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Rezensionen zu
Teardrop

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (1)

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Meinung Erstmal vielen lieben Dank ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ich gebe zu, dass ich das Buch sehr lange vor mich her geschoben habe. Dies lag nicht nur an der dicke des Buches (528 Seiten und recht klein geschrieben), sondern auch an den vielen schlechten Rezensionen. Ich kannte vorher bereits "Engelsnacht" von Lauren Kate und habe es geliebt. Daher hatte ich auch viele Hoffnungen in Teardrop gestellt. Leider wurden diese, wie bei vielen anderen, nicht erfüllt. Der Einstieg ins Buch war noch recht gut. Ich fand die Idee zur Handlung richtig gut. Sie war gut ausgearbeitet und mal etwas komplett anderes. Leider wurde sie aber nicht ganz so gut umgesetzt. Was vermutlich nicht mal so sehr an der Story, sondern eher an den Charakteren und der Länge lag. Vor allem Eureka war mir total unsymphatisch. Sie war total depressiv und definitiv kein fröhlicher Mensch. Ich kann zwar verstehen, dass sie viel durchgemacht hat und dies auch Spuren himterlässt. trotzdem konnte ich die meisten ihrer Entscheidungen und Handlungen nicht nachvollziehen. Sie denkt einfach nie richtig nach. Auch die anderen Protagonnisten erschienen mir eher schwach. So richtig konnte mich niemand von sich begeistern. Der zweite Punkt war, dass sich die Handlung total in die Länge gezogen hat. Teilweise habe ich sogar Seiten übersprungen, da es zwischendurch echt langweilig wurde. Da hätte man das Buch ruhig etwas kürzerund dafür spannender und ereignissreicher machen können. Was mir gut gefallen hat waren allerdings die Orte und deren Beschreibung. Lauren Kate hat mich in ganz neue Welten mitgenommen und wunderschöne Orte dargestellt. Trotzdem reicht das leider noch nicht für ein gutes Buch. Fazit Konnte mich leider nicht überzeugen. Auch wenn die Handlung wirklich eine tolle Idee war.

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 Das Mädchen auf demCover passt zu der Hauptfigur Eureka und zur Geschichte. Die Kapitelgestaltung ist schlicht gehalten was sehr schön aussieht. Die Geschichte ist zu begin etwas verwirrent aber nach dem zweiten Kapitel lässt sich das Buch relativ gut lesen. Der Schreibstil ist ganz okay. Es ist nicht so, dass man super schnell oder langsam durchkommt. Es ist einfach mittelmäßig.  Was aber erst in den letzten 8 Kapiteln aufkommt, ist die Spannung. Das Buch hat mich in eine kleine Leseflaute gebracht. In der Mitte war es wirklich extrem langweilig. Es gibt so viele Stellen die man einfach verkürzen oder ganz weglassen hätte können. Was mich ziemlich generrvt ht war, dass Eureka ihre Mutter immer mit Vornamen gennent hat.  Am Ende des Buches erklärt sie Ander zwas warum, aber zu verständniss hätte man es auch schon am anfang de Geschichte bringen können. Die Idee ansich ist wirklich keine schlechte, aber die Umsetzung hätte man besser machen können. Was mir ganz gut gefallen hat, war das Ende. Es macht Lust auf den zweiten Teil, auch wenn ich ihn wahrscheinlich eher nicht  lesen werde. Die Charaktere und ihre Verbingungen zueinander waren glaubwürdig und gut aufgebaut.

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Inhalt: »Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen? Meinung: Ein weiterer Fantasy-Jugendroman auf den ich mich riesig gefreut hatte. Dank Vorbestellung kam er schnell ins Haus. Die Geschichte interessierte mich wirklich sehr und ich war sooo auf den tatsächlichen Inhalt gespannt. Doch leider wurde ich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das größte Problem war: Ich hatte kurz zuvor "Der Kuss der Götting" von Aprilynne Pike gelesen. Hatte ich dieses Buch hier einmal weggelegt, um einen anderen Roman weiterzulesen, wusste ich tatsächlich teilweise nicht mehr, welcher Inhalt zu "Teardrop" und welcher zu "Der Kuss der Göttin gehörte, obwohl es eigentlich zwei sehr unterschiedliche Themengebiete sind! Die Hauptprotas ähneln sich sehr und ihre Geschichten verlaufen ähnlich. Zum anderen findet sich auch hier wieder die typische Dreiecksbeziehung, ohne die wohl kaum eine Jugendliteratur noch auskommen kann. Trotz der guten Grundlage war ich demnach beim lesen einfach nur noch genervt und hab mich bis zum Ende gequält, das unter anderen Umständen recht spannend gewesen wäre. Was mich am meisten ärgert ist, dass ich eigentlich etwas intuitives erwartet habe aber letztendlich nur wieder einen Fantasy-Jugendeinheitsbrei bekommen habe. Der Schreibstil wiederum war für dieses Genre schön und lies mich den Roman flüssig lesen. Es sind bisher drei Bände bekannt gegeben aber ob ich die Serie vervollständigen werde? Eher nicht.. Fazit: Gut gemeinte 3 Sterne, da die Grundstory an sich spannend geschrieben und ausgebaut worden ist.

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Mein Leseempfinden: Dieses Buch war vor einiger Zeit wirklich angesagt und ist nun endlich als Taschenbuch erschienen. Ein großes Dankeschön geht an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Teardrop hat schon vor einiger Zeit meine Aufmerksamkeit erregt durch seine Einzigartigkeit, denn der Buchrücken war wirklich spannend geschrieben und nun konnte ich es endlich lesen! Und die Geschichte hat mir wie erwartet sehr gut gefallen, da sie vieles enthält, was eine gute Geschichte braucht und was vor allem Spannung aufbaut: ein tragisches Schicksal, Geheimnisse, alte Mythen, Gefahren und einen heißen Typen! Das kann ja nur ein gutes Buch sein. Meine Geschichte ist eine Geschichte brennender Leidenschaft. Du magst dich fragen, ob sie war ist, aber alle wahren Dinge werden in Frage gestellt. Jene die es sich gestatten, sich auszumalen- zu glauben-, werden vielleicht Erlösung in meinen Erlebnissen finden. (Seite 220) Und das könnte es auch wirklich sein, denn die Story rund um Eureka und ihrer Gabe hat wirklich potenzial, vor allem, weil es mich durch die Geschichte in dem Buch ein bisschen an Zorn und Morgenröte erinnert hat und hinzu noch ganz schön viele Geheimnisse und Bedrohungen kommen, die einen regelrecht dazu zwingen, das Buch zu lesen, jedoch macht einem dieses Lesen nicht immer viel Spaß, denn… …der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen, da mich verwirrt hat, dass der Prolog in der Ich- Form geschrieben wurde und die spätere Geschichte aus der Erzähler- Perspektive, jedoch manche Textstellen sich anhörten wie ein innerer Monolog. Zudem wurden kaum Gefühle vermittelt oder diese nicht kräftig genug ausgedrückt. …die Personen wurden oft in ein falsches Licht gerückt, so dass man das Gefühl hatte, dass die Freunde der Protagonistin eher wie ihre Feinde wirkten und es einen hinterher nicht interessiert hat, wie es diesen geht. …es gab oft ein Hin und Her zwischen Eureka und anderen Personen, wie z.B. Ander, jedoch wurde das Gerede um die Wichtigkeit von Eureka nach einiger Zeit nervig. Mein Fazit: Eine tolle Idee mit vielen guten Bestandteilen, die Potenzial haben um einen süchtig zu machen, jedoch schreckt der Schreibstil ab und verdirbt viele Dinge in der Handlung. Was mir allerdings besonders gut gefallen hat, war die Geschichte um Selene, die eingebaut wurde und dem ganzen noch etwas Besonderes gab und das Buch aufwertete.

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Meine Meinung: Teardrop ist die neue Reihe der Autorin der Engelsreihe. Ich muss sagen, dass ich diese Reihe leider noch nicht gelesen habe. Daher wusste ich auch nicht, was mich erwarten könnte. Ich bin also sehr neutral an die Sache ran gegangen und das war wahrscheinlich auch der Vorteil den ich hatte. Das Buch beginnt mit einem Prolog, indem erzählt wird wie Eureka ihre Mutter verloren hat. Danach plätschert die Geschichte eine Weile nur vor sich hin. Man lernt Eureka kennen und das was sie auszeichnet. Außerdem lernt man noch ihre Freunde kennen. Die Autorin lässt sich viel Zeit mit der Einleitung in die Geschichte. Es dauert eine Weile bis es dann richtig spannend. Ich sehe das aber nicht unbedingt negativ, denn so konnte man die einzelnen Charaktere einfach besser kennen lernen. Auf den letzten Seiten gibt die Autorin nochmal richtig Gas und man bekommt das auf das wahrscheinlich viele Leser gewartet haben. Die Geschichte bekommt eine große Wendung, die das Buch in eine andere Richtung steuern. Dadurch wird es super spannend und konnte mich total begeistern. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Fazit: Die Idee hinter der Geschichte ist grandios. Leider ist das Buch an einigen Stellen zu langatmig. Es dauert eine Weile bis richtig Spannung in die Geschichte kommt, vorher lernt man hauptsächlich die einzelnen Charaktere kennen. Wen das nicht stört, sollte zu dem Buch greifen. Denn das Ende verspricht einen tollen zweiten Band, auf den ich mich schon sehr freue.

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Klappentext: In einer Welt, in der eine einzige Träne alles, was du liebst, hinwegspülen kann, gibt es nur eine Regel: Weine nie! Vergieße nie eine einzige Träne! Der Auftakt zu Lauren Kates neuer großer Sage um die Heldin Eureka und das versunkene Atlantis. Meine Meinung: Cover: Das Cover hat mich gleich sehr angesprochen. Der Titel des Buches ist ein einem glänzenden Blau gehalten und das Kleid der jungen Frau wirkt, als würde sie sich unter Wasser befinden. Sehr romantisch, aber auch mystisch. Inhalt: Schon als kleines Mädchen wurde Eureka von ihrer Mutter eingebläut „Du darfst nicht weinen, darfst keine Tränen vergießen.“ Und seither hält Eureka sich daran. Selbst als sie und ihre Mutter einen Unfall haben, bei der ihre Mutter stirbt, vergießt Eureka keine Träne. Doch nach dem Tod ihrer Mutter, sieht Eureka keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Einzig ihr bester Freund Brooke und ihre Freundin Cat kommen noch ans sie ran. Sie kennen ihre Gefühle und versuchen sie mit allen Mitteln zu unterstützen. Und dann taucht Ander auf, ein Junge, zu dem sich Eureka auf eigenartiger Weise hingezogen fühlt. Er ist sehr attraktiv und wirkt äußerst mysteriös. Doch wer ist Ander und warum erscheint er immer dann, wenn Eureka nicht damit rechnet. Er bringt sie völlig durcheinander und dann passiert es, Eureka läüft eine Träne am Auge herunter und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Weiß er, dass Eureka nicht weinen darf und was bedeuten die eigenartige Dinge, die sie von ihrer Mutter vererbt bekommen hat. Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber?  Fazit: Dies war mein erster Roman, den ich von Lauren Kate gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und ich war sehr schnell in der Geschichte drin. Die Story beginnt sehr spannend und man erlebt aus der Sicht von Ander, den Unfall von Eureka und ihrer Mutter. Man merkt sehr schnell, dass Eureka ein ganz besonderer Charakter ist und es nicht einfach in ihrem Leben hat. Aus ihrer Sicht ist auch der Rest des Romanes geschrieben. Zwischendurch war mir das Buch jedoch sehr langatmig und die Schriftstellerin wiederholte sehr viele Details immer wieder. Das nahm mir so ein wenig die Spannung. Zum Ende hin hat der Roman dann jedoch wieder Fahrt aufgenommen und ich bin jetzt sehr gespannt, wie es weitergeht. Sterne: 3 von 5

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Eureka ist keine Protagonistin aus dem Lehrbuch. Sie hat ihre Mutter bei einem Unfall verloren und sie selbst kam nur knapp mit dem Leben davon. Seit dieser Tragödie ist sie wie ausgewechselt, angetrieben durch Depressionen versucht sie Suizid zu begehen, wird aber gerettet und muss sich seitdem ständig unter der Kontrolle von ihren Eltern und verschiedenen Therapeuten begeben. Ich mochte Eureka und konnte sie die meiste Zeit über sehr gut verstehen. Ihr Handeln war meist nachvollziehbar und ihre Art war mal etwas anderes als die typischen weiblichen 0815 Protagonistinnen. Die Autorin hat viel wert darauf gelegt, dass man Eurekas Trauer wirklich spüren kann. Nur die Sache mit der Liebe ging mir zu schnell. Das war von jetzt auf gleich und sofort- funktioniert bei mir nicht, finde ich langweilig. Instant Love ist out. Die Dreiecksgeschichte empfand ich auch nicht als atemberaubend obwohl ich generell davon ein Freund bin, wenn sie gut dargestellt wird und spannend erzählt. Hier weiß man nur leider selbst nicht, wer von den beiden Jungs jetzt eigentlich der bessere wäre. Beide sind nicht stark gezeichnet und wirken recht blass wenn sie sich nicht gerade von ihren schlechten Seiten zeigen. Brooks ist der beste Freund von Eureka und anfangs wirkt er überzeugend, er scheint sie beschützen zu wollen und zeigt dass er mehr sein will als nur ein Freund. Doch es dauert nicht lange und die ganze Situation kippt und wird merkwürdig. Besonders diese eigenartige Beziehung zwischen Brooks und Maya, da hat sich der Sinn mir irgendwie nicht erschlossen. Ist sie nun nur mit von der Partie weil sie als Eifersuchtsgrund besteht oder kann etwa Brooks sich nicht entscheiden oder ist Maya am Ende gar wichtig für die ganze Geschichte. Fragen über Fragen. Und auch einige Logikfehler sind in die Story mit hineingewandert, nichts tragisches aber man stolpert hie und da darüber und das nimmt den Lesefluss seinen Fluss. Ander ist sehr mysteriös und geheimnisvoll, einerseits wirkt er damit interessant aber andererseits ist es auch nervig. Man will ja schließlich etwas über ihn erfahren, damit man ihn als Leser in sein Herz schließen kann. Dennoch war ich mehr auf seiner Seite, wohl weil ich ein Faible für Typen haben die aus dem Nichts erscheinen und erstmal einen auf unnahbar machen. Leider wurde es manchmal sehr langatmig, man hat das Gefühl man liest manche Seiten ewig. Die Autorin braucht lange um auf den Punkt zu kommen und schwafelt gerne mal drum rum. Anfangs habe ich das Buch zwischendurch sogar weggelegt und mir ein anders geschnappt aber irgendwann hat mich die Story dann doch gefesselt, zumindest ab der Hälfte ging es aufwärts. Atlantis bietet viel Potenzial und noch viel mehr an Möglichkeiten. Leider wurde das hier nicht ausreichend dargestellt. Wo es anfangs noch langatmig war, ging es erst kurz vor Ende richtig los mit den Mythen über die versunkene Stadt. Das war mir dann doch zu schnell und zu wenig, ich habe mir da mehr erhofft und bin daher ein wenig enttäuscht. Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte ab einem gewissen Grad gepackt und ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Trotz meiner Kritik hat mir das Buch gut gefallen und ich kann jetzt schon sagen, dass auch der zweite Band bei mir einziehen wird. Insgesamt war es ein guter Auftakt, es lief zwar nicht alles rund aber hat man erstmal richtig in die Story hinein gefunden, fängt einen "Teardrop" unweigerlich ein. Beim zweiten Teil erwarte ich mir aber mehr von der geheimnisumwobenen versunkenen Stadt. Ich vergebe 3,5 Rawr's und bin gespannt auf den zweiten Band "Waterfall".

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Teardrop

Von: fantasticbooks

16.08.2015

Seit dem plötzlichen und unvorstellbaren Tod ihrer Mutter scheint jegliche Lebensenergie aus Eureka entwichen zu sein. Es wirkt, als wolle sie am Leben nicht mehr teilnehmen; lediglich zwei gute Freunde sind ihr noch geblieben, die die Hoffnung nicht aufgeben, dass Eureka sich wieder erholen wird. Mit ihrer stoischen Emotionslosigkeit stößt sie bei ihrer Stiefmutter und ihrem Vater auf großes Unverständnis. Erst das plötzliche Auftauchen von Ander scheint ihre Lethargie zu durchbrechen. Dinge geschehen um Eureka herum, die sie sich nicht erklären kann und das geheimnisvolle Erbe ihrer Mutter weckt nicht nur ihre Neugier. Meine Meinung: Die Idee hinter dem Roman fand ich sehr gelungen und unverbraucht. Eureka darf keinesfalls weinen, ansonsten lässt sie einen Mythos wahrwerden und beschwört mit ihren Tränen ein furchtbares Schicksal herauf. Dabei ist Eureka zunächst völlig ahnungslos, doch eine harte Lektion ihrer Mutter sorgt für ihre unbeugsame, emotionale Beherrschung, die manchmal nur zu schwer glauben ist und die Protagonistin ein ums andere Mal doch recht unnahbar wirken lässt. Das Schicksal von Eureka steht dabei im Interesse zweier Gruppen. Es gibt die eine, die die Prophezeiung unbedingt verhindern will und dafür auch bereit ist, Eurekas Tod in Kauf zu nehmen. Und auf der anderen Seite die Gruppe derjenigen, die in Eurekas Leben eingreifen und sie quälen, damit genau dieses Schicksal seinen Lauf nimmt. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, die hier in einer altbekannten Dreiecksgeschichte erzählt wird, aber bislang noch nicht richtig in Fahrt gekommen ist. Das Erzähltempo ist relativ langsam und erst zum Ende hin baut sich wirklich Spannung auf. Die wenigen Höhepunkte werden von einer Brutalität begleitet, die ich eigentlich so in diesem Buch nicht erwartet hätte. Der Charakter, den ich am interessantesten finde, ist leider viel zu schnell von der Bühne verschwunden, doch die eindeutige Verbesserung zum Ende des Buches hin, lässt mich hoffen, dass die Fortsetzung hoffentlich an Rasanz zulegen wird und mir auch die Charaktere insgesamt näherkommen lässt. Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch mit dem wunderschönen Cover bewerten soll. Auf der einen Seite ist die Idee sehr interessant, die Autorin schreibt flüssig und irgendwie hat mich die Geschichte neugierig gemacht. Andererseits wirkt die Handlung oft nicht rund und die Charaktere sind echt blass geblieben und haben es dadurch nicht geschafft, eine Verbindung zu mir aufzubauen. Fazit: Lauren Kate hat mich mit "Teardrop" mit in ein solides Abenteuer genommen. Häppchenweise wurde ich in eine faszinierende Geschichte eingeführt, bei der das Element Wasser eine wichtige Rolle spielt. Gerne hätte ich an der ein oder anderen Stelle mehr über die Hintergründe oder die Gedanken und Gefühle der Charaktere erfahren und hoffe, mit der Fortsetzung tiefer in die Handlung versinken zu können.

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