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Rezensionen zu
Teardrop

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (1)

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Gestaltung Die äußere Erscheinung des Buches gefällt mir im Großen und Ganzen ganz gut. Auf dem Cover wurde ein Mädchen abgebildet, was vermutlich die Hauptperson darstellen soll und sie hat ein wunderschönes blaues Kleid an, welches von Wasser umgeben ist. Ich finde es passt wirklich gut zu dem Inhalt des Buches und somit bin ich auch total zufrieden mit der Gestaltung. Jedoch muss ich sagen, dass das eine Zitat zu der Beschreibung des Buches meiner Meinung nach zu viel ist. So wirkt es leider für mich ein bisschen zu voll. Stattdessen hätte es besser auf die Rückseite gepasst, wo noch weitere Beschreibungen aufgelistet wurden. Was mir bei den Kapiteln gut gefällt ist, dass dort wieder diese Verzierung genutzt wurde, die man auch auf dem Cover findet. Zudem hat jedes neue Kapitel eine passende Überschrift zum Geschehen des Kapitels. Meine Meinung Teardrop war das erste Buch, welches ich von Lauren Kate gelesen habe. Daher war ihr Schreibstil etwas komplett neues für mich, jedoch hatte ich überhaupt keine Probleme damit. Das Buch hat sich von Anfang an super leicht lesen lassen und es war auch nicht allzu schwer geschrieben. Somit kann ich nur sagen, dass ich mit dem Schreibstil alleine schon sehr zufrieden bin. Die Geschichte des Buches hat mich einfach nur umgehauen! Ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Buch gelesen, welches auch nur in die Richtung der Handlung geht und dies begeistert mich sehr. Die Autorin hat eine unglaubliche Story geschaffen, die nicht nur magisch, sondern auch geheimnisvoll war. Jedoch muss ich sagen, dass ich nicht alles zu 100% verstanden habe. Es gab einige Aspekte, über die ich eine ganze Weile nachdenken musste um sie genau zu verstehen, wenn ich es denn überhaupt verstanden habe. Aber davon abgesehen konnte mich die Geschichte wirklich für sich gewinnen. Anfangs war noch nicht so viel Spannung vorhanden aber dies hat mich keineswegs gestört und ich fand es gang angenehm langsam in die Handlung eingeführt zu werden. So konnte ich besser in die Geschichte finden, da sich die Ereignisse nicht sofort überschlagen haben. Natürlich wurde es trotzdem irgendwann super spannend, sodass ich nichts anderes mehr machen wollte als lesen. Zudem kamen auch noch vereinzelnd Stellen vor, die für mich super brutal waren und ich muss sagen, dass sie mir wirklich gefallen haben und obwohl es sich komisch anhören mag fand ich es gut, dass sie so genau beschrieben wurden. Die Hauptperson Eureka tut mir in dem gesamten  Buch total leid. Gleich zu Anfang des Buches verliert sie auf tragische Art und Weise ihre Mutter und alles was danach in ihrem Leben passiert ist nicht viel besser. Sie muss stark bleiben und darf nicht zusammenbrechen, doch warum genau, erfährt man erst zum Ende. Ich bewundere sie dafür, dass sie es schafft trotz alle dem weiter zu machen. Ander konnte mich nach spätestens den ersten hundert Seiten komplett für sich begeistern! Ich mag einfach sein Art. Auf der einen Seite ist er der seltsame Junge mit einer Menge Geheimnissen aber auf der anderen würde er einfach alles für Eureka tun. Das Ende war super spannungsgeladen und es passierte so viel auf einmal. Es wurde grausam und unendlich traurig, weshalb ich Angst hatte vor dem, was noch kommen könnte. Mit den letzten Seiten des Buches muss ich aber sagen, kann ich erst einmal leben, bis ich dazu komme Band zwei zu lesen. Insgesamt bin ich super begeistert von dem Buch, doch man sollte sich auf ein düsteres Buch einstellen, welches einen ein bisschen runter zieht, zumindest war es bei mir so. Alles in allem bekommt das Buch von mir 4 Sterne und ich kann es wirklich nur weiter empfehlen! Zitat "Wo wir enden werden ... nun, wer kann das Ende kennen, ehe das letzte Wort geschrieben wurde? Mit dem letzten Wort könnte sich alles ändern." (S. 220) Bewertung 4 von 5 ⭐

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Autorin: Lauren Kate Verlag: Heyne Seitenzahl: 515 + 11 Band 1 von x ISBN13: 978-3453317147 -> Auf Amazon kaufen Erster Satz: Das war die Ausgangslage: Ein Bernsteinfarbener Sonnenuntergang. Inhalt: Eine einzige Träne kann die Welt für immer verändern Ein uraltes Medaillon, ein geheimnisvolles Buch und ein Brief, das ist alles, was der siebzehnjährigen Eureka Boudreaux noch von ihrer Mutter geblieben ist, nachdem diese bei einem schrecklichen Unfall ums Leben kam. Und die eindringliche Warnung »Vergieße niemals eine einzige Träne!«. Was das alles zu bedeuten hat, erfährt Eureka erst, als sie dem ebenso attraktiven wie rätselhaften Ander begegnet, der mehr über Eurekas Vergangenheit zu wissen scheint als sie selbst ... Meine Meinung: Durch die ersten 100-200 Seiten habe ich mich eher gezwungen - ab der Hälfte flogen die Kapitel schließlich nur so dahin! Ich denke jedoch, dass der eher schleppende Anfang sehr wichtig für den späteren Verlauf ist, denn wenn er gekürzt worden wäre, hätte man wahrscheinlich die vielen kleinen Hinweise, die hier und da versteckt sind, zu schnell zusammengepuzzled -und dann wäre einfach alles zu offensichtlich gewesen! (Denke ich zumindest) Die Protagonistin trägt den Namen Eureka, mit dem ich mich zugegebenermaßen nicht sehr schnell angefreundet habe. Aber so ist das halt mit Namen :D Die anderen Charaktere im Buch waren zum Teil sehr interessant und sie hatten auch alle wichtige Rollen, sodass keiner überflüssig gewirkt hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Szenen, in denen die Zwillinge vorkamen überhaupt nicht gut fand.. Zum Einen, weil sie mir nicht wirklich wie 4 Jährige erschienen, sie haben sich nicht so benommen, finde ich (ich habe eine kleine Schwester, ich weiß, wovon ich rede) und zum Anderen fand ich die Szenen zum Schluss einfach nur grausig! An Eureka hat mich etwas gestört, dass sie wirklich total pessimistisch war. Meiner Meinung nach hat sie ein bisschen zu viel Drama um alles gemacht, was an sich ja nicht sooo schlimm ist, jedoch hat es nicht gerade dazu geführt, dass ich das Buch nicht weglegen wollte. Eher im Gegenteil. Naja, man kann nicht alles haben. Die Geschehnisse selbst waren mir zum Schluss dann schon fast zu seltsam, obwohl ich viele seltsame Dinge gerne mag. Aber das war dann vielleicht doch zu viel.. Hm. Besonders die ganze Schwimmgeschichte fühlte sich irgendwie.. Falsch an. Anders kann ich es leider nicht beschreiben! Ander, der gleich im Prolog zu Wort kommt, mochte ich ganz gern! Etwas verschwiegen vielleicht, aber das ist okay :D Er war mir gleich sympathisch! Eurekas Vater habe ich wiederum nicht ganz verstanden. Er liebt seine Tochter, klar.. Aber er zeigt das irgendwie nicht wirklich und wenn ja, dann nur duch etwas zu Essen, was er kocht.. Erst zum Schluss scheint er emotional "aufzuwachen". -> Insgesamt ein schönes Buch mit einer schönen Geschichte. Die Charaktere sind interessant und die Geschichte ungewöhnlich. Jedoch zieht sich der Anfang sehr in die Länge und ist für meinen Geschmack etwas zu melodramatisch. Schreibstil: Nicht weiter ungewöhnlich, würde ich sagen! Bis auf einige Außnahmen (Prolog und letztes Kapitel) wird in der 3. Person, aus der Sicht von Eureka geschrieben. Dabei lernt man ihren Charakter und ihre Gefühle sehr gut kennen, wobei mir persönlich der ein oder andere Blick von außen gefehlt hat, um sie noch besser einzuschätzen. Ansonsten ist der Schreibstil sehr leicht zu lesen und sehr flüssig. Cover: Einersets finde ich es sehr schön und zum Inhalt passend, andererseits mag ich es nicht so gern, wenn der/die Protagonist/in auf dem Cover abgebildet ist. Auch hier konnte ich die Eureka in meiner Vorstellung nicht mit der auf dem Cover in Einklang bringen, was mich schon etwas gestört hat. Die Farben gefallen mir jedoch sehr gut und ich mag auch das Kleid sehr gerne! Sonstiges: Nach dem letzten Kapitel gibt es noch ein Interview mit Lauren Kate, das wirklich interessant ist! Sie wird unter anderem auch über ihre Engelszeiten-Reihe ausgefragt.

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"Regen prasselte gegen die Fensterscheiben und verpasste ihnen Zebrastreifen." (Seite 183) Nachdem Eureka bei einem mysteriösen Autounfall ihre Mutter verloren hat, fällt sie in ein tiefes Loch aus Dunkelheit und Depressionen. Sie trauert auf ihre eigene Art, auch wenn sie dafür von allen anderen schief angeschaut wird – denn seit ihrer Kindheit hat Eureka kein einziges Mal mehr geweint. Ihre Stiefmutter Rhoda, die sie über alles hasst, schickt sie nach einem gescheiterten Selbstmordversuch von einem Therapeuten zum nächsten, ohne dass wirklich jemand zu dem Mädchen durchdringen kann. Eureka hat sich komplett in sich selbst zurückgezogen und die einzigen Menschen, denen sie sich noch halbwegs öffnet, sind ihre besten Freunde Cat und Brooks. Doch dann trifft sie Ander und fühlt sich aus unerklärlichen Gründen sofort zu ihm hingezogen, was ihr Angst macht. Vor allem als Ander plötzlich immer wieder wie aus dem Nichts auftaucht, genauso schnell wieder verschwindet und sie nicht weiß, wie sie ihn erreichen kann. Sie wird einfach nicht schlau aus diesem Jungen. Noch mehr Fragen wirft das Erbe ihrer Mutter auf, denn sie hat ihr drei besondere und gleichzeitig seltsame Dinge vermacht: Ein in einer sonderbaren Sprache verfasstes, sehr altes Buch, einen in Gaze gewickelten Donnerstein und ihr Lieblingsamulett, das sie seither getragen hat und das sich nicht öffnen lässt. Erst mit Anders Hilfe kann sie die Wichtigkeit der Erbstücke ergründen und kommt dabei einer uralten Legende auf die Spur – in der sie eine große Rolle spielt. "Eureka gab nicht auf und schlug nach den Händen, die sie von Diana trennten. Sie wäre lieber ertrunken. Sie wollte im Meer bei ihrer Mutter bleiben." (Seite 334) Nach der Engels-Reihe und einem Ausflug ins Genre des Jugend-Thrillers kommt mit "Teardrop" der Auftakt einer neuen vielversprechenden Fantasy-Serie von Lauren Kate auf den Markt. Mit einem leicht skeptischen Bauchgefühl ist der Leser gespannt auf die Weiterentwicklung der Autorin und greift beherzt zu dem erneut wunderschön gestalteten Roman, der mit einer tollen Grundidee auffahren kann. Die Thematik des sagenumwobenen Atlantis wird hier weitreichend aufgegriffen und in einer teilweise langatmigen, insgesamt jedoch recht spannenden Geschichte verarbeitet. Man merkt dem Buch sehr deutlich an, dass Lauren Kate sich viele Gedanken um die Legende gemacht hat, wodurch natürlich zahlreiche Informationen eingewoben wurden. Gemessen an der Seitenanzahl ist der Informationsgehalt zwar nur spärlich gestreut, da zwischendurch immer wieder viel erzählt und beschrieben wird, doch vereinzelt wird der Leser in Erstaunen versetzt und neugierig gemacht. Auch die sonstige Thematik ist vielseitig – es geht um Verlust, Depressionen, Freundschaft und natürlich auch Liebe. Ein ausgeglichenes Miteinander wollte noch nicht so richtig gelingen, doch das Potential der Geschichte ist klar erkennbar und die Autorin hält alle Trümpfe in der Hand, um etwas wirklich Tolles und Lesenswertes daraus zu machen. Anschaulich geht Lauren Kate auf viele Komponenten der einzelnen Thematiken ein und bringt dem Leser so Eurekas Geschichte noch ein Stück näher. Leider gibt es einige Längen, in denen vor allem viel erzählt wird. Diese lassen den Lesefluss zwischendurch immer wieder stocken, sodass man sich mitunter doch manchmal fragt, was auf den letzten hundert Seiten eigentlich passiert ist. Doch das kann Lauren Kate durch die authentische Gestaltung ihrer Charaktere relativ gut ausgleichen. Eureka trägt ihre Rolle als Halbwaise mit gekonnter Fassung, gibt dem Leser aber auch das Gefühl, ganz nah bei ihr zu sein. Cat lockert die ganze Geschichte durch ihre erfrischende Art und ihre nicht immer passenden Sprüche auf. Brooks, der beste Freund seit Kindertagen, ist der klassische Kerl von nebenan – süß, lieb und mit einem Hauch Verwegenheit, der die Herzen schmelzen lässt. Gerade er wird im Verlauf der Geschichte zu einem immer wieder gern gesehenen Charakter, auch wenn er seltsame Verhaltensweisen an den Tag legt, die nicht nur Eureka ein wenig verwundern. Rhoda wurde die typische Rolle der verhassten Stiefmutter quasi auf den Leib geschneidert und man kann die Antipathie zwischen ihr und Eureka förmlich spüren. Ganz anders verhält es sich hingegen mit der Zuneigung, die das Mädchen mit ihren vierjährigen Zwillingsgeschwistern verbindet. Und dann ist da natürlich noch Ander, der geheimnisvolle Junge mit der interessanten Aura, der wie aus dem Nichts auftaucht und sein ganz persönliches, erschreckendes Geheimnis hat. Alles in allem erkennt man deutlich die Weiterentwicklung von Lauren Kate. Der Sprung von einer klassischen, ausgelutschten Jugend-Fantasy-Liebesgeschichte mit vielen Fehlern hin zu einer gut durchdachten Story mit innovativer Idee und kleinen Schwächen in der Umsetzung ist ihr deutlich gelungen. "Teardrop" kann noch nicht in allen Punkten überzeugen, ist aber ein ganz klarer Fortschritt, und zumindest auf den letzten hundert bis hundertfünfzig Seiten hat die Autorin bewiesen, dass sie durchaus in der Lage ist, ihre Leser zu fesseln. Wenn sie an diesem Stil festhält, dann könnte die Reihe um Eureka und ihre Rolle in der Legende um Atlantis durchaus ein dauerhafter Erfolg auf dem Markt werden. "Die Weisheit leuchtet dir den Weg zur Erfahrung, aber du musst das Licht selbst in die Hand nehmen und den Weg allein gehen." (Seite 144) Fazit: Mit dem Auftakt ihrer neuen Fantasy-Reihe bringt Lauren Kate eine innovative Idee und man merkt dem Buch deutlich an, dass sie sich im Vergleich zur Engels-Reihe enorm weiterentwickelt hat. "Teardrop" ist um einiges erwachsener und kann trotz einiger Schwächen mehr überzeugen. Lange Erzählpassagen lassen den Lesefluss zwischendurch immer wieder stocken, doch insgesamt macht das Forschen nach Eurekas Erbe Spaß und definitiv Lust auf mehr. Vor allem die letzten Seiten versprechen eine gute Fortsetzung und lassen den Leser hoffnungsvoll und ungeduldig zurück. Wertung: 4 von 5 Schwertpaaren Handlung: 3.5 / 5 Charaktere: 4.5 / 5 Lesespaß: 4 / 5 Preis/Leistung: 4 / 5

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Inhalt Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter hat sie sich von allen zurückgezogen, doch offen ihren Schmerz gezeigt hat sie nie. Denn eine einzige Träne von ihr würde grauenvolle Folgen haben. Eureka musste als kleines Kind versprechen, niemals zu weinen, unter gar keinen Umständen. Sie hat dieses Versprechen gehalten, auch als sie ihre geliebte Mom bei einem furchtbaren Ereignis verliert, das sie selbst nur knapp überlebt. Seitdem wohnt sie bei ihrem Vater und dessen neuer Familie, aber glücklich ist sie dort nicht. Lediglich ihr bester Freund Brooks holt sie immer wieder aus ihrer Lethargie, die sie bereits fast in den Selbstmord getrieben hat. Aber dann taucht ein seltsamer Fremder auf, der mehr über sie und ihr Geheimnis zu wissen scheint und gleichzeitig verändert sich Brooks auf mysteriöse und sehr aggressive Art und Weise. Und gerade der ominöse Ander offenbart ihr, dass er den Grund dafür kennt. Kann sie ihm allerdings auch so vertrauen, wie sie es gerne möchte? Meinung Als ich die Inhaltsangabe las, dachte ich sofort, dieses Buch muss einfach etwas für mich sein. Es konnte meine Erwartungen in der Hinsicht nicht ganz erfüllen und dennoch hat es mich gut unterhalten. Diesen zwiespältigen Eindruck hinterlassen schon die Figuren. Eurekas Wesen konnte mich in weiten Teilen sehr überzeugen, da ihre Zurückgezogenheit und die scheinbare Gefühlskälte plausibel begründet erklärt werden. Sie kann sich nicht fallen lassen und über das reden, was sie bewegt, nicht einmal mit ihren Freunden. Zu groß ist die Gefahr, dass sie dann zu weinen beginnt. Nur manchmal erscheint sie mir etwas zu passiv, besonders gegenüber Ander, der wenig preisgibt, obwohl er definitiv mehr weiß, wie schon der Prolog verrät. Dadurch erscheint er oft unheimlich mit seiner ständigen unauffälligen Anwesenheit. Die Liebesgeschichte zwischen den zweien brauchte deswegen seine Zeit, um mich emotional zu packen und zu überzeugen, da der männliche Part sich gar so undurchsichtig gibt. Die übrigen Charaktere haben mir dagegen sehr gut gefallen in ihrer Gestaltung, allen voran Brooks, Cat und die Zwillinge. Sie machen die Story erst richtig lebendig und ihretwegen fiebert man oft genug auch mit den beiden Protagonisten mit. Der Schreibstil lässt sich wunderbar flüssig lesen und ist gleichzeitig sehr weitschweifig. Das führt anfangs zu gewissen Längen, sorgt aber auch für einen interessantes und anschauliches Südstaatenflair. Man muss sich dabei bewusst sein, dass die Gestaltung des passenden Settings einen großen Platz einnimmt und die übernatürlichen Elemente zuerst rar gesät sind. Das mag viele frustrieren, ich fand es eine gelungene Abwechslung zu den Romanen, die mit Fantasymomenten nur um sich werfen. Denn die Stimmung untermalt die Ereignisse perfekt, sodass man die einzelnen Szenen bildlich vor Augen hat. Leider waren für mich einige der "überraschenden" Wendungen zu vorhersehbar, sodass einiges an Spannung verloren ging. Die für mich wirklich packende Action ereignet sich leider erst auf den letzten hundert Seiten, wodurch sie teilweise aufgesetzt und überstürzt wirkt. Das ist meiner Meinung nach richtig schade, da die Autorin die Begebenheiten toll schildert und den Leser mitzureißen versteht. Ich habe nichts gegen den langsamen Einstieg, aber das Verhältnis zwischen den leisen atmosphärischen Beschreibungen und der den eigentlichen Plot vorantreibenden Handlung passte für mich nicht ganz. Fazit Teardrop ist ein überdurchschnittlich gelungener Einstiegsband in Lauren Kates neue Trilogie. Mit wunderbar lebendigen Nebenfiguren und einem nachvollziehbaren, gar nicht stereotypen Hauptcharakter, einer stimmigen Atmosphäre mit passendem Setting und nicht zu aufdringlichen Fantasyelementen konnte mich die Geschichte von sich überzeugen. Leider waren viele der Wendungen zu vorhersehbar und daher wirkte die Action am Schluss zu gedrängt für meinen Geschmack. Auch mit dem männlichen Protagonisten Ander konnte ich mich erst nach und nach anfreunden. Wer leise Storys liebt, die sich langsam entfalten, ein Faible für die Südstaaten und deren ganz eigenes Flair hat und zudem gerne eine andere Version des Atlantis-Mythos lesen will, für den ist dieser Roman sehr gut geeignet!

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[KLAPPENTEXT] »Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen? [INHALT] Die 17 jährige Eureka hat bei einem Autounfall nicht nur ihre Mutter verloren und dabei mysteriöser Weise ihr Leben behalten, sondern auch ihren Lebenswillen eingebüßt. Alles scheint ihr sinnlos und so begeht sie einen Selbstmordversuch. Sie kapselt sich immer mehr ab und am Ende bleiben ihr nur noch ihre Freundin Cat und ihr bester Freund Brooks. Und als Eureka es gar nicht erwartet tritt plötzlich der äußerst attraktive Ander in ihr Leben. Doch was hat Ander mit den Dingen zu tun, die Eurekas Mutter ihr hinterlassen hat? [MEINUNG] Das Cover ist, wie immer bei den Lauren-Kate-Büchern, wirklich passend zum Inhalt. Leider kann ich nicht sagen, aus welchen Material es ist, da ich nur die eBook-Version habe! :-) Der Schreibstil ist locker und flüssig. Keine zu langen Sätze und wenige Phrasen zeichnen wie auch in der Fallen-Reihe Lauren Kate´s Schreibstil aus. Die Geschichte des Buch hat mich, wie auch die Fallen-Reihe, sofort in seinen Bann gezogen. Es kommt zu ähnlich verstrickten Situationen und man weiß am Anfang wirklich nicht wer der Gute und wer der Böse ist. Erst nach und nach wird mehr über die Vergangenheit von Eureka erzählt und man erfährt, wieso sie so ist, wie sie ist: Traurig, in sich gekehrt, stoisch und sarkastisch. Manchmal kann ich Eureka jedoch nicht verstehen. Ihre Handlungen sind teilweise so egoistisch und gradlinig, was sich aber ändert, als Ander in ihr Leben tritt. Sie wird angeregt, darüber nachzudenken, dass etwas nicht stimmt und macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin Cat auf die nach einer Lösung! Cat ist ein quirliger Mensch. Ich hab sie sofort in mein Herz geschlossen. Sie schafft es als einzige an Eurekas Kern zu gelangen und ermuntert das Mädchen immer wieder dazu, sich nicht zu verschließen. Brooks ist mir am Anfang sehr sympatisch. Das ändert sich leider im Laufe des Buches (worauf ich nicht näher eingehe, da es zu sehr spoilert!) Eureka liebt ihn auf ihre Art und auch Brooks empfindet Dinge für sie, die über eine normale "Beste Freundschaft" hinausgehen. Kommen wir zu Ander. Ja Ander ist anders! Er ist immer da, wo Eureka sich aufhält und schnell denkt Eureka, sie hätte einen Stalker. Der Grund dafür erklärt sich auch im Laufe des Buches. Der Prolog macht einem bewusst, dass Ander mehr mit Eureka und ihrer Familie zu tun hat, als man zunächst vermutet. Das Geheimnis um Eurekas Herkunft löst dann alle Fragen! [FAZIT] Nachdem ich das Buch in sage und schreibe 10 Stunden durch hatte, kann ich nur sagen: Wow! Ich will mehr von der Geschichte erfahren! Was hat es mit Anders Familie auf sich? Was wird aus Brooks und und und! Ich bin echt gespannt und ich denke, dass, sollte ich es nicht schaffen die Zeit bis zum erscheinen des zweiten Buches auf Deutsch zu überbrücken, ich mir das zweite auf Englisch kaufen werde! Ich empfehle dieses Buch jenen, die an die Liebe ala Romeo und Julia glauben. Jenen, die einen Sinn für das Mystische haben! :) ★★★★

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Inhalt: »Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen? Meinung: Eurekas Leben hat sich nach dem Tod ihrer Mutter total verändert. Nun muss sie bei ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und den Halbgeschwistern leben und frisst ihre Ängste und Sorgen in sich hinein. Auch vor einem Selbstmordversuch schreckt sie nicht mehr zurück. Zum Glück hat sie noch ihren besten Freund Brooks, der immer zu ihr hält. Eines Tages jedoch taucht der mysteriöse Junge Ander auf und Eurekas Leben verändert sich schlagartig. Ich hatte schon einige eher nicht so begeisterte Meinungen zu diesem Buch gehört, daher habe ich lange gezögert es zu lesen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass meine Sorgen total unbegründet waren. Natürlich ist der Schreibstil der Autorin an manchen Stellen etwas ausschweifend und allgemein ist die Geschichte eher ruhig gehalten, dennoch konnte mich Lauren Kate mit ihren Ideen in ihren Bann ziehen. Was das Buch ausmacht ist die bedrückende Stimmung die im Buch herrscht. Eureka hat ihre Mutter verloren, niemand aus ihrer Familie scheint sie zu verstehen und dann verändert sich plötzlich ihr bester Freund Brooks in eine Richtung, die keine Stütze für Eureka ist. Sie fällt immer tiefer und genau in diesem Moment ist Ander da, der geheimnisvolle Junge. Ja, es könnte nun alles so schön werden. Das wird es teilweise auch, allerdings war mir Ander total unsympathisch. Viel zu lange hält er mit der Wahrheit hinterm Berg. Daher ist es auch kein Wunder, dass mich die Liebesgeschichte überhaupt nicht für sich gewinnen konnte. Und für mich die größte Schwäche des Buches ist. Dafür mochte ich Brooks umso mehr. Ja, er verändert sich. Aber als Leser merkt man schnell, woran dies liegt. Neben Eureka, Brooks und Ander spielen auch Eurekas Geschwister, ihre beste Freundin Cat und die Wahrsagerin Madame Blavatsky eine Rolle. Gerade die beiden Zwillinge habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Ich fand es schön zu sehen, wie die beiden zusammen mit Brooks und Eureka wie eine eigene kleine Familie wirken. Aufgrund des Klappentextes habe ich erwartet eine Geschichte rund um das versunkene Atlantis zu lesen. Im Grunde geht es auch unterschwellig um Atlantis, allerdings spielt es (noch) nicht die zentrale Rolle die ich erwartet habe. In diesem Buch heißt es auch Abschied nehmen. Wobei mich persönlich das Ende des Buches ganz schön mitgenommen hat. Der fiese Cliffhanger macht mich neugierig darauf, was in Band 2 noch kommen mag. Normalerweise verliere ich nicht viele Worte zu dem Cover eines Buches, aber diese hier hat mich umgehauen. Es ist zwar in eher dunklen Tönen gehalten, dennoch ist es trotzdem einfach nur wunderschön. Es ist ein echter Hingucker und wahnsinnig gut gelungen. Fazit: Dieses Buch ist nicht wie jedes Andere. Leute die ein Buch mit vielen Fantasyelementen erwarten, werden enttäuscht sein, denn die Fantasyelemente stehen nicht wirklich im Vordergrund. Vielmehr liegt eine bedrückende Stimmung über der ganzen Geschichte, die mich in ihren Sog gezogen hat und auch nach dem Lesen nicht sofort wieder losgelassen hat. Eine besondere Freundschaft und eine etwas andere Liebesgeschichte runden das Buch ab. 4 von 5 Hörnchen.

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Cover: Durch das Cover bin ich erst auf das Buch gestoßen, ich habe es in der Bücherei gesehen, und musste es mitnehmen. Das Kleid und die Frau sind wunderschön, die Schrift "Teardrop" ist besonders hervorgehoben und lässt sich "fühlen". Ein Eyecatcher fürs Regal! Inhalt: Der Prolog, der mit dem "Autounfall" zu tun hat, hat mich erstmal gar nicht gepackt. Dann lernt man die Protagonistin, Eureka, kennen und erfährt viele Hintergründe, zum Beispiel einen Rückblick zu einer Hurrican-Nacht, als sie klein war. Nach relativ kurzer Zeit taucht Ander zum ersten Mal richtig auf, vorher war der Prolog aus seiner Sicht geschrieben. Man lernt Cat und Brooks kennen, ihre beiden besten Freunde. Mehr spoilern werde ich jetzt nicht ;-) Charaktere: Eureka: Eureka war mir gleich sympathisch, vor allem durch ihren Sarkasmus und ihre nicht vohandene Naivität. Ander: Er ist ziemlich geheimnisvoll und ist mir teilweise zu distanziert. Brooks: Er ist mir am Anfang sehr sympathisch, aber verändert sich im Laufe des Buches sehr. Cat: Cat ist einfach toll und liebenswürdig Schreibstil: Das gesamte Buch, außer der Pro- und Epilog, ist aus der Sicht von Eureka geschrieben, aber in 3. Person, nicht in der 1. Der Schreibstil ist nicht besonders kompliziert, und so lässt sich das Buch flüssig und schnell lesen, hatte es in 2 Tagen durch, und habe kaum gemerkt wie die Seiten verflogen sind. Teilweise war die Geschichte aber doch etwas langatmig. Fazit: Das Buch ist ein durchaus gelungener Auftakt, mit einer spannenden Thematik rund um "Atlantis". Teilweise zwar langatmig, aber es hat mich dennoch in seinen Bann gezogen. Ich kann es jedem, der sich für Mythologie und eine tragische Liebesgeschichte interessiert nur Empfehlen! 4 von 5 Sternen

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Das Cover ist echt ein Traum und total schön anzusehen. Und die Wassertropfen sind mit "Lack" auf das Bild draufgemalt. Teardrop hat mich sehr gespalten zurück gelassen und das obwohl ich Geschichten rund um Atlantis wirklich abgöttisch liebe. Eureka ist nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr dieselbe. Sie trauert und lässt niemanden an sich heran. Sie gab ihrer Mutter das Versprechen, niemals zu weinen. Und daran hält sie sich. Doch dann passieren seltsame Dinge und Eureka weiß schon bald nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist und was überhaupt los ist. Und dann tritt auch noch Ander in ihr Leben, ihr bester Freund Brooks verhält sich total merkwürdig und alles nimmt seinen Lauf… Auch in der Kurzbeschreibung wird nichts von Atlantis erwähnt, was ich persönlich wirklich schade finde, denn so weiß man gar nicht genau, worum es in dem Buch überhaupt geht. Die gesamte Grundidee ist eigentlich echt super und gut durchdacht, es dauert nur leider ¾ des Buches, bis die Handlung überhaupt richtig anfängt. Davor könnte man meinen, man liest über das typische Leben einer High-School Schülerin, die ihre Mutter verloren hat. Bei fast 550 Seiten finde ich einfach, dass ein Drittel für die eigentliche Handlung einfach zu wenig ist. Und so ist auch Eureka anfangs einfach nur anstrengend, sie ist wütend, traurig und hasst alles, sie kapselt sich komplett ab, unternimmt hier und da halbherzige Versuche alles wieder gerade zu rücken und gibt dann doch wieder auf. Als Ander auf den Plan tritt, ist sie natürlich hin und weg, auch wenn sie den Typen nicht kennt, er sie anlügt und gefährlich sein könnte. Erst als Eureka das Erbe ihrer Mutter erhält, beginnt die Geschichte etwas spannender und mystischer zu werden und konnte mir gefallen, davor liest es sich leider wie eine Teenie Romanze. Der Schreibstil selber ist sehr schön, einfach und schnell zu lesen. Im Grunde hat mir die Story Idee, das Cover und der Stil super gefallen, wäre es am Anfang nicht einfach sterbenslangweilig gewesen. So erhält Teardrop von mir trotzdem noch gute 3 Punkte, weil das eigentliche Konzept super ausgearbeitet ist und ich in Band 2 auf mehr Atlantis hoffe – nach dem fiesen Cliffhanger sollte das ja wohl ein Muss sein!

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