Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Flavia de Luce 8 - Mord ist nicht das letzte Wort

Alan Bradley

Flavia de Luce (8)

(14)
(12)
(1)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Flavia de Luce ist frisch aus dem Internat aus dem weit entfernten Kanada zurück. Die alten Sorgen um das aufgebrauchte Vermögen der de Luces sind immer noch präsent. Flavia tritt das Erbe ihrer Mutter inklusive dem maroden Anwesen Buckshaw mit Sorge an. Zurück in England hofft sie auf ein Wiedersehen mit ihrem Vater und wird schwer enttäuscht. Der befindet sich mit einer fiesen Grippe in London im Krankenhaus und so muss Flavia mit dem Rest ihrer Familie vorliebnehmen. Ihre Schwestern und Cousine glänzen mit Ignoranz, also beschließt Flavia sich um der alten Zeiten willen im nahegelegenen Dorf umzusehen und stolpert direkt in einen dubiosen Mordfall. Der alte Mr. Sambridge hängt kopfüber an seiner Tür und starrt ins Leere. Flavia nutzt die Gunst der Stunde und sieht sich in aller Ruhe um und wird sogleich stutzig. Was will ein so alter Mann mit einem ganzen Pack Kinderbüchern? Die Kinderbücher stellen sich als Erstausgaben heraus und Flavia hat sogleich Lunte gerochen. Ihre Ermittlungen führen Sie zu einer Hexe, einer leidenschaftlich schlechten Sängerin und mehrfach nach London. Unterstützt wird sie von Gladys, ihrem alten treuen Rad und Dogger, dem urigen Butler, der stets ein Auge auf Flavia hat. Die junge Detektivin macht es dem ortsansässigen Inspektor nicht leicht, den Überblick zu bewahren und ihre Schnüffeleien tarnt sie gekonnt mit ihrer Art, sogleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Alan Bradleys kleine Giftmischerin Flavia de Luce schließt man sogleich ins Leserherz. Gepiesackt von ihren älteren Schwestern und schon früh mit dem Tod der Mutter konfrontiert, hat es die junge Lady nicht gerade leicht, sich normale Freunde und ein einigermaßen normales Hobby zu suchen. Bepackt mit Neugierde, den Waffen der Chemie und einem guten Auge fürs Detail kann es Flavia de Luce mit fast jedem Ganoven aufnehmen.

Lesen Sie weiter

Flavia ist durch ihren Aufenthalt in Kanada erwachsener geworden, hat aber definitiv nichts von ihrem Charme verloren. Eine Protagonistin mit einem Faible für Chemie, ein geheimnisvoller Toter und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden, der achte Band steht den genialen vorherigen Teilen in nichts nach. Auch hier merkt man wieder die Liebe zum Detail, was die Geschichte an sich und auch die verschiedenen Protagonisten, lebendig oder nicht, angeht. Der Schreibstil ist einfach angenehm, die Geschichte war viel zu schnell vorbei. Alan Bradley fallen immer wieder neue Ideen ein, so dass die Spannung sich vom ersten bis zum achten Band halten konnte. Flavia de Luce gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen, ich liebe einfach Flavias Art, ihre Schwestern, Buckshaw... Wer Flavia noch nicht kennt, ist selber Schuld. ;)

Lesen Sie weiter

Warum?

Von: Pia Roos

07.07.2017

Flavia de Luce ist eine der bezauberndsten Persönlichkeiten der Literatur! Warum behandeln Ihre Schwestern sie so ekelhaft und warum musste er sterben... Mein Herz ist mit der gerade mit der letzten Seite gebrochen.

Lesen Sie weiter

Bitte schreibe weiter!

Von: Christin

16.06.2017

Ich habe das letzte Buch nun auch durch gelesen und bin mal wieder begeistert. Ich sag nur - Das Ende... Auch gefällt mir die Rückkehr nach England. Sehr schöne Schauplätze. Ich hoffe, ich kann bald auf den nächsten Band der Reihe hoffen. Ganz liebe Grüße von einem Fan Christin W.

Lesen Sie weiter

Flavia ist zurück - und nachdem sie im letzten Band an dem misslungenen Experiment teilnehmen musste, sich auf einer kanadischen Mädchenschule zu etablieren, kehrt sie endlich ins heimatliche Buckshaw zurück. Dem verschuldeten, aber dennoch, wenn auch auf skurrile Art Geborgenheit ausstrahlenden, Anwesen in England. Der Empfang war allerdings alles andere, als wie Flavia es sich erhofft hatte. Niemand steht zur Begrüßung bereit und scheint froh zu sein, dass sie wieder da ist. Trotz dem Humor, der ja in dieser Reihe immer wieder durchklingt, ist die 13jährige doch ein sehr einsames Mädchen, das ich gerne mal in den Arm nehmen würde. Die Gefühle zu zeigen ist ja in der Familie de Luce nicht gern gesehen und irgendwie muss die Kleine damit klarkommen. Zumindest Dogger ist immer für sie da und auf ihrer Seite, jemand, auf den sie sich verlassen kann. Genauso wie ihr Hobby, die Chemie, in dass sie sich jedesmal flüchtet, wenn alles über ihr zusammenzubrechen droht. Aber auch ihr zweites liebstes Hobby lässt sie aufblühen: natürlich entdeckt sie recht schnell wieder eine Leiche und die Aufklärung dieses Mordes erweist sich als recht verstrickt. Doch die Mädchenschule hatte durchaus eine positive "Hinterlassenschaft", die Flavia in einigen Situationen sehr weiterhilft; auf verschiedene Art und Weise. Für ihr Alter ist äußerst klug und scharfsinnig, aber diese Abgegrenzheit kompensiert sie gekonnt mit ihren vielen Fähigkeiten. Andererseits zeigt sie trotz allem auch mal ihre kindlichen Saiten, ihre Wünsche und Träume, während sie langsam beginnt, erwachsen zu werden. Zweifel an sich selbst kommen auf und sie beginnt zu suchen, um sich selbst zu finden. In der Ich-Form erzählt lässt uns Alan Bradley wieder gekonnt und glasklar an Flavias Gedanken und Gefühlen teilhaben. Die trockene und nüchterne Art hat allerdings auch etwas liebenswertes und zeigt, dass sie sich jeder Situation tapfer zu stellen weiß und nicht aufgeben wird. So ermittelt sie natürlich auch wieder auf eigene Faust und es hat wieder immens Spaß gemacht, sie dabei zu verfolgen - ob mit ihrem Fahrrad Gladys, zu Fuß oder mit dem Zug nach London; jedes Detail setzt sie wie ein Puzzle zusammen, um es am Ende ihrem geliebten Inspector Hewitt präsentieren zu können. Auch schön sind jedes Mal die Details aus der damaligen Zeit; ich fühle mich jedesmal um einige Jahrzehnte zurückversetzt. Die Umgangsformen, die Sprichwörter oder auch bekannte Persönlichkeiten, die damals "in Mode" waren. Klasse ist auch für jüngere Leser die älteren Ausdrucksweisen wie "Gusto", "Abort" oder "Galan", die vielen in der heutigen Zeit wahrscheinlich gar kein Begriff mehr sind! Ich verfolge die Reihe sehr gerne und muss gestehen, dass mir dieser Band bisher am besten gefallen hat! Leider wurde ja der Stil des Covers geändert, was ich wirklich extrem schade finde, die vorherigen waren wunderschön und hatten mit ihrer Art perfekt zu Flavias Geschichten gepasst!

Lesen Sie weiter

Über den Autor: Alan Bradley wurde 1939 geboren und ist in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario aufgewachsen. "Mord im Gurkenbeet" ist sein erster Roman und der in England, USA und Kanada beretis viel umjubelte Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf Malta (Quelle: Verlag) Zum Inhalt: Klappentext Einer gibt den Löffel ab - und Flavia ermittelt wieder! Endlich kehrt Flavia vom Internat in Kanada zurück nach Buckshaw, nur um dort zu erfahren, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und keinen Besuch empfangen darf. Um ihren boshaften Schwestern zu entkommen, schwingt Flavia sich auf ihr Fahrrad: Sie soll für die Frau des Pfarrers eine Nachricht an den abgeschieden lebenden Holzbildhauer Mr. Sambridge überbringen. Doch niemand öffnet. Neugierig betritt Flavia die Hütte und ist überrascht, einen Stapel Kinderbücher im Zuhause des ruppigen Junggesellen zu entdecken. Und noch ein unerwarteter Fund steht Flavia bevor - denn an der Schlafzimmertür hängt, kopfüber gekreuzigt, der tote Mr. Sambridge..... Meine Meinung: Nach einem kurzen Gastspiel außerhalb von Buckshaw, kehrt Flavia wieder nach Hause zurück. Hier hat sich nicht wirklich viel verändert und sie findet ihr Zuhause so vor wie sie es verlassen hat. Außer dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und sie nicht Zuhause willkommen heißen kann. Ihre beiden Schwestern zeigen kein großes Interesse an ihrer Wiederkehr. Einzig eine kleine, nervige Verwandte scheint sich zu freuen, Flavia wieder zu sehen. Genervt und auch enttäuscht von der ganzen Situation, schwingt sich Flavia auf ihr geliebtes Fahrrad Gladys und radelt mal wieder mittenrein in einen mysteriösen Fall, den es zu lösen gilt. Hier blüht sie wieder ganz auf und ist total in ihrem Element. Ich bin wieder einmal total begeistert von dieser kleinen Hobbydetektivin. Mit Witz und enormer Cleverness stellt sie immer die richtigen Fragen und weiß die Antworten sehr gekonnt zu kombinieren. Sie ist äußert gewitzt und liebenswert und trotzdem doch nur ein kleines Mädchen, das sich Geborgenheit und ein liebevolles Zuhause wünscht. Die Charaktere sind wieder einmal großartig gestaltet und sehr echt. Die Spannung ist auf höchstem Niveau und man fiebert beim Lesen richtig mit. Der Autor versteht es glänzend mit den Nerven des Lesers zu spielen und ihn gekonnt in die Irre zu führen. Der Schreibstil ist fesselnd und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es gab auch einen schocking Moment, den ich nicht erwartet habe. Obwohl es sich hier schon um Band 8 handelt, ist die Geschichte extrem kurzweilig und sehr spannend und geheimnisvoll. Cover: Warum hier bei Band 8 plötzlich die Cover geändert werden, weiß ich nicht, aber trotz allem gefällt es mir richtig gut, da es super zur Geschichte passt. Fazit: Flavia in Hochform, charmant wickelt sie wirklich jeden um den Finger. Freue mich schon sehr auf einen neuen Fall.

Lesen Sie weiter

Ich habe mich schon sehr auf das neue Abenteuer mit Flavia gefreut, und wurde wieder nicht enttäuscht! Flavia hat das Internat in Kanada hinter sich gelassen und freut sich auf ihre Heimkehr. Trotz ihrer Coolness hat sie sich einen etwas anderen Empfang gewünscht, denn niemand aus ihrer Familie erwartet sie am Bahnhof. Ihren Schwestern ist sie wie immer egal, und ihr geliebter Vater befindet sich im Krankenhaus. Und zu Hause erwartet sie ihre nervige kleine Cousine Undine, die mittlerweile bei ihnen wohnt. Flavia ist froh, der Kälte in ihrem Heim entkommen zu können, und übernimmt einen Botengang. Nichts ahnend, daß sie wieder einmal eine Leiche entdecken wird. Wieso Mr.Sambridge kopfüber und gekreizigt in seinem Schhlafzimmer hängt, ist von nun an das große Geheimnis, welches Flavia versucht zu lösen. Das kleine Mädchen, mit einer Vorliebe für Chemie und das Aufklären von Mordfällen ist zurück! In jedem der Romane habe ich Mitleid mit Flavia, die zuhause kaum Liebe oder Aufmerksamkeit erhält. Nun ist auch noch ihr Vater erkrankt, und sie hat nur noch Dogger, den treuen Hausangestellten. Es wird spannend wie immer, wenn Flavia sich auf die Suche nach dem Mörder macht. Sie kommt mit ihrer Neugierde hinter so manches Geheimnis, welches sie den Menschen in ihrem Umfeld entlockt. Ich musste immer wieder schmunzeln, denn Flavia ist einfach einmalig. Auch wenn sie nun wieder etwas älter ist, so bleibt ihr ihre kindliche Art erhalten. Neben dem mysteriösen Tod von Mr.Sambridge erfährt man als Leser auch wieder vieles, was in Flavias Familie vor sich geht. Ihre Schwestern sind immer noch unausstehlich, und Undine ist nervig. Kein Wunder also, daß sich Flavia lieber mit Toten abgibt ;-) Während mich die Geschichte wieder völlig fesseln konnte, gibt es für mich einen riesig großen Kritikpunkt, den ich aber nicht in meine Bewertung mit einfließen lassen werde, da dies wohl nur auf die Kappe des Verlags geht. Es geht um den Coverwechsel! Immer wieder passiert es, daß Cover mitten während einer Reihe geändert werden, und die Leser und Fans sind selten begeistert. Aber wenn es zur Reihe passt, dann ist das ok. Mit dem neuen Cover geht die Persönlichkeit der kleinen Falvia verloren, denn sie war bisher immer zu sehen. Der äußere Charm der Bücher ist dahin, leider. Wieder eine außergewöhnliche Geschichte, bei der die kleine Flavia all ihr Wissen einsetzen kann. Meine Bewertung: 5 von 5 Sterne!!!

Lesen Sie weiter

Flavia de Luce ist in Mord ist nicht das letzte Wort erwachsener den je. Obwohl Flavia schon immer sehr erwachsen für ihr Alter war, ist nun eine deutliche Veränderung zu erkennen. Sie wird reifer, denkt über ihr Handeln nach und auch über die Konsequenzen die daraus entstehen. Sie geht mit sehr viel geschickt und Wissen an ihre eigenen Ermittlungen und so vergisst man beim Lesen sehr leicht, das es sich bei Flavia doch eigentlich um ein zwölfjähriges Mädchen handelt dessen Mutter gestorben und dessen Vater schwer krank im Krankenhaus liegt. Es ist spannend wie Flavia buchstäblich ihre eigene Identität formt und zu dem wird was sei sein möchte. Aber auch Nebenfiguren wie Flavias guter treuer Freund und Angestellter Dogger machen eine interessante Entwicklung durch und wir erfahren mehr über ihn. Es gefällt mir sehr gut, das die Handlung nun endlich wieder in Bishop’s Lacey stattfindet. Alte Bekannte wie Dogger oder Mrs Mullet nehmen ihre alten Plätze wieder ein und tragen deutlich zur Entwicklung dieser Reihe bei. Mit von der Partie ist auch die kleine Cousine Undine. Leider wirkt sie auf mich völlig fehl am Platz und ich bin froh, desto weniger ich von ihr lesen muss. Aber wer weiß schon wohin ihre Handlungsstränge noch führen sollen. Wie schon die anderen Bände, besticht auch Mord ist nicht das letzte Wort durch den typischen Sprachwitz und den tiefen schwarzen Humor den wir so an Flavia lieben. Die Handlung selbst ist sehr durchdacht und spannend, das Buch lässt sich wirklich flüssig lesen. Es macht Spaß dabei zuzusehen wie Flavia sich von einem zum nächsten Hinweis hangelt und sich so den nächsten Hinweis herleitet. Man sieht förmlich wie es in ihrem Kopf arbeitet und auch man selbst kann noch die ein oder andere Kleinigkeit lernen. Flavia de Luce und Mord ist nicht das letzte Wort bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung. Für Fans der Alan Bradley Reihe ist es ein absolutes Muss, aber dieses Buch ist auch etwas für alle, die einfach mal etwas neues probieren wollen. Den Flavia ist alles, nur nicht gewöhnlich…

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.