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Rezensionen zu
Die Engelsmühle

Andreas Gruber

Peter Hogart ermittelt (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

In Wien wird ein pensionierter Arzt ermordet. Kurz vor seinem Tod hatte Abel Ostrovsky noch mit Kurt Hogart telefoniert und ihm gesagt, er solle ein Video von ihm abholen und aufbewahren. Als Kurt von dem Tod des Arztes hört, bittet er seinen Bruder Peter Hogart, der Versicherungsdetektiv ist, um Hilfe. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Video. Als die Polizei die Ermittlungen im Mordfall aufnimmt, gerät Kurt ins Blickfeld der Polizei und wird in U-Haft genommen. Nun muss Peter Hogart alleine weitermachen und die Unschuld seines Bruders beweisen. Es gelingt ihm das Video zu finden, doch die Aufnahme ist schon mehrere Jahrzehnte alt und sorgt nur dafür, dass der Fall für Hogart noch rätselhafter wird. Während er versucht den wahren Täter und ein Motiv zu finden, wird Hogart von der Versicherung beauftragt, einen Brand in der Krankenkasse zu untersuchen. Dafür bleiben ihm nur ein paar Tage, was dafür sorgt, dass er nun mächtig unter Zeitdruck steht. Bei den weiteren Ermittlungen will Tanja, die Nichte Hogarts, unbedingt mit helfen. Sie will später selbst Versicherungsdetektivin werden. Davon ist ihr Onkel Peter gar nicht begeistert. Widerwillig lässt er sie aber helfen. Getarnt als Vater und Tochter gelingt es ihnen daher, zu einer Kunstprofessorin vorzudringen, die auf dem Video zu sehen ist. Im Gespräch mit ihr erwähnt sie auch ihre Schwester und empfiehlt Hogart, deren Ausstellung zu besuchen. Hogart tut das und erfährt, dass sie Eigentümerin der Engelsmühle ist. Diese alte Mühle liegt mitten im Wald vor den Toren von Wien. Bei einem Besuch der Mühle erfährt Hogart auch einiges über die Geschichte des Gebäudes und so langsam ergeben sich Zusammenhänge zu seinem Fall... In seinem zweiten Buch der Peter-Hogart-Reihe schafft es Andreas Gruber den Leser in seinen Bann zu ziehen. Der Erzählstil ist gewohnt flüssig und spannend. Zum Ende hin lässt sich bereits erahnen, was hinter dem Mord und den darauf folgenden Todesfällen steckt und wie der Brand damit zu tun hat, doch es gibt auch noch eine Überraschung. Die Peter-Hogart-Reihe gehört zu den ersten Werken des Autors. Als Fan der neueren Sneijder-Nemez-Reihe muss ich sagen, dass mir die Bücher sehr gut gefallen, aber die späteren Werke noch einen Tick besser sind. Daher gibt es von mir 4 von 5 Sterne.

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"Bestimmt hatte Garek die Karten von einem Tatort mitgehen lassen, zum Beispiel aus einer wackligen Kommodenschublade in der Altbauwohnung einer Rentnerin, die von ihrem Sohn erstochen worden war – oder so etwas in der Art. Gewiss hatten sie den Fall gelöst, und die Karten würde niemand vermissen…" (Auszug aus dem Buch) Die Peter Hogart -Reihe stammt aus der Anfangszeit von Andreas Grubers Schriftsteller-Karriere. Dies merkt man der Reihe auch an. Die Fälle sind nicht ganz so aufsehenerregend und ungewöhnlich wie seine späteren Werke. Dennoch lese ich die Reihe sehr gern, da ich seinen Schreibstil einfach mag. Gruber schreibt flüssig, bildhaft und detailverliebt so dass man sich gut ein Bild von den Figuren und der Umgebung machen kann. Manchmal hat sich die Story allerdings etwas gezogen, da wäre etwas weniger mehr gewesen. Die Figuren sind wieder gut ausgearbeitet, nahezu jede Charaktereigenschaft ist vorhanden. Die Polizei agiert recht träge (zumindest hier im Buch), so dass Hogart ihnen immer einen Schritt voraus ist. Dies ist allerdings nicht immer zu seinem Vorteil. Teilweise überrascht der Autor mit Wendungen und Erkenntnissen die nicht immer vorhersehbar waren, manchmal leider schon. So ist auch das Ende nicht ganz so überraschend, zumindest war es das für mich nicht. Trotz allem eine lesenswerte Reihe, die den nachfolgenden Werken zwar nicht das Wasser reichen kann, sich aber auch nicht hinter ihr verstecken muss.

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Hogart ermittelt in Wien

Von: eschenbuch

17.01.2021

Inhalt: Wien. Kurt Hogart, Bruder des Ermittlers Peter Hogart, erhält von seinem alten Freund Abel Ostrovsky einen seltsamen Anruf. Er habe ein Video gefunden, das Kurt schnellstmöglich abholen solle. Doch als die beiden Hogarts am nächsten Morgen bei Ostrovksy aufschlagen, wimmelt es dort von Polizisten; Ostrovsky ist ermordet worden. In den Augen der Polizisten ist Kurt dringend tatverdächtig, sodass er in Gewahrsam genommen wird. Seine einzige Hoffnung: Peter und das Video. Doch das Video zeigt eine alltägliche Sequenz, die in keinster Weise auffällig erscheint – zumindest für sich allein betrachtet. Während Peter die Bedeutung des Videos zu ergründen versucht, gehen die Morde in Wien weiter. Persönliche Meinung: „Die Engelsmühle“ ist der zweite Thriller um den österreichischen Ermittler Peter Hogart. Der Thriller beginnt im Vergleich zum Vorgänger rasant: Früh kommt es zu einem brutalen Mord, Peter Hogart ist durch die Inhaftnahme seines Bruders unmittelbar und persönlich involviert, zusätzlich dazu spielt (wie auch schon im ersten Band „Die schwarze Dame“) ein Versicherungsfall eine Rolle. Letzterer nimmt allerdings nicht so einen breiten Raum wie im ersten Band ein. Es wird sich eher auf die Mordfälle konzentriert, wodurch die Handlung insgesamt an Tempo gewinnt. Ein weiterer Unterschied zum ersten Band ist das explizite Auftreten der Familie Hogarts, die in „Die schwarze Dame“ eher angeteasert worden ist. Besonders Tatjana, Hogarts Nichte, ist durch ihre erfrischend rotzige Art eine Bereicherung für die Handlung. Sehr gut gelungen ist die Beschreibung der titelgebenden Engelsmühle: Sie liegt einsam in einem knorrigen Wald, macht äußerlich einen verfallenen Eindruck, ist aber bewohnt und gemütlich eingerichtet. Insgesamt umwabert sie eine verwunschene Atmosphäre. Der Mordfall ist insgesamt klug konstruiert. Mir hat besonders gefallen, dass der Inhalt des Videos – für sich und ohne Kontext betrachtet – eigentlich banal ist, keinen Bezug zu einer Straftat aufweist und erst durch den richtigen Blickwinkel ein Mordmotiv ergibt. Zusätzliche Spannung erhält der Thriller dadurch, dass Hogart, immer wenn er fast des Rätsels Lösung gefunden hat, vor einer neuen Sackgassen bzw. Leiche steht: Der Mörder war schneller. Die Aufdeckung der Täterfigur erfolgt mit einem interessanten Twist, allerdings kann dieser leichter erahnt werden als bei „Die schwarze Dame“. Dennoch ist „Die Engelsmühle“ ein solider, spannender und flüssig zu lesender Thriller mit vielen Krimielementen.

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In diesem Krimi ermittelt der Privatdetektiv Peter Hogart in seiner Heimatstadt Wien in einem Brandfall bei der Gebietskrankenkasse, als sein Bruder Kurt unvermittelt Hauptverdächtiger in einem Mordfall wird. Sein ehemaliger Mentor, der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky, wurde brutal gefoltert und dann ermordet. Der letzte Anruf des Opfers ging an Kurt und bat ihn darum, ein von ihm verstecktes Videoband zu suchen. Die Brüder bringen das Band an sich, dessen Inhalt gibt ihnen jedoch Rätsel auf. Schon bald wird das nächste Mordopfer gefunden... Wie bereits der Vorgängerroman hat mir auch dieser sehr gut gefallen. Wien finde ich als Schauplatz super und die Handlung war spannend, mit überraschenden Wendungen und einem sympathischen Protagonisten, der kein Prototyp für seinen Berufsstand ist. Toll fand ich auch, dass man diesmal mehr über Hogarts Familie erfahren hat. Ich freu mich schon auf den dritten Teil der Reihe! Ein sehr empfehlenswerter Krimi 👍.

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Zur Geschichte: In einer Villa am Stadtrand von Wien wird der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky brutal gefoltert und dann ermordet. Der Arzt konnte noch vor seinem Tod ein Video verstecken, das dem Mörder nicht in die Finger fallen soll. Auf der Suche nach dem Video zieht der Mörder nun eine blutige spür durch die ganze Stadt nach sich. Doch Peter Hogart ein Privatdetektiv, findet diesen Film, bevor ihn der Mörder findet. Jedoch gibt dieser kurze Schwarz-weiß-Sequenz Hogart nur noch mehr Rätsel auf. Wird er die Lösung finden und das, bevor der Mörder ihn findet? Ein entscheidender Hinweis zu deren Lösung scheint in der Vergangenheit einer verlassenen Mühle vor den Toren der Stadt zu liegen…. Wird er seinem Bruder helfen können, ihn zu entlasten, dem der Mord angehangen werden soll? Mein erster Band des Schriftstellers. Ich bin schon schnell an Angang in die Geschichte hereingekommen und konnte ihr schnell folgen. Die Spannung hat sich nur langsam aufgebaut, es hat sich etwas hingezogen, bis zu dem Schaltpunkt, als wenn ein Hebel umgeschaltet wurde und die Spannung langsam sich aufbaut. Von den langweiligen Sätzen baut es sich auf und macht Spaß zu Lesen. Immer mehr Seite habe ich verschlungen und ich konnte es dann nicht mehr aus der Hand legen. Es fängt an, dass ich mit fieberte, versuchte die Lösung zu finden in der Hoffnung, dass ich dem Mörder entkomme und er nicht einen verfolgt. Die Charaktere sind freundlich bis gefährlich, aber genau diese Mischung wurde vom Autor gut ausgesucht. Die passende Mischung macht es. Leider bleibt die Spannung nicht komplett bis zum Ende, wer der Mörder jetzt ist. Wenn man die Geschichte jetzt aufmerksam verfolgt beim Lesen wusste die Lösung schon. Hier hätte ich mir etwas mehr „Geheimnisvoll“ gewünscht das die Spannung komplett bleibt. Vielleicht hätte der Autor etwas mit uns Lesern spielen sollen damit die Lösung nicht so offensichtlich ist. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich hätte etwas mehr „Geheimnisvolles“ erwartet, damit man nicht so schnell auf die Antwort kommt. Dem Buch Die Engelsmühle gebe ich nach Abzug 4 Punkte.

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In einer Villa am Stadtrand Wiens wird der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky brutal gefoltert und ermordet. Vor seinem Tod konnte Ostrovsky noch ein Videoband verstecken. Auf der Suche nach diesem Film zieht der Mörder eine blutige Spur durch die Stadt. Dem Privatdetektiv Peter Hogart gelingt es, das Video zu finden, von dem er sich einen entscheidenden Hinweis auf den Täter erhofft. Doch die rätselhafte kurze Schwarz-Weiß-Sequenz, die über den Bildschirm flimmert, gibt Hogart nur noch weitere Rätsel auf. Der entscheidende Hinweis zu deren Lösung scheint in der Vergangenheit zu liegen – und in einer verlassenen Mühle vor den Toren der Stadt ... Auch der 2. Band dieser Reihe von Andreas Gruber hat mir sehr gut gefallen. Schnell ist der Leser im Geschehen drin und versucht mitzurätseln, wie denn nun alle Personen zusammenhängen und welche Motive diese haben könnten. Sehr gut hat mir in diesem Buch gefallen, dass die private Familie mit in den Fall verwickelt ist, ähnlich wie in den Fällen der Todesreihe. So merkt man, dass der Ermittler, der ja eigentlich einen Versicherungsfall aufzuklären hat, akribisch mit persönlichem Interesse doch eher nach der Aufklärung der Mordfälle sucht..aber hat nicht jeder, selbst in der engsten Familie, seine Geheimnisse? Alle Puzzleteile der einzelnen Personen fügen sich zum Schluss zusammen und das Finale ist mega spannend, auch wenn man vorher schon vermutet, wer für die Morde verantwortlich sein könnte. Der Schreibstil von Andreas Gruber und die spannende Atmosphäre, die direkt aufgebaut wird, gefällt mir sehr gut und lässt den Leser einfach durch die Geschichte fliegen. Die meisten kennen die Todes- und Rachereihe, aber ich sag euch: macht keinen Bogen um Hogart! Ich bin froh, dass ich die Reihe endlich lese.

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Die Engelsmühle war schon immer von negativen Geschichten umgeben. So auch in dieser. . Der pensionierte Arzt Ostrovsky wird in seiner Villa am Stadtrand von Wien brutal ermordet aufgefunden. Kurz vor seinem Tod hat er den Bruder des Privatdetektivs Hogart angerufen und ihm von einem wichtigen Video berichtet, dass nur er deuten könne. Als Hogarts Bruder von der Kripo verdächtigt wird, beginnt Peter Hogart zu ermitteln und die Spur führt ihn in die Vergangenheit zweier Schwestern. Was haben sie mit den Morden zutun? Und wieso ist das Video dem Mörder so wichtig? . Wie von Gruber nicht anders gewohnt reißt der Schreibstil einen direkt in das Geschehen und man fühlt sich sofort in die Geschichte hineinversetzt. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und bis zum Schluss tappt man mit seinen Vermutungen im Dunklen. Das ist für mich einfach ein so wichtiger Punkt bei einem guten #thriller und Gruber erfüllt ihn jedes Mal aufs Neue. Die Geschichte war sehr interessant, verwoben und doch so gut aufgeklärt am Ende, dass der Leser den Eindruck bekommt, alles wurde an den rechten Platz gerückt. Es bleiben keine Fragen mehr auf und das find ich bei Büchern dieser Art sehr wichtig. . Leider war mit Peter Hogart, so sympathisch und cool ich ihn auch finde, in diesem Teil etwas zu sehr Superheld und einige Dinge erschienen meinem Köpfchen ein bisschen zu unlogisch und überzogen. Aber das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau. . Für mich war „Engelsmühle“ ein ganz winzig kleines bisschen schlechter als „Die schwarze Dame“, weswegen es hier „nur“ 4,5 Sterne gibt. Und ich freue mich riesig auf „Die Knochennadel“

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Da mir „Die Knochennadel“ sehr gut gefallen hat wollte ich Privatdetektiv Peter Hogart bei seinen vorherigen Fällen begleiten. Es ist für mich eine neue Erfahrung, das ich eine Reihe rückwärts lese und ich muss sagen es hat was. Es ist der zweite Band der Reihe, es handelt sich um die erste Werke von Andreas Gruber, die überarbeitet und neu aufgelegt wurden. Das neue Cover finde ich mega, die Reihe sieht toll zusammen aus. Diesmal sind wir in Wien, Heimatstadt von Peter Hogart und somit kriegen wir mehr Einblick in sein Privatleben. Es dauert auch in diesem Buch etwas, bis die Spannung steigt, danach zieht sich das bis zum Schluss durch. Ich mag den Schreibstill von Andreas Gruber sehr, er erzeugt eine Mystische Atmosphäre die sehr realistisch ist. Er hat eine Gabe den Protoganisten ein Leben einzuhauchen, die sind perfekt ausgearbeitet und authentisch. Ab dem letzten Drittel weiß man schon wer der Täter ist, dennoch ist die Story packend und man fiebert bis zum Schluss mit. Eine klare Leseempfehlung.

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