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Rezensionen zu
The Cage - Entführt

Megan Shepherd

The Cage-Serie (1)

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Die Charaktere: Es findet ein Wechsel in der Erzählperspektive zwischen Lucky, Cora, Leon, Rolf, Nok und später auch Mali statt, wobei das Hauptaugenmerk auf Cora liegt. Jeder der Charaktere hat sein Päckchen zu tragen und die Gefangennahme einen Grund. Rolf ist wegen seiner Intelligenz da, Lucky wegen seiner Gerechtigkeit, Leon aufgrund seiner Stärke usw. usf. So wird jedem eine Rolle zuteil. Der Erzähler ist distanziert und berichtet emotionslos. Die Gefühle werden somit auch nicht ausreichend transportiert, obwohl es bei der Bandbreite an Personen angebracht gewesen wäre. Des Weiteren halte ich die Beweggründe von Cora nicht für nachvollziehbar. Sie handelt meines Erachtens vollkommen anders als man es erwarten würde, was eine Identifikation mit ihr schwierig macht. Die Story: Die Geschichte ist nicht ganz so interessant wie erwartet. Durch den Klappentext stellt man sich etwas anderes vor und erhält dafür eine Alien-Dystopie, die recht "mau" ist. Auch die schwelenden Liebesgeschichten Coras peppen das Ganze nur bedingt auf, denn sie bleiben unbefriedigend und unerfüllt. Der Schreibstil: Der Ausdruck ist leicht verständlich. Der Stil dagegen distanziert und trocken. Das Ende: Im letzten Drittel rast man dem Ende relativ schnell entgegen und der Abschluss kommt sehr abrupt. Fazit: Der 1. Band der Cage-Serie ist distanziert und emotionslos geschrieben, sodass die Charaktere blass wirken. Aber auch die dystopische Hintergrundgeschichte wertet dies nicht auf, da sie doch recht mittelmäßig ist. Auch das Ende überzeugt nicht. litis-fabelhafte-welt-der-buecher.blogspot.de

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Cora saß eben noch im Auto mit ihrem Bruder und im nächsten Moment wacht sie in einer Wüste auf. Sie hat andere Kleidung an und kann sich nicht erinnern oder vorstellen, wie sie hier her gekommen ist. Die augenscheinliche Entführung gestaltet sich immer seltsamer, je mehr sie von ihrer Umgebung entdeckt. Ihre Entführer sind auch gar nicht wie sie sich vorgestellt hat und die Regeln, die sie aufgestellt haben können ja wohl nicht ihr ernst sein?! Die Dynamik der Gruppe ändert sich ständig und das Verhalten fand ich oftmals nicht nachvollziehbar. Immer ist unklar, was als nächstes passiert, wie sich die anderen verändern. Auch wenn die Erzählung sehr viel aus Sicht von Cora geschieht, bekommt man auch Einblick in die Sichten der anderen Entführten. Ich mag das ja prinzipiell, aber hier war es teilweise verwirrend, weil ich finde, dass die Wahrnehmung durch die anderen oftmals nicht mit den Personen zusammenpasste, die man aus den Gedanken zu kennen glaubte. Schwer zu beschreiben, aber mir erschien die Geschichte und ihre Charakter als zu sprunghaft. Trotzdem wollte ich natürlich wissen wie es weiter geht und wurde dadurch immer wieder überrascht. Die Geschichte hat mich neugierig gemacht auf die weiteren Teile, dennoch nicht hundertprozentig überzeugt.

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Die herausstechende Eigenschaft eines Jugendromans ist sicher, dass die Protagonisten Jugendliche sind. Dazu ist die Handlung meist nicht zu komplex, der Fokus liegt auf den Beziehungen zwischen den Protagonisten. Diese Kriterien erfüllt „The Cage ‑ Entführt“ von Megan Shepherd. Warum man diese Zielgruppe dennoch in Zweifel ziehen kann, klären wir jetzt. Zunächst beginnt die Geschichte bei Cora. Cora ist ein amerikanischer Teenager, der mehr oder weniger unverschuldet im Gefängnis war; als Senatorentochter ein ziemlicher Knick im Lebenslauf. Doch darüber muss sie sich vorerst keine Gedanken mehr machen, als sie völlig desorientiert in einer Wüste erwacht. Fremde Klamotten am Leib, alles persönliche Hab und Gut verloren. Mühsam kämpft sie sich voran, bis sie plötzlich weitere Vegetationszonen entdeckt. Tundra, neben der Wüste? Ein Gehöft? Und mittendrin eine kleine Stadt, vier weitere Jugendliche und ein totes Mädchen. [...] http://www.deepground.de/book-review/megan-shepherd-the-cage-entfuehrt/

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The Cage – Entführt (Megan Shepherd) Erschienen: 29. August 2016 Seitenzahl: 464 Verlag: Heyne Verlag Taschenbuch: 12,99 € ISBN: 978-3453268937 Die Autorin Megan Shepherd ist in den Bergen von North Carolina aufgewachsen. Die meiste Zeit verbrachte sie bereits als Kind in der Buchhandlung ihrer Eltern. Nach ihrem Studium (Kulturwissenschaften und Sprachen) ging sie für zwei Jahre in den Senegal, wo sie Kinder in Dorfschulen unterrichtete. Dabei entdeckte sie ihr großes Talent zum Geschichtenerzählen. Megan Shepherd lebt mit ihrem Mann auf einer Farm in North Carolina. @Amazon Entführt Als die 16-jährige Cora erwacht, kann sie ihren Augen nicht trauen. Sie ist mitten in der Wüste! Und um sie herum nichts als Sand und Dürre. Wurde sie entführt? Aber von wem? Sie kann sich nicht erinnern. Doch dann entdeckt sie, dass an die Wüste andere Gebiete angrenzen, die arktische Tundra und das Meer. Dahinter befindet sich sogar eine Art Stadt, welche jedoch eine Filmkulisse zu sein scheint. Nach und nach trifft sie auf fünf weitere Jugendliche, die sich an nichts erinnern können, aber augenscheinlich entführt wurden. Die Jugendlichen versuchen sich durchzuschlagen und lernen ihre Entführer kennen. Die Wächter, zu denen auch Cassian gehört. Er zieht Cora magisch an, doch kann sie ihm genug vertrauen, um zu fliehen? Fazit Ein interessantes Buch, welches mich vor allem durch sein düsteres Cover angesprochen hat. Ich hoffte auf eine spannende Entführungsstory, ähnlich wie im „Wonderland“-Roman. Die ersten Seiten waren nicht schlecht und ich konnte mich gut in die Hauptprotagonistin Cora hineinversetzen. Sehr gut beschrieben sind ihre Gefühle und Gedanken, die sich darum drehen, wie sie in die Wüste gekommen ist. Der Schreib- und Erzählstil ist sehr angenehm und man kann nachvollziehen, in welcher Situation sich die Jugendlichen befinden. Die verschiedenen Charaktere sind wahnsinnig unterschiedlich, dadurch jedoch gut unterscheidbar. Allerdings fehlte mir das gewisse Etwas, es schien als wären die Figuren „klischeehaft“ ausgewählt wurden, was ich sehr schade finde. Sie gehen außerdem ziemlich schräg miteinander um, auch das fand ich an einigen Stellen sehr unpassend. Die Hintergründe für die Entführung sind jedoch schnell geklärt, was ich sehr schade fand, da ein großer Teil der Spannung damit abhanden kam. Leider wurde die Handlung dann auch schnell ziemlich langweilig und zog sich über wahnsinnig viele Seiten, was ich nicht verstehen konnte. Es ging nicht voran, es gab nichts neues, ich langweilte mich ziemlich, legte das Buch aus der Hand, fing wieder an, legte es wieder weg. Bücher, bei welchen sich die Handlung so zieht, kann ich leider nicht viel abgewinnen. Alles in allem kein schlechtes Buch, welches noch mit zwei weiteren Bänden aufwartet. Mir fehlte es jedoch vor allem an Spannung und Hintergrund, weshalb ich den zweiten Band „The Cage – Gejagt“ und dritten Band „The Cage – Zerstört“ definitiv nicht mehr lesen werde.

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Inhalt: Im einen Moment sitzt Cora noch mit ihrem Bruder im Auto, und im nächsten befindet sie sich in einer Wüste ohne zu wissen, wie sie dort hin gekommen ist. Sie erinnert sich nur an einen unglaublich schönen Mann, der sie gerettet hat. Schon bald trifft Cora auf 4 andere Jugendliche, die ebenfalls nicht wissen, wo sie sind. Doch nach kurzer Zeit bemerken die Jugendlichen, dass sie sich in einem riesigen Käfig auf einem anderen Planeten befinden, wo sie sich fortpflanzen sollen. Der wunderschöne Mann, den Cora im Traum gesehen hat, stellt sich als Hüter der Gruppe vor. Er ist ein Außerirdischer und gehört somit zu den Entführern, aber Cora fühlt sich sehr von ihm angezogen. Kann sie ihm und den anderen Jugendlichen vertrauen und wird Cora im Käfig überleben oder sogar entkommen? Charaktere: Cora ist in diesem Buch die Hauptperson. Sie stammt aus einer reichen Familie, in der allerdings nicht alles so perfekt ist, wie es wirkt. Sie hatte vor einiger Zeit einen Unfall, wegen dem sie im Jugendgefängnis war. Obwohl ihr Leben auf der Erde nicht gerade glücklich war, sehnt sich Cora nach der Erde und möchte alles tun, um aus dem Käfig zu flüchten. Ich finde Cora eigentlich ganz sympathisch, weil sie mutig, entschlossen, rebellisch und trotzdem ganz nett ist. Lucky ist Cora als Paarungspartner zugeteilt. Er war auf der Erde arm und wollte nach der Schule zum Militär gehen. Rolf ist sehr intelligent und war den Kindern in seinem Alter um 5 Jahre voraus, weshalb er immer gehänselt wurde und keine Freunde hatte. Nok war früher ein Model und hatte kein besonders schönes Leben. Sie ist nicht ganz ehrlich und versucht, alle zu manipulieren. Leon hätte auf der Erde ins Gefängnis gehen müssen und ist ziemlich gewalttätig. Meine Meinung: Als ich dieses Buch gesehen habe und den Klappentext gelesen habe, stand für mich fest, dass ich es auf jeden Fall lesen will. Es gibt nämlich nicht so viele Action-Bücher im Jugendbuch – Bereich und ich dachte, dass die Geschichte so ähnlich wie „Die Auserwählten“ wäre. Die Geschichte ist wirklich sehr spannend und fesselnd, aber es ähnelt der Maze Runner Reihe überhaupt nicht. Was man auf dem Klappentext nämlich nicht wirklich erfährt, ist, dass die Jugendlichen nur deswegen in dem Käfig sind, weil sie sich fortpflanzen sollen, und zwar innerhalb von 21 Tagen. Andernfalls werden sie eliminiert. Und anders, als ich angenommen habe, wollen die meisten Jugendlichen gar nicht unbedingt wieder auf die Erde zurück. Sie alle hatten kein besonders schönes Leben und waren Außenseiter, was sie alle irgendwie nicht gerade zu guten Menschen gemacht hat. Es entwickeln sich keine richtigen Freundschaften und die einzelnen Charaktere achten mehr auf sich selbst als auf andere. Ich muss sagen, dass ich keinen einzelnen der 5 Personen so richtig ins Herz geschlossen habe, obwohl die Kapitel abwechselnd aus allen Perspektiven erzählt werden. Anfangs war die Geschichte ganz vielversprechend, aber die Jugendlichen haben sich nicht zusammengeschweißt und wurden mit der Zeit alle mehr oder weniger verrückt und gemein. Besonders Rolf und Nok werden einfach richtig gestört, und ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Keiner der Personen bewahrt einen kühlen Kopf und denkt mal über die Situation nach… Der einzige, den ich bis kurz vor dem Ende des Buches verstehen konnte, war Cassian (der Hüter). Obwohl er Außerirdisch ist, sind seine Gefühle am besten nachvollziehbar, genau wie seine Handlungen. Insgesamt muss ich sagen, dass mir Cassian wirklich sehr sympathisch ist! Aber ich finde es schade, dass gleich am Anfang klar wird, dass die Jugendlichen von Außerirdischen entführt wurden und dass das Ganze ein Experiment ist. So wird dem Buch viel Spannung genommen und es gibt eigentlich keinen wirklichen Grund, weiterzulesen. Was mich wahrscheinlich am meisten gestört hat, war die Bezeichnung des Käfigs als Zoo und der Vergleich der Jugendlichen mit Laborratten… Der Schreibstil von Morgan Shepherd ist sehr fesselnd und leicht zu lesen. Man kann sich den Käfig und auch die Personen ganz gut vorstellen. Allerdings sind die Sätze sehr kurz und ich finde, die Autorin hätte bei manchen Beschreibungen stärker ins Detail gehen können. Die Idee an sich finde ich allerdings ziemlich gut. Es ist spannend zu erfahren, was Kindred (die Außerirdischen) mit den Jugendlichen vorhaben und ob sie gut oder böse sind. Auch wie sich die Jugendlichen in Gefangenschaft verhalten, ist interessant, auch wenn ich mich nicht so in sie hineinversetzen konnte, weil sie sich nicht für die anderen interessieren und total klischeehaft sind. Der Käfig ist sehr interessant aufgebaut. Es gibt verschiedene Biotope und viele Rätsel, die gelöst werden müssen. Es ist spannend, den Käfig Stück für Stück zu entdecken. Auch die Beziehung – falls man das schon so nennen kann – zwischen Cora und Cassian ist realistisch und bereichert das Buch auf jeden Fall. Es ist schön zu sehen, dass Cassian Gefühle hat und den Menschen viel ähnlicher ist, als es anfangs wirkt. Zwischendurch haben mich an diesem Buch zwar immer wieder verschiedene Dinge genervt, aber mit dem Plot Twist am Ende des Buches habe ich wirklich nicht gerechnet und er war total unvorhersehbar. Ich denke, dass ich deswegen auch den 2. Teil lesen werde, weil es echt noch spannender werden könnte. Fazit: Ein unterhaltsames und fesselndes Buch, das mich leider wegen seiner klischeehaften und einfach komischen Charaktere nicht ganz überzeugen konnte. Ich bin generell kein Fan von Büchern, bei denen man nicht weiß ob alle verrückt geworden sind und in denen es um Jugendliche geht, die einfach nicht miteinander auskommen, weil sie scheinbar keine sozialen Kompetenzen haben… Trotzdem empfehle dieses Buch allen, die gerne unterhaltsame und teilweise auch gruselige Bücher mögen, bei denen Beziehungen nicht im Vordergrund stehen. Man sollte allerdings auch Fantasy und Science – Fiction mögen. Wenn ihr mit den Kritikpunkten kein Problem habt, empfehle ich euch The Cage auf jeden Fall, allein schon wegen dem Plot Twist, Cassian und dem vielversprechenden Ende. 😉 Idee: 4/5 Umsetzung: 2/5 Charaktere: 2/5 Schreibstil: 3/5 Cover: 5/5 Klappentext: 4/5 (das mit dem „Paaren“ wird nicht erwähnt)

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Zu Beginn ist die 16-jährige Cora auf dem Weg in den Schiurlaub. Doch als sie erwacht, findet sie sich in einer Wüstenlandschaft wieder. Als Tochter eines Gouverneurs denkt sie sofort an Entführung, was sich in gewisser Weise auch bestätigt. Jedoch ist die Welt, in der sie sich befindet, eine künstlich angelegte. Verschiedene Klimazonen greifen auf engen Raum ineinander über, Distanzen sind nicht real und die Städte in der Ferne gibt es nicht. Neben Cora befinden sich noch fünf weitere Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern und sozialen Schichten in dieser Szenerie. Der Hüter, ein Mann mit bronzefarbender Haut, der sich vor ihnen materalisiert, erklärt den Jungen und Mädchen relativ bald, wo sie sich befinden und welche Regeln sie einzuhalten haben. Sie sind Teil eines Experiments und haben 21 Tage Zeit diese zu erfüllen.... Die Autorin hat hier ein fiktive Welt erschaffen, die man sich wirklich gut vorstellen kann, da die beschriebenen künstlichen Landschaften der Erde ähneln. Die Außerirdischen möchten für ihre Gefangenen einen Platz erschaffen, der ihrer gewohnten Umgebung gleichkommt. Diese Fakten werden dem Leser relativ schnell klar....der Sinn der Sache jedoch nicht, vorallem weil der Hüter und Seinesgleichen die Menschen für eine niedrige Existenzform halten. Neben Cora, unserer Hauptprotagonistin, lernt der Leser schon bald die anderen fünf Jugendlichen kennen. Hauptcharakter ist allerdings Cora, die sich als Einzige im Laufe des Romanes auflehnt und sich nicht mit ihrem Schicksal abfinden will. Dies ist ein Fakt, den ich nicht ganz verstehen konnte. Für mich handeln die restlichen Charaktere nicht nachvollziehbar. Sie sind zu passiv - statt Lösungen zu finden und gegen ihr Schicksal anzukämpfen, greifen sie sich gegenseitig an. Es entsteht Agressivität, statt Agilität. Sie geben sich viel zu schnell geschlagen und Cora, die sich als Einzige auflehnt, wird zu ihren Buhmann. So plätschert die Geschichte eine Weile vor sich hin, ohne jegliche Höhen und Tiefen. Die restlichen Charaktere blieben mir weitgehend fremd. Sicher hat jeder von ihnen ein besonderes Merkmal wie Schläue, Schönheit oder Stärke, jedoch birgt der Roman auch einige nicht logische Komponenten. Um nicht zu spoilern möchte ich hier nichts ins Detail gehen..für diejenigen, die den Roman bereits gelesen haben, sage ich nur "verschwundenes Essen". Erst zum Ende hin steigt die Spannung und die Autorin überraschte mit einer unerwarteten Wendung und einem Cliffhanger.... die perfekte Voraussetzung, um auch Band 2 zu kaufen und zu lesen...Ob ich dazugehören werde, kann ich noch nicht sagen. Schreibstil: Der locker leichte Schreibstil von Megan Shepherd lässt sich hervorragend lesen. Die mehr als 400 Seiten sind in angenehmer größerer Schrift geschrieben und so rauscht man nur so durch die Seiten. Obwohl mich der Mittelteil nicht wirklich fesseln konnte, war ich erstaunt, wie viel ich in kurzer Zeit bereits gelesen hatte. Man kann sich die künstlich aufgebaute Welt gut vorstellen und auch die Figuren hatte ich mehr oder weniger konkret vor Augen. Jedes Kapitel widmt sich einer der sechs Protagonisten, wobei den Hauptteil Cora bestreitet. Es wird aus der Sicht der Person aus der Kapitelüberschrift erzählt, wobei die wechselnden Perspektiven etwas Leben in die Geschichte bringen. Fazit: Ein Reihenauftakt, der einige unlogische Handlungen beinhaltet und der erst am Schluss spannend wird. Wie oft bei Trilogien scheinen kaum alle drei Bücher gleich stark zu sein. Hier kann man noch hoffen, dass sich Band 2 und 3 steigern werden...

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Meinung: Der Klappentext von "The Cage" hat für mich sehr deutlich gemacht, dass die Idee der Autorin nicht mehr ganz neu ist und ich schon einige Bücher in dieser Richtung gelesen habe, dennoch hoffte ich, dass das Buch seine eigene Geschichte hat. Grob gesagt geht es in dem Buch um eine Gruppe Menschen welche eingesperrt werden um als Versuchskaninchen zu fungieren. Natürlich werden die Jung`s und Mädchen von einem attraktiven Wächter beobachtet, den Rest kann man sich eigentlich dann zusammen spinnen. Die ganze Story wird von Cora erzählt, leider ging sie mir die ganze Zeit einfach auf die Nerven. Sie war so naiv und aufmüpfig und hat einfach genervt. In der Mitte des Buches fing es an sich sehr zu ziehen, auch den Schreibstil habe ich als sehr schwer empfunden. Leider konnte mich "The Cage-Entführt" nicht komplett überzeugen aber trotzdem bin ich gespannt wie es in den nächsten Teilen weiter geht. Cover: Beim Cover bin ich irgendwie zwiegespalten. Einerseits finde ich es total langweilig aber auf der anderen Seite hat es etwas. Fazit: Nervenaufreibende und packende Lektüre, mit kleinen Schwächen.

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Cora erwacht in einer Wüste. Als Tochter eines Senators denkt sie sofort an das Eine: sie ist entführt worden. Doch wer setzt sie direkt in der Wüste ab? Doch sie ist nicht allein. Schon bald begegnet sie Lucky, der in der Nähe einer Farm aufgewacht ist. Die gesamte Umwelt wirkt auf kleinsten Raum zusammengedrängt. Wie kann das sein? Wo sind die beiden? Die Antwort ist so erschreckend wie tödlich! „The Cage – Entführt“ ist der Auftakt zur Trilogie von Megan Shepard und hat mich nicht überzeugen können. Die Autorin sucht sich zwar ein spannendes Grundthema, baut dies auch zunächst gut auf, verliert sich dann aber einer typischen Teenie-Schmonzette. Schade! Die Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler berichtet. Dabei folgt man kapitelweise einem der 5 gefangenen Teenager. Denn Lucky und Cora sind nicht allein. In einem Dorf begegnen sie Rolf, Nok und Leon. Die Teenager kommen aus unterschiedlichen Ländern, sozialen Schichten und haben auf den ersten Blick nichts gemeinsam. Doch eines verbindet sie: der Wunsch aus dem Käfig zu entkommen. Dies ist nur nicht so einfach, denn die Kindreed, eine ausserirdische Spezies, bewachen und beobachten sie. Die Jugendlichen sind zu Experimenten geworden. Diese Idee und auch die Art des Erzählens haben mir sehr gut gefallen. Die Figuren sind, wie es sich für einen Jugendroman gehört, schon sehr typisch gestaltet. Wir haben die schlaue Rebellin, den kleinen Nerd, den verwegenen Jungen vom Land, die Zicke und einen arroganten Straßenkämpfer. Nichts überraschendes, dennoch etwas, was interessant werden könnte. Ich persönlich hatte Rolf, den hochintelligenten Skandinavier, sehr schnell ins Herz geschlossen. Er wirkte auf mich am menschlichsten. Die anderen blieben mir, auch wenn sie sehr toll und auch tief beschrieben wurden, fern. Vielleicht, weil ich einfach schon zu viele Figuren wie sie kenne. Die Story ist gerade zu Beginn sehr fesselnd und spannend erzählt. Man rätselt mit den Gefangenen, wo sie sind, wie sie entkommen können und was eigentlich der Zweck des Käfigs ist. Auch die ausserirdischen Hüter fand ich spannend. Über die Hälfte des Buches habe ich mit Freuden gelesen. Doch dann rutscht Megan Shepard dahin ab, wohin es dieser Roman nicht verdient hat: eine Dreiecksgeschichte ohne weiteren Spannungsbogen. Ja, eine spannender Jugendroman kommt nicht ohne die Liebe aus, das ist mir bewusst. Doch warum beruft sich die Autorin auf das vorhersehbarste der Welt? Das ist so schade. Und mir verging die Lust am Lesen. Es war einfach zu bekannt, zu eintönig, zu durchgekaut. Der Stil von Megan Shepard ist sehr gut und flüssig zu lesen. Ihre Erzählweise ist bildhaft, jugendlich frisch, ohne aufgesetzt zu wirken. Das hat mir gefallen. Fazit: ich entkam dem Käfig, weil ich einfach keine Lust auf das Typische hatte. Schade, es hätte mehr werden können.

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