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Rezensionen zu
Sex, Absinth und falsche Hasen

Walter Moers

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Die Geschichte und Welt der Kunst einmal anders. . Das Buch „Sex, Absinth und falsche Hasen“ erschien bereits im Jahr 1993 (und später nochmals 2013) unter dem Titel „Arschloch in Öl“ und erlebt nun, fast 30 Jahre später, glücklicherweise eine Wiedergeburt. Moers Ausflug in die Welt der Kunst ist höchst amüsant und man kommt teilweise aus dem Dauergrinsen nicht mehr heraus. Der Ideenreichtum des Autors ist grenzenlos, so wie auch sein besonderer Humor, der sich auch in diesem „Büchlein“ wieder zeigt. Nur dieses Mal ist noch eine Prise Anzügliches mit dabei, das dem ein oder anderen vielleicht etwas zu speziell ist. Ich habe mich jedenfalls hervorragend unterhalten gefühlt und bekam wegen einiger Stellen sogar das Grinsen noch nach Stunden nicht aus dem Gesicht. Walter Moers versteht es wirklich gut, seine Leserinnen und Leser zu packen, so dass man seine Reise in dir Welt der Maler und Künstler genießt. Die Bilder stammen, wie der Text, auch von Walter Moers und beide gehen eine Symbiose ein, die absolut funktioniert. Ein paar der Kunsterklärungen habe ich sogar ein paar Mal gelesen, weil sie wirklich lustig sind. Moers beweist auch hier, dass er es einfach kann und nicht nur mit seinen phantastischen Romanen punktgenau trifft, sondern auch mit Beiträgen wie dem vorliegenden. Fans, die das Buch noch nicht kennen, sollten unbedingt zugreifen. Und diejenigen, die es noch nicht kennen, erhalten einen ersten Eindruck von Moers Schaffen, wobei sich seine Romane letztendlich doch irgendwie unterscheiden, was aber keinesfalls seinen Sinn für Humor betrifft. . Fazit: Ein wunderbarer, höchst amüsanter Moerscher Ausflug in die Welt der Kunst. Top! ©2023 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Kunst hat auf jeden Menschen eine andere Wirkung. Nun, auf Walter Moers eine ganz besondere, was wenig verwunderlich sein dürfte. In seinem Buch Sex, Absinth & falsche Hasen streift einmal quer durch die Weltgeschichte der Kunst. Nun könnte man natürlich meinen, dass es sich nur um Nonsens handelt, aber in diesem Fall trifft das nicht zu. Zumindest nur in gewissen Grenzen. Wer sich das Inhaltsverzeichnis, wird noch wenig argwöhnisch sein, wenn er von verschiedenen Epochen oder Regionen oder Künstler sieht. Aber dann legt Moers zu und zeigt diverse Gemälde, die er nicht nur inhaltlich parodiert, sondern dazu auch die passende Kunsthistorische Interpretation liefert. Beides zusammen ist einfach nur großartig und es ist definitiv eine Bereicherung für die Kulturlandschaft, dass dieses Buch neu aufgelegt wurde. Es ist natürlich sehr hilfreich, wenn der Leser die Originale kennt, die Moers durch den Kakao zieht. Der Blick auf die Rückseite des Buchs offenbart dem Leser mehr oder minder direkt, was ihn erwartet. Übrigens ein sehr seltene Buchrückseite, die ich so liegen habe, dass meine Kinder sie nicht studieren, um dann neugierig einen Blick in das Buch zu werfen. Es ist absolut kein Kinderbuch, denn man sollte eben nicht nur die Vorlagen kennen, sondern es gibt auch zahlreiche Kunstwerke, die Kinder nicht verstehen dürften. Fazit Ich fand es sehr spannend und urkomisch, wie Moers die bekannten Kunstwerke der Menschheit auf seine unverwechselbare Art neu interpretiert. Er hat sie nicht nur neu gezeichnet bzw. erstellt, sondern gleich auch interpretiert. Herrlich komisch. Aber auch in diesem Falle nur für jene, die dem (manchmal grenzwertigen und manchmal anzüglichen) Humor von Moers zugetan sind.

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Walter Moers ist im deutschsprachigen Raum kein Unbekannter mehr, denn mit seinen Illustrationen und Geschichten erreichte er bereits ein Millionenpublikum. Zu seinen bekanntesten Werken zählen unter anderem Käpt’n Blaubär und Das Kleine Arschloch, deren Geschichten sowie auch optische Darstellung aus seiner Feder stammen. Als besonderes Merkmal zählt die lange Nase die er seinen Charakteren meist verpasst. In den letzten Jahren hat sich Moers vorrangig dem Schreiben verschiedener Romane gewidmet, sodass seine Werke die etwa Mitte der Neunziger Jahre entstanden sind außen vorgelassen wurden. Diese möchten wir euch natürlich nochmals gerne ins Gedächtnis rufen, sodass wir euch das vor sieben Jahren erstmals neuveröffentlichte Comic-Buch „Sex Absinth & Falsche Hasen – Eine Weltgeschichte Der Kunst“ vorstellen möchten, welches unter dem Albrecht Knaus Verlag in Farbe als gebundene Taschenbuch-Ausgabe aufgelegt wurde. Erst dieser Tage wurde uns seitens des Verlags ein Ansichtsexemplar zugesandt, sodass auch wir uns ein Bild hiervon gemacht haben und nun auch euch wieder einen Einblick in die bunte, vielfältige und ein wenig verrückte Zeichenkunst von Walter Moers geben möchten. Dieses Buch umfasst insgesamt einhundertacht Seiten, die voll und ganz mit farblichen Illustrationen im gewohnten Stil zu bieten haben. In erster Linie widmet sich dieser Comic-Band vorrangig der Kunst, sowie den berühmtesten Kunstwerken der Weltgeschichte, sodass hier Liebhaber berühmter Gemälde definitiv auf ihre Kosten kommen – zumindest, wenn sie doch einiges für Humor übrighaben, denn Moers würdigt diese Kunstwerke auf seine ganze eigene Art und Weise mit seinem Kleinen Arschloch, das nahezu auf jeder dieser Buchseiten zu finden ist. Beginnend mit den Höhlenmalereien über bekannte Maler wie Bosch, Dürer, Picasso, Munch oder auch Künstler der Moderne wie Baselitz und Hopper sind in diesem Buch mehr oder weniger auf äußerst spezielle Art und Weise vertreten. Wer Moers und die Geschichte von Das Kleine Arschloch bereits kennt, weiß, dass er hierbei mit so mach spärlich bekleideter Figur rechnen muss und auch vor sexuellen Andeutungen hier gewiss nicht verschont bleibt. Was man für dieses Buch auf jeden Fall mitbringen sollte ist entweder entsprechende Kenntnis über Moers Werke oder schlicht und einfach Humor um die hier dargebotenen Kunstwerke aus einem besonders absurd-witzigen Blickwinkel zu betrachten. Hier bekommt man die wohl bekanntesten Bilder, die einem jeden von uns sicher bereits schon mal untergekommen sind entsprechend aufs Korn genommen, sodass hier ein jeder zumindest ins Schmunzeln gerät. Walter Moers Comic-Büchern sind für viele bereits wahrer Kult. Leider ist es in den vergangenen beiden Jahrzehnten was derartige Bücher angeht ziemlich Still um Moers geworden und viele seiner Werke sind in der Tat auch nur noch schwer zu bekommen. Ein Glück, dass man sich einigen Werken nochmals angenommen und diese neu veröffentlicht hat, wobei das letzte Buch auch schon wieder vor vier Jahren in den Handel gebracht wurde, sodass viele immer noch weiterhoffen, dass auch weitere altbekannte Werke ihren Weg zurückfinden werden. Andernfalls kann man sich aber auch den Romanen von Walter Moers widmen, die so im zwei bis drei Jahres-Rhythmus erscheinen und inhaltlich auf jeden Fall sehr unterhaltsam geschrieben sind. Um nun aber wieder speziell auf dieses Buch zurückzukommen können wir euch dieses für eine gute Stunde Lesezeit auf jeden Fall weiterempfehlen. Im Mittelpunkt stehen hier die Illustrationen, die hier von ein wenig Text doch sehr speziell umschrieben wurden. Alles in allem geben wir diesem Buch insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses unter Umständen auch gerne weiterempfehlen können. Fans von Das Kleine Arschloch kommen hierbei voll und ganz auf ihre Kosten.

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