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Rezensionen zu
Die Tuchvilla

Anne Jacobs

Die Tuchvilla-Saga (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Marie Hofgartner ist eine Waise und nimmt eine Anstellung als Küchenmagd in der Tuchvilla der Familie Melzer an. Die jüngste Tochter der Familie Melzer findet gefallen an Marie und macht sie schnell zu ihrer Kammerzofe. Der schnelle Aufstieg von Marie erregt die Missgunst der anderen Dienstboten und macht Marie das Leben nicht gerade leichter. Katharina entdeckt das Marie sehr talentiert im Malen ist und fördert diese. Doch zum missfallen des Familienoberhauptes denn dieser hat ein Geheimnis das die Herkunft und Vergangenheit von Marie betrifft. Als Katharina sich in einen Franzosen verliebt und mit diesem nach Paris durchbrennt, macht man Marie verantwortlich. Marie möchte das jedoch nicht hinnehmen und macht sich mit Paul Melzer dem Erben der Famile, auf die Suche nach Kitty. Aber auch Paul ist die hübsche Marie nicht entgangen, auf ihrer Suche nach Katharina kommen die beiden sich näher. Doch ihre unterschiedliche Herkunft macht ihre Verbindung schwierig. Als alle drei wieder wohlbehalten zurück sind, nur der Ruf der schönen Kitty hat einen leichten Kratzer davon getragen. Doch selbst das stört ihren Verehrer nicht der trotz der Eskapade mit dem Franzosen, Kitty´s Freigeist schätzt und diese Heiraten möchte. Marie macht sich auf die Suche ihrer Wurzeln und findet dabei herraus das sie durch ihre Abstammung ein Anrecht auf den Betrieb der Melzers hat. Ihr Vater war ein Geschäftspartner und hatte alle Pläne der Fabrikmaschinen hinter denen das Melzersche Familienoberhaupt her ist. Durch diese Erkenntnis steht Marie und Paul´s Verbindung nichts mehr im Wege und sie verloben sich. Am Ende finden beide auch noch die vermissten Pläne für die Maschinen die sich seit Jahren im Haus der Melzers befanden. Gesamtspielzeit sind 14 Stunden 29 Minuten Anna Tahlbach haucht dieser Epoche Leben ein und man merkt gar nicht wie schnell die Zeit verrinnt. Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Wir schreiben das Jahr 1913. Marie ist Waise und hat schon in verschiedenen Jobs gearbeitet. Nun wurde sie vom Waisenhaus zur Tuchvilla geschickt, um als Küchenmädchen anzufangen. Anne Jacobs erzählt uns die Geschichte des Waisenmädchens Marie Hofgartner. Die Geschichte spielt in Augsburg kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges. Neben Marie lernen wir auch die Familie Melzer kennen. Johann Melzer ist Inhaber einer Tuchfabrik. Er hat einen Sohn Paul und zwei Töchter, Katharina und Elisabeth. Paul studiert und seine Schwestern werden von Verehrern umschwärmt. Weiterhin lernen wir Frau Melzer und einen Teil des Personals kennen. Marie wird sehr unterschiedlich aufgenommen. So wird sie von einigen sofort ins Herz geschlossen und von anderen mit Verachtung gestraft. Am Anfang finde ich das Buch etwas langatmig, aber nach einer Weile hat mir die Geschichte dann doch gefallen. Im Laufe des Buches erfahren wir mehr über Maries Mutter und ihre Vergangenheit. Gelesen wird das Buch von Anna Thalbach. Diese kenne ich bereits von anderen Hörbüchern (z.B. Meja Meergrün). Die Stimme ist sehr angenehm und auch die verschiedenen Protagonisten werden gut dargestellt. Insgesamt gefällt mir das Buch gut und ich werde mir auf jeden Fall die Fortsetzung Die Töchter der Tuchvilla anhören.

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Marie Hofgartner, ein junges Waisenmädchen erhält eine neue Stellung als Küchenhilfe. Wie die Leiterin des Waisenhauses ihr sagt, ist es ihre letzte Chance. Zu dickköpfig, zu viele Widerworte hat Marie gegenüber ihren bisherigen Arbeitgebern gehabt, sie will sich nicht fügen, hat ihren eigenen Kopf. Jetzt heißt es also für Marie, sich in der großen Villa des reichen Tuchfabrikanten Johann Melzer zu integrieren. Gleich am ersten Tag gibt es Spannungen, aber Marie tut ihr Möglichstes, den Arbeitsplatz nicht zu verlieren. Die Familie Melzer, der Vater, das Familienoberhaupt, die Mutter Alicia, eine Adelige, zwei Töchter, Katharina und Elisabeth und der Sohn Paul, Student der Rechtswissenschaften – sie alle haben ihre eigenen Pläne und Schwierigkeiten zu bewältigen. Katharina, die kränkelt, ist begeistert von Marie und möchte sie gerne zeichnen. Dafür muss Marie von ihren eigentlichen Aufgaben befreit werden, kann das gutgehen? Sie ist die Neue, steht ganz unten in der Rangfolge unter den Bediensteten und ist sowie schon deren Spott und Aggressionen ausgesetzt. Die Atmosphäre erinnert mich sofort an Downton Abbey – Intrigen und Geheimnisse würzen perfekt diesen Familienroman, der im Jahre 1913 spielt und damit schon allein eine spannende Zeit und interessanten Hintergrund bekommt. Die Figuren sind wunderbar gestaltet von der Autorin Anne Jacobs, jeder Charakter hat seine eigenen Ecken und Kanten, voller Leben und vollkommen authentisch. Das Zusammenspiel aller ist herrlich zu lesen und der Plot ist zweifellos voller unerwarteter Wendungen. Dieses Buch saugt mich ein und lässt mich nicht mehr los, ganz fasziniert bin ich beim Lesen. Die Sprache der Autorin ist außerordentlich schön und hervorragend der Zeit angepasst. Der Schreibstil gefällt mir von der ersten Zeile an richtig gut. Das Tempo ist sehr angenehm und das Lesen ist dadurch beschwingt und anregend. Von Herzen gerne vergebe ich diesem ersten Teil der Familiensaga fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es natürlich weiter an Leser, die literarisch eintauchen möchten, in die Welt um 1900, in das Leben der Reichen und Armen und deren Machenschaften. Ich fühle mich von Seite 1 bis zum Ende erlesen unterhalten.

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„Die Tuchvilla (Die Tuchvilla-Saga 1)“ von Anne Jacobs, gelesen von Anna Thalbach, handelt von dem armen Mädchen Marie, die einen reichen Erben heiratet und dann… Die Handlung des ersten Bandes der Trilogie spielt von Herbst 1913 bis Juni 1914 und spielt überwiegend in Augsburg. Das Cover des Hörbuchs zeigt eine tief verschneite Kulisse mit einer jungen Frau im Vordergrund. Dazu kommt der Titel „Die Tuchvilla“. Es strahlt eine gewisse Eleganz aus und verspricht ein Wiedersehen mit längst vergangenen Tagen. „Die Tuchvilla“ von Anne Jacobs ist ein historischer Roman, der einen zuerst einmal an eine Cinderella-Story erinnert, – Armes Mädchen trifft Traumprinz – allerdings bringt die Sprecherin Anna Thalbach eine Einzigartigkeit mit sich, welche die Geschichte kurzweilig, spannend und einfühlsam macht. Es ist ein echter Hörgenuss, weshalb ich diesem Hörbuch 5 von 5 Sternen gebe.

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Marie Hofgartner ist 18 Jahre alt, als sie 1913 eine Stelle als Küchenmagd im Haus des Augsburger Tuchfabrikanten Melzer antritt. Sie, die nach dem frühen Tod ihrer Eltern bis jetzt in einem Waisenhaus gelebt hat, ist überwältigt von der prächtigen Villa mit dem straff durchorganisierten Dienstboten-Haushalt. Doch die Eingewöhnung fällt ihr nicht leicht, zumal sie von den anderen Angestellten nicht mit offenen Armen empfangen wird. Nach und nach lernt sie die Mitglieder der Fabrikantenfamilie besser kennen: das Ehepaar Johann und Alicia Melzer und deren Töchter Katherina (genannt Kitty), Elisabeth (genannt Lisa) - beide um die 20 Jahre alt - sowie Sohn Paul, der in München Jura studiert. Als dieser sich zur Eröffnung der Ballsaison in der Tuchvilla aufhält, verliebt er sich in Marie, die sich ebenfalls zu dem Firmenerben hingezogen fühlt. Doch einer ernsthafen Verbindung steht der soziale Unterschied im Wege. Die künstlerisch ambitionierte Kitty freundet sich mit der ebenfalls an Malerei interessierten und begabten Marie an, was besonders vom Vater nicht gerne gesehen wird. Doch die Küchenmagd steigt zur Kammerzofe auf, und eines Tages wird dringend ihre Hilfe benötigt. Resümee: Die Handlung dieses ersten Bands der Trilogie spielt von Herbst 1913 bis Juni 1914 überwiegend in Augsburg. Bezogen auf das Leben der Industriellenfamilie ist sie ein Spiegelbild der Epoche: Der Tuchfabrikant Johann Melzer ist ein durch die Industrialisierung zu Wohlstand gelangter erfolgreicher Unternehmer. Zahlreiche Dienstboten zeugen von der hohen sozialen Stellung der Familie, die in einem Prachtbau lebt. Der gesellschaftliche Status beinhaltet Verpflichtungen wie z.B. das Ausrichten von glanzvollen Bällen, ausgesuchte Garderobe, Wohltätigkeitsveranstaltungen und natürlich eine standesgemäße Verheiratung der Kinder. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet - seien es die der Familienangehörigen, der Angestellten oder diverser anderer Akteure. Allerdings ist mir Marie viel zu positiv beschrieben - sie wirkt wie eine Heilige: intelligent und selbstbewusst, mit guten Umgangsformen und diplomatisch, ohne Makel oder charakterliche Schwächen. Die Handlung bedient die gängigen Klischees - um nicht zu spoilern, werde ich an dieser Stelle nicht ins Detail gehen - und ist nicht nur deshalb an vielen Stellen vorhersehbar. Sie bleibt daher weitestgehend unspektakulär und weist einige ermüdende Längen auf. Auch das Geheimnis um Maries Herkunft und ein damit verbundenes, vom Familienoberhaupt bislang sorgsam gehütetes Geheimnis, sind früh durchschaubar. Der drohende Ausbruch des 1. Weltkrieges Ende Juli 1914 - also einen Monat nach Ende der Romanhandlung - sowie die damit einhergehenden Ängste und Sorgen während der Vorkriegszeit werden nur am Rande erwähnt. Hier wäre meines Erachtens mehr Einbettung in die historischen Ereignisse nötig gewesen, zumal mit Sicherheit die Tuchfabrik und Familie von den grundlegenden politischen Veränderungen betroffen sind. Im Gegensatz dazu ist das Geschehen in einer heilen Welt angesiedelt, in der Probleme jedweder Art durch persönliches Engagement und menschliche Stärken positiv gelöst werden. Fazit: im wahrsten Sinne des Wortes ent-spannende, leichte Unterhaltung.

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Marie Hofgartner ist im Waisenhaus aufgewachsen und tritt nun den Dienst als Küchenmädchen in der Tuchvilla der Familie Melzer an. Durch ihre überragende Persönlichkeit und ihrer künstlerischen Begabung, schließt sie die Freundschaft mit dem gnädigen Fräulein und auch mit dem jungen gnädigen Herren, der sie weit mehr in Herz schließt. Dadurch entstehen natürlich auch Neider beim Personal und großes Missfallen beim Herren und Direktor der Tuchvilla, welches aber eher mit der Vergangenheit von Marie zu tun hat. Die Geschichte spielt im Augsburg von 1913 und ist ein sehr gelungener 1. Band einer Reihe, die mich sehr neugierig gemacht hat. Der Schreibstil war wunderbar und die Protagonisten größtenteils sympathisch und gut beschrieben. Einige Teile der Geschichte, wie zum Beispiel die Liebe zwischen Paul und Marie, waren für mich nicht ganz nachvollziehbar und das Ende fand ich etwas vorhersehbar. Trotzdem ist die Tuchvilla ein sehr gelungener historischer Roman, der gute 4 Sterne von mir verdient hat. Den zweiten Band werde ich definitiv auch lesen.

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Die Tuchvilla ist mein erster von Anne Jacobs. Einer unter Pseudonym schreibenden Autorin, für historische Themen. Schon lange habe ich mit der Trilogie aus Augsburg geliebäugelt, deswegen bin ich hoch erfreut,es bekommen zu haben. Ich bin nicht enttäuscht worden, denn Die Tuchvilla, hat Alles, was eine Familiensaga braucht: Eine Küchenmagd: Waisenmädchen Marie Die Herrschaft: bestehend aus der Familie Melzer einen verliebten Sohn: Paul den geschichtlichen Hintergrund: Augsburg vorm 1.Weltkrieg. Dank des Schreibstils von Anne Jacobs, konnte ich abtauchen. Erlebte den ersten Ball der Tochter des Hauses , Katharina. Erlebte die Entwicklung von Marie. Die Verwirrungen der Belegschaft durch Maries Charakter. Marie ist die Hauptperson, daher ist der Blickwinkel , der Geschichte vorgegeben. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil....

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Die Familie Melzer stellt Stoffe her und in ihrer Villa, der Tuchvilla, beginnt die junge Marie zu arbeiten. Das Waisenmädchen ist unter den Angestellten eher Außenseiterin, doch die jüngste Tochter der Melzers hat schnell einen Narren an ihr gefressen. Auch Paul Melzer, der Sohn des herrischen Tuchfabrikanten, findet die hübsche Marie faszinierend. Doch Marie bleibt vorsichtig und findet Details über ihre Mutter heraus, die ihr Leben gehörig durcheinander wirbeln. Das Taschenbuch hat 704 Seiten, das Hörbuch läuft über 17 Stunden. Und die großartige Anna Thalbach schafft es, die tolle Geschichte von Anne Jacobs kurzweilig und spannend zu lesen. Ihre schauspielerische Glanzleistung mit deutlich unterscheidbaren Stimmen für alle Charaktere, ihre unterschiedlichen Stimmungen und ihre Lesefluss machen das Hörbuch zu einem Genuss. Die Geschichte selber ist für Fans von zum Beispiel „Downton Abbey“ genau das Richtige – die beiden unterschiedlichen Leben der reichen Fabrikanten und der armen Angestellten werden interessant geschildert. Durch Maries Lebensgeschichte bleibt es bis zum Ende spannend. Die Charaktere sind wunderbar angelegt und machen die Geschichte lebendig. Fazit: Ein absolut tolles Hörbuch Dank toller Geschichte und grandioser Lesung!

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