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Rezensionen zu
Einmal breifrei, bitte!

Loretta Stern, Eva Nagy

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Ich habe das Buch nun innerhalb der letzten zwei Tage durchgelesen, was bei mir momentan schon etwas heißt: Es lässt sich wirklich gut lesen! Es ist angenehm gegliedert. Ich habe letztlich hauptsächlich vom Theorie-Teil profitieren können, aber der Praxis-Teil war trotzdem nett zu lesen. Die Tipps und Hintergrundinformationen empfand ich als hilfreich, sodass wir einfach starten werden ohne viel Angst. (Ja, auch beim zweiten Kind ist diese Zeit nicht weniger aufregend.) Was mich allerdings störte, war, dass das Thema Abstillen doch relativ ausführlich behandelt wurde. Das finde ich in diesem Kontext nicht notwendig, zumal das Abstillen auch erst einmal nichts mit der Beikosteinführung zu tun hat. Auch geht hier die Empfehlung der WHO etwas unter, wenngleich sie erwähnt wird. Diese lautet, dass sechs Monate ausschließlich gestillt werden sollte und danach mit angemessener Beikost bis zu einem Alter von zwei Jahren und darüber hinaus, solange Mutter und Kind dies wünschen. Bis auf diesen Punkt finde ich das Buch wirklich hilfreich sich dem Thema Beikost und Fingerfood zu nähern. Die Erfahrungsberichte von Loretta Stern und Tagebucheinträge machen das Ganze noch anschaulicher.

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Ich muss gestehen, das es nun schon eine Weile her ist das ich dieses Buch gelesen habe und zwar als mein Sohn noch keine feste Nahrung zu sich genommen hat, sondern nur Brei. Oft hatte ich schon von dieser breifreien Ernährung gehört und wollte mich einlesen, doch für uns persönlich war es zu dem Zeitpunkt schon nichts mehr, denn ich merkte das der Kleine sich langsam für unsere Nahrung interessierte. Jetzt im Nachhinein denke ich aber es wäre dann doch auch der perfekte Zeitpunkt gewesen. Also in dem Buch von Loretta Stern und Eva Nagy geht es darum, wie man sein Kind ernähren kann ohne auf Brei zurück zugreifen. Und zwar geht es nicht darum wie man das eigene Kind satt bekommt, denn dafür bekommt es ja die Flasche oder im besten Fall die Brust, was wie bei uns leider nicht immer klappt. Es geht darum wie führe ich mein Kind an die sogenannte Beikost heran. Durch die trockene Theorie in diesem Buch zieht sich das ganze manchmal und es kam mir vor als würde ich nicht voran kommen und manchmal konnte ich auch keinerlei Informationen mehr aufnehmen, weil zu sehr gefachsimpelt wurde. Das ganze wird dann allerdings durch die "Mutti-Notizen" wieder aufgefrischt und diesen Teil des Buches hat Loretta Stern übernommen. Meiner Meinung nach bekommt man hier sehr viel geboten vom perfekten Zeitpunkt wann man mit der Beikost anfangen sollte, über die Art und Weise und auch selbstverständlich auch über Erste-Hilfe Maßnahmen, wenn sich das Kind dann doch mal durch die breifreie Beikost verschluckt. Also wirklich alles was man zum Thema "Beikost" wissen sollte ist in diesem Buch zusammen gefasst. Vieles wird sehr trocken erklärt, aber man wird auch immer wieder ermutig diesen breifreien Weg zu gehen und sich nicht entmutigen zu lassen. Das ganze wir dann noch mit Tipps im Post it Format und den Mutti- und Hebammen Notizen abgerundet, die wirklich wie ein Notizzettel aussehen. Wo wir dann auch schon bei der Aufmachung sind. Denn bei dieser wurde sich sehr viel Mühe gegeben. Neben den Post its und Notizzetteln findet man im gesamten Buch kleine passende Illustraionen und im Selbstesser Tagebuch auch Fotos der kleinen Karline. Auch hier sind es nicht wieder einfache Fotos wie man es so kennt, sondern schöne Oldschool Polaroids die angepinnt wurden. Letztendlich kann ich allen Mamis und Papis, die bald mit der Beikost einsteigen wollen empfehlen dieses Buch zumindest einmal zu lesen. Ob es dann wirklich das richtige ist und umgesetzt wird, steht dann wieder auf einem ganz anderen Blatt Papier. Ich persönlich fand es auf jeden Fall sehr informativ auch wenn wir es nicht umgesetzt haben.

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