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Rezensionen zu
Flavia de Luce 9 - Der Tod sitzt mit im Boot

Alan Bradley

Flavia de Luce (9)

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Flavia und ihre Schwestern machen gemeinsam mit Dogger Urlaub. Der Tod des Vaters wiegt immer noch schwer auf der Familie und daher scheint ein wenig Abwechslung ratsam. Tante Felicity drängt auf den Verkauf des Hauses, was Flavia so gar nicht passt. Bei einem kleinen Bootsausflug verfängt sich Flavia sprichwörtlich in einer Leiche. Der junge Orlando, Laienschauspieler und Sohn des gehängten Dorfpfarrers, lässt neuen Mut aufkommen. Gemeinsam mit Dogger beschließt Flavia herauszufinden, ob der junge Orlando wirklich ertrunken ist. Bei eingehender Recherche stellt sich heraus, dass in diesem Ort so einiges nicht stimmt. Ein gehängter Pfarrer, drei vergiftete alte Damen und ein Bestatter, der seinen Job zu wörtlich nimmt. Mit viel Improvisation gelingt es Flavia und Dogger dank eigenem Chemiebaukasten herauszufinden, dass der junge Orlando nicht ertrunken ist. Doch Flavias Ermittlungen bleiben nicht unbemerkt und ihr Ruf eilt ihr voraus. Alan Brandley lässt Flavia auf das beschauliche englische Landleben los. Gemeinsamt mit ihrem treuen Butler Dogger und einem Chemiebaukasten im Gepäck wird in einem fiesen Mord ermittelt, der so einige andere Sünden zu Tage bringt.

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Flavia de Luces Vater ist schon ein halbes Jahr tot und bei den de Luce Schwestern steht das Leben Kopf. Der Sommer ist heiß und der Diener Dogger organisiert für die drei Schwestern eine Bootstour um sie ein wenig von der Trauer bezüglich des Verlustes des Vaters abzulenken. Wie sich später herausstellen soll, eine Bootsfahrt mit Folgen. Flavia lässt ihre Hand gedankenverloren die Hand durch das Wasser gleiten und zieht doch direkt eine Leiche heraus. Der Mann ist gut gekleidet und trägt Balletschuhe. Wer Flavia kennt, der weiß, dass sie gar nicht anders kann, als ein Kribbeln in den Fingern zu spüren. Und gesagt getan, Flavia beginnt an zu ermitteln und stößt immer wieder verwirrende Hinweise und muss gleichzeitig aber auch ihre Schwestern vor einer großen Gefahr beschützen... Wer Flavia de Luce kennt, der weiß was ihn und sie erwartet: eine spannende Kriminalgeschichte mit viel derben Humor eine geniale Protagonistin und eine Handlung die spannend und packend zugleich ist. Mit viel Witz erzählt der Autor mal wieder eine Geschichte um und über die 12 jährige Flavia de Luce und ihrer bizarren Freude über die Chemie und vor allem dem nicht natürlichen Ableben eines Menschen. Ich habe das Lesen sehr genossen und konnte mir an der einen oder anderen Stelle ein Schmunzeln nicht verkneifen, denn Flavia hat mich immer wieder aufs Neue überrascht. Vor allem mit ihrem Charakter, aber auch mit ihrer Art zu Reden und zu Handeln. Aber auch die Geschichte an sich ist gut erzählt und hat die eine oder andere Wendung, die ich so n ihr erwartet hatte. Da das Buch nicht besonders viele Seiten hat, lässt es sich super weg lesen. Die Geschichte des neunten Teil ist fesselnd erzählt und hat dennoch genug Witz und Charme, dass es viel Spaß macht, die Geschichte um Flavia und den Toten aus dem Fluss zu lesen. Alles in allem hat mir der Neunte Teil gut gefallen. Ich mag den Schreibstil des Autors, dieser ist leicht locker und ist sehr erfrischend. Die Geschichte ist spannend und da ich ein Fan, kann ich nicht anders als dem Buch 5/5 Sternen zu geben.

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Flavia de Luce ermittelt wieder! Flavia ist mal wieder mit ihrem gewitzten Scharfsinn auf Mörderjagd und doch ist dieses Mal irgendwie alles anders. Aufgrund der Ereignisse im vorherigen Band hat sich einiges geändert und eine kleine Auszeit musste her. Aber natürlich muss Flavia gerade dann bei einer gemütlichen Bootsfahrt eine Leiche aus dem Wasser ziehen. Ein Urlaub ganz nach ihrem Geschmack! Ein neuer Ort mit vielen Geheimnissen, ein toter Künstler und ein Polizist, der noch keine Ahnung von Flavias grandiosen Ermittlungskünsten hat, ich liebe jeden Band dieser Reihe und bei diesem hier ist es nicht anders. Flavia ist einfach grandios und so ganz anders als die „typischen“ Ermittler. Man merkt in diesem Teil, dass Flavia durch bestimmte Umstände erwachsener geworden ist und ihr Umfeld sich noch immer mit den Veränderungen schwer tut. Der Fall war wie immer spannend und zeigt wieder mal, dass man mit Chemie alles auflösen kann, sei es auch nur die Warmflasche im Bett der Schwester. Der Schreibstil war so wortgewandt wie auch in den anderen Büchern und bestätigt mir mal wieder, dass Alan Bradley mein Lieblingsautor ist. Das Cover finde ist schön und passt meiner Meinung nach zu der Geschichte, ich finde die alten Cover der vorherigen Bände aber trotzdem immer noch schöner und hätte mir gewünscht, dass der Verlag diesen Stil weitergeführt hätte. Wer Flavia de Luce noch nicht kennt, hat wirklich was verpasst und sollte sich dringend die Bücher zulegen. Man muss die Vorgänger aber nicht zwingend kennen, um dem Fall zu folgen.

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Ein halbes Jahr ist es her, seit Flavias Vater an einer Lungenentzündung starb. Die Schwestern de Luce befinden sich irgendwo zwischen Gefühlsleere und dem Beginn eines neuen Lebens nach dem Tod des Vaters. Ihre Tante Felicity hat tiefgreifende Veränderungen angekündigt. Doch ehe diese umgesetzt werden, sollen die Schwestern ein paar friedliche Ferientage verleben. Nun ist Flavia nun einmal Flavia und zieht Leichen an wie ein Magnet. Da reicht es, bei einer Bootstour die Hand in die Themse zu halten und schon hat sie eine Wasserleiche am Haken. Sofort ist Flavia in ihrem Element und nimmt die Ermittlungen auf. Von da an hetzt sie von einem Schauplatz zum nächsten. Praktischerweise laufen ihr sofort allerlei mögliche Verdächtige über den Weg, die Hinweise fliegen ihr nur so zu und sie schafft es, die halbe Bevölkerung des Dörfchens zu befragen, noch ehe ihre Schwester ein Orgelspiel beendet hat. Der Mordfall wirkt nicht ganz so inszeniert wie in Band 8, doch Flavias Nachforschungen nehmen teils absurde Züge an und sind schwer nachzuvollziehen. Die Chemie und Experimente werden zur Zufriedenheit des Lesers wieder mehr in den Vordergrund gerückt. Überrascht war ich von den Entwicklungen der einzelnen Figuren. Dogger ist nicht wiederzuerkennen. In den vorangegangenen Bänden war er das ruhige Faktotum der Familie de Luce, das von den Geistern der Vergangenheit gequält wurde. Auf einmal erscheint er voll Tatendrang und beteiligt sich aktiv an der Auflösung des Mordes. Auch die Beziehung der Schwestern untereinander, die im letzten Band viel zu kurz gekommen ist und anfangs auch immer noch festgefahren und voll Abneigung erscheint, ist eine andere geworden. Da staunt man nicht schlecht, wenn zwischen Flavia und Daffy plötzlich gesittete Dialoge stattfinden und man sogar eine Art Zusammenarbeit erkennt. Nur Feely bleibt nach wie vor blass und wird auf ihre Selbstverliebtheit und die Verlobung mit Dieter beschränkt. Flavias charakterliche Weiterentwicklung wird auch fortgesetzt. Sie erscheint wieder ein Stück erwachsener. Ihr Umgang mit anderen Menschen ist einfühlsamer und sie weiß auch, wann es klüger ist, zu schweigen, obwohl sie sehr genau weiß, dass sie den meisten Leuten überlegen ist. Wie gewohnt wunderbar sind der Schreibstil, die scharfsinnigen Dialoge, die unzähligen Bezüge und Flavias Gedankengänge. In „Der Tod sitzt mit im Boot“ wurden spürbar die Schwächen des Vorgängerbandes ausgebügelt. Endlich scheint sich auch im verstaubten Buckshaw eine Veränderung anzukündigen, weshalb ich den 10. Band der Reihe mit Spannung erwarte! Ich bedanke mich ganz herzlich beim Verlag, dass das Rezensionsexemplar letztendlich doch den Weg zu mir gefunden hat!

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Bootsfahrt

Von: wal.li

19.12.2018

Nun ist Flavia de Luces Vater schon ein halbes Jahr tot und unter den Schwestern geht es drunter und drüber. Alle drei sind noch sehr jung, viel zu jung, um Waisen zu sein. Wirklich helfen kann da auch der treue Dogger nicht. In der Hoffnung, dass sich die Wogen etwas glätten, unternimmt er mit den Mädchen eine Bootsfahrt. Doch wenn man Flavia kennt, ahnt man schon, dass sie nicht einfach eine Hand durchs Wasser gleiten lassen kann. Was wohl bei allen anderen gut ginge, führt bei Flavia dazu, dass ihre Hand an einem Hindernis hängen bleibt, genau genommen an dem offenen Mund einer Leiche. Man mag es sich nicht vorstellen, schließlich würde man ja an fremden Zähnen hängen bleiben, brrr. Flavia ist glücklicherweise abgebrühter und gemeinsam mit Dogger bringt sie die Leiche ans Ufer. Die günstige Gelegenheit muss genutzt werden, solange die Polizei noch nicht vor Ort ist, untersucht Flavia die Leiche. Und sofort fallen ihr einige Ungereimtheiten auf, die später genauer untersucht werden müssen. Für ein paar Tage müssen die de Luces und Dogger am Ort bleiben, bis der Todesfall genauer geklärt ist. Für Flavia ist es eine willkommene Ablenkung von ihrer Trauer, eigentlich wollte sie sterben, doch mit dem rätselhaften Todesfall kommt wieder Leben in ihr Herz. Der Mensch ist doch ein sehr anpassungsfähiges Wesen, auch wenn er meint, nach einer Katastrophe kann es nicht mehr weitergehen, wird er doch erfahren, dass nach einer gewissen Zeit der Trauer und des Stillstands ein Licht am Horizont auftaucht, durch welches die alten Lebensgeister wieder erweckt werden. Das in Flavias Fall das Licht in Form einer Leiche daherkommt, ist schon etwas speziell, typisch Flavia eben. Man ist richtig froh für Flavia, wie sie ihre chemischen Untersuchungen durchführt und mit den Ergebnissen ein paar Denkübungen macht, wodurch sich tatsächlich ein anderer Ansatz für den Leichenfund offenbart als der Unfall, zu dem er durch die Polizei gemacht werden soll. Dogger ist dabei eine große Hilfe, seine denkerischen Fähigkeiten stehen Flavias in nichts nach und sogar ihre Schwestern erweisen sich als hilfreich. Flavia müht sich mit dem schmerzlichen Verlust und mit dem Erwachsen werden, doch wie auch schon in ihren vorherigen Auftritten müht sie sich leichtfüßig und sympathisch. Flavia de Luce, 12 Jahre, eine außergewöhnliche Ermittlerin, der man gerne bei der Entwicklung vom naseweisen Kind zur integren Jugendlichen zuschaut.

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Flavia De Luce ermittelt endlich ihren 9. Fall. Dieses mal sind die Familiären Verhältnisse nach dem Tod des Vaters sehr angespannt. Deshalb sind Diener Digger und das Fahrrad Gladys Flavias einzige Verbündete auf dem Familienanwesen Bukshaw. Um die Familienverhältnisse wieder ins Lot zu bringen, organisiert Digger einen Familienausflug mit dem Ruderboot im Dorf nahegelegenen Fluss. Abrupt endet die Bootstour nachdem in der Nähe der Dorfkirche im Fluss eine Wasserleiche auftaucht...... Man darf gespannt sein was Flavia in diesem Fall wieder bei ihren Ermittlungen herausfindet. Meine Meinung: Auch der 9. Band der Flavia De Luce Reihe ist wieder spannend und unterhaltsam zugleich und bringt den Leser wieder zum Schmunzeln. Meine Empfehlung zu dieser Reihe für Neueinsteiger ist. Die Reihe mit dem 1. Band zu starten und nach der Reihe zu lesen so versteht man die Zusammenhänge im jeweiligen Buch besser, da hier auch Erkenntnisse aus Vergangen Ermittlungen fortgeführt werden. Fazit: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich finde es toll das Flavia immer wieder Texte aufweist über deren Zusammenhänge man Nachdenken muss. Allerdings macht es das lesen auch anspruchsvoller, deshalb eine vier Sterne Bewertung.

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Großartiges Buch.......

Von: Dagmar aus Sankt Augustin

25.09.2018

Ich liebe die Bücher um die außergewöhnliche Ermittlern FLAVIA DE LUCE! Die Kriminalfälle sind obskur, die Ermittlerin ermittelt mit ungewöhnlichen Methoden und Möglichkeiten, die Figuren sind großartig gezeichnet und der zynisch, sarkastisch, ironische Ton dieser Bücher ist unvergleichbar!!! Den von mir bedauerte Wechsel der Einbandgestaltung ist schwer hinzunehmen, aber man wird mit großartigen Formulierungen darüber hinweg getröstet! Diese Bücher machen einfach Spaß, aber......... warum wird der Internetauftritt dieser Bücher nicht sorgfältiger gestaltet! Den neunten Band findet man nur wenn man gezielt danach sucht, an mehreren Stellen begegnet man immer noch Band 8 als neuesten Band! Warum ist das so? Das ist einer Flavia de Luce nicht würdig!!! Außerdem würde ich mich freuen zu hören das diese großartige Serie weitergeführt wird!

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Chemikalischer Spürsinn

Von: Melanie E. aus Leopoldshöhe

09.09.2018

"Flavia de Luce - Der Tod sitzt mit im Boot" ist der 9. Band einer Buchreihe, die ich wirklich als gelungen erachte. Es ist nicht zwingend notwendig die vorherigen Bände zu lesen, ist aber empfehlenswert, um Flavias Gedanken, Emotionen und ihren Spürsinn zu verstehen. ich bin erstaunt über die Intelligenz dieses doch sehr jungen Mädchens, die in ein Abenteuer schlittert,, welches mit dem gewählten Titel des Buches sehr viel gemeinsam hat. Auch wenn man als Leser_in oftmals das Gefühl hat, dass die Story vor sich hin plätschert, ist ein gewisser Spannungsbogen vorhanden, der von Flavia vorangetrieben wird. Sie selbst hat einiges zu verarbeiten und ist immer noch in der Trauer um ihre Vater verstrickt. Der geplante Bootsausflug birgt eine Leiche und die Erkenntnis, dass dieser junge Mann nicht der Einzige ist, dessen ungewöhnlicher Tod aufgeklärt werden muss. Wie sich im Nachhinein herausstellt, eilt Flavia ihr Ruf voraus und ihr Spürsinn ist in dem Örtchen nicht unbedingt erwünscht, da Geheimnisse und Märtyrer ihren Weg kreuzen. Interessant ist auch, dass Flavia erst 12 Jahre alt ist und sich aber viel reifer verhält, als es ihrem Alter angemessen wäre. Ein Kind mit vielen eigenen Problemen, entwickelt regelrecht Kampfgeist, um einen oder auch mehrere Morde aufzuklären. Ich empfand es als sehr gelungen Flavia dabei zu betrachten wie sie mir chemische Vorgänge und Gifte erklärt. Dies geschieht so ganz nebenbei, ohne irgendwie herablassend zu wirken, denn Flavia eilt ihr Wissen voraus. Dogger und die Schwestern Flavias nehmen im 9. Band auch einigen Raum ein, was mir gut gefallen hat. Trotz der Trauer um ihren Vater ist Flavias Spürsinn nicht verloren gegangen, sondern wirkt eher so, als wäre es eine gelungene Ablenkung vom Schmerz. Flavia gelingt es, den Mord aufzuklären und wie sollte es auch anders sein, bringt sie sich selbst in Gefahr, da ihr sehr daran gelegen ist, nicht im Ungewissen zu bleiben. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da "Flavia de Luce - Der Tod sitzt mit im Boot" ereut eine sehr gelungene Fortsetzung einer Buchreihe ist, die einen gewissen Charme auf mich ausübt, da die Protagonistin außergewöhnlich ist und auch der Schreibstil des Autors immer wieder aufs Neue begeistern kann. Eine Erzählung aus einer anderen Zeit, verknüpft mit Spürsinn und einem jungen Mädchen, welches einiges zu verarbeiten hat und dennoch auf ihre eigene Art und Weise befähigt ist, sich unbeliebt zu machen durch Fragen und dem Drang nach Aufklärung.

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