige Elemente des ersten Teils wiederholt haben, hat mich Firefight noch besser unterhalten als Steelheart. Sandersons Schreibstil hat mir nach wie vor sehr gut gefallen und auch die trockene Art von David bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. David ist als Protagonist in meinen Augen genial. Er entspricht nicht diesem typischen Bild, sonder ist mal ein ganz neu gezeichneter Charakter, der mir sehr sympahtisch ist und mir immer mehr ans Herz wächst. Außerdem wurde die Schwäche der Epics zunehmend thematisiert und mir gefiel die Idee, die dahinter steckt sehr gut. Es passt alles logisch zusammen und nimmt einen spannenden, nicht unbedingt vorhersehbaren Verlauf. Alles in Allem hat mir Firefight sehr gut gefallen und hat mir richtig Spaß gemacht beim Lesen. Ich freue mich sehr auf den nächsten Band und hoffe, dass Sanderson diesen lockeren und zeitglich spannenden Schreibstil beibehält.

Lesen Sie weiter

Es ist schon fast eineinhalb Jahre her, seit ich »Steelheart« gelesen habe. Ich war selbst darüber erstaunt, vor allem, weil ich noch immer weiß, was ungefähr passiert ist. Wer es nicht mehr weiß, und das Buch nicht nochmal lesen möchte, kann bei der »The Reckoners Wikia« den Plot nachlesen. Natürlich kann man dieses Buch auch ohne den ersten Band lesen, empfehlen kann ich es aber nicht, weil einem recht viel an Hintergrundinformation fehlen würde. Zehn Jahre sind vergangen, seit Calamity am Himmel erschien und unten auf der Erde einige Menschen zu Epics wurden. Das sind Menschen, die übermenschliche Kräfte bekamen, so wie Steelheart. Steelheart hat Chicago in einer Stadt aus Stahl verwandelt und jetzt heißt sie Newcago. Je mehr ein Epic seine Kräfte benutzt umso mehr wird er davon korrumpiert. Sie töten die Menschen, zerstören ganze Städte, wenn ihnen gerade danach ist, oder unterdrücken die Bevölkerung. Sie werden zwar älter, aber man kann sie nicht töten. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die Widerstand leistet; die Reckoners. Sie versuchen Epics zu töten, zumindest jene, die keine High-Epics sind. David Charleston erzählt aus der Ich-Perspektive. Vor 10 Jahren hat er miterlebt, wie Steelheart seinen Vater in einer Bank getötet hat. Seit diesem Tag sammelt David jede Art von Information über Epics, vor allem über Steelheart. Damals hatte sein Vater eine Waffe und schoss auf den Epic. David sah, wie Steelheart aus einer Wunde auf seiner Wange geblutet hat, was einfach nicht möglich sein sollte. David hat damals als Einziger überlebt und er sinnt auf Rache. Im ersten Band gelingt es ihm sich den Reckoners anzuschließen und sie zu überzeugen Steelheart anzugreifen. David ist ein netter, gutherziger junger Mann. Er ist intelligent, kann sehr gut schlussfolgern und blitzschnell improvisieren. Er hat einen sehr wertvollen Beitrag geleistet, als er seine umfangreichen Notizen über Epics den Reckoners zur Verfügung gestellt hat. Er ist recht witzig und seine Leidenschaft für Metaphern lässt einem immer wieder schmunzeln. Meistens sind sie aber doch recht holprig. Im ersten Band verliebt er sich in Megan, das neueste Mitglied der Reckoners. Wie diese eher einseitige Romanze ausgeht, möchte ich nicht verraten, weil Megan doch eine Geschichte für sich ist. In diesem Band fährt David mit den beiden Reckoners Prof (der Gründer) und Tia (rechte Hand von Prof) nach Babylon Restored, ehemals Manhattan. Hier herrscht eine weibliche High-Epic namens Regalia. Newcago wurde durch Steelheart zu einer Stadt aus Stahl, Regalia beherrscht das Element Wasser und hat Manhattan geflutet. Regalia hat andere High-Epics rekrutiert, wie Obliteration und Firefight. Obliteration hat bereits mehrere Städte zerstört und Firefight kann zwar sterben, aber durch Reinkarnation ist sie am nächsten Morgen wieder sehr lebendig. Brandon Sanderson versteht es eine fantastische, erschreckende Welt zu bauen. Und mittendrin gibt es auch Schönheit. In den Gebäuden, die bis auf den oberen Stockwerken überflutet sind, wachsen Bäume mit leuchtenden, essbaren Früchten. Die Menschen haben die Gebäude mit Farbe angesprüht und nachts leuchtet die ganze Stadt, obwohl es keinen Strom gibt. Auch das Leben findet nachts statt, die Menschen feiern Partys und scheinen keine große Angst vor den Epics zu haben. Ich hatte den Eindruck, dass hier irgendwas nicht stimmt, dass die Menschen unnatürlich fröhlich sind, wie auf Drogen. Es sind immerhin mehrere todbringende Epics in der Stadt! Das ist aber ein Punkt, der für mich ungeklärt blieb. Es hat diesmal eine Weile gedauert bis ich endlich in die Geschichte reingekommen bin. Das Buch fängt zwar in Newcago mit einer recht rasanten, wilden Jagd an, aber dann ist sie etwas abgeflacht. Es ist nicht so, dass mich das Buch nicht gefesselt hat, aber die Spannung hat nach den ersten Kapiteln etwas nachgelassen. Diese verrückte, gefährliche Welt und die Stadt, in der sie spielt, haben mich immer wieder fasziniert. David ist leichtsinnig, wieder einmal, verfolgt eigene Ziele und gefährdet damit die eigentliche Mission. Seine Sicht der Dinge hat sich verändert und damit entwickelt er sich um einiges weiter. Ab der Mitte des Buches fiel es mir immer schwerer, das Buch aus der Hand zu legen. Das Tempo und die Spannung steigen an und halten das Niveau. Es kommen immer wieder unerwartete Wendungen, die den Leser nach Luft schnappen lassen. Was führt Regalia wirklich im Schilde und was haben Obliteration und Firefight damit zu tun? Wir erfahren auch interessantes und unheimliches über Calamity, die leuchtende Erscheinung am Himmel, mit der alles anfing. Der Kampf gegen die Epics geht weiter, in einer anderen Stadt gegen andere Epics. Brandon Sanderson entführt den Leser wieder in eine faszinierende, erschreckende Welt. Durch seine bildgewaltige Sprache wird man in diese Welt reingezogen, und hat kein Problem sich ein geflutetes, leuchtendes Manhattan und die Menschen darin vorzustellen. Die Charaktere, vor allem David, entwickeln sich weiter und man darf sehr gespannt sein was er noch erlebt, und wie es ihn weiter verändert. Die Geschichte hat sich für mich etwas langsamer entwickelt aber dann hat mich das Buch mit der rasanten und spannenden Handlung gepackt. Unerwartete Wendungen und ein schreckliches Ende lassen mich ungeduldig auf den letzten Band der Trilogie warten.

Lesen Sie weiter

Brandon Sanderson ist immer wieder für eine Überraschung gut. Genau das hat er auch in Firefight gezeigt. Leider erst in der zweiten Hälfte... Von Steelheart war ich damals so begeistert, dass es zu meinen absoluten Highlights 2015 zählte. Es hat mir die Hoffnung in frische Ideen und grandiose Autoren zurückgegeben und auch wenn Firefight nur vier Sterne von mir bekommt, so hat auch dieses Buch mich wieder davon überzeugt, dass Brandon Sanderson ein Autor ist, mit dem man einfach nichts falsch machen kann. Mit David gibt er uns einen nicht nur sympathischen, sondern auch cleveren Protagonisten, der sich seinem Alter entsprechend verhält, aber trotzdem Entscheidungen trifft, die man sehr gut nachvollziehen kann. Mit Meghan einen der coolsten Love Interests ÜBERHAUPT. Gegenspieler, die ungeahnte Fähigkeiten haben und eine Macht, die selbst die Besten unter uns dazu bringen kann, Schreckliches zu tun... Zugegeben der Einstieg ins Buch war alles andere als leicht. Zwar war ich von den ersten paar Seiten wieder wie gefesselt, aber dann stellte sich schnell ein Dejavu Gefühl ein. Die Epics, die getötet werden sollen, Informationen, die gesammelt werden, Meetings etc. Das kannten wir irgendwo schon aus dem ersten Teil und ich wäre auch am liebsten hingegangen und hätte große Teile der ersten Hälfte des Romans gekürzt. Auch fand ich, ganz ehrlich, dass das Treffen auf Meghan viel zu spät erst angesetzt worden ist. Es kommen außerdem sehr schnell sehr viele neue Charaktere hinzu, während man sich eigentlich denkt... "Wo zur Hölle ist Meghan?" Und das hat auch nicht nur damit zu tun, dass dadurch die Liebesgeschichte herausgezögert wurde, sondern auch damit, dass Meghan darüber hinaus eine unheimlich entscheidende Rolle für den Plot spielt. Die Beziehung zwischen ihr und David hat getragen, ähnlich wie das Verhältnis von David und Prof, aber auch von zwischen David und Steelheart. In diesem zweiten Band geht es viel um Regalia, allerdings tritt David eher selten direkt mit ihr in Kontakt, sondern es geht vielmehr um die Backstory von ihr und Prof. Als Meghan aber dann zurückgekehrt ist, war das Buch wieder einmal EPICNESS und diese zweite Hälfte wiederum hätte fünf Sterne verdient. Mizzy war ein super Nebencharakter und ihre Beziehung zu Firefight ein interessanter Konflikt, bei dem ich auch gespannt bin, wie er im dritten Band noch aufgelöst werden wird. Die Liebesgeschichte war mal wieder einfach herrlich und amüsant und teils süß, teils sehr sehr bitter. Das ständige Spiegeln von Prof und der Konflikt um die Epics war auch etwas, bei dem Brandon Sanderson sehr vieles sehr richtig gemacht hat. Und dieses Ende... Alles, was man über Calamity erfahren hat und über den Zusammenhang von den Epics und ihren Kräften! Einfach super spannend und endlich mal etwas, das mich beim Lesen überraschen konnte. Insgesamt war die erste Hälfte vom zweiten Band zwar nicht ganz so grandios, aber das Buch lässt einen insgesamt doch baff zurück mit einem Gefühl, dass der letzte Teil gar nicht schnell genug kommen kann...

Lesen Sie weiter

Der zweite Teil der Reckoners Reihe beginnt mit einem genauso aufregenden Eröffnungsakt wie schon Band 1. Schnell bin ich wieder in die Welt der Epics und der Rächer eingestiegen, obwohl es schon mehr als 1 Jahr her ist, dass ich Teil 1 gelesen habe. Die Charaktere sind einerseits die altbekannten Gesichter, andererseits kommen ein paar neue Figuren hinzu, denn diesmal gilt es nicht Newcago, sondern eine andere Stadt, das ehemalige New York, zu retten. Dort ist eine andere Rettertruppe stationiert, denen sich der Prof, Tia und David anschließen. Leider bleiben diese neuen Persönlichkeiten etwas blass und man erfährt wenig über ihre Vergangenheit. Dies ist es auch, was sie untereinander austauschbar macht, so dass ich leider nie wirklich in Sorge um einen von ihnen war. Auch hätte ich mir gewünscht, dass sich noch ein paar Informationen über Davids Vergangenheit offenbaren. Dafür wurde aber stattdessen der Prof etwas genauer durchleuchtet und es gibt viel Neues über ihn zu lesen. Die Handlung an sich könnt man, anders als bei Steelheart, in meinen Augen nicht unbedingt als rasant oder spannend beschreiben. Dennoch gibt es interessante Passagen, die sich viel mit verschiedenen Epics und ihren Schwächen auseinander setzen. Bis auf den Beginn des Buches, und ein paar kleine Szenchen zwischen durch, ist nur am Schluss noch einmal wirklich Action angesagt. Besagter Schluss ist dafür allerdings auch wahnsinnig spannend gestaltet und lässt den Leser atemlos zurück, sodass ich es trotz einiger kleiner Hänger kaum erwarten kann Band 3 in den Händen zu halten! FAZIT Es fehlten mir ein wenig die actiongeladenen Szenen und die vielen Spannungsmomente, die mich in Band 1 so begeistern konnten. Auch konnten mich die neueingeführten Figuren leider nicht gerade mit ausdrucksstarken Charakteren überzeugen. Dennoch gibt es viele interessante neue Informationen über die Welt der Epics und das ein oder andere Geheimnis wird enthüllt. Besonders der Schluss hat mich das Buch dann doch mit einem zufriedenen Gefühl zuschlagen lassen.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Der erste Teil hat mir wahnsinnig gut gefallen, er überzeugte mich mit einer tollen Welt und einem tollen Protagonist. Meine Erwartungen waren daher nicht gerade gering und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Es geht hier weiter mit David, der sich neuen Herausforderungen stellen muss. Ich hatte zu Beginn zum Glück nicht allzu große Probleme in die Geschichte zu kommen, da ich die Kurzgeschichte Mitosis gelesen habe, die zwischen dem ersten und dem zweiten Teil spielt. Die kann ich auch wirklich jeden empfehlen, denn damit wird die Erinnerung aufgefrischt. Das Buch startet wieder super spannend und actionreich. Brandon Sanderson bringt einige Actionszenen mit rein, die super beschrieben ist, sodass man das Gefühl ist mitten im Geschehen zu sein. Die Welt, in der die Geschichte spielt, hat der Autor noch etwas ausgebaut. Man erfährt mehr zu den Epics, was für Epics es gibt und wie ihre Eigenschaften sind. Im Vordergrund steht natürlich Firefight, ein Epic, die etwas anders ist, als andere. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von David. Der Schreibstil ist wirklich super. Brandon Sanderson kann unheimlich gut schreiben und entführt den Leser in die Welt der Epics. Der Protagonist David hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen. Seine Metaphern, die nicht immer passen, sind super lustig. Er ist ein sehr ehrgeiziger und ehrlicher Protagonist, der hier noch einmal über sich hinauswächst. Fazit: Der zweite Teil der Rächer Trilogie „Firefight“ hat mir wieder unheimlich gut gefallen. Das Buch ist spannend, actionreich, hat einen tollen Schreibstil, lustige Passagen und spielt in einer tollen Welt. Wer den ersten Teil mochte und Superhelden mag wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.

Lesen Sie weiter

ACHTUNG!! „FIREFIGHT“ IST DER FOLGEROMAN VON „STEELHEART“. MEINE REZENSION KANN SPOILER ZU DIESEM ENTHALTEN. „Firefight“ ist der zweite Roman von Brandon Sandersons All-Age-Fantasy Trilogie über Superhelden-Kräfte und perfekt geeignet, um den Leser dazu anzustacheln, den Erscheinungstermin von Band drei „Calamity“ sehnlichst zu erwarten. Nachdem David Steelheart, einen der mächtigsten Epics, Herrscher über Newcago, getötet hat, geht der Kampf gegen die Epics weiter. Mit seinem Team, den „Rächern“ zieht es ihn in die Stadt, die einst unter dem Namen New York bekannt war. Das heutige Babilar wird von mehreren Epics heimgesucht. Doch das scheint den Bewohnern dort wenig auszumachen. Trotz Überflutung und als Naturkatastrophen getarnten Angriffen, scheinen sich die Anwohner mit der Herrschaft der Epics arrangiert zu haben. Für David ein ganz neues Lebensgefühl. Dieses Verhalten bestärkt ihn in seinem Wunsch zu beweisen, dass nicht alle Epics von Grund auf schlecht sind, sondern irgendein Trigger dafür verantwortlich ist, dass sie sich zu dem verwandelt haben, was sie heute sind. Mit seiner Ansicht steht er allein, denn sogar der Prof, Anführer der Rächer und selbst ein Epic, glaubt, dass die Nutzung der Kräfte das Böse im Menschen auslösen. Da ich „Steelheart“ sehr mochte, habe ich aufgeregt der Veröffentlichung von „Firefight“ entgegen gefiebert. Leider fiel mir der Einstieg in den Roman dann etwas schwer, denn trotz Action geladener Szenen, fehlt „Firefight“ die Rasanz, die ich an „Steelheart“ so mochte. Auch die Orientierung fiel mir zunächst etwas schwer, in meinem Gedächtnis war leider doch nicht so viel haften geblieben, wie ich mir gewünscht habe und hätte ich vorher gewusst, dass es das eShort „Mitosis“ gibt, das zwischen Band 1 und 2 angesiedelt ist, hätte ich mich damit erst wieder eingelesen. So dauerte es also ein Weilchen, bis ich wieder mitten im Geschehen war. Vielleicht ist das aber auch eine Taktik von Sanderson. Seinen Roman zunächst so unscheinbar wirken zu lassen wie seine Protagonisten, hinter denen etliche Geheimnisse und verborgene Fähigkeiten stecken. Denn „Firefight“ zieht mit großen Schritten an und nach etwas mehr als der Hälfte brannte der Roman vor Spannung, die bis zum Ende des Buches nicht mehr abglühte und das Feuer, das schon „Steelheart“ entfachen konnte wieder zum Lodern brachte. Mit Hilfe von einigen wirklich fiesen Überraschungen, hat Sanderson den Spannungsbogen ordentlich angezogen. Zudem gewährt er dem Leser mehr Einblick in die Persönlichkeiten seiner Figuren. Ein näheres kennenlernen hat statt gefunden, die Distanz zwischen Leser und Charakteren wird immer geringer und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das alle gut sind und überleben. Aber das wäre ja viel zu langweilig und würde auch gar nicht zu Sanderson passen, der es immer wieder schafft mich mit den Inhalten seiner vielseitigen Roman zu verblüffen. Ich freue mich nun schon sehr auf „Calamity“, den Abschlussband, in dem Sanderson sicher noch mal für viel Spannung, Action und Überraschungen sorgen wird.

Lesen Sie weiter

Kennt ihr das Gefühl zu lesen und zu lesen und trotzdem nicht vorwärts zu kommen? Genau so ist es mir über weite Strecken mit "Firefight" ergangen. Und dabei konnte ich nicht einmal behaupten, dass die Geschichte nicht gut war .... im Gegenteil .... Brandon Sanderson konstruierte in gewohnt professioneller Manier ein gut durchdachtes Gerüst, erfand spannende Super(anti)helden und bot seinem Protagonisten David eine ganze Palette an Emotionen. Trotz alledem konnte der Funke von "Firefight" erst 100 Seiten vor Ende so richtig auf mich überspringen und mich in Brand setzen. Und dabei hatte alles so gut begonnen. Ein kurzer, knackiger Prolog führte zurück in eine Welt voller High Epics und Brandon Sanderson zeigt uns, was Schreibkunst ist. Wo sich in "Steelheart" das meiste um einen High Epic drehte, lernen wir nun im zweiten Band eine ganze Palette der übermenschlichen Bösewichte mit ihren Superkräften kennen. Doch müssen sie wirklich böse sein oder geht es auch anders? Es ist schön mitzuverfolgen, wie sich David weiterentwickelt hat. Er ist nun reifer, agiert überlegter und hat einen breiteren Blickwinkel. Er entwickelt eine Theorie zu den Schwächen der Epics und ist überzeugt, dass die Epics auch auf die gute Seite wechseln können - muss er ja auch, denn er hängt trotz ihrem Verrat noch sehr an Megan. Er möchte also noch immer die Welt retten - aber am liebsten ohne Tote. Und so macht er sich mit dem Prof und Tia auf den Weg nach Babilar, wo Regalia die Stadt überflutet und mehrere High Epics versammelt hat. Nach einem tollen Einstieg flaute für mich der Lesesog leider etwas ab. Epics werden beobachtet, Pläne geschmiedet, Theorien diskutiert und es gibt auch immer mal wieder eine Szene mit reichlich Action. Der Mittelteil hat sich jedoch ganz schön gezogen. Da hat Brandon Sanderson vielleicht für einmal zu detailliert, zu ausschweifend und genau erzählt. Die Geschichte ist gut und unterhaltsam, aber irgend etwas hat gefehlt, damit ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Erst nach etwa drei Viertel des Buches erfasste mich das aus "Steelheart" bekannte Lesegefühl, weiterlesen zu müssen. Und so ist "Firefight" ein solider Mittelteil mit einem rasanten und fesselnden Ende, das Lust auf Band 3 "Calamity" macht. Fazit: Müssen Sandersons Super(anit)helden böse sein? "Firefight" bietet dem Leser gleich mehrere High Epics, die den Rächern das Leben schwer machen. Es wird beobachtet, geplant, diskutiert, gekämpft, hintergangen .... und nach einigen Längen im Mittelteil überzeugt Brandon Sanderson wieder mit seinem brillianten Schreibstil, rasanter Action, überraschenden Wendungen und einem fesselnden Ende.

Lesen Sie weiter

In „Firefight“ (2. Band zu „Steelheart“) von Brandon Sanderson geht es weiter mit David und seinem Kampf gegen die Epics. David ist im ersten Band den Rächern beigetreten, um die Epics zu bekämpfen. Epics sind Menschen mit Superkräften, die jedoch leider keine Superhelden sind, sondern eher böses tun. Dieses Mal erregt ein Epic im ehemaligen New York Aufsehen. Dort befindet sich aber auch Megan, Davids Angebetete, deren Leben jedoch nur Komplikationen bereit hält. Kann David sie findet & ihr helfen? Was haben die Epics in New York vor? Können Epics eventuell doch gut sein? Der Schreibstil ist sehr gut & einfach lesbar. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte wird dabei aus Davids Sicht erzählt. Die Charaktere sind interessant & ihre Handlungen gut nachvollziehbar. David ist ein sympathischer, aber absolut nicht perfekter Held. Er kann auch im 2. Band nicht mit Metaphern umgehen, was immer wieder lustige Situationen hervorruft. Diese Eigenschaften machen ihn realistischer und auch interessanter. Ihm gelingt nicht alles, aber dieses Auf & Ab bringt Spannung in die Geschichte. Die Nebencharaktere sind alle auch auf ihre Art & Weise gut eingebracht und passend. Die Handlung wirkt manchmal etwas durcheinander & man weiß nicht genau, wie & wo es weiter gehen soll. Das liegt aber nur daran, dass es hier so einige Schauplätze & Gegenspieler gibt. Am Ende findet sich jedoch alles zusammen & es ergibt durchaus einen Sinn. Es endet in einer Wendung, was einen dazu bringt, am Liebsten sofort weiter lesen zu wollen. Fazit: Das Buch hat mir dementsprechend wirklich gut gefallen. Der einzige Grund weshalb es nicht 5 Sterne, sondern nur 4 Sterne bekommen hat, war, das es mich nicht vollkommen vom Hocker gerissen hat & ich die Charaktere nicht aus vollem Herzen gemocht habe. Aber an sich ist das eine mitreißende & actionreiche Geschichte. Sehr zu empfehlen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.