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Rezensionen zu
Ein plötzlicher Todesfall

J.K. Rowling

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Die Einwohner der Stadt Pagford sind erschüttert über den plötzlichen Tod von Barry Fairbrother. Barry war ein wichtiges Mitglied des Gemeinderats, dass seit seinem Tod nicht mehr richtig zu funktionieren scheint. Die Gemeinde spaltet sich, denn es muss jemand Barrys Platz im Gemeinderat ersetzen. Doch nicht jeder ist geeignet dafür. Der Streitpunkt innerhalb der Gemeinde bezieht sich auf Fields, eine Sozialsiedlung. Genau bei diesem Thema spalten sich immer wieder die Meinungen des Gemeinderats. Die einen sind für Fields und wollen die Bewohner unterstützen, die andere Seite sieht darin kein Nutzen und möchte die Sozialsiedlung abschaffen. Barry Fairbrother spielte bei dem Streitpunkt eine große Rolle, denn er war für Fields und viele schätzen ihn und seine Meinung. Die Person, die Barry ersetzen wird, wird über das Schicksal von Fields entscheiden. Die Streiterein innerhalb des Gemeinderats bekommen auch die Kinder zu spüren. Denn auch diese müssen mit vielen schwierigen Situationen im Alltag umgehen und stehen zwischen den Fronten. Sie wehren sich und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren dunkle Geheimnisse, die den kompletten Rat durcheinander bringt. "Ein plötzlicher Todesfall" von J.K. Rowling, bekannt durch Harry Potter. Diesmal handelt es sich um alles andere als um ein Fantasyroman. Die Autorin hat sich an einen Roman gewagt. Ich muss sagen, dass sie zwar nicht daran gescheitert ist, mich als Leserin leider trotzallem nicht mit diesem Buch packen konnte. Die Meinungen bei "Ein plötzlicher Todesfall" spalten sich sehr. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich gehöre weder zu den einen noch zu den anderen. Ich bin der Meinung, dass das Buch (wie auch all die anderen Bücher von J.K. Rowling) in einem sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil geschrieben wurde. Die Geschichte an sich war in Ordnung, man kann es gerne lesen, wenn man möchte, ist aber kein Muss. Für mich persönlich war die Geschichte etwas lahm. Die Grundidee finde ich super und man hätte wirklich mehr daraus machen können. Viele Stellen hat die Autorin unnötig lang gezogen, sodass man das Gefühl hatte, dass die Geschichte niemals endet. Dies hat dazu geführt, dass man schnell die Lust am weiter lesen verloren hat und man sich kaum noch auf das Buch konzentrieren konnte. Zumindest viel es mir persönlich sehr schwer der Geschichte weiter zu folgen und hab immer wieder bemerkt, dass ich nicht ganz bei der Sache war. Kurz gesagt, man hätte viele Stellen kürzen und etwas mehr Spannung in die Geschichte einbauen können. Das Buch einmal zu lesen fand ich in Ordnung, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es nie wieder in die Hand nehmen werde, weil es meiner Meinung nach einfach zu langatmig ist. Für alle die so faul waren wie ich und das Buch lieber als Hörbuch anhören möchten, dieses kann ich auf jeden Fall empfehlen. Es erleichtert einem definitiv dabei, bei der Geschichte vorran zu kommen. Der Sprecher, Christian Berkel, hat eine sehr angenehme Stimme, der man leicht folgen kann.

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J. K. Rowling ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Autorinnen der letzten 15 Jahre. Viele Kinder sind mit den phantastischen Geschichten rund um Harry Potter groß geworden. Mit “Ein Plötzlicher Todesfall” betritt J. K. Rowling nach der Harry-Potter-Area ein völlig neues Terrain: Den Roman für Erwachsene. Zum Inhalt Wer auf dem Land oder in einer Kleinstadt aufgewachsen ist, der weiß, dass dort jeder jeden kennt. Dass die Nachbarschaft beäugt wird und dass sogar gern über andere hinter deren Rücken getratscht und getuschelt wird. So ungefähr sollte die Kulisse für “Ein Plötzlicher Todesfall” ausschauen. Pagford ist der fiktive Schauplatz des (Hör-)Buches – ein idyllisches Städtchen in England – so scheint es zumindest. Denn nach dem plötzlichen Tod des Gemeinderates Barry Fairbrother zeigt die Kleinstadt ihr wahres Gesicht: Nach Außen hin trauert die Gemeinde um den Verstorbenen, aber in Wirklichkeit war er bei den Meisten echt verhasst. Und da nun ein Platz im Gemeinderat freigeworden ist, kann der Machtkampf losgehen… Währenddessen führt J. K. Rowling den Zuhörer immer tiefer in den tristen Alltag der Gemeindemitglieder. Sozialkritische Brennpunkte, wie zwischen Arm und Reich, Gewalt, Sex und Drogen stehen dabei im Mittelpunkt. Mein Fazit Man kann zwar nicht sagen “Viel Lärm um Nichts”, aber im Nachhinein gesehen war der große Hype um J. K. Rowling’s neuestes Werk meiner Meinung nach etwas zu übertrieben. Die sozialkritischen Aspekte kommen zwar wortgewaltig und irgendwie einwenig plakativ daher, jedoch bringen sie einem zum Nachdenken. Wie immer lese ich nie Klappentexte oder Kritiken, bevor ich mich mit einem (Hör-)Buch beschäftigte. Deswegen war ich anfänglich von der Thematik her irgendwie irritiert. Hinter dem Titel “Ein Plötzlicher Todesfall” und der Edgar-Wallace-ähnlichen Coveraufmachung vermutete ich eher einen Krimi, statt der sozialkritischen Analyse von Kleinstädtern. Im Original heißt das Werk nämlich “The Casual Vacancy”, was so viel bedeutet wie: “Eine plötzliche Vakanz” – sprich eine freie Stelle im Gemeinderat. Vielleicht wäre ein passender Titel weniger irreführend gewesen? Die Handlung ist an mancher Stelle schon recht zäh. Mir persönlich hätte auch eine gekürzte Version gereicht. Genug an Kritik – hier kommt mein Lob: Christian Berkel ist ein toller Sprecher! Was er in so kurzer Zeit geleistet hat, ist ein wahrer Marathon. Ich bin froh, dass ich dem Hörbuch und dem Sprecher lauschen durfte, denn ich befürchte, dass ich das Buch ggf. abgebrochen hätte. Danke an Der Hörverlag und Herrn Berkel für die tolle Hörbuchproduktion!

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