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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 1

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (1)

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Eine magisch konstruierte Brücke, die alle zwölf Jahre zwei geographisch wie kulturgeschichtlich getrennte Kontinente verbindet, die Abziehbilder unserer Morgen- und Abendlande sind, macht noch lange keine gute Story aus. David Hairs facettenreiche Figuren, komplexe Handlungsstränge und insbesondere sein fast konkurrenzlos brillanter Erzählfluss hingegen schon. "Die Brücke der Gezeiten" ist politisch, philosophisch, gesellschafts- und religionskritisch, zugleich herzlich, romantisch und dramatisch, vor allem aber ist sie einfach herausragend geschrieben. Vier (für den deutschen Buchmarkt jeweils geteilte) Bände, von denen man keinen einzigen gern aus der Hand legt. News, Rezensionen und mehr auf zwergundelf.com

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ren. Cover & Titel Das Cover ist recht schlicht gehalten. In der Mitte sieht man die "Brücke der Gezeiten", die beide Kontinente verbindet, aber nur alle paar Jahre erscheint. Umgeben mit der blauen Coverfarbe wirkt es, als ob diese Brücke eben noch vom Wasser verschlungen ist. Weit in der Ferne beobachtet ein einsamer Reiter diese Überführung. Momentan kann ich da nur wild spekulieren. Der Titel ist eindeutig: Es geht um die Situation, wenn die Brücke wieder erscheinen wird. Der Untertitel "Ein Sturm zieht auf", ist für mich der drohende Krieg zwischen und auf den einzelnen Kontinenten. Der Sturm zieht überall durch. Zitat " 'Der älteste Trick der Welt: Behaupte einfach, dein Gott sei der einzig wahre, und schon ist der Rest der Welt von Natur aus böse.' " - Seite 95 Fazit Trotz der Spannung viel es mir immer wieder schwer, durch die ganzen Sichtweisen, neuen Ausrücken und Charakteren durchzublicken. Doch für die erste Hälfte des Originalbuches, ist es definitiv fesseln und verspricht sehr viel! Tolle Ausarbeitungen.

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Schon lange stolpere ich immer wieder über diese Reihe und jetzt bin ich froh, dass ich endlich mit dem ersten Band gestartet bin! Zum Glück wusste ich durch einige Rezensionen, dass man anfangs etwas Durchhaltevermögen braucht und es hieß, dass es erst im zweiten Band so richtig losgeht. Dem kann ich nur teilweise zustimmen. In den ersten Kapiteln war ich tatsächlich etwas überfordert. Diese fremde Welt hat viele Völker, Religionen, neue Begriffe, eine komplexe Magie und viele Figuren, die eine Haupt- oder Nebenrolle spielen. Damit braucht man sich aber nicht aufhalten oder sich den Kopf zerbrechen, denn der Autor schafft es sehr gut, das ganze nach und nach bildhaft und begreiflich zu machen und alles wichtige in den Gedanken der Leser festzuhalten! "Ein Sturm zieht auf" - genau dieses Gefühl hatte ich, nachdem ich das erste Drittel endlich hinter mir gelassen hatte. Dann nimmt das ganze an Fahrt auf und fühlt sich an wie ein Aufbrauch, eine große Wende, die das Schicksal der zwei Kontinente einleitet. Zweier Seiten, die nur alle 12 Jahre durch die Gezeitenbrücke miteinander verbunden sind. Je weiter man liest, desto mehr taucht man ein und es hat richtig Spaß gemacht, diese Welt zu entdecken! Ich liebe es ja sehr, wenn eine Fantasywelt durchdacht ist und mit vielen kleinen originellen Details aufwartet und David Hair verspricht hier einiges! Bei dem Ost-West Konflikt, den Bräuchen und Religionen findet man viele Parallelen zu unserer Welt, aber er hat daraus etwas ganz neues entwickelt, eine Geschichte, die unserer ähnlich ist, aber aus einem ganz anderen Blickwinkel neu erzählt wird! Der Stil passt sich sehr gut dieser Welt an, verliert sich gerne in Details, weiß aber auch wieder zum roten Faden zurückzufinden. Etwas Konzentration ist schon gefordert durch die vielen verstrickten Verwicklungen, deshalb sollte man sich beim Lesen ruhig die Zeit nehmen und es in Ruhe genießen ;) Die drei Hauptfiguren werden nach und nach in den Vordergrund gerückt, wobei es auch einige Nebencharaktere gibt, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Während z. B. Elena Anborn, eine Spionin, gerade eine große Veränderung durchgemacht hat, steht sie dem jungen Magus Alaron noch bevor, denn seine 7jährige Ausbildung zum Magi nähert sich dem Ende. Der Händler Ispal wird vor eine verzwickte Wahl und das Leben von Ramira aus Lakh völlig auf den Kopf gestellt, während der Jungspund Kazim durch eine folgenschwere Entscheidung alles genommen wird, womit er seine Zukunft aufbauen wollte. Es gibt kleinere Querelen und größere Scharmützel, die einen bedeutenden Einfluss auf die Zukunft der Welt Urte haben werden. Etwas braut sich zusammen und das hier war nur das Vorspiel, denn es sind nur noch wenige Monate bis zur nächsten Mondflut, wenn die Brücke wieder passierbar wird. Und beide seiten rüsten zum Krieg! Sehr schön fand ich auch die kurzen Ausschnitte an den Kapitelanfängen, durch die man Hintergründe über die Länder, die Völker, die Kriege oder die Magie erfahren hat. Vorne im Buch gibt es eine Karte, mit der man sich gut orientieren kann und hinten im Buch ein Glossar über die Vorgeschichte von Urte mit den wichtigsten Daten, die Religion, die Zeitrechnung, und die Magie. Fazit Ein Anfangs etwas zäher, aber sich dann recht schnell steigernder Auftakt in einer faszinierenden Welt, die perfekt aufgebaut wurde; mit differenzierten Details der Völker, Religionen und Magie. Ebenso die prägnanten Charaktere, die in dem aufziehenden Krieg auf eine harte Probe gestellt werden und sämtliche Schattierungen von Verrat, Leichtsinn, Angst, Gehorsam und Habgier kennenlernen müssen. Mit 4 Sternen lasse ich noch etwas Luft nach oben und freu mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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Zu Beginn habe ich mir etwas schwer getan in die Geschichte hinein zu finden. Die ersten fünf bis sechs Kapitel werden alle aus der Sicht verschiedener Personen erzählt und ich habe ein wenig Zeit gebraucht bis ich alle auseinander halten konnte und mir ihre einzelnen Rollen bewusst wurden. Im weiteren Verlauf konzentriert sich die Geschichte allerdings auf drei Protagonisten. Da wäre zum einen Elena Anborn, Leibwächterin der königlichen Familie. Während ihrer Mitarbeit in einem Geheimbund hat sie bereits viele schreckliche Dinge erlebt und getan. Doch durch den Dienst an den Nesti gelingt es ihr nach und nach wieder zu sich selbst zu finden und neuen Lebensmut zu finden. Alarion Merser ist ein Magi, genauer gesagt ein Viertelblut, und steckt mitten in seinen Prüfungsvorbereitungen, welche über seine weitere Zukunft entscheiden werden. Er ist ein sehr intelligenter junger Mann, der nicht alles gegeben nimmt, sondern Dinge hinterfragt und sich so seine eigene Meinung bildet. Dabei gehen ihm seine Familie und Freunde über alles. Ebenfalls eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt die Händlerstochter Ramita Ankesharan, ein Lakh-Mädchen. Eigentlich steht ihre Hochzeit mit Kazim kurz bevor, durch unglücklicherweise wird diese abgesagt und sie gezwungen einen alten Greis zu ehelichen. Als pflichtbewusste Tochter fügt sie sich schließlich ihrem Schicksal, hofft jedoch heimlich weiterhin auf eine gemeinsame Zukunft mit ihrem geliebten Kazim. Der Schreibstil von David Hair ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Recht ausführlich beschreibt er die Lebensumstände der Figuren und die Welt in der sie leben. So entstehen zeitweise ein paar Längen, aber da es sich um einen Reihenauftakt handelt war dies zu erwarten und ist für mich nicht weiter schlimm. Schließlich muss man sich in dieser neuen Welt erst einmal zurecht finden und alles kennen lernen. Die Geschichte dieser drei ist durchaus interessant, wobei sich mir noch nicht ganz erschließt weshalb gerade sie so entscheidend sind für das Schicksal der Erde. Auch hätte ich mir gewünscht, dass man etwas mehr zum Kern der eigentlichen Geschichte vorgedrungen wäre, da alles bis jetzt doch noch recht verwirrend und unzusammenhängend wirkt. Ich bin schon sehr gespannt wie es im zweiten Band weiter gehen wird und das Schicksal der drei miteinander verwoben wird.

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Meine Zusammenfassung: Alaron wird als Viertelblut nicht besonders wohlwollend von seinen Lehrern behandelt. Doch er ist ein geschickter Magus und er ist sich sicher, dass er die Prüfungen, die ihn zu einem vollwertigen Magus machen bestehen wird. Doch Alaron wird vor allen Augen gedemütigt und aus dem Kreis der Magus ausgeschlossen. Er ist nun ein Vogelfreier und der Mord an ihn wird nicht bestraft. Was kann Alaron jetzt noch mit seinem Leben anfangen und wie kann ihn die junge Magi Cym dabei helfen wieder einen Sinn in seinem Leben zu finden? Elenas Herz war noch nie so mit Liebe gefüllt wie jetzt. Die Kinder der königlichen Familie bedeuten ihr sehr viel und sie hat sie liebgewonnen. Sie möchte die Kinder unter allen Umständen beschützen, auch wenn ihr Meister und ehemaliger Liebhaber ihr befiehlt alle königlichen Mitglieder zu töten. Doch wie viel ist sie bereit für ihre Schützlinge zu opfern und ist es auch für sie möglich endlich die wahre Liebe zu finden? Ramita ist schon seid jungen Jahren den Sohn des besten Freundes ihres Vaters versprochen. Für sie fällt ihre glückliche Welt wie ein Kartenhaus zusammen, als sie erfährt, dass sie den alten Antonin Meiros heiraten soll. Weil sie ihre Familie liebt, die viel Geld für ihre Hochzeit mit dem reichen Magus bekommt, heiratet sie sie den alten Mann. Dieser wünscht sich, dass sie ihm viele Kinder gebärt, ansonsten möchte er nichts von ihr. Liebe hat er nicht mehr zu verteilen. Auch wenn er großzügig ist und es Ramita an nichts fehlt, so sehnt sich ihr Herz nach Kazim ihrem einst versprochenen Bräutigam. Die Schicksale der drei Hauptpersonen gehören zusammen, ihre Vergangenheit und Zukunft fügt sich in die Handlungsstränge der Geschichte um die Mondflutbrücke ein. Doch wie wird die Geschichte unserer drei Helden ausgehen? Bewertung: Erst war die Geschichte etwas langweilig, man wusste nicht genau wo rum es geht und wo die Geschichte hinführt. Aber ab dem ersten Drittel wurde die Story so spannend, das ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Alles scheint einen Sinn zu geben und es ist gut durchdacht. Es gibt einige Überraschungsmomente die so nicht erkennbar waren. Es empfiehlt sich genau die hinteren Seiten des Buches zu lesen, dort ist alles erklärt was es mit der Religion, den Kontinenten und der Personen auf sich hat. Auch sind die aufgedruckten Karten sehr hilfreich sich in der Geschichte zurecht zu finden. Also ich möchte auf jeden Fall die Fortsetzung lesen.

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Meine Meinung: Die Geschichte ist kreativ ausgearbeitet und bietet viele verschiedene Schauplätze und Charaktere. Eindrucksvoll beschreibt David Hair seine fiktive Welt Urte, die aus den Kontinenten Yuros und Antiopia besteht, und berichtet von den außergewöhnlichen Protagonisten. Am Anfang des Buches wird man mit vielen Namen, Orten und Bezeichnungen konfrontiert ohne dass diese weiter erklärt werden, was mich beim Lesen zunächst ausbremste. So dauerte es etwa 100 Seiten bis ich einen ausreichenden Überblick über die Welt und die Charaktere hatte und mich auf die Geschichte konzentrieren konnte. Nach diesen Anfangsschwierigkeiten konnte mich das Buch aber immer mehr packen und ich wollte mehr von der eindrucksvollen und ereignisreichen Geschichte lesen. Ich war erstaunt von den Entwicklungen der Protagonisten, da fast jeder vor Schwierigkeiten gestellt wird, die den Charakter der Personen nachhaltig prägt. Auch wenn deren Schicksale zunächst unabhängig voneinander wirken, kommen im Laufe des Buches immer mehr Verflechtungen zum Vorschein und es wird klar, dass diese Schicksale stark mit dem herannahenden Krieg zu tun haben. ►Der Anhang Das Buch hat einen umfangreichen Anhang der folgende Themen umfasst: Die Geschichte Urtes, die Zeitrechnung auf Urte, Die Hauptreligionen in Yuros und Antipoia, Die Magie Urtes, ein Glossar der verschiedenen Sprachen und ein Personenverzeichnis. Ich empfehle diesen Anhang nach etwa 100 Seiten zu lesen. Zu dem Zeitpunkt weiß man bereits genug über die Welt um zu verstehen, worauf im Anhang Bezug genommen wird und kann sein Verständnis der Welt ausbauen. Zusätzlich sind in den Klappen des Buches Karten der beiden Kontinente abgedruckt. Die Karten und das Personenverzeichnis habe ich im Laufe des Buches wohl am öftesten benutzt um mir ein räumliches Bild der Handlung zu machen. ►Kulturen und Religionen im Buch David Hair nutzt in seinem fiktiven Werk „Die Brücke der Gezeiten“ die Kulturen und Religionen unserer Welt. So hat jede Volksgruppe im Buch ein Pendant in unserer Welt und auch die Religionen weisen starke Ähnlichkeiten zu den großen Religionen der Weltgeschichte auf. Diese Anlehnungen an reale Vorbilder ist überzeugend umgesetzt und fördert die bildliche Vorstellungskraft des Lesers, in dem bekannte Szenarien beschrieben werden, die man aus Film, Fernsehen und der Realität kennt. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass diese Parallelen weniger offensichtlich gewesen wären, denn so bin ich doch manchmal durcheinander gekommen, da die bekannten Bräuche, Orte und Kulturen neue Namen bekommen haben. Ein Beispiel hierfür ist ein Fluss im südlichen Land Lakh, in dem sich die Bevölkerung wäscht und religiöse Bräuche praktiziert, der offensichtlich an den Ganges in Indien angelehnt ist. Fazit Aufgrund der Anfangsschwierigkeiten und der etwas zu offensichtlichen Anlehnungen aus unseren Kulturen ziehe ich in meiner Bewertung einen Stern ab. Da mich die Handlung, die Welt und die Charaktere jedoch überzeugen konnten und ich von der fesselnden Geschichte nicht genug bekommen konnte, verleihe ich dem Buch gute 4 Sterne. Nach den ersten 100 Seiten hätte ich nicht gedacht, dass mich das Buch noch so packen würde. Ich bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzungen. Das erste Buch stellt nämlich nur die Vorbereitungen zu dem großen Kriegszug dar und bringt dem Leser die Welt und die wichtigen handelnden Personen nahe. „Die Brücke der Gezeiten“ richtet sich klar an „High Fantasy“-Leser. Es erfordert ein gewisses Durchhaltevermögen um die vielen Seiten der Geschichte mit Interesse und Elan zu lesen. Ebenso sollte man gespannt auf die Kreation neuer Welten sein, die im „High Fantasy“-Genre einen essentiellen Teil der Bücher darstellt.

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Toller Start

Von: Chrissy

11.11.2015

Mir hat der Start der Reihe gut gefallen, es war sehr spannend und auch sehr fantasievoll geschrieben. Der Schreibsil hat mir auch gut gefallen, er war sehr gut und flüssig zu lesen. Es war nicht einmal langweilig, ich liebe Fantasybücher die dich fesseln. Die Mondflut steht nun ein drittes Mal bevor. Die Kontinente Yuros und Antiopia werden zu dieses Zeit miteinandern verbunden und es wird ein bitteren Krieg geben zwischen Magi und normalen Kriegern. Bisher ist es immer so gewesen bei den anderen beiden Mal das die Magi gewonnen haben. Auch die Spionin und Mörderin Elena Anborn, das Markmädchen Ramita Ankesharan und Alaron Merser werden sich auf den Krieg vorbereiten, während Ramita einen alten Mann heiratet, bleibt ihr eigentlich versprochener Mann in Baranasi zurück, aber nicht lange und er schließt sich Kriegerin an und will Ramita zurück holen. Elena tötet währenddessen 3 Magi und bereitet sich zusammen mit ihren Gefolgsleuten auf den Krieg vor. Doch Alaron der leider durch die Magierprüfung rasselt, ist bitter entäuscht und verschanzt sich, bis Gym auftaucht und im ein Amulett gibt, was eigentlich gegen das Gesetz ist. Mir hat das Buch gefallen, bin schon gespannt auf die anderen Teile.

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Die Welt besteht aus zwei Kontinenten, Yuros und Antiopa, diese werden nur alle zwölf Jahre durch eine Mondflutbrücke erreichbar. Zwischen den beiden Reichen herrscht dann Krieg, denn beide versuchen den jeweils anderen Kontinent zu unterwerfen und es scheint als würde Yuros diesmal gewinnen. Doch ein paar unscheinbare Menschen wollen dies verhindern... Die wichtigsten Charaktere, Alaron, Elena und Ramita, empfand ich als gut ausgebaut und wirkten dadurch auch lebendig. Jeder hatte seine Stärken aber auch Macken. Elena ist eine ausgebildete Spionin und hat auch lange Zeit für ihren Zirkel schlimme Dinge gemacht, dadurch ist sie natürlich zu einer taffen und starken Frau geworden, die sich gerne hinter ihrer eisigen Maske versteckt aber sie hat auch ihre guten Seiten. Seit sie dem Geheimbund abgeschworen hat, versucht sie Wiedergutmachung zu leisten. Der Magi Lehrling Alaron will unbedingt seine Ausbildung beenden, bevor sich die Brücke erhebt und sich somit seine Chancen gleich null senken sich dem Krieg anzuschließen. Ramita ist ein einfaches Mädchen, wunderschön, jung und verliebt - doch sie wird einem viel älteren Mann versprochen und Ramita kann in dieser Ehe nicht glücklich werden. Drei Schicksale die, auf den ersten Blick, nichts miteinander zu tun haben, aber schon bald ein großes Ganzes ergeben.. Die Geschichte ist wirklich spannend, auch die Umsetzung gefiel mir aber ich hatte trotzdem einiges auszusetzen. Allen voran - die vielen Namen. Ja, das war schon schwer zu merken, hier kamen so viele Charaktere vor und viele davon hatten nicht mal eine wichtige Aufgabe. Das hat einfach nur den Lesefluss gestört. Am Anfang kam ich nur schwer in die Geschichte hinein, es ist einfach zu überladen, man wird gerade zu mit Namen und Orten überschlagen. Die Erklärungen der Welt und von der Magie haben mir da schon viel besser gefallen, man merkte sofort die Leidenschaft des Autors, denn es wurde wirklich komplex und detailliert beschrieben. Der Schreibstil gefiel mir und auch die wechselnde Sicht hat der Geschichte gut getan. Die Gestaltung des Buches gehört auch gelobt, die Landkarte der jeweiligen Kontinente war überaus hilfreich und ich bin dankbar für das Glossar und den vielen Erklärungen am Ende des Buches, denn dadurch konnte ich mich wieder besser zurecht finden. "Die Brücke der Gezeiten" wirkt auf den ersten Blick etwas überladen, aber man sollte sich nicht davon abschrecken lassen. Die Geschichte wird spannender und die Handlungsstränge verflechten sich immer mehr ineinander, ich freue mich schon auf den zweiten Band, der schon griffbereit neben mir liegt. 4/5 Rawr's für den Auftakt!

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