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Rezensionen zu
The Cage - Entführt

Megan Shepherd

The Cage-Serie (1)

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Meinung: Dieses Buch lag so lange auf meinem Sub und aktuell - denn ich lese nun Band zwei - frage ich mich: Wieso eigentlich? Die Geschichte spielt in einer anderen Welt, in einem erdnachempfundenen Biotop, das von einer höherentwickelten Spezies - den Kindred - kontrolliert wird. Ein bisschen habe ich mich im Laufe des Buches an den Film „Trueman Show“ erinnert gefühlt. Cora, Lucky, Leon, Nok, Rolf und Mali sind die Hauptpersonen, diejenigen, zwischen denen die Erzählungssicht abwechselt. Die fünf erstgenannten Jugendlichen erwachen ohne Erinnerungen, wie sie dort hingekommen sind, in einem von unzähligen Biotopen der Kindred. Und dass sie in einem Gefängnis gelandet sind, wird allen relativ schnell klar - jeder Weg, den sie durch die unterschiedlichen Lebensräume nehmen, führt sie unweigerlich zurück in die Stadt. Eine Flucht scheint unmöglich. Oder? Und was, wenn es keinen Ort mehr gibt, an den sie fliehen können? Keine Menschen mehr, zu denen sie zurück können? Wenn der Lebensraum in dem sie jetzt sind - mit all seinen Spielen, Rätseln und Merkwürdigkeiten - das Beste ist, was ihnen passiert ist? Was hat es mit dem schwarzäugigen Kindred Cassian auf sich, der sich als Hüter ihrer Welt bezeichnet? Was wollen die Außerirdischen wirklich erforschen? All diese Fragen laufen in Endlosschleife durch Coras Kopf und die Veränderung der Umstände beginnt mehr und mehr Form anzunehmen, ohne, dass sie hinter die Fassaden blicken kann. Ich mag die Idee wirklich sehr. Und dann irgendwie auch wieder nicht. Anfangs tat ich mich schwer damit in die Geschichte hineinzufinden. Was vermutlich daran lag, dass ich schon lange keine Dystopie mehr gelesen hatte... Trotzdem konnte mich der Schreibstil der Autorin fesseln. Ab einem gewissen Zeitpunkt haben mich die Aktionen und Reaktionen der Protagonisten so sehr verwirrt und gleichzeitig genervt, dass ich unbedingt wissen musste, warum sich Rolf zu einem Rebell entwickelt und sich gegen seine Intelligenz wendet und warum Nok so zwanghaft versucht alle anderen um sie herum zu kontrollieren und manipulieren. Es war, als wäre irgendwo in der Mitte der Geschichte ein Schalter umgelegt worden, der alle Biotopbewohner zu dem genauen Gegenteil ihrer Selbst macht. Alle, bis auf Cora. Und man kommt einfach nicht drum herum sich zu fragen: Warum? The Cage war für mich neuartig und das hat es so spannend gemacht. Ich kann allerdings nicht ganz den Finger darauf legen, wieso genau mich das alles fasziniert hat. Es war einfach wie ein Sog, der mich hinter das Netz aus Lügen und Intrigen blicken lassen wollte. Weil ich wissen musste, was Cassian plant, vorhat, tut. Ob er sich fallen lässt und zu Cora findet. Oder ob die Anderen sie zuerst finden. Welche Schlüsse die Kindred aus den Beobachtungen und Experimenten an Menschen ziehen.m Das ganze Buch drehte sich für mich im Grunde genommen nur um eins: Illusion und Gedankenmanipulation zur Weiterentwicklung der Intelligenz. 🌺 Fazit: 🌺 „Entführt“ ist der Auftakt zu einer Scifi/Fantasy/Dystopie Reihe, die mich in seinen Bann gezogen hat. Auch wenn die Autorin es nicht richtig geschafft hat, Bilder in meinen Kopf zu malen, so konnte sie mir die ein oder andere Emotion doch gut vermitteln. Cora fühlt man sich als Leser am Nächsten, da sie den Großteil der Story ausmacht. Ich freue mich definitiv auf den nächsten Band und bin gespannt, wie es in der Welt jenseits des uns bekannten Universums weitergeht. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Wie lange habe ich mich schon auf dieses Buch gefreut! Es lag schon so lange auf meinem SuB und wartete darauf, von mir gelesen zu werden, und als mir vom Bloggerportal bestätigt wurde, dass ich den zweiten Teil als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekomme, musste der erste Band der 'The Cage'-Trilogie dran glauben, 'Entführt'. Ihr müsst zunächst wissen, ich bin seit 'Die Tribute von Panem' ein riesiger Fan von Dystopien und da der Klappentext des Buches unglaublich spannend und packend klang, ging ich mit sehr hohen Erwartungen an das Buch. Ob es diese einhalten konnte - oder eben nicht, das erfahrt ihr in der folgenden Rezension. Zunächst einmal war ich etwas irritiert, weil 'The Cage' völlig anders war, als ich es mir erwartet hatte. Dennoch bin ich gut in den Teil hereingekommen und man hat sich schnell eingelesen. Der ruhige, angenehme Schreibstil trug sicherlich dazu bei. Das Szenario, das uns die Autorin in ihrem Werk bietet, ist gut durchdacht und spannend. An manchen Stellen finde ich 'The Cage' auch ziemlich erschreckend und man fragt sich als Leser die ganze Zeit, was man selbst in dieser hoffentlich fernen Zukunft getan hätte. Es regt zum Nachdenken an. Dennoch hatte ich an einigen Stellen damit Probleme, weil die Informationen, die mit der Zeit preisgegeben wurden, zu klobig und groß waren, als dass ich mich an ihnen hätte orientieren und festhalten können. Soll heißen, dass das Setting und die weltlichen Umstände doch sehr kompliziert sind und vom Leser Mitdenken gefordert wird. Genau dieser Ansatz ist es, der mich zu meinem nächsten Kritikpunkt bringt: die Rahmenhandlung. Ich als Leser fand es schwierig, mich in dem Buch zu orientieren, da ich im Laufe nicht wusste, wo es hinwollte, welches Ziel es anstrebte. Deshalb waren viele Wendungen auch unvorhersehbar, weil man ja nicht wusste, was gleich passiert, andererseits fühlt man sich als Leser etwas im Stich gelassen. Dieser Kritikpunkt überwiegt aber nicht so stark, als dass 'The Cage' kein pures Lesevergnügen wäre. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und gut beschrieben, die Vergangenheit von einzelnen Figuren wird anschaulich und nachvollziehbar beleuchtet. Die Protagonistin an sich empfand ich an einigen Stellen als nervig und zickig, was mir nicht gefiel. Wahrscheinlich war dieses Verhalten aber nur eine Folge der bitteren Umstände. Das Buch liest sich ausgesprochen schnell, ich war innerhalb zwei Tagen damit fertig. Wer aber meint, dass er in diesem Buch genau das bekommt, was der Klappentext verspricht, der sei hiermit nicht unbedingt gut beraten. Denn die Beschreibung 'unfreiwillige Teilnehmer eines unmenschlichen Experiments', welche mein Interesse geweckt hat, konnte sich für mich hier nicht bewahrheiten, da mir die Umstände für solch eine drastische Beschreibung zu gut waren, als dass man hier von solch einem Experiment sprechen könnte. Dabei sind mir die Grenzen nicht stark genug gesetzt. Durch die vielen Wendungen, auch zum Ende hin, bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und eifere mehr Informationen rund um dieses Setting hinterher. Fazit: 'The Cage - Entführt' ist ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Trilogie, der sich doch von meinen Erwartungen entfernt hat und mich trotzdem überzeugen konnte. Das Grundszenario ist komplex, aber interessant und ich bin nach einem gemeinen Cliffhanger sehr auf eine Fortsetzung gespannt, da ich keine Ahnung habe, in welche Richtung sich die Folgebände entwickeln!

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~★~ Inhalt ~★~ Im einen Moment sitzt Cora neben ihrem Bruder im Auto, auf dem Weg in den Skiurlaub, und im nächsten Moment erwacht sie, zusammen mit anderen Jugendlichen, in einem künstlich angelegten Zoo, mitten im All, in einem Experiment von Aliens! ~★~ Meine Meinung zum Buch ~★~ Cover & Titel Das deutsche Cover passt leider nicht ganz so perfekt zur Geschichte, wie das englische Cover, aber es erweckt dennoch den richtigen Eindruck. Wenn man es ansieht, fühlt man sich beobachtet und die Landschaft erscheint wie von einer anderen Welt, was, genau wie der Titel, die Geschichte sehr gut widerspiegelt. Schreibstil Mit dem Schreibstil von Megan Shepherd, bzw. der Übersetzerin Beate Brammertz, hatte ich absolut keine Probleme. Ganz im Gegenteil, ich bin geradezu durch die Seiten geflogen und konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Worldbuilding Der erste Band spielt größtenteils im Käfig, der auch wirklich gut beschrieben wird. Allerdings wird schnell klar, dass es außerhalb des Käfigs noch ein riesiges Raumschiff und ein ganzes Universum voller unbekannter Lebensformen gibt. Auch die Technik scheint stark fortgeschritten zu sein. Jedoch wird auf all dies nicht wirklich eingegangen, was ich sehr schade finde. Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass absichtlich auf zu viele Details verzichtet wurde, da "The Cage" ja für junge Leser gedacht ist. Für Science-Fiction-Neulinge, wie ich ebenfalls einer bin, könnte "The Cage" aber genau deshalb besonders interessant sein. Hauptcharaktere Jeder der fünf Jugendlichen hat einen völlig anderen Charakter und reagiert demnach auch völlig unterschiedlich auf die verschiedenen Situationen, denen sie innerhalb des Experiments ausgeliefert sind, was ich unheimlich interessant zu beobachten fand. Nach und nach erfahren wir immer mehr über die Charaktere und ihre Vergangenheit, wodurch ihr Verhalten für den Leser immer nachvollziehbarer ist. Nebencharaktere Über die Nebencharaktere, wie beispielsweise den "Wächter" erfährt man leider nur sehr wenig. Vermutlich spielen diese in den Folgebänden größere Rollen. Handlungsverlauf & Ende Zunächst lernen wir die Gegend und dann nacheinander die Charaktere kennen. Wir begleiten die Jugendlichen während des Experiments und finden zusammen mit ihnen immer mehr heraus. Doch je mehr sie herausfinden, desto ernster wird ihre Lage. Besonders interessant fand ich, dass man die Geschehnisse aus der Perspektive jedes Charakters betrachtet, wodurch für den Leser zahlreiche Details aufgedeckt werden, von denen die Charaktere selbst jedoch keine Ahnung haben. Nach und nach setzen sich diese Details dann zusammen, wie bei einem Puzzle, was ich absolut grandios finde! Zwischendurch könnte man den Eindruck bekommen, dass es nicht voran geht und dass die Charaktere immer über die selben Dinge nachdenken, doch dies ist ganz klar ein Teil des Experiments, weil es zur menschlichen Psyche gehört, weshalb mich dieser Aspekt absolut nicht gestört hat. Ich fand es eher faszinierend mit anzusehen, wie Menschen denken und handeln, wenn sie verzweifeln. Es gibt auch eine gewisse Romantik in diesem Buch, die ich zwar nicht nachvollziehen, jedoch, als Teil des Experiments, durchaus anerkennen kann. "The Cage" spielt nun mal mit jeglicher menschlichen Eigenschaft, also auch mit der Liebe. Zum Ende hin wird es noch einmal richtig spannend und die Geschichte endet in einem miesen Cliffhanger. Es scheint sich also um eine sehr stark zusammenhängende Trilogie zu handeln, auch wenn das Hauptthema "Experiment" mit dem ersten Band abgeschlossen wird. ~★~ Fazit ~★~ "The Cage 1 Entführt" ist für mich der Auftakt einer wahnsinnig interessanten Jugend-Science-Fantasy-Psycho-Thriller-Geschichte, die mit den Facetten der Menschlichkeit spielt. Die Umsetzung fand ich persönlich sehr gelungen, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass der Handlungsverlauf manchen zu langatmig sein könnte. Wer actionreiche Laserschlachten erwartet, sollte vielleicht lieber zu einem anderen Buch greifen.Wer allerdings für Psychospielchen und Aliens zu haben ist, der ist bei "The Cage" goldrichtig! Da dieses Jugendbuch zwar Gewalt, Liebe und Technik beinhaltet, diese aber nicht weiter ausgeschmückt werden, kann ich "The Cage" bereits ab 14 Jahren empfehlen.

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Ich hatte mal wieder Lust auf etwas komplett anderes und habe dann zu diesem Buch gegriffen, da ich keine richtige Ahnung hatte in welche Richtung diese Geschichte gehen würde. Aber wie die Geschichte sich wirklich entwickelt hat, hatte ich in keinster Weise vermutet. Cora ist gerade mit ihrem Bruder unterwegs, als sie im nächsten Moment in einer Wüste aufwacht. Sie trägt fremde Klamotten und hat keine Erinnerung daran, wie sie dorthin gelangt ist. Direkt an die Wüste grenzt ein Meer und dort findet sie die Leiche eines Mädchens und trifft auch auf Lucky. Die beiden tun sich zusammen und treffen in einer Stadt, die einer Filmkulisse gleicht auf zwei weitere Jungs, Leon und Rolf und ein Mädchen namens Nok. Sie alle kommen aus verschiedenen Ländern. Rolf kommt aus Norwegen, Nok aus Thailand, lebt aber in London, Leon ist aus Neuseeland und Cora und Lucky stammen aus Amerika. Keiner weiß wo sie sind und wie sie dort gelandet sind. Am Anfang wollen sie fliehen, aber dazu haben sie leider kaum eine Chance, denn sie werden strengstens überwacht. Sie sollen sich gesund ernähren, die ihnen vorgegeben Rätsel lösen und sich später auch fortpflanzen. Sie führen von nun an das Leben einer Laborratte. Ich fand das ganze Setting und die Idee dahinter unglaublich interessant. Ich hatte eine einfache dystopische Geschichte erwartet, aber was genau dieses Buch für Überraschungen bereit hielt, hatte ich nicht erwartet. Es war unglaublich spannend und faszinierend. Leider gab es einige logische Ungereimtheiten, die mich zwischendurch immer wieder dazu gebracht hat, den Kopf zu schütteln. Die Geschichte wechselte immer mal wieder die Perspektive und man bekam einen Einblick in jeden Charakter der fünf Jugendliche, doch richtig in sie hineinversetzen konnte ich mich nicht wirklich. Ich habe nicht immer verstanden, warum sie manchmal so gehandelt haben und fand ihre Gedanken und Handlungen an einigen Stellen wirklich unlogisch. Da ich die Geschichte insgesamt aber schon sehr interessant und spannend fand und der Cliffhanger schon sehr gemein war, werde ich die Trilogie wohl doch noch weiterverfolgen.

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Als Cora zusammen mit fünf anderen Jugendlichen inmitten einer Wüste aufwacht, muss sie erfahren, dass sie entführt worden ist. Ihre Entführer scheinen die besten Absichten zu haben: Den Erhalt der menschlichen Art und die Sicherheit der Jugendlichen, doch für Cora steht fest, dass sie sich nicht einsperren lassen wird und sie entschließt sich dazu, um jeden Preis zu fliehen. Dabei kommt sie dem verführerischen Cassian immer näher, der zwar zu den Kindred gehört, jedoch auch der Hüter des Käfigs ist und geschworen hat, sie zu beschützen. Doch nach und nach zerrütten Zwietracht und Spannungen die Gruppe der Jugendlichen und Cora beginnt sich zu fragen, wem sie noch trauen kann. Bei "The Cage" waren wir uns ausnahmsweise sehr uneinig. Während die eine das Buch nach wenigen Seiten abgebrochen hat, weil sie mit dem Schreibstil und der Idee absolut nicht warm werden konnte, hat die andere das Buch schnell und begeistert durchgelesen. "The Cage" ist in einer einfachen Sprache geschrieben, wodurch es sich flüssig und schnell lesen lässt. Es wird aus der Perspektive der unterschiedlichen Jugendlichen erzählt, wodurch man einen Einblick in jeden Charakter, seine Vergangenheit und Gedanken bekommen konnte. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Cora, die stark, entschlossen und rebellisch ist. Ich konnte gut mit ihr mitfühlen, womit ich bei den anderen Charakteren jedoch leichte Schwierigkeiten hatte, da diese sich im Laufe des Buches stark veränderten und für mich ein teilweise nicht nachvollziehbares Verhalten zeigten. Schon nach kurzer Zeit beginnen sich Spannungen innerhalb der Gruppe aufzubauen, die Jugendlichen wenden sich mehr und mehr gegeneinander und beginnen einaner zu misstrauen, wobei auch das eine oder andere Geheimnis nicht verborgen bleiben kann. Zusammen mit Cora lernen wir nicht nur die Welt innerhalb des Käfigs, sondern auch die Raumstation außerhalb und Cassian näher kennen. Die Idee von "The Cage" ist nicht von Grund auf neu, doch sie ist spannend umgesetzt. Wir haben mit Cora eine willensstarke Heldin, die nicht aufgibt und mit aller Macht versucht zu fliehen, auch wenn sich alles gegen sie zu wenden scheint. Obwohl wir beide die Umstände der Entführung zuerst etwas skurril fanden (Aliens, die Menschen entführen, in einen Käfig stecken und beobachten, das war für uns im ersten Moment schwer ernst zu nehmen), wurde dieser Aspekt der Handlung interessant ausgeführt und die Raumstation und Cassian gut vorstellbar beschrieben. Das einzige, was etwas gestört hat, war die teilweise unverständliche Handlungsweise der Charaktere. Ich kann nicht genau beschreiben, was das Buch für mich eigentlich so gut gemacht hat, aber ich konnte kaum aufhören zu lesen. Insgesamt erhält "The Cage - Entführt" von einer von uns 4 von 5 Sternen und lässt mich durch seinen spannenden Cliffhanger darauf hoffen, dass ich bald weiterlesen kann.

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Meine Meinung: Ein spannender Auftakt in eine neue Dystopie. Cora wacht zusammen mit anderen jugendlichen in einer für sie speziell geschaffenen künstlichen Umgebung auf. Dort sollen sie laut ihrer Entführer künftig leben und sich an die Regeln halten. Nun liegt es an Cora und den anderen herauszufinden, was wirklich geschehen ist und was ihre Entführer tatsächlich vorhaben. Aber auch zwischenmenschlich gibt es etliche Spannungen. Einerseits liegt es daran, dass direkt bei ihrer Ankunft, bzw. bei ihrem Aufwachen in der Welt, ein Mädchen tot aufgefunden wird. Andererseits liegt es daran, dass die Charaktere sehr unterschiedlich und vielfältig sind. Jeder hat seine Geheimnisse und Pläne mit den Gegebenheiten umzugehen. Dann gibt es noch jemanden, der willentlich versucht Zwietracht zu säen. Es beginnt nicht nur ein aussichtsloser Kampf gegen ihre außerirdischen Entführer, sondern auch untereinander. Das Buch ist aus der Sicht von allen fünf Hauptprotagonisten geschrieben. Ihre Sichtweisen wechseln sich ab. Dadurch erfährt man einiges über ihre Vergangenheit, dass sie vor den anderen zu verstecken versuchen. Doch es bleiben auch noch viele Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte für etliche überraschende Wendungen sorgen. Der Schreibstil war spannend, bedrückend und flüssig, sodass man sofort gefesselt ist. Am Ende gibt es einen großen Cliffhanger und es bleiben auch noch viele Fragen offen, die absolut neugierig auf die Fortsetzung machen. Das Buch lebt von einer düsteren und bedrückenden Stimmung. Die Situation scheint aussichtslos. Aber man weiß nicht, was die Außerirdischen wirklich verheimlichen. Mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden, da sie sehr zwielichtig sind. Einzig Cora scheint einen aufrichtigen Eindruck zu machen. Ich bin sehr gespannt, wie diese sich im zweiten Band entwickeln werden. Cover: Das Cover strahlt eine düstere Stimmung aus und hat mich sofort angesprochen. Die Protagonistin wirkt stark und entschlossen. Ich hätte gedacht, dass es sich hierbei um die Hauptprotagonistin Cora handelt, doch diese ist im Buch blond. Das fand ich etwas irritierend. Fazit: Ein spannender und düsterer Auftakt, der noch etwas Luft nach oben hat.

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Die Geschichte nimmt von Anfang an sehr viel Fahrt auf. Sechs Jugendliche werden mitten aus dem Leben gerissen und schon auf den ersten paar Seiten auch die erste Tote. Da kann man eigentlich gar nicht anders, als mitfiebern. Gefallen hat mir am Meisten, dass die Geschichte nicht einfach nur als Dystopie, oder Science-Fiction Roman daher kommt, sondern den Leser auch zum Nachdenken bringt. Die Kindred fühlen sich den Menschen intellektuell überlegen, sie sperren Menschen in Käfige ein, lassen sie Aufgaben lösen, um zu sehen, wie intelligent sie sind und sie ergötzen sich an den Kunststücken, die die Menschen für sie aufführen. Sie schneiden ihnen Gliedmaßen ab und machen Experimente mit ihnen, um zu sehen, ob die Menschen sich entwickeln können. Dämmert da was? Genau! Nichts anderes machen wir mit den Tieren. Wir sperren fühlende Wesen in Zoos ein, wir beuten sie aus, wir experimentieren mit ihnen. Nicht wirklich etwas anderes, als Megan Shepherd hier mit den Jugendlichen macht. Dennoch ist das entsetzen, die Empörung, die der Leser fühlt, die ich gefühlt habe, ungleich höher. Ich habe mich ehrlich gesagt für mich selbst geschämt, denn es ist nichts anderes, was wir heute mit den Tieren machen. Es gibt drei Regeln, die die Jugendlichen einzuhalten haben. Sie müssen Rätsel lösen, um die geistige und körperliche Verfassung zu stärken. Sie müssen auf ihre Gesundheit achten, indem sie Nahrung zu sich nehmen und ausreichend schlafen und zu guter Letzt sollen sie sich innerhalb von 21 Tagen fortpflanzen. Dazu werden sie in 3 Pärchen eingeteilt. Schöner Gedanke… Wir begleiten abwechselnd die Figuren durch das Habitat, welches dem natürlichen Lebensraum der Menschen nachempfunden ist und wo sich die 6 Jugendlichen die meiste Zeit aufhalten. Mir persönlich hat es Cora am meisten angetan. Sie ist starrköpfig und mutig. Sie will sich nicht einfach mit der Situation abfinden. Aber auch die anderen Charaktere, Nok, Rolf, Lucky, Leon oder Mali sind gut ausgearbeitet. Sie alle haben ihre verschiedenen Eigenschaften, die sie unverwechselbar machen. Dabei ging mir der Besserwisser Rolf gewaltig auf die Nerven. Gut, dass ich nicht in einem Ort mit ihm eingesperrt war, aus dem es kein Entrinnen gibt. Der Hüter, Cassian, ist für mich absolut undurchschaubar. Ich habe bis zum Ende nicht herausbekommen, ob ihm zu trauen ist, oder nicht. Ich bin sehr gespannt, wie er sich in Band 2 weiterentwickelt. Die Geschichte kann man natürlich auch einfach als Abenteuerroman weglesen, ohne sich tiefgehende Gedanken zu machen. Man erhält dann eine spannende Geschichte, in der 6 Jugendliche ums Überleben kämpfen. Die Autorin spielt immer wieder mit Vertrauen und Mißtrauen. Es gibt Bevorzugungen, es gibt Nahrungsentzug und so spielen die Kindred die Jugendlichen gegeneinander aus und streuen mi0trauen. Leider weist die Handlung vor allem im Mittelteil einige Längen auf. Die Jugendlichen agieren nicht immer ganz nachvollziehbar und manchmal gar ein bisschen langweilig. Ich muss gestehen, dass ich mich ab und an zwingen musste weiterzulesen. Insgesamt hat mir die Geschichte aber gut gefallen und ich werde auf jeden Fall auch Band 2 lesen. Ich vergebe für ein Buch, welches mir eine Tatsache, die mir eigentlich schon bewusst war, nochmal ganz klar vor Augen geführt hat und dabei nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher kam, gerne 4 Sterne.

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Das Cover und der Klappentext Das Cover gefällt mir sehr gut. Es sieht sehr düster aus und macht dadurch neugierig auf den Inhalt. Zudem sind einige wichtige Hinweise bereits auf dem Cover vertreten. Der Klappentext gefällt mir auch richtig gut. Durch ihn bin ich neugierig auf das Buch geworden, denn er verrät nicht zu viel, sondern umreißt das Buch im Kurzen. Der Schreibstil Die Autorin hat einen sehr lebhaften und bildlichen Schreibstil, durch den ich mich gut in die Geschichte hineinversetzen konnte. Allerdings nicht in die Charaktere. Aber dazu mehr im nächsten Absatz. Die Charaktere Insgesamt gab es sehr viele Charaktere, die im Laufe des Buches meinen Weg gekreuzt haben. Die Protagonistin Cora nimmt dabei viel Platz ein. Sie ist jung, eine Präsidententochter und die geborene Anführerin, was man im Verlauf des Buches an vielen Stellen feststellen kann. Cora war für mich ein starker Charakter, aber leider konnte ich mich mir ihr nicht identifizieren. Manchmal waren mir ihre Handlungswege ein wenig befremdlich. Auf ihrem Weg trifft sie fünf weitere junge Menschen, denen das gleiche Schicksal ereilte. Hier hat die Autorin ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Über einen Nerd, einen Schlägertyp, einem Model und weiteren, war alles dabei. Die Charaktere waren zwar sehr vielfältig, aber auch hier konnte ich mich nicht wirklich mit ihnen identifizieren. Der Einstieg Für mich ist der Einstieg gut gelungen. Am Anfang durfte ich Cora kennenlernen und wie es dazu kam, dass sie aus ihrem Leben herausgerissen wurde. Die Spannung, Handlung und Idee Die Idee des Buches gefällt mir sehr gut. Der Klappentext verrät bereits, dass ein Setting geschaffen wurde, welches sehr vielfältig ist und in unserer Welt so gar nicht entstehen könnte. Die Autorin hat hier eine neue Welt geschaffen, die nicht nur durch ihre schon seltsame Umgebung, sondern auch den verschiedenen Arten an Wesen besticht. Die Spannung war für mich persönlich sehr schwunghaft und wechselhaft. Am Anfang hat mir die Handlung gut gefallen und auch die Spannung war sehr hoch. Im mittleren Teil habe ich sie dann allerdings ein wenig vermisst. Zwar gab es immer wieder spannende Teile, aber an vielen Stellen hat es sich für mich etwas gezogen. Hier wäre es wahrscheinlich sinnvoll gewesen ein paar Sätze einzusparen. Im Großen und Ganzen haben aber die spannenden Stellen überwogen und konnte mich durch die neue Idee und der interessanten Erschaffung der Welt fesseln. Das Ende Ehrlich gesagt habe ich hier etwas Anderes erwartet. Die Autorin hat es geschickt geschafft, mich an der Nase herumzuführen und mir etwas Falsches vorzuspielen. Das Ende wurde dadurch sehr spannend und unvorhersehbar. Das schlimme daran ist allerdings, dass es sehr offen ist, wie es weitergeht. Mein Fazit Eine spannende neue Welt, die den Leser an einen Ort führt, an dem er auf den ersten Blick gerne sein möchte, aber auf dem zweiten wiederum nicht. Zwar war die Spannung sehr schwankend, aber das Buch trotzdem interessant zu lesen.

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